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Was hat eine Standortbilanz, was andere nicht haben ? Was macht eine Standortbilanz anders als andere Instrumente ? Es geht um Antworten auf die Frage, welche besonderen Merkmale eine Standortbilanz auszeichnen, welche konkreten Arbeitsschritte hierfür zu erledigen sind sowie welche besonderen Vorteile erwartet werden können. Haben die politisch und fachlich Verantwortlichen des Standortes einen Überblick darüber, welche dynamischen Wirkungsbeziehungen, Hebel- und Rückkoppelungseffekte zwischen einzelnen Standortfaktoren existieren und wie solche im Bedarfsfall konkret darzustellen wären ? Aus den Analysen und Ergebnisse der Standortbilanz können potentialorientiert Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen entwickelt werden. Die Standortbilanz ist auf einer methodisch durchgängigen Systematik aufgebaut und kommt Denkweisen von zahlenorientierten Investoren und Entscheidern entgegen. Bei unterschiedlichen Entscheidungsebenen, Zuständigkeiten, Raumbezügen, Datenbeständen und Planungskompetenzen fördern Standortbilanzen aufgrund einheitlicher Analyse- und Bewertungsmethoden die Kommunikationsfähigkeit zwischen allen Beteiligten an Standortprozessen. Die Transparenz von Standortentscheidungen erhöht sich durch nachvollziehbare Bewertungen.
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Seitenzahl: 26
1 Bedarfsanalyse Standortbewertung
2 Was hat eine Standortbilanz, was andere nicht haben ?
3 Orientierung mit Profilen und Portfolios
4 Erweiterung des Eigenbildes durch Fremdbilder
5 Illustrationsampeln Prozess- und Erfolgsfaktoren
6 360-Grad-Standortanalyse mit hoher Bildschärfe
7 Illustrationsampeln Humanfaktoren
8 Indikatoren zeigen Fundament des Standortes
9 Illustrationsampeln Struktur- und Beziehungsfaktoren
10 Standortbilanz im Licht von Portfoliowerkzeugen
11 Indikatorpool als Grundlage
12 Beispiele für extern verfügbare Indikatoren
13 Beispiele für intern verfügbare Indikatoren
14 Die Risiken von Standorten nicht aus den Augen verlieren
Impressum
Fragenkatalog: Wie dringend oder geeignet wäre eine systematische Standortanalyse/ -bewertung. Es gibt keine guten und keine schlechten Standorte. Es gibt immer nur geeignete oder ungeeignete Standorte. Jeder Standort hat sein ganz individuelles Profil und erfordert ein darauf genau zugeschnittenes Konzept für seine Entwicklung und Vermarktung. In diesem Zusammenhang stellen sich immer wieder Fragen wie beispielsweise: Haben die politisch und fachlich Verantwortlichen des Standortes alle erfolgsrelevanten Qualitäts-/ Erfolgsfaktoren und Prozesse des Standortes vollständig/lückenlos und transparent nachvollziehbar (z. B. mit einer auch für Finanzleute vertrauten Darstellungsweise) identifiziert und dokumentiert? Gibt es intern aus der Eigensicht des Standortes heraus eine fundierte Meinung darüber, welches/e Gewicht/Priorität jedem Standortfaktor im Einzelfall beizumessen ist (Standort-Eigenbildanalyse) ? Haben die politisch und fachlich Verantwortlichen des Standortes fundierte Kenntnis davon, welche Gewichtung extern aus der Sicht Dritter (z.B. ortsansässige Firmen, ansiedlungsinteressierte Investoren u.a.) bestimmten Standortfaktoren zugeordnet wird (Standort-Fremdbildanalyse) ?
Haben die politisch und fachlich Verantwortlichen des Standortes einen Überblick darüber, welche dynamischen Wirkungsbeziehungen, Hebel- und Rückkoppelungseffekte zwischen einzelnen Standortfaktoren existieren und wie solche im Bedarfsfall konkret darzustellen wären ? Werden alle geplanten Maßnahmen dahingehend durchleuchtet, wie sie sich auf jeden einzelnen Standortfaktor auswirken können ? Existiert für den Standort eine Non-Financial-Bilanz mit allen „weichen“ Standortfaktoren, um jederzeit zielgruppengerecht (z.B. als Kommunikationsplattform für verschiedene politische Ebenen, Investoren-Anfragen, Moderation von Planungs- und Entscheidungsprozessen mit Beteiligten unterschiedlicher Interessenlage u.a.) und nachvollziehbar aufbereitete Standort-Reports vorlegen zu können ?
Oder um über derzeit in der Diskussion befindliche Vermögensbilanzen (Sachanlagen der Kommune) hinausgehend möglichst alle erfolgsrelevanten, d.h. auch „weiche“ Standortfaktoren zu identifizieren, in eine Ordnung (z.B. nach Standort-Prozessen, Standort-Erfolgsfaktoren, Standort-Humanfaktoren, Standort-Strukturfaktoren, Standort-Beziehungsfaktoren) und eine verstehbare Relation unter- und zueinander zu bringen und dann einem einheitlichen Bewertungsprozess nach Quantität, Qualität, Systematik/ Nachhaltigkeit sowie einer Messung mit spezifischen Kern-Indikatoren zuführen zu können ? Oder um die Potenziale der Standortfaktoren auf einer einheitlichen, allgemein verständlichen Informationsgrundlage gezielt und erfolgsbezogen diskutieren zu können ? Können für den Standort alle erfolgsrelevanten Faktoren und Prozesse jederzeit anhand von durchgängig aufeinander abgestimmter Diagrammen (z.B. Potenzial-Portfolios, Profil-Diagrammen, Ampel-Diagrammen, graphischen Standortfaktor-Wirkungsnetzen)in einer einfach verständlichen Form dargestellt, analysiert und kommuniziert werden?
Standortbilanz mit Alleinstellungsmerkmalen: was macht eine Standortbilanz anders als andere Instrumente ? Es geht um Antworten auf die Frage, welche besonderen Merkmale eine Standortbilanz auszeichnen, welche konkreten Arbeitsschritte hierfür zu erledigen sind sowie welche besonderen Vorteile erwartet werden können.
Eine Standortbilanz zeichnet sich durch folgende besonderen Merkmale aus:
Bildung Standortfaktoren-Cluster
Mehrere Standortbewertung-Dimensionen
Gewichtete Standortfaktoren
Verknüpfung der Standortfaktoren
Standort-Handlungsempfehlungen
Eigen- und Fremdbild des Standortes
Eine Standortbilanz zeichnet sich durch folgende besonderen Darstellungsoptionen aus:
Standortprofil-Diagramm
Standortportfolio nach Dimension
Standortampel-Diagramm
Standortfaktor-Wirkungsnetz
Standortpotenzial-Portfolio
Eine Standortbilanz zeichnet sich durch folgende besonderen Vorteile aus:
Übersichtlichkeit und Transparenz
Leicht verständliche Darstellung
Einheitlicher Aufbau
Durchgängig bruchfreie Systematik
Zahlenorientierte Denkweise
Vollständigkeit
Die identifizierten Standortfaktoren werden jeweils einem der fünf standardmäßigen Cluster „GP Geschäftsprozesse“, „GE Erfolgsfaktoren“, „HK Humanfaktoren“, SK Strukturfaktoren“ oder „BK Beziehungsfaktoren“ zugeordnet:
Diese Vorgehensweise unterstützt, erleichtert, ermöglicht u.a.:
Zuordnung von Verantwortlichkeiten auf Standortfaktoren