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Durch das Hinterfragen komplexer Prozesse wird die Basis für zukünftige Verbesserungsmöglichkeiten gelegt. Da sich die Standorte nach Größe, wirtschaftlichem und sozialem Umfeld und nicht zuletzt auch hinsichtlich politischer Zielsetzungen unterscheiden, muss jede Kommune eine eigene Lösung entwickeln, die ihrem individuellem Profil am besten entspricht und zur Differenzierung von anderen Standorten die Stärken überzeugend herausstellt, gleichzeitig aber mögliche Schwachpunkte nicht verschweigt. Insbesondere die extern, d.h. damit auch allgemein verfügbaren Indikatoren sollten nicht nur vollständig zusammengestellt werden, sondern auch in Relation zu anderen Standorten, d.h. insbesondere in den Vergleich zu direkt konkurrierenden Standorten gesetzt werden. Wenn man dies versäumt, tun dies ohnehin andere. Und zwar ohne, dass man selbst vielleicht noch Interpretationen für Rückschlüsse anderer beitragen könnte. Im komplexen Geflecht eines Standortes wirken von Standortfaktor zu Standortfaktor zahlreiche Informationsaustauschbeziehungen mit mehr oder weniger starken Signalweiterleitungen. Diese Wirkungsbeziehungen zwischen den Faktoren eines Standortes sind nicht fest verdrahtet, wie etwa die verlöteten Verbindungen in elektrischen Schaltkreisen. Vielmehr befindet sich ein Standort in ständiger Bewegung und Veränderung. Gleiches gilt für die vielfältigen Netzwerkbeziehungen eines Standortes mit der ihn umgebenden Umwelt.
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Seitenzahl: 22
Strategischen Potentialanalyse – Hinterfragen komplexer Sachverhalte – Ambitioniertes Planungsverständnis – In der Standortbilanz Zusammenhänge und Strukturen dokumentieren. Ein Standort ist mehr als nur die Summe seiner Gebäude und Flächen: es geht um eine Bewertung des „Unbewertbaren“, d.h. die Bewertung von (nach manchen Auffassungen) nicht bilanzierbaren Standortwerten.
Vgl. u.a.
http://www.xinxii.de/die-non-financial-seite-des-standortes-p-331385.html
Eine wichtige Grundlage dafür stellt das Instrument der Standortbilanz deswegen dar, weil sich mit seiner Hilfe eine umfassende Bestandsaufnahme und Bewertung auch von immateriellen Faktoren realisieren lässt: mit dem Konzept der Standortbilanz lässt sich zudem eine Systematik anwenden, die auch zu den (zahlenorientierten) Denkstrukturen des Finanzbereichs passt.
Vgl. u.a. Standortanalyse und Wirtschaftsförderung
http://www.bod.de/index.php?id=1132&objk_id=190471
Die Standortbilanz macht Zusammenhänge zwischen Zielen, Geschäftsprozessen, Standortressourcen und Geschäftserfolg transparenter. Durch das Hinterfragen komplexer Prozesse wird die Basis für zukünftige Verbesserungsmöglichkeiten gelegt. Da sich die Standorte nach Größe, wirtschaftlichem und sozialem Umfeld und nicht zuletzt auch hinsichtlich politischer Zielsetzungen unterscheiden, muss jede Kommune eine eigene Lösung entwickeln, die ihrem individuellem Profil am besten entspricht und zur Differenzierung von anderen Standorten die Stärken überzeugend herausstellt, gleichzeitig aber mögliche Schwachpunkte nicht verschweigt.
Vgl. u.a.
http://www.xinxii.de/3d-faktorenportfolio-des-standortes-p-333853.html
Dabei ist die Potenzialperspektive ein strategisches Kernelement. Die Schwierigkeit des Erkennens von Potenzialen liegt vor allem darin, dass sie häufig mehr in Form von Visionen als in Form von exakt mess- und kontrollierbaren Zahlenwerten fassbar gemacht werden können. Ein ambitioniertes Planungsverständnis sollte dafür sorgen, dass das detaillierte Bild der immateriellen Standortfaktoren nicht länger unschärfer ist als beispielsweise das Wissen über Topografie, Flächennutzung, Landschaft und Umwelt.
Vgl. u.a.
http://www.xinxii.de/standortanalysen-brauchen-indikatoren-p-327805.html
Wirtschaftsförderung verbunden mit dem Blutkreislauf des Standortes – Gerüst der Standortfaktoren - Gründungen und Akquisitionen - Qualitätsprofil und Positionierung – Wertetreiber und Szenario-Trichter – Taktische Orientierung:
Wirtschaftsförderung befasst sich, möglichst in gestaltender Weise, mit Standortfaktoren.
Wirtschaftsförderung zählt aber selbst zu einem der erfolgsrelevanten Standortfaktoren.
Wirtschaftsförderung ist somit eng mit dem Blutkreislauf des Standortes verbunden.
Man hat es mit einem Geflecht aus dynamischen, sich gegenseitig beeinflussenden Wirkungsbeziehungen zu tun. Jedoch wäre diese komplexe Struktur kein Entlastungsgrund für plan- und zielloses Handeln. Der Standort wäre also gut beraten, sich ein umfassendes Rahmengerüst zu schaffen, innerhalb dessen zukünftige Entwicklungen auf einer einheitlichen Kommunikationsplattform mit einer durchgängig bruchfreien Systematik diskutiert, abstimmfähig gemacht und dann auch entschieden werden könnten. Eine Möglichkeit hierzu bietet die ebenso umfassende wie transparente Vorgehensweise mit Hilfe einer Standortbilanz.