Star Trek - Classic: Die Sonde - Margaret Wander Bonanno - E-Book

Star Trek - Classic: Die Sonde E-Book

Margaret Wander Bonanno

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Beschreibung

Die Sonde, die schon einmal beinahe die Erde zerstört hätte, kehrt zurück

Der Romulanische Imperator ist tot, und damit stürzt das Empire ins Chaos. Auf einem kleinen Planeten in der neutralen Zone treffen sich Vertreter der Föderation und des Imperiums zu Friedensverhandlungen. Doch diese finden ein jähes Ende, als die Nachricht vom Wiedererscheinen jener mysteriösen Sonde eintrifft, die schon einmal beinahe die Erde zerstört hätte. Damals reiste die Enterprise-Crew "Zurück in die Gegenwart", um die Katastrophe abzuwenden. Jetzt sehen sich Captain Kirk, Mr. Spock und die restlichen Offiziere erneut der drohenden Gefahr gegenüber.

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Der Romulanische Imperator ist tot, und mit seinem Verschwinden stürzt das Empire in ein nie gekanntes Chaos. Auf einem kleinen Planeten inmitten der Neutralen Zone haben sich die Vertreter der Föderation und des Empire zusammengefunden, um eine Ära des Friedens einzuläuten.

Die Verhandlungen finden jedoch ein jähes Ende, als die Nachricht vom Wiedererscheinen jener mysteriösen Sonde eintrifft, die beinahe die Erde zerstört hätte (siehe: Star Trek IV – Zurück in die Gegenwart). Unvermittelt sehen sich Captain Kirk und seine Crew einer drohenden Katastrophe gegenüber …

MARGARET WANDER BONANNO

DIE SONDE

Star Trek™

Classic

Historische Anmerkung

Der Roman Die Sonde spielt einige Zeit vor dem Film Star Trek VI – Das unentdeckte Land. Die in Star Trek IV – Zurück in die Gegenwart

Prolog

In den fünfhundert Jahrtausenden ihrer Existenz hatte man der Wesenheit viele Namen gegeben. Einige hatten sie Sonde genannt, andere Bote oder Wanderer. Manche, etwa die auf Silizium basierenden Wesen im Ophane-Sternhaufen, deren Metabolismus so langsam arbeitete, dass eine sinnvolle Kommunikation mit den meisten raumfahrenden Intelligenzen unmöglich war, hatten sie als Reisenden bezeichnet.

Doch von ihren Schöpfern hatte sie keinen Namen erhalten. Sie gaben Maschinen keine Namen, nicht einmal einer von dieser Größe und Komplexität, deren Bau über mehrere Jahrhunderte hinweg all ihre Energie und die Hälfte ihrer Ressourcen verschlungen hatte. Stattdessen hatten sie sie beschrieben: Sucher hatten sie die Wesenheit genannt, denn genau das war ihre Funktion – eine Rasse zu suchen, die ihrer eigenen glich. Und Kommunikator hatten sie sie genannt, denn auch das gehörte zu ihrer Funktion – nicht nur mit jenen zu kommunizieren, die ihnen glichen, sondern auch mit allen, die vielleicht eines Tages so werden würden wie sie. Als Beschützer hatten sie sie ebenfalls bezeichnet, denn auch das war eine ihrer Aufgaben, oder als Erzieher und Chronisten.

Doch zumeist hatten sie sie Sucher genannt, denn darin bestand ihre wichtigste Aufgabe: irgendwo in der Galaxis eine Rasse zu finden, die ihnen, den Schöpfern, glich und mit der sie in der Wahren Sprache reden konnten. Wenn dieser Tag kam, würde die Wesenheit zurückkehren und ihnen die Botschaft bringen, dass sie nicht länger allein in einem Universum waren, das offenbar die herumkrabbelnden Milben zu bevorzugen schien, welche vor dem Scheiden die trockenen Gebiete ihres eigenen Planeten dominiert hatten.

Doch in der halben Million Jahre ihrer Suche hatte sie noch keine derartige Rasse gefunden. In den Gewässern Hunderter von Welten hatte sie lediglich Primitive entdeckt, die vielleicht nach einer weiteren Million Jahre in der Lage sein würden, wirklich zu sprechen und die Wahre Sprache zu erlernen.

Auf dem blauen Planeten, den die Wesenheit vor kurzem verlassen hatte, waren derartige Primitive seit Millennien heimisch gewesen. Immer wieder war sie hierher zurückgekehrt, um ihrer sich entwickelnden Geschichte zu lauschen, ihre rudimentären Gesänge in ihr kristallenes Gedächtnis aufzunehmen, sie zu beobachten und behutsam in die Richtung der Wahren Sprache zu führen. Doch dann waren sie verstummt. Ganz gleich, wie lange und laut die Wesenheit auch rief und forschte, es kam keine Antwort mehr. Und so waren schließlich die Anweisungen der Schöpfer in Kraft getreten, die besagten: Bereite die Welt für neues Leben vor. Entferne, was auch immer der Grund für die Auslöschung der Primitiven gewesen sein mag und stelle sicher, dass er weder auf dieser Welt jemals wieder auftaucht noch sich ausbreiten und andere Welten infizieren kann.

Doch kaum hatte sie damit begonnen, diese Instruktionen auszuführen, da waren die Primitiven wieder aufgetaucht und hatten voller Freude ihre planetengebundenen Stimmen erklingen lassen.

Die Wesenheit hatte in ihrem Vernichtungswerk innegehalten und über das Rätsel nachgedacht.

Die Schöpfer hatten ihr für derartige Gegebenheiten weder Anweisungen noch sonstige Hinweise mitgegeben. Hatten die Primitiven einen plötzlichen Evolutionssprung erlebt? Hatten sie Fähigkeiten entwickelt, die nicht einmal die Schöpfer besaßen und die sie befähigten, ihre Welt nach Belieben zu verlassen und unbemerkt zurückzukehren? Oder gab es eine andere Rasse, weiter fortgeschritten als selbst die Schöpfer, die sie entdeckt, zu einer anderen Welt mitgenommen und nun wieder zurückgebracht hatte?

Es gab keine Antworten. Die Primitiven waren immer noch primitiv und unterschieden sich kaum von ihren Vorfahren, die tausend Jahre früher gelebt hatten. Wenn die Wesenheit sie befragte, erzählten sie nur von umschlossenen Räumen und Chaos, dem die Freiheit gefolgt war. Die Maschinen, die den Weltraum durchflogen, waren genau wie die Milben, die sie benutzten, der Rede nicht mächtig; sie reagierten auf die Wahre Sprache nur, indem sie still und reglos wurden.

Am Ende hatten die Anweisungen der Schöpfer, so unzureichend sie in diesem Fall auch gewesen waren, der Wesenheit keine andere Wahl gelassen, als weiterzuziehen, ihre Suche fortzusetzen und andere Primitive auf anderen Welten zu beobachten. Doch sie würde zurückkehren, diesmal allerdings nicht erst in einem Millennium, sondern schon innerhalb einer Dekade, denn jene blaue Welt belegte nun einen besonderen Platz im kristallenen Gedächtnis der Wesenheit, einen Platz, wie ihn keine andere Welt einnahm. Hier gab es noch offene Fragen, Fragen, die sich nicht mit kleineren Unstimmigkeiten wie der genauen Position oder dem exakten Spektrum eines Sterns befassten, sondern die Möglichkeit einer Gefahr in sich bargen, die den Primitiven drohte – und vielleicht auch der Wesenheit selbst. Und sogar die Schöpfer mochten davon betroffen sein.

In den fünfhundert Jahrtausenden ihrer Existenz war erst einmal eine derartige Bedrohung aufgetaucht. Für ein paar Millisekunden versuchte die Wesenheit die Ereignisse jener kurzen, von Gefahr und Zerstörung geprägten Periode zu rekonstruieren, doch ohne Erfolg. Das kristallene Gedächtnis war beschädigt und verlorene Erinnerungen ließen sich – anders als die physische Struktur der Wesenheit – nicht wiederherstellen.

Und so blieb der Wesenheit trotz der Fragen – und der ihnen innewohnenden Eventualitäten –, die lautlos und ohne Ende in den sich stetig weiterentwickelnden kristallenen Pfaden kreisten, nichts anderes übrig, als ihre Mission fortzusetzen.

Kapitel 1

Jim Kirk war froh, dass er allein nach Hause gekommen war, denn so hatte er die Chance, sich wieder bis über beide Ohren zu verlieben.

Er hatte die halbe Galaxis durchquert und innerhalb eines Jahres mehr unterschiedliche Städte gesehen, als die meisten Starfleet-Offiziere in ihrem ganzen Leben zu Gesicht bekamen angefangen bei Metropolen, die groß genug waren, um den gesamten nordamerikanischen Kontinent zu bedecken, bis hin zu Dörfern, die so rustikal wirkten, als wären sie einer alten Schweizer Holzschnitzerei entsprungen. Und doch gab es keinen Ort, der San Francisco gleichkam.

Bereits an seinem ersten Tag an der Akademie hatte er sich entschieden, San Francisco als seine neue Heimat anzunehmen, damals, als er und Gary Mitchell die Hügel der alten Stadt hinauf- und hinabgelaufen waren. Und die Jahre, die er hier, mit einigen Unterbrechungen, seit dem Ende der ersten Fünf-Jahres-Mission der Enterprise verbracht hatte, hatten seine Gefühle für die Stadt und ihre Bewohner nur noch verstärkt. Das Presidio, Haight-Ashbury, der neue Ortsteil, der das Hauptquartier von Starfleet beherbergte das alles zusammengenommen repräsentierte ein halbes Jahrtausend Geschichte und Kirk schätzte es, ein Teil davon zu sein. Früh am Morgen hatte er seine alte Wohnung aufgesucht, von der aus man die ganze Bucht überblicken konnte und war dabei an seine Zeit als Chef der Einsatzabteilung von Starfleet erinnert worden. Es kam ihm so vor, als gäbe es nur noch wenige Orte in der Stadt, die nicht irgendeine Erinnerung in ihm wachriefen, die nicht mit bestimmten Menschen oder vergangenen Ereignissen verbunden waren. Hätten Spock und McCoy seine Einladung angenommen, einige Zeit bei ihm zu verbringen, wären die letzten Tage wohl ganz anders verlaufen.

Genau aus diesem Grund bedeutete der Anblick des Golden Gate Parks an diesem, Kirks letzten Morgen auf der Erde, eine derartige Überraschung.

Überall wucherte und blühte es so üppig, dass es ihm vorkam, als spaziere er durch einen tropischen Regenwald. Rhododendron trieb über die sorgfältig angelegten Terrassen hinaus bis auf den Weg, Gras bedeckte die Schieferplatten des Pfades zu seinen Füßen und selbst die Bäume längs des Kennedy Drive schienen um mehrere Meter gewachsen zu sein auch wenn Kirk klar war, dass dieser Eindruck lediglich seiner Einbildungskraft entsprang. Bei alledem handelte es sich um Nachwirkungen der monsunartigen Regenfälle, die die Sonde wenige Wochen zuvor ausgelöst hatte.

Wissenschaftler hatten erklärt, das stürmische Wachstum der Pflanzen überall auf dem Planeten würde noch für mehrere Jahre anhalten. Die Sonde hätte es tatsächlich beinahe geschafft, die Erde in eine neue Eiszeit zu stürzen. Weltweit gesehen waren viele der direkten Auswirkungen ihres Besuchs wieder zurückgegangen die Dichte der Wolkendecke und die planetaren Durchschnittstemperaturen bewegten sich inzwischen wieder innerhalb der gewohnten Parameter , doch der Nachhall der von der Sonde eingeleiteten Maßnahmen würde hier genau wie an vielen anderen Orten noch für lange Zeit spürbar sein.

Nun, dachte Kirk, sofern diese Nachwirkungen alle so aussahen, wäre das gar keine so üble Sache.

Ein plötzlicher Windstoß fuhr durch eine Schar von Seemöwen, die sich auf einem betonierten Stück Bodens um eine Brotkruste zankten. Selbst die Luft wirkte frischer, bemerkte Kirk, fast so, als hätten die Regenfälle den ganzen Planeten reingewaschen. Dieses Phänomen war ihm auch draußen in Yosemite aufgefallen eine Ahnung von Erneuerung, die den gesamten Park umfasste, angefangen bei den alten Sequoia-Wäldern, die Spock unbedingt hatte untersuchen wollen, bis hin zum Gipfel des El Capitan. Kirk war froh, dass er die letzten Tage auf seiner Heimatwelt hatte verbringen können, doch zugleich spürte er auch, wie sich die alte Ruhelosigkeit wieder in ihm aufbaute.

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