Star Trek - Corps of Engineers 13: Niemals aufgeben! - Jeff Mariotte - E-Book

Star Trek - Corps of Engineers 13: Niemals aufgeben! E-Book

Jeff Mariotte

3,9

Beschreibung

Die Inhaftierungsstation "die Platte" im Orbit von Kursican ist das wichtigste Gefängnis des Planeten. Als die Platte eine Fehlfunktion aufweist, wird die da Vinci geschickt. Aber schon bald findet sich die Besatzung der da Vinci mitten in politischen Unruhen wieder, stellt sich die Fehlfunktion doch als das Ergebnis einer Sabotage heraus. Während Commander Gomez und ihr Team die Platte reparieren, muss Gold seine Pflicht gegen die Loyalität zu einem alten Freund abwägen. Und das bevor auf Kursican die Lage eskaliert!

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 99

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
3,9 (19 Bewertungen)
6
7
4
2
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



NIEMALS AUFGEBEN!

JEFF MARIOTTE

Based onStar TrekandStar Trek: The Next Generationcreated by Gene Roddenberry

Ins Deutsche übertragen vonSusanne Picard

Die deutsche Ausgabe von STAR TREK – CORPS OF ENGINEERS: NIEMALS AUFGEBEN!wird herausgegeben von Amigo Grafik, Teinacher Straße 72, 71634 Ludwigsburg.Herausgeber: Andreas Mergenthaler und Hardy Hellstern, Übersetzung: Susanne Picard;verantwortlicher Redakteur und Lektorat: Markus Rohde; Lektorat: Katrin Austund Gisela Schell; Cover Artwork: Martin Frei.

Titel der Originalausgabe: STAR TREK – CORPS OF ENGINEERS: NO SURRENDER

German translation copyright © 2015 by Amigo Grafik GbR.

 

 

Original English language edition copyright © 2002 by CBS Studios Inc. All rights reserved.

™ & © 2015 CBS Studios Inc. STAR TREK and related marks and logos are trademarks of CBS Studios Inc. All Rights Reserved.

This book is published by arrangement with Pocket Books, a Division of Simon & Schuster, Inc., pursuant to an exclusive license from CBS Studios Inc.

ISBN 978-3-86425-712-4 (Juli 2015)

WWW.CROSS-CULT.DE · WWW.STARTREKROMANE.DE · WWW.STARTREK.COM

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 1

Deborah Bradford umklammerte fest Bens kleine Hand, als sie das Shuttle auf Kursican Primus betraten. Der Junge war gerade drei geworden und damit groß genug, um allein zu laufen, aber noch klein genug, dass sie sich Sorgen machte, er könnte totgetrampelt werden. Besondere Sorgen bereiteten ihr einige Mitglieder von weniger humanoiden Spezies, die ebenfalls an Bord gingen, wie zum Beispiel dieser Benzit dort drüben, dessen Benehmen ihn unnahbar, ja, sogar hochmütig erscheinen ließ. Er hätte ein Wesen, das ihm gerade mal bis zum Knie reichte, wohl kaum eines Blickes gewürdigt. Nachdem sie ihre Plätze eingenommen hatten, entspannte sie sich ein wenig. Der Flug zur „Plattform“, der kursicanischen Gefängnisstation in der Umlaufbahn, würde neun Stunden dauern. Das Shuttle war eher gebaut, um Fracht zu transportieren, keine Passagiere.

Die Kursicaner hatten offenbar wenig Gedanken oder Mühe an das Passagierabteil des Shuttles verschwendet. Es besaß einhundertzwanzig Sitze, schätzte Deborah, in zehn Reihen von je vier mal drei Sitzen, die durch schmale Gänge voneinander getrennt waren. Die Luken bestanden aus kaltem Metall ohne irgendwelchen Schmuck, und es gab keine Fenster, aus denen man hinaussehen konnte, oder sonst irgendetwas, womit es möglich war, sich abzulenken. Passagiere, die mehr bezahlten, konnten eine private Kabine buchen, aber davon gab es weniger als ein Dutzend, und Deborah hatte auch gar nicht so viel Geld ausgeben wollen. Sie hoffte nur, dass Ben in seinem Sitz würde schlafen können. Sie wollte, dass er ausgeruht und fröhlich war, wenn er bei ihrer Ankunft seinen Großvater traf.

Während des neunstündigen Flugs lernte Ben schließlich mehr Passagiere kennen als sie selbst. Das war nicht überraschend, denn er war ein ausgelassenes Kleinkind, und sie war als Mutter eines Dreijährigen wie immer sehr erschöpft. Ben dagegen machte die Bekanntschaft von Uree, einem deltanischen Diplomaten, der auf der Plattform einige Geschäfte zu erledigen hatte, dem Benziten, der, wie sich herausstellte, ein Herz für Kinder hatte, und drei Männern des Sicherheitspersonals, die ein wachsames Auge auf die Passagiere haben sollten. Im Sitz am Gang ihrer Reihe saß ein Medizintechniker namens Isitow, ein Mensch von Val’Jon, einem Planeten, der im gleichen System beheimatet war wie Kursican und Szylith. Isitow schien dankbar für die Ablenkung, die Ben bot. Deborah hatte den Eindruck, dass er so kurz vor dem Antritt seines neuen Postens ein wenig aufgeregt war. Andererseits war er auch noch sehr jung, und sie war sicher, dass selbst jemand mit mehr Erfahrung angesichts eines Jobs auf einer Raumstation, in der eintausend Kriminelle einsaßen, die von einhundert Wärtern bewacht wurden, nervös gewesen wäre. Nun, eigentlich waren es nicht nur Kriminelle, sondern auch politische Gefangene, korrigierte sie sich selbst.

Sie war auch sehr beeindruckt, dass Ben es geschafft hatte, sich mit Uree zu unterhalten. Der Deltaner war Mitglied einer Delegation, die beurteilen sollte, ob die drei Schwesterplaneten um Kursican in die Föderation aufgenommen werden sollten. Als Beweis des guten Willens wollte die Föderation Häftlinge, deren Heimatwelt der Föderation angehörte, von der Plattform befreit wissen. Oder zumindest sollte das geschehen, wenn eine eingehende Überprüfung aller relevanten Fakten ergab, dass sie der Verbrechen, derer man sie angeklagt hatte, nicht schuldig waren. Kursican hatte den Ruf, etwas übereifrig zu sein, wenn es um die Durchsetzung der Gesetze ging, und ein Arrest auf der Plattform hatte einen noch schlechteren Ruf, denn er galt als eine harte, schreckliche und erbarmungslose Strafe.

Deborah wusste, dass es ihr das Herz brechen würde, ihren Vater dort zu treffen. Doch ihn nicht zu sehen, wäre noch schlimmer gewesen. Außerdem schuldete sie es Augustus Bradford, ihm seinen Enkel Benjamin vorzustellen.

Nachdem das Shuttle im Hangar der Plattform angedockt hatte, sammelte Deborah ihre und Bens Sachen zusammen und bereitete sich darauf vor, auszusteigen. Isitow trat beiseite, um sie vorbeizulassen, und lief prompt rückwärts in einen anderen Passagier hinein, wobei er zu allem Überfluss auch noch seine Tasche fallen ließ. Er hob sie schnell wieder auf und murmelte sowohl dem Passagier hinter ihm als auch Deborah eine Entschuldigung zu. Sie bemerkte einen glänzenden Schweißfilm auf seiner Oberlippe, als sie an ihm vorbei und auf den Ausgang zuging. Der arme Kerl ist wirklich nervös, dachte sie. Sie hielt Ben fest an der Hand und führte ihn aus dem Shuttle hinaus. Dabei dachte sie an Isitow, denn es war leichter, an ihn zu denken und nicht an ihren Vater, der wegen seiner politischen Überzeugungen lebenslang im Gefängnis saß.

Sie hoffte, dass dieser Ausflug für sie alle nicht allzu traumatisch werden würde.

Kapitel 2

Captain David Gold saß hinter seinem Schreibtisch und fuhr sich mit der Hand nachdenklich durchs Haar. Deshalb ist es so weiß. Er verspürte nichts als Respekt für seine Besatzung und er liebte sein Schiff. Aber die schien derzeit wie ein Gummiball durchs Weltall zu springen. Überall dort, wo ein Problem auftauchte, wurde sie gebraucht. , fragte er sich.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!