Starseeds - Birgit Fischer - E-Book
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Starseeds E-Book

Birgit Fischer

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Beschreibung

»Starseeds« sind geistige Energien aus den Weiten des Weltalls, die von den entlegensten Planeten aus das Geschick der Menschheit mitgestalten. Birgit Fischer erforscht mithilfe ihrer ausgeprägten medialen Fähigkeiten diese galaktischen Intelligenzen. Die Botschaften der Starseeds, die von der Autorin gechannelt werden, schenken bereits Tausenden Menschen spirituelle Orientierung, innere Heilung und ein Gefühl des Verbundenseins mit dem ganzen Universum.
Klar und anschaulich führt Birgit Fischer vor Augen, welche verschiedenen Starseeds es gibt, welche Bedeutung sie für uns haben, wie sie mit uns kommunizieren und wie wir ihre Energien nutzen können: um tiefe innere Heilungsprozesse anzustoßen, Rat und Hilfe für unser Leben zu erhalten und unser seelisches Wachstum zu fördern.

Mit Prophezeiungskapitel zu den nächsten 150 Jahren.

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 355

Veröffentlichungsjahr: 2022

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DIESESBUCH

»Starseeds« sind geistige Energien aus den Weiten des Weltalls, die von den entlegensten Planeten aus das Geschick der Menschheit mitgestalten. Birgit Fischer erforscht mithilfe ihrer ausgeprägten medialen Fähigkeiten diese galaktischen Intelligenzen. Die Botschaften der Starseeds, die von der Autorin gechannelt werden, schenken bereits Tausenden Menschen spirituelle Orientierung, innere Heilung und ein Gefühl des Verbundenseins mit dem ganzen Universum.

Klar und anschaulich führt Birgit Fischer vor Augen, welche verschiedenen Starseeds es gibt, welche Bedeutung sie für uns haben, wie sie mit uns kommunizieren und wie wir ihre Energien nutzen können: um tiefe innere Heilungsprozesse anzustoßen, Rat und Hilfe für unser Leben zu erhalten und unser seelisches Wachstum zu fördern.

DIEAUTORIN

Birgit Fischer ist Medium, Spiritual Teacher und Prophetin. Schon seit ihrer Kindheit spürt und sieht sie Energien, spricht mit Engeln, hört ihre Geistführer und verfügt über eine ausgeprägte Hellsichtigkeit. Im Laufe ihres Lebens ging sie durch einen tiefen Transformationsprozess, der sie diese übersinnlichen Gaben als großes Geschenk erkennen ließ und für ihr berufliches Wirken zu nutzen lehrte. Die Österreicherin ist bekannt durch ihre zahlreichen YouTube-Videos über die aktuellen Zeitqualitäten und kollektiven Chancen. Sie ist gefragte Referentin auf großen Channeling-Kongressen und bietet mediale Ausbildungen und Workshops an.

Weitere Informationen auf: www.powersoul.at

Birgit Fischer

Star

seeds

Warum wir hier sind

und wohin wir gehen

Transformierende Botschaften aus fernen Galaxien

Sollte diese Publikation Links auf Webseiten Dritter enthalten, so übernehmen wir für deren Inhalte keine Haftung, da wir uns diese nicht zu eigen machen, sondern lediglich auf deren Stand zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung verweisen.

Der Inhalt dieses E-Books ist urheberrechtlich geschützt und enthält technische Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugte Nutzung. Die Entfernung dieser Sicherung sowie die Nutzung durch unbefugte Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere in elektronischer Form, ist untersagt und kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen.

Copyright © 2022 by Ansata Verlag, München,

in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, Neumarkter Straße 28, 81673 München

Alle Rechte sind vorbehalten. Printed in Germany.

Redaktion: Juliane Molitor

Covergestaltung: Guter Punkt, München

© olegkalina / iStock / Getty Images Plus, unter Verwendung eines Motivs von: Tina M. Zöchling

Abbildungen Starseeds: Tina M. Zöchling

Satz und E-Book Produktion: Satzwerk Huber, Germering

ISBN 978-3-641-29409-0V002

www.Integral-Lotos-Ansata.de

www.facebook.com/Integral.Lotos.Ansata

Hinweis

Vielleicht fällt dir beim Lesen dieses Buches auf, dass viele Starseed-Intelligenzen englische Namen tragen. Adventurer11, The Eye, Thunderbolt, Iceseed und noch viele mehr haben sich mir selbst mit diesen Namen vorgestellt.

Wenn man regelmäßig Trancezustände herbeiführt, entwickelt sich das Energiesystem im Laufe der Zeit. Die Trance wird tiefer, und die Botschaften, Bilder und Heilungen werden eindeutiger. Der Grund, warum ich im Laufe der Zeit immer wieder Botschaften in englischer Sprache bekam, scheint mir eindeutig: In der Sprache, die nicht unsere Muttersprache ist, denken wir anders, sehen die Welt vielleicht durch eine etwas andere Brille, achten vielleicht mehr auf die Schwingung und das Gefühl, das übermittelt wird, als auf die wörtliche Bedeutung des Gesagten. Und wenn uns eine Botschaft in einer anderen Sprache als unserer Muttersprache übermittelt wird, und dies auch noch in einer sprachlichen Perfektion, die uns eigentlich nicht eigen ist, zweifeln wir nicht mehr, sondern erkennen: »Diese Botschaft stammt nicht aus meinem Erbsengehirn.«

Inhalt

Vorwort

1. Mein Weg in mein mediales Leben

Therapie als Ausweg?

Energetische Übergriffigkeit und Träume als Lernfeld und Wegweiser

Das ist also Remote Viewing

Starseed-Forschung und die Bedeutung des Fühlens

2. Woher kommst du?

Eine kleine Geschichte der irdischen Starseeds

Die Portale zur Erweckung deiner Erinnerung

3. Galaktische Ratsversammlungen

Rat der Fünf

Vergorianz

Rafimojah

Karsunay

Omyron

VibrationZ

Galaktische Föderation des Lichts

Rat des goldenen Lichts

4. Starseed-Intelligenzen

Akturianer/Arkturianer

Andromeda

Plejader

Sirius und die Sirianer

Orion und die Orianer

Utopia und Ashtara

Spiritual Doctors

Newborn – Lassejeva

Maldek

Draconier und Reptiloiden

Venusier

Lyrer

Adventurer11

Lionfire

The Magician – Mygroy

Sunseed – Ystivah

Loveletters – Latinreh

The Eye – Oringweh

Thunderbolt – Heronah

Aqua – Ceridion

Torus – ToAurus

Iceseed – Riesen

Airseed – Aerosoht

Casumfathia

5. Starseeds nach dem dritten Portal

Bikanboli

Sasiroh

Signas Hominum

6. Prophezeiungen der nächsten 150 Jahre

Die nächsten Jahrzehnte

Die nächsten 150 Jahre

Nachwort

Abbildungsverzeichnis Bildteil

Starseed-Channelings zum Online-Abruf

Vorwort

Hast du manchmal das Gefühl, adoptiert zu sein? Das Gefühl, dass dich niemand versteht? Berührt dich der Anblick der Sterne auf eine Art und Weise, wie der eines Menschen es kaum vermag?

So viele Menschen erleben in dieser Zeit ein Erwachen aus einer Ohnmacht. Es ist ein Erwachen der Gefühle. Ein Erwachen, bei dem man Energien spürt. Man spürt die Gedanken anderer Menschen. Man spürt, dass sich im energetischen Feld etwas anschleicht. Doch worum handelt es sich bei diesem Etwas? Sind das alles wir? Sind das lediglich menschliche Energien? Wie faszinierend das All ist, so ungewiss, so wenig erforscht. Kommt dir das bekannt vor?

Jedes Mal, wenn wir zurückblicken und unsere eigene Entwicklung betrachten, erkennen wir, dass wir ein vollkommen neuer Mensch sind. Das gilt auch in Bezug auf die Wissenschaft, die UFO-Forschung und die Medizin. Wie unwissend die Menschheit doch scheinbar war und wie wissend sie jetzt ist. Doch ist das wirklich so? Schon vor drei Jahren hatte ich prophezeit, dass sich sogar die Astrologie von Grund auf verändern wird, weil die Starseeds stark im Kommen sind. Auch wir verändern uns in großen Schritten, weil wir dieses Urwissen wieder zu uns nach Hause holen.

Ich werde in diesem Buch sehr wenig über mich erzählen. Die eine oder andere Anekdote wird einfließen, damit du dich selbst erkennst. Denn jene, die ich »Erinnerer« nenne, verbreiten ihre Erinnerungen. Erinnerungen an Leben auf anderen Planeten. Diejenigen, die bereits von ihrer hohen Sensitivität und von ihren Hellsinnen wissen, lassen sich von mir zu Heilern, Medien und Starseed-Coaches ausbilden. Ich selbst bin den langen Weg gegangen. 33 Jahre habe ich gebraucht, um festzustellen: Auch wenn die Gesellschaft noch nicht offen ist für die menschlichen Gaben der Hellsinne, darf ich sie hochoffiziell leben.

Nachdem ich diese Erlaubnis bekommen hatte, öffnete sich das nächste energetische Tor für mich als Medium. Die Jenseitigen zu sehen ist das eine. Über ein Medium einen Jenseitskontakt zu erhalten ist eine große Öffnung, die sich jeder Mensch gönnen sollte. Zu wissen und nicht nur anzunehmen, dass unsere Verstorbenen lediglich weitergezogen sind, ist wohl das größte Geschenk, das uns während einer Inkarnation auf Erden gemacht werden kann.

Den nächsten Schritt verdanke ich meinen Klienten, die mich drängten, sie als Spiritual Teacher zu trainieren. Mit dieser Öffnung kam die Erforschung der Starseed-Intelligenzen, die auch Aliens genannt werden können, aber nicht müssen, denn »fremd« sind sie nur jenen, die sich noch nicht erinnern.

Im Laufe der Jahre wurde ich auf mysteriöse Weise unterstützt, weil sich dieses »Neue«, das mittlerweile energetisch auf der Erde angelangt ist, in gewisser Weise auch in einem neuen Miteinander manifestiert. Das neue Miteinander betrifft nicht nur uns Menschen. Es ist vielmehr ein intergalaktisches Miteinander. Wir werden lernen, mit unseren Energien umzugehen, uns selbst zu heilen und auch im Verbund mit vielen anderen Wesen des Universums zu interagieren, zu kommunizieren und zu heilen.

Meine Schüler und ich tun dies bereits, und für dich besteht der erste Schritt nun darin, dich wieder an dich und deine galaktische Herkunft zu erinnern. Denn wir wurden in den Sternen geboren und kehren wieder dorthin zurück. Sei dir gewiss, und zwar von diesem Zeitpunkt an: Ich bin ein Mensch mit Sternenpotenzial. Ich bin die Liebe, die ich suche. Ich bin mit der ganzen Strahlkraft meiner Seele, meinen Hellsinnen, meinem tiefgründigen Sein ein wahres Wunder, das jetzt inkarniert ist, um Liebe zu leben.

Ich betrachte es als meine Aufgabe, dieses Feld der Liebe, diese Wunderenergie zu präsentieren, um Menschen daran zu erinnern, was für ein Wunder sie selbst sind. Die Erinnerung an seine galaktische Herkunft kann bei einem Menschen eine unfassbar starke Seelenkraft hervorrufen, die heilsam und weltenbewegend sein kann. Wir alle haben Hellsinne. Wir alle haben diese Herkunft. Doch auch andere Intelligenzen im Universum haben Aufgaben. Und das Miteinander von allem – allen Menschen, allen Wesen, allen Intelligenzen und Energien – entsteht in dieser Göttlichkeit des Seins. Wir sind der göttliche Funke der Sternenkraft, der geboren wurde, um zu strahlen. Wir alle. Miteinander tauchen wir ein in ein erweitertes Zeitalter. Wir haben gelernt. Wir machen gemeinsam einen großen Schritt. Gemeinsam und Mit-Eins-Anders!

Dieser Begriff wird dir noch öfter begegnen und schließt vieles ein: Ich werde eins mit mir selbst, indem ich mich als Individuum akzeptiere – auch und gerade in meiner Andersartigkeit. Und indem wir alle dies tun, können wir eins werden mit allem, was ist. So entsteht das Miteinander.

Wir Menschen sind viele, aber die Starseeds sind auch viele. Und nun ist es Zeit, dir die ersten vorzustellen.

Alles Liebe

Birgit

1.

Mein Weg in mein mediales Leben

Wie kam ich nur auf die absurde Idee, ich könne jemals in dem Sinne »normal« sein, dass ich mich an gesellschaftliche Gepflogenheiten halte. Ich setze grundsätzlich keine energetische Maske auf und habe weder je die Rolle des braven Mädchens gespielt noch die der angepassten Frau, die nach außen hin freundlich ist, wenn sie innerlich weint. Und dass ich mich für paranormale Phänomene nicht nur interessiere, sondern sie auch lehre, erstaunt diejenigen, die ein klares Bild davon haben, wie so jemand »normalerweise« aussieht.

Erst kürzlich wurde ein Trance Speaking von mir bei einem Kongress veröffentlicht. Trance Speakings sind gang und gäbe, doch wenn Edgar, Frank oder Gordon durch mich sprechen, wird sehr deutlich, dass hier eine erweiterte galaktische Energie präsent ist. Denn meine Stimme verändert sich in eine äußerst männliche Richtung, was den einen oder anderen in den letzten Jahren ein wenig wachgerüttelt hat. Meine Trance Speakings begleiten mich seit Jahrzehnten. Ich bin zwar erst seit 2017 aktiv als Medium und Heilerin tätig, aber meine Medialität und Gabe war nie in Vergessenheit geraten. Konnte sie auch nicht, denn wenn man Menschen mit seinen physischen Augen in plötzlich auftauchenden Farbnuancen sieht und einem diese Menschen dann in einer Art innerem Farbfilm erklärt werden, fällt es einem schwer zu glauben, dass man sich das alles nur einbildet. Ich erinnere mich sehr gut, dass ich seit meinem fünften Lebensjahr, wahrscheinlich auch schon früher, täglich mehrmals energetisch abwesend war – mit offenen Augen auf Astralreise, vielleicht sogar auf Zeitreise (wer weiß das schon so genau?).

Die Zauberwelt, in die ich reiste, lag hinter meinem Elternhaus. Ein weißer Löwe, den ich hellsichtig wahrnahm, holte mich ab, sobald ich die Treppen vor der Haustür hinuntergehüpft war, und mit nur einem Schritt fand ich mich in dieser anderen Welt wieder, in Avalon, wie ich es heute nenne. Man könnte nun meinen, dies sei eine süße Fantasiegeschichte, aber ich frage mich, warum mich meine Mutter über eine Stunde lang suchte und ich erst unauffindbar war und dann plötzlich wieder dastand, mitten im Garten neben diesen hohen Bäumen, die mich mit ihren Farben, ihren Klängen, ihren Worten und den Feen stets verzauberten. Wie eindeutig sie sprachen, wenn der Wind ihre Äste bewegte. Wie sie mir zulächelten, wenn sie ihr Antlitz im Sonnenschein veränderten. Lebend, sprechend und wegweisend. Ich habe diese Erlebnisse nie vergessen. Sie wurden lediglich überschattet von Jenseitigen, die sich immer wieder neben meinem Bett im Kinderzimmer zeigten.

Dieses eigenartige Kind, das Menschen anschaute und ihre Krankheiten und Charaktereigenschaften auf den ersten Blick erkannte und wusste, welche Zukunft ihnen bevorsteht … Mein Umfeld war verwirrt und oft auch wütend. Und die Wut überwog. Viele wurden wütend, wenn sich das kleine blonde Mädchen mit den Sommersprossen frech darüber äußerte, dass es der Ehefrau durchaus wehtut, wenn sie sieht, dass sich ihr Ehemann und die andere Frau näherkommen. Ein weiteres eindrückliches Beispiel ist die frei erfundene Geschichte über die Lehrerbelegschaft, die ich (ein wenig später in meiner Schullaufbahn) schrieb. Ich stellte mir die Lehrer lediglich vor, und schon kamen Bilder. Der eine hatte eine Affäre mit der Kollegin. Der andere rauchte heimlich. Die nächste trank viel zu viel Rotwein, auch mal in den Pausen zwischen den Schulstunden. Als diese Geschichte später im Flur der Schule aufgehängt wurde, musste meine Mutter innerhalb von 24 Stunden beim Direktor vorsprechen. Uns war schleierhaft, warum. Es war doch nur eine Geschichte. Wie sich Jahrzehnte später herausstellte (weil meine alte Klassenlehrerin von damals endlich die Wahrheit sagte), hatte sich die Lehrerschaft einfach ertappt gefühlt.

Therapie als Ausweg?

Ein paar Jahre vor dem Geständnis der Lehrerin war Folgendes geschehen: Meine intensiven Träume, die sehr oft gar keine Träume waren, gaben schlussendlich den Anstoß dafür, dass mich meine Mutter zu einer Therapeutin brachte. Verständlich, sie machte sich Sorgen.

Die Psychotherapeutin, die auch Ärztin für Neurologie war, hatte neue Erkenntnisse über Kinder wie mich und meinte, meine enorme Empathie und Feinfühligkeit seien zwar nicht »normal«, aber dennoch etwas ganz Besonderes. Mal ehrlich: Welche Mutter würde dies beruhigen? Und was soll eine Mutter mit einer solchen Aussage überhaupt anfangen? Ich bin heute selbst Mutter eines erwachten Kindes und kann sagen, dass dies im Alltag eine besondere Herausforderung darstellt. Du kannst deinem Kind nichts verheimlichen, musst Erwachsenen aber oft erklären, dass sie sich in der Aura des Kindes bezüglich ihrer Emotionen doch bitte zusammenreißen sollen. Auch diese Überforderung musste ich transformieren lernen. Denn es liegt zumeist an den Eltern, wenn Kindern nicht mit ihrer Gabe umgehen können. Ich reiße mich mittlerweile am Riemen.

Als ich im Jahr 1987 mit dieser Neurologin zu arbeiten begann, war sie schnell überfordert. Zu ihrer Rechtfertigung sei gesagt, dass das Wort »hochsensibel« erst im Jahr 1996 durch die Bücher der Amerikanerin Elaine Aron Eingang in die deutschsprachige Psychologie fand. Davor hatten sich zwar schon Autoren wie Alice Miller, Iwan Pawlow und Carl Gustav Jung unter anderem mit erhöhter Sensitivität beschäftigt, sie aber nicht intensiv erforscht und deshalb diesbezüglich kaum Gehör gefunden. So ging es mir mit dieser Therapeutin. Sie hörte einfach nicht zu, als ich ihr von meinen nächtlichen (Astral-)Reisen und auch von den Reisen im Garten erzählte. Auch als ich von den Menschen sprach, die immer in meinem Zimmer stehen, nachts, wenn sonst niemand da ist, hörte sie nicht zu. Sie war viel zu sehr beschäftigt mit ihrem Wunsch nach einer Antwort auf die Frage: Welches Trauma hat dieses Kind erleben müssen?

Sie blieb übrigens nicht die Einzige, die sich für das Trauma interessierte, das ich erlebt hatte. Und ja, es gab Traumata und Missbrauchserfahrungen in meinem Leben – einen Selbstmordversuch mit Nahtoderfahrung, zwei weitere Nahtoderfahrungen, sexueller und emotionaler Missbrauch. All diese Traumata habe ich im Laufe der Zeit mit psychologischer Begleitung zu lösen versucht. Doch die tatsächliche Lösung kam mit der Energiearbeit. Dabei wird einem sehr schnell bewusst, dass man sich ungelöste Themen immer und immer wieder ins Leben holt, bis man sie wirklich gelöst und auch aus dem Energiesystem ausgereinigt hat.

Energetische Übergriffigkeit und Träume als Lernfeld und Wegweiser

Im Laufe der Zeit musste ich mir auch immer wieder eingestehen, dass eine angeborene Gabe wie Hypersensitivität und hohe Medialität zwar toll ist, einem aber nichts nützt, wenn im eigenen Umfeld niemand eine Ahnung davon hat. Und ich musste lernen, Bilder, Eingebungen, Gefühle usw. einfach zu ignorieren.

Als Jugendliche lernte ich ein paar harte Lektionen im Fach »Menschen lesen«. Alkohol steigerte meine Medialität enorm, sodass ich sie nicht mehr unter Kontrolle hatte. Wer nun glaubt, dies sei etwas Gutes, täuscht sich, denn mit bewusstseinsverändernden Substanzen (Alkohol, Drogen) schleichen sich sehr oft negative Energien ins Energiesystem ein. Das spürt man am nächsten Tag sehr deutlich daran, dass man unter depressiven Verstimmungen leidet. Ich hatte zwar zeit meines Lebens, aufgrund von Epilepsie in der Kindheit, mit Drogen nichts am Hut, muss aber gestehen, dass der Alkohol mein großer Lernpartner war. In Rauschzuständen machte ich meine schmerzhaftesten Erfahrungen mit Eindrücken aus der Welt der Energien. In einer Partynacht sagte ich einem jungen Mann wutentbrannt in aller Deutlichkeit, was er gerade erlebte und was in der Zukunft auf ihn wartete. Zugegeben: Selbst schuld, denn ungefragt jemanden zu »lesen« ist unethisch. Und das durfte ich dann am eigenen Leib spüren. Denn dieser ebenfalls angetrunkene junge Mann kam mit Anlauf auf mich zu, rammte mich zu Boden und trat mir mehrmals in den Bauch, bis ich keine Luft mehr bekam.

Wie gesagt, früher lernte ich gern auf die harte Tour. Jetzt mag ich es eher sanft und friedvoll. Das mag auch daran liegen, da ich seit Jahren keinen Alkohol mehr trinke und in Sachen Ethik, Empathie und Ego-Bewusstwerdung mittlerweile viel dazulernen durfte.

Einiges dazugelernt habe ich am Arthur Findlay College, und dorthin geführt hat mich ein Baum, von dem ich geträumt habe. In dem Traum sah ich diesen wunderschönen Baum, den ich nicht benennen konnte. Ich dachte, es sei eine Linde, da Linden in Österreich durchaus häufig vorkommen. In diesem Traum hörte ich auch eine Stimme: Dort bei diesem Baum findest du dich selbst, und die Reise beginnt. Also suchte ich beim Wandern eine wunderschöne Linde. Das Problem war nur, dass ich im Traum hinter dieser »Linde« ein altes Backsteingebäude gesehen hatte. Ich begab mich also in Trance mit der Absicht, mir diesen Traum zu erklären. In dieser Trance-Session hörte ich, wie die Stimme Arthur Findlay sagte. Meine anschließende Internet-Recherche führte mich zum Arthur Findlay College, und schon zwei Monate später war ich live dort. Als ich ankam, traute ich meinen Augen nicht. Mitten in einem wundervollen englischen Garten stand ein riesiger Baum, der aussah wie eine Linde. Es ist aber keine Linde, sondern ein Tulpenbaum. Und hier begann tatsächlich eine große Reise, denn auch mein Zukunftsblick wurde eindeutiger durch diesen »Beweis«.

Im Laufe der Jahre belegte ich ein paar Kurse zu Jenseitskontakten und Trance und machte eine mehrjährige Ausbildung bei Colin Bates. Ich lernte dort Menschen kennen, die über ähnliche Fähigkeiten verfügen wie ich. Mein guter Freund Andrej Djordjevitch ist bis heute ein lieber Gefährte und hat mich stets in Sachen Trance unterstützt. Allerdings wurden mir die Starseeds, mit denen ich schon damals immer wieder kommunizierte, im College von niemandem bestätigt. Aber vielleicht hatte von den anderen auch niemand eine »Kopfnuss« von Arthur Findlay persönlich bekommen. Ich schon. Als ich vor seinem Grab auf dem Friedhof hinter Stansted Hall stand und ihn still um ein Zeichen bat, bekam ich plötzlich einen Schlag auf den Hinterkopf. Ich hatte natürlich sofort einen der anderen Kursteilnehmer in Verdacht, doch als ich mich nach ihnen umdrehte, waren sie alle viel zu weit weg für eine solche Aktion.

Im Laufe der Jahre gab ich viele Teachings und bekam immer wieder unfassbar schöne Rückmeldungen von Klienten, Schülern und Kolleginnen, die mir von ihren Erfahrungen mit »Wesen« berichteten. Ich hielt mich sehr lange zurück, weil ich ein skeptischer Mensch bin und erst absolute Gewissheit für mich haben möchte, bevor ich etwas an andere weitergebe. Doch können sich so viele Menschen täuschen? Sehen so viele Menschen tatsächlich Wesen, die aus einem Science-Fiction-Film zu kommen scheinen? Und warum sind diese Wesen da, wenn ich Heilungen und Readings gebe? Diese Fragen führten mich sehr tief in die Erforschung jener Welten.

Das ist also Remote Viewing

Im selben Zeitraum beschäftigte ich mich auch mit Remote Viewing oder Fernwahrnehmung, einer Form des Hellsehens, die zwar ebenso wenig »wissenschaftlich« beweisbar ist wie ähnliche Fähigkeiten, deren Erfolge aber zumindest so gut erforscht und dokumentiert sind, dass sie in den USA seit Mitte der 1970er-Jahre vielfach eingesetzt wurde und immer noch wird, unter anderem von der Armee, der Marine, der NASA und der CIA.

Dass ich im Remote Viewing gut bin, wusste ich gar nicht. Ich war davon ausgegangen, dass alle, die Readings machen und Jenseitskontakte haben, gut im Hellsehen sind. Also stellte ich an einem Übungsabend bei Colin Bates einen Jenseitskontakt für eine Kollegin her. Ich beschrieb exakt, wie die Verstorbene gewohnt und wie es dort gerochen hatte. Außerdem machte ich Aussagen über ihre Lebensumstände, ihren Familienstand, ihren Beruf, ihren gesellschaftlichen Status, ihr Aussehen und ihre Todesursache. Meine Übungspartnerin war Mitglied von findmegroup.org und fragte mich, ob ich nicht helfen wolle, vermisste Menschen ausfindig zu machen. Im deutschsprachigen Raum ist die Mithilfe hellsichtiger Medien in der Forensik nicht erlaubt, aber für die USA gilt dies nicht. Ich durchlief ein Aufnahmeprozedere, in dem ich mehrere Fälle lösen musste, und bin nun seit ein paar Jahren selbst aktives Mitglied von findmegroup.org.

Remote Viewing ist also keine Erfindung der esoterischen Szene und nur insofern esoterisch (im Sinne von »geheim«, nicht »allen zugänglich«), als die Fernwahrnehmungsexperimente, die zwischen 1972 und 1995 von der US-Regierung beauftragt und mit immerhin 20 Millionen Dollar bezahlt wurden, strengster Geheimhaltung unterlagen.

Starseed-Forschung und die Bedeutung des Fühlens

Meine Forschungen zu den Starseed-Energien sind noch in vollem Gange und werden natürlich nicht von der US-Regierung und auch von sonst niemandem bezahlt, was den großen Vorteil hat, dass meine Liebe zu diesem Thema täglich weiter erblüht. Ich kann meinem ungebändigten Forscherdrang einfach freien Lauf lassen. Seit ich begonnen habe, mich für Starseed-Energien zu interessieren, zeigen sich immer mehr von ihnen, wollen kommunizieren und bringen mir so viel über sich und ihre Heilmethoden bei. Auch viele ihrer Geschichten werden in diesem Buch erzählt. Doch schon jetzt weiß ich, dass dem noch viel hinzugefügt werden wird. Jedes Mal, wenn ich denke: »So, jetzt weiß ich Bescheid über alles«, steht eine weitere Energie vor mir und erklärt sich. Im Laufe der letzten Jahre habe ich mich sehr oft gefragt: »Warum erklären sie sich ausgerechnet mir, einer ›spirituellen Barbie‹? Da gibt es so viele liebe Menschen, die seit Jahren in diesem Bereich tätig und der Erleuchtung sicher viel näher sind als ich mit meinen blondierten Haaren und pinkfarbenen Sneakers.« Diese große Frage wurde mir mittlerweile beantwortet, auch während ich dieses Buch schrieb: Weil ich »clean« bin. Was meine ich damit? Sich Wissen anzueignen, selbst wenn es aus der Quelle stammt, ist in unserer Zeit Usus. Doch Wissen zu fühlen, energetisches Wissen zu haben, ist eine ganz andere Nummer. Denn erst wenn ich etwas energetisch fühle, lebe ich es. Deshalb habe ich vieles von meinen Guides gelernt. Alle Ausbildungen, die ich gebe, wurden mir von ihnen durchgegeben. Es handelt sich dabei nicht um das »angelernte« Gehirn-Wissen anderer Lehrer.

Ich wusste bis vor ein paar Jahren nicht viel über die esoterische oder spirituelle Szene. Selbstfindung spielte dennoch eine zentrale Rolle in meinem Leben, allein im Prozess des Annehmens meiner Hochsensitivität und stark ausgeprägten Medialität (Hellsichtigkeit, Hellhörigkeit, Hellwissen und Hellfühlen). Dieser Prozess dauerte dreißig Jahre, in denen ich unzählige Psychologen an ihre Grenzen brachte. Angelesen habe ich mir so gut wie nichts. Und wenn ich doch etwas las, bin ich immer sehr skeptisch geblieben, vielleicht auch, weil ich immer daran interessiert war, wie sich etwas anfühlt. Wie sich Sprache anfühlt. Und in der Szene fühlt sich die Sprache mittlerweile an wie in der Schule. Was man nicht alles muss und nicht soll. Das Gefühl ist ganz in Vergessenheit geraten. Auch Beziehungen und Beziehungsmuster zu beobachten, zu beschreiben, ein Gefühl dafür zu bekommen und dieses Gefühl anderen verständlich zu machen ist mir seit meinem vierzehnten Lebensjahr wichtig. Und natürlich Träume. Ich träumte von Kindheit an von anderen Leben und Reisen im All. Davon, dass ich mit Tieren sprechen kann, und von der Zukunft. Die Zukunftsträume sind alle wahr geworden. Auch habe ich Trance Speakings im Traum durchgeführt, die mein Bruder bis heute bezeugen kann, weil meine Stimme dabei schon damals eher männlich war. Diese Träume lösten einen Forscherdrang in mir aus und führten mich zu bestimmten Büchern, die so manches bestätigten.

Die Frage, wie Sprache wirkt, besonders auf der energetischen Ebene, beschäftigt mich nach wie vor. Ich wähle mittlerweile sehr einfache Worte, um das Gefühl bei anderen zu aktivieren. Je einfacher die Sprache, desto einfacher die Aktivierung von Gefühlen. Einfache Sprache hat auch den Vorteil, dass man alle Menschen damit erreichen kann, die intellektuell Wissenden ebenso wie diejenigen, die ihr Wissen zwar in sich tragen, es aber nicht in kompliziert klingende Worte fassen können.

Aber vielleicht geht es in den nächsten Jahren genau darum: Wir sind alle spirituelle, hellsichtige Wesen. Wir dürfen konservativ sein, ohne uns zu verurteilen. Wir dürfen im Milieu leben, ohne Verbrecher zu sein. Wir dürfen leben und lieben, wie wir uns fühlen. Das Klischee von der spirituellen Szene hat vielleicht bald ausgedient, denn wir alle sind Liebe, und jeder von uns hat ein Recht darauf, sich so zu zeigen, wie er oder sie ist.

2.

Woher kommst du?

Wird dir manchmal warm ums Herz, wenn du nachts in den sternklaren Himmel schaust? Und kommt es dir dann so vor, als sei ein Teil von dir von den Sternen gekommen?

So geht es nicht nur dir, sondern auch anderen Menschen, und es werden immer mehr.

Vielleicht hast du auch schon von galaktischen Energien namens Starseeds gehört oder gelesen. Starseed bedeutet nichts anderes als Sternensaat. Andromeda, Venus, Plejaden und viele mehr wurden von Astronomen wissenschaftlich erforscht und dann auch in der spirituellen Szene gechannelt und von Astrologen gedeutet.

Nun scheint der Zeitpunkt gekommen, diese Energien nicht nur zu channeln und mit ihnen zu kommunizieren, sondern auch mit ihnen zu arbeiten. Die Arbeit mit Starseed-Energien ist in unserer Zeit, dem Wassermannzeitalter, insofern etwas ganz Besonderes, als wir damit ein neues Miteinander kreieren, ein Miteinander der Energien aus der Erde und der Energien aus unterschiedlichen Dimensionen im All. Und wir stellen die Verbindung zwischen diesen Energien her. Indem du dein ganz persönliches Starseed-Potenzial channelst und dann mit diesen Energien arbeitest, für dich, für das Universum und für deine Klienten, bist du ganz am Puls der Zeit, falls es Zeit tatsächlich gibt.

Hellsichtige Menschen nehmen Starseeds als galaktische Intelligenzen oder Farben wahr. Sehr sensitive oder hochmediale Menschen wissen außerdem um Energien, die zwischen Menschen gleichsam intergalaktisch versendet und empfangen werden können, wenn wir gelernt haben, diese Einheit der universellen Schwingung energetisch zu fühlen. So spüren wir beispielsweise, dass ein Verstorbener anwesend ist, dass wir von einem Guide (Geistführer) beraten werden, oder auch, dass ein anderer Mensch uns telepathisch Gedanken und Gefühle sendet.

Zu Beginn meiner Forschung redete ich mir selbst ein, dass diese Energien auf keinen Fall einen physischen Körper haben können. Keinesfalls! Das wäre entgegen jeder wissenschaftlichen Erkenntnis. Doch ab einer bestimmten Station auf meiner Reise gab es zu viele »zufällige« Berührungen von Starseeds, die ich kaum von der Hand weisen konnte. Ich werde in Zusammenhang mit den jeweiligen Energien immer wieder davon berichten.

Starseed-Intelligenzen sind meinem Erleben nach also auch Wesen. Und die Betonung liegt hier auf auch, denn nicht alle manifestieren sich, und schon gar nicht auf der Erde. Während die Wissenschaft noch forscht, erstellen die Hellsichtigen unter uns bereits eine galaktische Landkarte, indem sie das All inklusive seiner Einwohner erkunden. Von diesen Einwohnern leben die einen rein energetisch, während die anderen vielleicht Mischwesen sind. Ich habe im Bereich der Ahnen (Verstorbenen), der aufgestiegenen Meister und der Engel geforscht, wurde aber immer wieder zu den Starseeds zurückgeführt. Während ich die aufgestiegenen Meister eher bei den Verstorbenen sehe, nehme ich die Engel zwischen den Dimensionen wahr und die Starseeds als absolute Präsenz in Dimensionen und Galaxien.

Die Arbeit mit diesen galaktischen Energien bringt frischen Wind in unser multidimensionales Sein, erweitert unser gesamtes Blickfeld und stärkt das Energiesystem, weil dieses neue Bewusstsein unsere Herkunft bestätigt. Es geht um Integration und um das Miteinander. Lass dir Zeit, dies alles wirken zu lassen. Lass dir Zeit, dein gesamtes angelerntes Wissen zur Seite zu schieben. Gib diesen Informationen Raum und ergründe, was davon du annehmen kannst. Niemand wird zu irgendetwas gezwungen. Freiheit ist ein wertvolles Gut, und diese Freiheit möchte ich gern aussenden.

Mir wurde gezeigt, dass im Bereich der Energiewelten kaum ein Limit gesetzt werden kann. Niemand kann behaupten, dass es in den Universen so etwas wie »das Höchste« gibt. Am besten gibt man dieser Welt für sich einen einzigen Namen, damit man nicht durcheinanderkommt. Ich nenne meine Welt der Energien gern »Agency«.

Deine Seele wird dir anhand deiner Vorlieben für bestimmte Starseeds deutlich machen, wie individuell du tatsächlich bist. Kaum definierbar und deshalb so wunderbar wie ein funkelnder Stern.

Doch zunächst möchte ich dir kurz beweisen, was du eigentlich schon lange weißt, nämlich dass ein Teil von dir von den Sternen stammt.

Gehörst du zu den Menschen, die sich bewusst zu galaktischen Energien hingezogen fühlen?

Hast oder hattest du im Laufe deines Lebens oft Heimweh?Bist du hochsensitiv und äußerst empathisch?Hast du (wie manche von uns) extreme physische Merkmale: Augenfarbe, Tinnitus, sehr sensibles Gehör, schnell überreizte Sinne, Allergien …?Hast du eine extreme Geschichte mit deinem Körper hinter dir?Hast du eine Faszination für Sterne oder/und Science-Fiction?Hast du die Begabung, in die Zukunft zu sehen, und bist du fasziniert davon? Warst du oft der Einsiedler, die Andersdenkende und sehr oft der Außenseiter?Hast du dich in der eigenen Familie oft adoptiert gefühlt?Bist du sehr kreativ?Hast du das Gefühl, eine besondere Gabe zu haben?

Selbst wenn wir davon ausgehen, dass wir alle »göttlich« erschaffen wurden, zeigt sich, dass die Starseed-Energien bereits bei unserer Entstehung hier auf der Erde waren. Meine Forschungen mit Remote Viewing haben auch ergeben, dass weit mehr hinter den Starseeds steckt, als bisher angenommen. Als früher sehr konservativer Mensch brauchte ich allerdings ein paar Jahre, um diese hellsichtig empfangenen Bilder für mich als Wahrheit anzunehmen.

Eine kleine Geschichte der irdischen Starseeds

Offenbar wurde die Erde als Experiment gestartet. Abgesehen von dem, was uns die Wissenschaft über die Entstehung unserer Erde und unser eigenes erstes Auftreten auf diesem Planeten mitteilt, dürfte aus energetischer Sicht noch viel mehr geschehen sein.

Alles ging von der Galaktischen Föderation aus. Die Galaktische Föderation bekam von ihrem Orakel hellsichtig empfangene Bilder der Erde und zu diesen Bildern die Prophezeiung, dass die Kriege, die sie damals führten, durch die Entstehung der Menschheit so weit gemildert würden, dass ein Zusammenleben möglich sei. Der Grund ist einfach erklärt: Auf der Erde wird durch physische Liebe und physischen Tod ein großer emotionaler Druck aufgebaut. Und dieser emotionale Druck kann im Laufe eines Menschenlebens immer wieder losgelassen werden. Dieses Loslassen von Emotionen setzt enorme Energien frei, die sich auch universell positiv auswirken und subsumieren.

Die Reptiloiden waren als Erstes hier auf der Erde, noch bevor die Galaktische Föderation ihre Vorhaben umsetzte und mit ihren Experimenten begann. Ursprünglich waren sie gekommen, weil sie auf der Suche nach Bodenschätzen waren, vor allem nach Gold. Sie brachten aber auch die Emotionen mit, die eine so wichtige Rolle für die Entwicklung auf der Erde spielen. Die Reptiloiden haben Emotionen, weil sie aus der vierten Dimension stammen, in der die Zeit existiert. Sie sind die Lehrer der Emotionen.

Aber auch die Annunaki kamen auf der Erde. Sie führten Krieg und trugen Machtkämpfe aus. Daher beschloss die Galaktische Föderation, dass die Annunaki die Erdoberfläche und die Reptiloiden das Innere der Erde bewohnen sollten. Doch dann fanden sich weitere Starseeds auf der Erde ein, auch der »göttlich erschaffene« Mensch. Der Mensch stand teils unter der Fuchtel der Annunaki, fand aber auch Zugang zu den Lyrern. Die Lyrer sind die Meister aller jener Eigenschaft, die wir Menschen dem Mystischen zuordnen: Hellsinne, Magie, Telekinese, Telepathie. Sie vertreten die Reinheit der spirituellen Liebe und sind dem menschlichen Ego sehr fremd. (Ich kann hellsichtig leider nur die Existenz der Lyrer bestätigen, sehe aber auch, dass nach dem Untergang von Atlantis Besuche und Ansiedlungen weiterer Starseeds erfolgten. Wir werden in einem späteren Kapitel auf Atlantis zurückkommen.)

Der Kampf zwischen Annunaki und Lyrern wurde immer erbitterter. Die Annunaki als Denker, Planer und Architekten schufen die Form von Gesellschaft, die wir heute kennen, doch sie brachten auch die Angst auf die Erde und mit ihr die Sklaverei und den Irrglauben, dass Liebe Schmerz bereitet. Damit ebneten sie auch religiösem Gedankengut einen Weg. Beispielsweise wurde den Menschen eingebläut, es gäbe Dämonen, um sie aus Angst vor diesen in der Sklaverei zu halten.

Aber auch die Lyrer hatten Krieger. Weder die Annunaki noch die Lyrer können somit ausschließlich positiv/gut oder negativ/böse gesehen werden, und das gilt für jede Starseed-Energie. Das duale Denken des Menschen liebt solche Einteilungen, doch die Seiten sind fließend – im Außen wie in unserem Innern. Und so zeigen sich auch die Starseeds.

Ich begebe mich gern auf Trancereise durch das Universum. Dabei habe ich schon so manche wundervolle Entdeckung gemacht.

Im Jahr 2020 sprach meine Prophetin Sybill durch mich und erklärte, dass zwei Sterne kollidieren und sich eine rasende Energie in unser Sonnensystem einfügen werde. »Diese rasende Energie werdet ihr fühlen, und sie wird euch erweitern«, sagte sie. Nach dieser Prophezeiung zeigte sich auch eine Starseed-Intelligenz von orangebeiger Farbe (in der Mittelstufe), die sich Casumfathia nannte. Die Bilder waren eindrucksvoll und zeigten mir, dass sich die »Bewohner« bereits vor dieser Kollision auf dem Weg machten, um sich anderswo niederzulassen. In derselben Woche begann ich, mit Casumfathia zu heilen, und die Erfolge waren grandios.

Ein Monat später las ich in Focus Online einen Artikel mit dem Titel »Kann der Schwerkraft entkommen: Supernova-Fragment rast durch die Milchstraße«. Sie nannten diesen »Stern«, der durch die Explosion eines weißen Zwerges entstanden war, »Raserstern LP 40-365«. Zu der Explosion war es gekommen, weil der weiße Zwerg zu viel Energie von dem orangebeigen Planeten aufgesaugt hatte. Der orangefarbene Heiler-Stern der Casumfathia war also zu sehr missbraucht und ausgelaugt worden, und sie hatten sich auf die Reise gemacht.

Meinem Empfinden nach ist dies eine wundervolle Bestätigung dafür, dass die Prophezeiungen nicht nur auf unsere Erde zutreffen und Sybill, die Seherin, mir auch universelle News präzise zur Verfügung stellt. Ihre Anmut, Weisheit und Reinheit verblüffen mich jedes Mal aufs Neue. Alles, was ich über diese Welten, über das Universum weiß, geht auf ihre Reisebegleitung zurück. Sie zeigte mir auch, dass das universelle Verständnis der Menschen für die Starseed-Intelligenzen an das Durchschreiten von Portalen gekoppelt ist. Ob man diese Portale nun in »Inner Earth« oder im All durchschreitet, ist Geschmackssache. Sie ist auch jene Energie, die viele von meinen Videos und Vollmondsessions kennen. Sybill ist ein großer Sternenstrahl meiner selbst. Jedes einzelne Wort von ihr ist ein Wort an mich. Jeder Gedanke an sie ist ein Strahlen für mich. Wie eine Seele, entstanden aus einem riesigen Stern. Verbunden gefühlt, niemals verloren, vereint auf ewig.

Die Portale zur Erweckung deiner Erinnerung

Während man in den Trancezustand eintaucht, erlebt man zunächst oft die Energien von Alltagsgedanken und Erinnerungen. Dann lässt man sie ziehen und taucht immer tiefer in die Energie des eigenen Selbst ein. Diese Energie intensiviert sich, weil sich das reine energetische Sein darüber klar wird, dass es universelle Energie ist. Da kommen die Gedanken kaum mit. Danach ist man hellsichtig in der Lage, andere Energien und Wesen zu sehen, zu hören, zu fühlen: Verstorbene, die Gedanken anderer Menschen und intergalaktische Intelligenzen wie die Starseeds. 

Aus unserem Sonnensystem kennen wir diese Starseeds: Plejader, Akturianer, Reptiloiden, Greys, Sunseed, Iceseed, Orion, Sirius und viele mehr. Diese Energien zu entdecken und um sie zu wissen bringt uns der Antwort auf die Erkenntnisfrage Bin ich ein Starseed? Stamme ich selbst von den Sternen ab? einen Schritt näher.

Viele Menschenseelen sammeln sich rund um die Plejaden, bis sie weiterziehen. Deshalb fühlen sich so viele Menschen intensiv zu den Plejaden hingezogen. Das Gleiche gilt für Sirius und Orion. Auf meinen Reisen durchs All wurde mir ein Portal zwischen Sirius und Orion gezeigt. Dieses Portal wird sichtbar, sobald man als Mensch intensive Transformationsprozesse in Bezug auf die Persönlichkeit und das Bewusstsein durchläuft, denn der bewusste Verstand spielt bei dieser Transformation eine sekundäre Rolle. Bei einer energetischen Transformation spüren wir zwar, dass etwas mit uns geschieht, können es aber nicht exakt benennen. Ein Satz wie »Ich glaube, ich habe eine neue Stufe erreicht« ist ein deutlicher Hinweis. Wer dieses Portal durchschreitet, lässt altes Gedankengut hinter sich und erlebt sich in den folgenden Tagen und Wochen quasi als neuer Mensch, wird sich aber auch bewusst, dass es außerhalb unseres Sonnensystems noch so viel mehr gibt.

Jenseits dieses Portals finden wir Starseed-Intelligenzen, die zwar sehr selten ein Karma mit der Erde aufgebaut haben, aber durchaus mit einer Intelligenz innerhalb unseres Sonnensystems. Diese Station wird als besonders reinigend erlebt. Und im menschlichen Alltag zeigt sich zur selben Zeit, dass sich der Freundes- und Bekanntenkreis ausdünnt und klärt und die Berufung immer deutlicher wird. Denn mit dem Durchschreiten des Sirius-Orion-Portals lernt das menschliche Energiesystem, Reinheit und Echtheit zu leben. Die Energie geht voran, das Menschlich-Manifeste folgt. Auf dieser Stufe des Portals verweilt man so lange, bis man erkennt, dass die nächsten menschlichen Schritte unternommen werden sollen. Und mit diesen Schritten wird eine enorme Energie freigesetzt, die es wiederum möglich macht, das nächste Portal überhaupt zu erkennen. Mit den menschlichen Schritten zur ganz persönlichen Wahrhaftigkeit entfaltet sich Friedensenergie, jener innere Frieden, der deutlich spürbar ist, weil die Konkurrenz- und Neidenergie vom eigenen Selbst, dessen man sich gewahr geworden ist, überblendet wird.

Das nächste Portal, das sich im Laufe dieser Entwicklung zeigt, ist das Andromeda-Portal. In dem Menschen, der es durchschreitet, wird der Instinkt geweckt zu erforschen, wer er ist: seine Energie, sein Potenzial, sein gesamtes multidimensionales Wesen. Dabei stellt sich nach einiger Zeit eine wundervolle Friedensenergie ein, weil der Fokus nicht in mehr im Außen liegt, nicht mehr bei anderen Menschen. Diese Friedensenergie muss erst einmal akzeptiert werden, denn wir Menschen wurden darauf trainiert, an Ungerechtigkeit zu glauben und in Schubladen zu denken. Diese Denkweise, die alles in »Gut und Böse« einteilt, wird beim Durchschreiten dieses Tores intensiv durchgerüttelt, und man erkennt, dass man selbst in ständiger Entwicklung ist und dass im Universum alles fließend ist, eine Einheit. Viele spirituelle Menschen wissen zwar von dieser Einheit, aber sie fühlen sie nicht. Was in der neuen Zeit gebraucht wird, ist aber nicht das menschliche Wissen, sondern das energetische Wissen, das nichts benennen muss. Diese Friedensenergie zu spüren und als Gefühl zu integrieren bedeutet aber keineswegs, dass wir wie Mr. Burns von den Simpsons auf Drogen durch die Welt gehen und allen Frieden auf Erden wünschen. Das mag zwar löblich erscheinen, aber diese energetische Gefühlsenergie braucht keinen menschlichen Ausdruck, weil ihr Strahlen für energetische Wesen deutlich spürbar ist. Und, ja, Menschen sind auch energetische Wesen.

Sobald diese wundervolle Friedensenergie vollständig integriert ist, zeigt sich das nächste Portal. Es ist grün-rot und sieht aus wie eine Spirale. Wer durch dieses Portal fließt, wird das Gefühl haben, in Einzelteile zu zerfallen, um dann wieder ganz zu werden. Jenseits dieses Portals warten innere Ruhe und Leidenschaft für das eigene Selbst sowie das Erkennen der Seelenstimme und der Strahlkraft der Seele. Dieses Erkennen vollbringt Wunder im eigenen Erleben, denn jetzt können wir andere sehen und heilen, ihnen ohne Ego zur Seite stehen und uns unser Strahlen dennoch erhalten. Vollkommen. Mit-Eins-Anders. Als seien sämtliche Verstrickungen gelöst, die uns daran gehindert und sogar animiert haben, an alten Konstrukten festzuhalten, erleben wir nach diesem Durchgang viele erleuchtende Momente, die auch dosiert über mehrere Monate oder Jahre erfolgen können.

Jenseits dieses Portals zeigen sich auch die Farbstrahlen der göttlichen Heilung, die ich in der Colour-Healing-Ausbildung weitergebe. Sie sind als tanzendes Farbspektrum erkennbar, das man nur anschauen muss, damit es seine enorme Heilkraft entfaltet. Die Farben des Universums sind kaum mit denen hier auf der Erde vergleichbar. Ihr Spektrum ist deutlich mit Codierungen hinterlegt. Sie haben einen gewissen Schimmer und Glanz und sprechen eine eindeutige Sprache. Es sind zumeist Vermischungen von Farbaspekten, die einen wundervollen Tanz der Gefühle ermöglichen. Diese Farbstrahlen sind es auch, die das gesamte Universum erschaffen. Ich durfte der Erschaffung von Planeten mehrmals beiwohnen. Unterschiedliche Strahlen formierten sich, mischten sich, und aus dem Nichts bildete sich ein neuer Planet, der dann auf die Reise geschickt wurde. Doch nicht nur Planeten entstehen hier, auch Wesen und Intelligenzen. Und auch wir Menschen dürften aus dieser wundervollen Farbpracht entstanden sein, genau wie andere Starseed-Intelligenzen. Göttlich vereint von einer Farbpalette. Spürst du es?

3.

Galaktische Ratsversammlungen

Selbst wenn du dich mit einem Starseed-Charakter sehr wohlfühlst, empfehle ich dir, die Türen offen zu lassen und dich auch mit den anderen galaktischen Energien anzufreunden. Ich möchte nicht behaupten, auf keinen Fall, dass sie alle Starseeds sind, denn in einem ausgiebigen Trance Speaking hieß es, dass es um die 250 Dimensionen gibt. Die Reise ist noch nicht zu Ende.

Ich forsche und hole Informationen ein, und zwar täglich und unermüdlich. Dies geschieht auch nicht ganz freiwillig, denn an manchen Tagen werde ich schon morgens von einer Ratsversammlung abgeholt und mit Botschaften versorgt. Manchmal geht es nur um die Dokumentation. Die Starseeds sind so vielfältig und zahlreich, dass sie von mir dazu befragt werden, wie sie agieren und wirken. Und diese Befragung ist nicht immer leicht, denn manche sehen durchaus ungewohnt und sogar ein wenig ungemütlich aus. Doch weil ich darauf vertraue, dass meine Guides mich unterstützen und begleiten, war es bisher eine durchaus erträgliche und sogar aufregende Reise, auf der mir immer wieder bewiesen wurde, wie viel Mut ich habe … Ganz ehrlich, es gab Momente, in denen ich wirklich starr vor Ehrfurcht war. »Augen zu und durch« war dann mein Motto. Oder ich wurde geradezu in die Kommunikation geschubst, weil es einfach sein sollte. Der menschliche Verstand ist so dermaßen vollgestopft mit Ängsten, dass er einem durchaus einen Streich spielen kann. Während ich mein erstes Gespräch mit Reptiloiden führte, hatte ich immer wieder Schweißausbrüche. Das wurde mir aber erst bewusst, als ich aus der Trance zurückkehrte.

Bei allen Starseeds, selbst bei denen, die physisch unsterblich sind, zeigt sich, dass sie eine Entwicklung durchmachen, und zwar meistens in drei Phasen:

jung und ungestüm,erwachsen, darf aber auch Fehler machen,alt, weise und wissend.

Viele durchlaufen diese Entwicklungsphasen aber offenbar eher parallel, also nicht in einem zeitlichen Ablauf. Wir kennen das auch aus unserem menschlichen Erleben. Manche von uns lassen das Jugendalter nie hinter sich. Andere werden geboren und schwingen schon wenige Jahre danach Reden wie ein alter weiser Hopi-Medizinmann. Die Starseed-Intelligenzen machen also nicht nur eine Entwicklung durch, sondern innerhalb einer großen Starseed-Intelligenz zeigen sich auch individuelle Einzelenergien oder Wesen. Diese Energien oder Wesen stellen sich dann bei dem einen oder anderen als Guide vor. Das ist für mich nichts Ungewöhnliches. Ich erlebe bei Schülern und Teilnehmern sehr oft, dass sie von Wesen sprechen, die sie noch nie zuvor hellsichtig oder gar im Film und im Fernsehen gesehen haben. Und diejenigen, die ihr Leben lang nichts mit Alien-Filmen am Hut hatten, sind darüber besonders verblüfft. Auch ich kann davon ein Lied singen.

Bevor ich euch zu einem Get-together mit den unterschiedlichen Starseed-Intelligenzen mitnehme, werde ich euch unterschiedliche Ratsversammlungen oder Councils vorstellen. Am Anfang steht der Rat der Fünf (Council of 5), der offenbar intensiv für unsere Erde zuständig ist. Es gibt im All, in den Dimensionen mehrere Ratsversammlungen mit ganz unterschiedlichen Funktionen. Mein Wissen darüber ist nicht angelesen oder erlernt. Vielmehr wurde mir alles, was ich hier dokumentiert habe, über Botschafter und meine Guides durchgegeben. Wenn ich darüber öffentlich spreche, bekomme ich von anderen Medien oder auch Forschern Rückmeldungen, dass sie Ähnliches oder ähnliche Starseeds bereits erleben durften. Es gab intensive Gespräche, Trance Speakings, und zwischendurch hat die jeweilige Intelligenz direkt durch mich geschrieben.