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Abteilungsinspektorin Sandra Mohr und Chefinspektor Sascha Bergmann vom LKA in Graz werden in die Weststeiermark gerufen, um einen grausamen Mord aufzuklären. Die bildhübsche 19-jährige Studentin Valentina Trimmel wurde gepfählt und wie eine Vogelscheuche auf dem Kürbisacker ihres Vaters aufgestellt. Die Spuren führen zunächst nach Graz, wo der Freund des Opfers und dessen Vater, ein reicher Autohändler, ins Visier der Ermittler geraten. Sandra fürchtet, dass der Mörder ein weiteres Mal zuschlagen wird …
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Seitenzahl: 297
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Claudia Rossbacher
Steirerherz
Sandra Mohrs zweiter Fall
Personen und Handlung sind frei erfunden.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen
sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
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© 2012 – Gmeiner-Verlag GmbH
Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch
Telefon 0 75 75/20 95-0
Alle Rechte vorbehalten
1. Auflage 2012
Lektorat: Claudia Senghaas, Kirchardt
Herstellung: Christoph Neubert
Umschlaggestaltung: U.O.R.G. Lutz Eberle, Stuttgart
unter Verwendung des Fotos von: Tom Lamm | ikarus.cc
Ich danke meinem hilfreichen ›Steirerman‹ Hannes Rossbacher und den wunderbaren Menschen beim Gmeiner Verlag, allen voran Claudia Senghaas, Diane Kopp, Armin Gmeiner und Frank Liebsch sowie all jenen, die sie und mich tatkräftig unterstützen.
Weiters bedanke ich mich bei der Stadt Graz, der Energie Graz, der Steirischen Tourismus GmbH und der Abteilung für Forensische Molekularbiologie im Department für Gerichtsmedizin der Medizinischen Universität Wien.
Still, mein Mädchen,
schweig still!
Dein ist sein,
sein ist mein,
alles ist eins.
Am Ende so rein wie am Anfang.
Keine Schuld, kein Schmerz, keine Sehnsucht.
Komm, mein Mädchen,
komm heim!
Dein ist mein,
mein ist sein,
alles ist ewig.
Vereint im Anblick des Todes
weicht die Finsternis dem unsterblichen Licht.
Freitag, 26. August
»Zwischen Krottendorf und Ligist… Ja, ich kenne die Straße. Wir sollten in einer halben bis dreiviertel Stunde dort eintreffen. Pfiat di, Lubensky.« Abteilungsinspektorin Sandra Mohr beendete ihr morgendliches Telefongespräch mit der Einsatzzentrale des Landespolizeikommandos Steiermark, ehe sie das Handy in die Halterung der Freisprecheinrichtung steckte und den silbergrauen VW Passat startete. Als Nächstes würde sie ihren Partner abholen und die Stadt verlassen. Hoffentlich noch, bevor der Morgenverkehr einsetzte. Die sommerlichen Baustellen sorgten noch immer für nervenaufreibende Verkehrsverzögerungen auf dem Grazer Joanneumring und auf der A2, die sie nehmen musste, um zum Einsatzort in der Weststeiermark zu gelangen. Vor allem in der Landeshauptstadt war es selbst mit Blaulicht mühsam, sich durch den Stau zu quälen, waren die Straßen erst einmal verstopft.
Als Sandra Mohr den zivilen Dienstwagen in die Sterngasse lenkte, sah sie den Kollegen bereits auf dem Gehsteig warten. In der linken Hand hielt Sascha Bergmann den obligaten Pappbecher mit Kaffee, mit der Rechten zündete er sich eben eine Zigarette an. Sandra bremste den Wagen direkt neben dem Chefinspektor ab und ließ das Fenster auf der Beifahrerseite hinunter, während er seelenruhig einen Schluck Kaffee nahm, um hernach noch genussvoll an seiner Zigarette zu ziehen.
»Jetzt steig schon ein, Sascha!«, drängte sie ihn.
»Ich wünsche dir auch einen wunderschönen guten Morgen, Liebling«, säuselte Bergmann übertrieben freundlich und schnippte die Zigarette mit zwei Fingern ins Kanalgitter. Dann stieg er endlich in den Wagen.
Sandra gab Gas und fuhr in Richtung Stadtausfahrt. »Ich dachte, du hättest dir das Rauchen ein für alle Mal abgewöhnt«, rügte sie ihn.
»Offensichtlich hab ich wieder damit angefangen«, meinte er lakonisch und schnallte sich an. »Und? Welche Leiche hat es denn heute so eilig?«, lenkte er das Thema in berufliche Bahnen.
Sandra seufzte. Die Tote, die nach Sonnenaufgang auf dem Acker ihrer Eltern aufgefunden worden war, war gerade einmal 19 Jahre alt gewesen, hatte ihr Lubensky soeben berichtet. Sandra wusste auch, dass die Kollegen von der Polizeiinspektion Krottendorf-Gaisfeld den Einsatzort bereits abgesperrt hatten und die Spurensicherung unterwegs war. »Wir haben es eilig, nicht die Leiche. Wegen dieser Scheißbaustellen«, echauffierte sie sich und wechselte zügig die Spur.
»Wer wurde denn ermordet? Und wie?«, wollte Bergmann wissen.
»Eine junge Frau. Lubensky hat von einem möglichen Ritualmord gesprochen. Die zuständigen Kollegen sind komplett überlastet, deshalb haben sie gleich uns verständigt«, erklärte Sandra. »Als ob wir im LKA nicht auch genug zu tun hätten«, setzte sie hinzu und seufzte erneut.
»Ein Ritualmord? Interessant. Und wer ist das Opfer?«
»Die Tochter eines Landwirts. Valentina Drimmel … Trimmel oder so ähnlich«, versuchte sich Sandra den Namen der Ermordeten ins Gedächtnis zu rufen.
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