Sternenfelder der Heilung - Ava Minatti - E-Book

Sternenfelder der Heilung E-Book

Ava Minatti

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2018
Beschreibung

In der jetzigen, Neuen Zeit wird die Materie durchlässiger und der Austausch mit den Sternenebenen und Sternenwesen deutlicher, klarer und intensiver. Die Geistige Welt erklärt, dass die Sternenfelder Bewusstseinsräume sind, die die Menschen betreten und sich dadurch erweitern und selbst erkennen können. Die Zellen kommunizieren mit und reagieren auf die kosmischen Kräfte, denn die Menschen wissen und fühlen immer mehr, dass alles in und um sie lebendig ist. Jeder Sternenraum beinhaltet eine einzigartige Energie, die jeder für sich nutzen darf, um das Heilsein im Hier und Jetzt zu erfahren und zu feiern. Mit zahlreichen Abbildungen.

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Seitenzahl: 192

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Ava Minatti

Sernenfelder der Heilung

Smaragd Verlag

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Smaragd Verlag

Brückenstraße 25

56269 Dierdorf

Tel.: 02689-92259-10

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E-Mail: [email protected]

www.smaragd-verlag.de

Oder besuchen Sie uns im Internet unter der obigen Adresse.

© Smaragd Verlag, 56269 Dierdorf

Deutsche Erstausgabe (Print): Juni 2013

Deutsche Erstausgabe (eBook): September 2018

© Cover:

beholdereye - Fotolia.com

richter1910 - Fotolia.com

© Sternenfelder: virtua73 - Fotolia.com

Umschlaggestaltung: preData

Satz: preData

ISBN (epub) 978-3-746758-82-4

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Meditation zur Einstimmung

In diesem Buch möchten wir gleich mit einer Einstimmungsmeditation beginnen. So kannst du alle deine alltäglichen Beschäftigungen und Herausforderungen loslassen. Du kannst leer werden und frei sein, bei dir ankommen und in dir ruhen. Das ist eine wunderbare Vorbereitung, um dich im Anschluss auf das Sternenlicht und die Sternenenergien einzulassen.

Durch unser Erwachen und das Entwickeln eines fünfdimensionalen Bewusstseins erkennen wir in dieser Zeit immer mehr, dass wir von den Sternen kommen und alles, was wir sind, aus Sternenstaub geformt ist. Aus diesem Grund haben wir zu ihnen auch eine innige Verbindung. Die vorliegenden Botschaften und Anregungen der Geistigen Welt möchten dir Zugänge eröffnen, wodurch sich dein Austausch, deine Kommunikation und dein Wirken mit den Sternenschwingungsfeldern noch mehr erweitern und vertiefen wird.

Wir bitten dich, die folgende Meditation langsam zu lesen und nach einigen Sätzen immer wieder innezuhalten, um sie auf dich wirken zu lassen.

**

Nimm eine angenehme und entspannte Haltung ein. Atme einige Male bewusst ein und aus. Dabei sinke mit jedem Einatmen tiefer in deinen Körper hinein. Sei ganz in ihm. Dann fokussiere dich auf dein Basiszentrum. Deine Wurzeln erweitern sich, und du bist gut geerdet im Hier und Jetzt. Gleichzeitig lass deine Schultern fallen und deine Wirbelsäule weich, durchlässig, flexibel und dennoch stabil sein. Nun werden deine Gedanken weniger, und dein mentales Sein beruhigt sich. Du darfst du selbst sein, und so, wie du bist, mit allem, was zu dir gehört, bist du in Ordnung, in göttlicher Ordnung.

Aus den Legionen von Erzengel Michael kommen Engel des Friedens zu dir. Sie berühren dein Sein, um dir den Frieden, den sie verkörpern und repräsentieren, zur Verfügung zu stellen. Er durchströmt und segnet dich.

Ein friedvoller Umgang mit dir selbst ist der Samen für den Weltfrieden. Deshalb lass nun Frieden in dir Raum nehmen. Frieden erfüllt deine Energiezentren. Frieden erfüllt deine Körper. Frieden hüllt dich ein. Frieden ist in dir. Jetzt. Die Engel des Friedens danken dir. Sie sind mit dir, wann immer du möchtest.

Die Geistige Welt bittet dich, dir einen Kraftplatz vorzustellen. Dabei ist es nicht wichtig, ob du ihn physisch schon einmal betreten hast oder ihn aus deinen Träumen kennst. Erlaube dir, diesen Ort zu betreten und an ihm zu sein. Über deine Wurzeln fließt die Energie des Platzes, den du ausgewählt hast, in dich ein. Er schenkt dir das Vertrauen, dich auf das Licht der Sterne einzulassen.

Nun beginnen deine feinstofflichen Geschwister, deine Verbindungs-, Kommunikations- und Wahrnehmungskanäle zu aktivieren, sodass sich der Energiefluss zwischen Himmel und Erde intensiviert. Dazu lassen sie über dir eine Sonne leuchten, die mit der Zentralsonne verbunden ist. Sie sendet ihre Strahlen aus, und das Zentralsonnenlicht fließt über dein Kronenzentrum in dich ein. Es durchwirkt die Gesamtheit, die du bist. Diese Schwingung unterstützt dich, dich an deinen Ursprung zu erinnern. Sie erweitert dein Zellbewusstsein.

Während du von der strahlenden Energie der Zentralsonne durchströmt wirst, wächst deine Durchlässigkeit, und du leuchtest, pulsierst und vibrierst. Erinnere dich daran, dass dich dein Weg, den du als Seele gewählt hast, über und auf verschiedene Sterne und Planeten in diesem Universum geführt hat. Ihre energetischen Abdrücke und Spuren trägst du in dir.

Durch deine klare Absicht öffne nun die Erinnerungsspeicher in deinem physischen Körper und in deinen emotionalen, mentalen und spirituellen Ebenen. Das Sonnenlicht dehnt sich weiter in dir aus. Es bildet neue Energiebahnen und erweitert bestehende. Bewege in deinem Herzen bitte folgende Worte: „Ich bin eine Sterngeborene! Ich bin ein Sterngeborener!“ Dabei nimm an, dass du von den Sternen kommst. Wisse, dass es als Sterngeborene und Sterngeborener deine Aufgabe ist, Sternenlicht in die Materie zu bringen. Der erste Schritt, um sie erfüllen zu können, ist die Annahme deiner Sternenherkunft. Das Licht der Zentralsonne unterstützt dich dabei. Jetzt.

Über deine Wurzeln bist du mit dem Erdmittelpunkt verbunden, wo ein kraftvolles Feuer lodert. Es hilft dir, das Wissen um deine Sternenherkunft in der Materie im Hier und Jetzt zu integrieren. Dazu tanzt das Erdfeuer nun durch die Gesamtheit, die du bist. Lass dir dafür so viel Zeit, wie du benötigst, und atme tief ein und aus. Die Geistige Welt möchte dich berühren, damit sich das Wissen, das du bisher auf deinem Weg gesammelt hast, zusammenfügt und du deine Ganzheit und Vollkommenheit wahrnehmen kannst.

Erlaube dir, durch das Wiederentdecken deines Sterngeborenseins deine wahre Größe zu verkörpern. Du benötigst sie, um die intensiven, persönlichen und globalen Umwälzungen und Veränderungen, die in den nächsten Jahren stattfinden werden, zu vollziehen. Das beinhaltet auch das Erkennen deiner Multidimensionalität. Du bist viele. Im Austausch mit den Sternen findest du deine Seinsformen in anderen Ebenen wieder. Du bist sie im Hier und Jetzt nach wie vor, denn du hast in deinen mannigfaltigen Ausdrucksweisen niemals aufgehört zu sein. Deine Seele erfuhr sich in so vielen Formen, und da sie außerhalb von Zeit und Raum ist, existieren alle diese Bewusstseinsausdrücke im ewigen Jetzt.

Wir bitten dich, in dein Herz zu atmen und es dabei zu weiten und zu öffnen. So kannst du deine Multidimensionalität begreifen und wahrnehmen. Das Licht der Zentralsonne und die Kraft des Erdfeuers segnen dich. Nimm an, dass du sterngeboren bist.

Wir beginnen nun, die Sterne und Planeten für dich zu bewegen, damit deine Sternengeschwister mehr und mehr Raum nehmen können, um mit dir zu sein. Erneut laden wir dich ein, bewusst zu atmen. Der Atem ist eine wichtige Brücke zwischen den geistigen und materiellen Welten. Dann löse dich von deinem Kraftplatz. Komme zurück in deinen Raum. Erde und zentriere dich und sei vollkommen präsent im Hier und Jetzt. Sei gesegnet. Amen.

***

Das Einlassen auf die Sternenfelder

Die Verbindung zur Zentralsonne und zum Erdfeuer ist sozusagen unsere Ausgangsbasis für das Wirken mit den Sternenfeldern. Wann immer du dich auf die Schwingung der Sterne einlassen möchtest, kannst du dich zur Einstimmung im solaren Licht und in der Kraft der Erde baden. Das Entdecken der verschiedenen Sternenebenen unterstützt dich, deine Zugänge zu deinen Sternenheimaten wiederzufinden sowie Qualitäten, die für die kollektive Entwicklung in dieser Zeit hilfreich sind, kennen und nutzen zu lernen. Die Geistige Welt erklärt, dass wir uns die Sternbilder, die auch als Sternenfelder bezeichnet werden, wie Schwingungsräume vorstellen sollen. Wenn wir uns mit ihnen verbinden, ist es so, als würden wir einen Raum, der mit einer bestimmten Energie gefüllt ist, betreten.

Wir sind generell von unzähligen Schwingungsfeldern umgeben. Wir bewegen uns bewusst und unbewusst in verschiedenen beziehungsweise wechseln von einem in ein anderes. Wir selbst sind auch ein Feld der Schwingung, das sich durch Berührungen und Vermischungen mit anderen permanent verändert. Das Leben ist Bewegung, Wandel, Fluss, Tanz. Das ist Evolution. Die Schwingungsfelder sind lebende und lebendige Bewusstseinsformen. Wenn wir die Sternenfelder betreten, findet ein Austausch statt, der sowohl uns, als auch den Sternenraum transformiert. Die energetischen Abdrücke und Spuren, die wir hinterlassen und die in uns bleiben, fördern unsere persönliche als auch die kollektiven und kosmischen Entwicklungen. Unsere Absicht, unsere Intention, gibt die Richtung und die Art und Weise vor. Das ist Kraftlenkung. Wir können gar nicht anders, als erschaffen und manifestieren. Selbst wenn wir nichts tun (wollen), bewirken wir etwas, das wiederum eine Lenkung von Energien darstellt.

Wenn wir in dieser Zeit von der Annahme unserer Mitschöpferkraft, unseres Christusbewusstseins, sprechen, meinen wir eigentlich die bewusste Nutzung dieser Manifestationsenergie. Alles, was wir sind, was uns umgibt und was wir erfahren (sowohl in der Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart), haben wir daraus geformt und kreiert. In der nicht-geheilten Dualität spiegelte sich diese in unseren Kraftlenkungen wider, da wir in ihrem Schwingungsfeld eingebettet waren. Dazu gehörte eine große Portion Unbewusstheit. Man könnte diese Phase unserer Entwicklung als einen Traum bezeichnen, den wir alle gemeinsam träumten. Jetzt, in der Fünften Dimension, sind wir erwacht und lernen, unsere Schöpferkraft wieder bewusst zum Wohl des Großen Ganzen, was unser eigenes mit einschließt, einzusetzen. So weist uns die Geistige Welt darauf hin, dass wir, wenn wir mit den Sternenfeldern wirken, sie alles, womit wir in Berührung kommen, sowie uns selbst erweitern und verändern. Denn unser Mitschöpfersein bezieht sich nicht nur auf die Erde, sondern auf das ganze Universum und sogar noch darüber hinaus.

Wir können davon ausgehen, dass alles, was uns begegnet und was wir wahrnehmen, existiert, weil wir es (mit)gestaltet haben. Es ist wie eine Projektion, eine Spiegelung von uns. Diese Schlussfolgerung bedeutet auch, dass wir die Sternenebenen, mit denen wir kommunizieren und die einen Teil unseres Universums beschreiben, erschaffen haben und sie weiterhin mit schöpfen. Auf der einen Seite ist es wichtig, in unserem Handeln, Denken, Fühlen und Sein achtsam zu sein, andererseits sollten wir es uns auch zugestehen und erlauben, wandeln und bewegen zu dürfen, denn es gehört zu unserem göttlichen Grundwesen.

Dieses Buch möchte dich ermutigen, deine Schöpferkraft noch mehr anzunehmen und zu erkennen, wie weitreichend sie eigentlich ist. Wir betreten gemeinsam Räume, Bewusstseinsräume. Das sind die Sternenfelder, die hier erwähnt werden. Dabei können wir erkennen, dass das Universum in uns ist. So gibt es zum Beispiel das Sternbild „Adler“ am Himmelszelt, weil es in uns auch existiert. Die Quantenphysik hat mittlerweile begonnen, diese Zusammenhänge mehr und mehr von der wissenschaftlichen Seite aus zu bestätigen und zu erklären. Wenn wir uns auf die Sternenebenen einlassen, ihre besonderen und einzigartigen Qualitäten entdecken, aktivieren wir diese automatisch in uns. Dadurch verändert sich unser Bewusstsein, was Auswirkungen auf unsere Wahrnehmung hat. Sie formt so, als würden wir antworten, das Schwingungsfeld, das wir berühren, weiter oder neu. Die Geistige Welt meint, dass die Kommunikation mit den Sternenfeldern keine Einbahnstraße ist. Das heißt, die Energie fließt, und der Austausch funktioniert in beide Richtungen.

Wenn du mit den Sternbildern wirkst, kann es sein, dass dir einige vertrauter erscheinen als andere. Das kann (muss aber nicht) mit deinen Sternenwegen in Verbindung stehen. Unsere Sternenwege sind übrigens wie unsere Fingerabdrücke: einmalig! Die Skizzen und Darstellungen zu den Sternenfeldern unterstützen die Kontaktaufnahme und dienen als Ankerpunkte in der Materie. Denn es geht ja darum, das Sternenlicht auf die Erde zu bringen. Die Bilder helfen uns dabei. Alle Gestirne, die zu einer Sternenebene gehören, bilden ein Netzwerk, und daraus entsteht der (holistische) Raum, von dem wir sprachen beziehungsweise in den wir hineingehen können. Bevor wir damit beginnen, möchten wir in den folgenden Kapiteln noch etwas erläutern. Sei gesegnet. Amen.

***

Zum Thema Wahrnehmung

Wir nehmen immer etwas wahr. Selbst Menschen, die sagen, dass sie es nicht tun und meinen, zum Beispiel bei Meditationen nichts zu sehen, zu fühlen, zu riechen, zu schmecken oder zu hören, nehmen wahr. Denn auch das Gefühl, nichts wahrzunehmen, ist eine Wahrnehmung.

Was ich in den vielen Jahren meines Wirkens mit Menschen allerdings viel häufiger beobachten durfte ist, dass mir beispielsweise SeminarteilnehmerInnen einführend erzählten, dass sie nichts wahrgenommen hätten und dann selbstständig fortsetzten und begannen, ihre Eindrücke (Bilder und/oder Farben), Körperempfindungen, Gefühle und Ähnliches zu schildern. Die zweite Variante, die mir oft begegnete, ist, dass mir die KursteilnehmerInnen zuerst ihre Erkenntnisse und Impulse mitteilten und abschließend enttäuscht sagten: „Sonst habe ich nichts wahrgenommen!“

In solchen Situationen muss(te) ich immer schmunzeln. Wir sollten uns viel öfter selbst zuhören, was wir von uns geben. Wenn wir achtsamer und präsenter im Hier und Jetzt wären, würde uns das bewusster sein. Denn manchmal haben wir eine so enge Vorstellung beziehungsweise sind die Erwartungen, die wir an uns stellen, dermaßen hoch, dass wir gar nicht mehr bemerken, dass wir unsere Wünsche und unser Potenzial bereits zu leben begonnen haben. Wir sehen nur den Berg, der noch vor uns zu liegen scheint, und übersehen den Weg, den wir bereits gegangen sind und dass wir uns genau an der Stelle befinden, die uns persönlich im Moment die schönste Aussicht schenkt.

Was wir damit sagen möchten ist, dass wir dich bitten anzunehmen und wahrzunehmen (= etwas für wahr nehmen, etwas wird zu oder entspricht deiner Wahrheit), dass du auf deine eigene Art jederzeit genau die Informationen, Impulse und somit ausreichenden Antworten erhältst, die für dich und deine derzeitigen Anliegen und Entscheidungen nötig und hilfreich sind. Du genügst. Deine Wahrnehmung genügt. Du bist in Ordnung. Deine Wahrnehmung ist in Ordnung so, wie sie jetzt gerade ist. Verstehst du, was wir meinen? Durch diese Annahme kann und wird sie sich automatisch und selbstständig weiter entfalten, so, wie es für dich (aus der Sicht deiner Seele) stimmig ist.

Dazu möchten wir dich auch hier einladen. Wann immer du beispielsweise eine Meditation liest und dich darauf einlässt, geh davon aus, dass das, was für dich im Moment wichtig ist, ankommt. Du wirst es auf deine einzigartige Weise wahrnehmen. Du kannst also ganz entspannt lesen, selbst wenn darin viele Anregungen, Meditationen und Botschaften der Geistigen Welt sind. Es ist möglich, die Seiten intuitiv aufzuschlagen, um die Energie oder die Themen zu erkennen, die für dich augenblicklich unterstützend sind. Natürlich kannst du auch Kapitel für Kapitel langsam lesen. Dabei lässt du dich automatisch auf das ein, wovon gesprochen wird – so machst du beim Lesen bereits alle Meditationen mit. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, dir die Botschaften, die dich besonders ansprechen und berühren, aufzunehmen und so oft zu hören und zu wiederholen, wie du möchtest.

Die Geistige Welt erklärte mir vor einiger Zeit, dass der Sinn des Lebens Selbsterfahrung sei. Deshalb sind wir auf die Erde gekommen. In allem, was uns begegnet, gilt es, uns wiederzuerkennen. In unserem Leben ist alles genauso, wie es ist, weil es uns selbst widerspiegelt. Wir nehmen immer nur uns selbst wahr, und da wir ein Teil der Quelle allen Seins sind, letztendlich diese. Es ist für uns möglich, falls uns im Außen etwas stören sollte, darin das zu erkennen, was wir in uns verändern können, wenn wir möchten. Das ist unsere Wahl. Dadurch wandeln wir unser Umfeld mit. Diese Gesetzmäßigkeit wird uns auch in der Neuen Zeit begleiten und noch bewusster werden. Wir werden mit unserer Kraft und in unserer Schöpferpräsenz heilbringender wirken.

Jeder Mensch erlebt Atemzug für Atemzug sein ganz individuelles Theater. Dabei sind wir sehr kreativ. Jeder von uns nimmt anders, eben einzigartig wahr. Wenn zwei Personen den gleichen Gegenstand betrachten, nimmt ihn jede von ihnen so wahr, wie es ihrem inneren Wesen entspricht. Das kann sehr ähnlich oder total gegensätzlich sein. Beide Wahrnehmungen sind gleichwertig und für den jeweiligen Betrachter wahrhaftig. Es sind zwei verschiedene Realitäten, die jeder aus sich selbst heraus erschaffen hat. Sie existieren neben- und ineinander.

Dieses erschaffende Prinzip finden wir in allen Bereichen und Situationen unseres Lebens wieder. Deshalb gibt es für uns Menschen hier auf der Erde auch so viele Wege und Wahrheiten. Du kennst ja bestimmt den Spruch: Es gibt so viele Wahrheiten, wie es Menschen auf der Erde gibt. Das ist der Grund dafür. In der Neuen Zeit werden sich viele Wahrnehmungen, die auf Frieden und Heilsein ausgerichtet sind, ähnlich sein. Dennoch behalten sie ihre individuellen und einzigartigen Noten bei. So können wir unsere Individualität (= Einzigartigkeit) in der Einheit erfahren. Darum geht es auf Gaia im Neuen Zeitalter, das 2012 eingeläutet wurde und beginnt, Raum zu nehmen. Deine Wahrnehmung ist also für dich stimmig. Andere Wahrnehmungen sind für andere Menschen stimmig.

Wenn wir hier nun von den einzelnen Sternenfeldern sprechen, korrespondieren die Informationen darüber sozusagen auch mit meinem eigenen Innenleben. Es kann durchaus sein, dass du beispielsweise über eine Sternenebene bereits etwas anderes gelesen oder gehört hast. Das ist in Ordnung. Es ist gleichwertig. Die verschiedenen Texte zeigen letztendlich nur das Innenleben des Menschen auf, der ihn verfasst und die jeweiligen Aussagen getätigt hat. Je nachdem, welche tiefsten Überzeugungen im Leser oder im Zuhörer sind, wird er das, was er gelesen oder gehört hat, als sehr stimmig, ablehnend oder gleichgültig empfinden.

Auch die Kommunikation mit der Geistigen Welt, das Channeln, wird vom Wesen desjenigen, der die Botschaften übermittelt, geprägt. Wenn jemand beispielsweise einen sehr strengen Umgang mit sich selbst pflegt, werden die Worte der feinstofflichen Wesen dieses widerspiegeln, denn die Geistige Welt ist aus sich selbst heraus nicht kritisch, sondern neutral. Wir Menschen sind es, die den Begegnungen und den Informationen, zum Beispiel der Aufgestiegenen Meister und Meisterinnen und den Engeln, durch unsere bewussten und unbewussten Glaubenssätze und Überzeugungen eine bestimmte Färbung geben. Wir sind die Geistige Welt. Sie lebt in uns, und deshalb ist es für uns möglich, sie im äußeren Leben wiederzufinden, zu spüren und zu erleben. Auch hier gibt es keine Trennung.

Es ist also vollkommen okay, wenn du dich von manchem angesprochen fühlen solltest und von anderem nicht. Das ist deine Wahl. Nimm für dich das heraus und an, was dir guttut und deiner eigenen Wahrheit entspricht und nahe ist. Das andere lass so, wie es ist. Lass es einfach stehen – in diesem Fall im wahrsten Sinne des Wortes J.

Wisse also, dass du immer (etwas) wahrnimmst. Gehe davon aus, dass deine Wahrnehmung so ist, wie es für dich als Seele, die du bist, im Moment stimmig ist. Sie ist ausreichend und genügend, einzigartig und individuell. Sie dient dir, um zu wachsen und dich selbst zu erkennen. Dadurch sind Evolution und Bewegung möglich. Vertraue also von nun an deiner Wahrnehmung. Sie ist (für dich) vollkommen, so, wie sie ist. Sei gesegnet. Amen.

***

Sterne, Planeten und Sonstiges

Damit unser Mentalfeld noch mehr Futter erhält, möchte ich hier gerne einige Begriffe erklären. Wenn wir mit den Sternenfeldern wirken, unterscheiden wir zum Beispiel in weiterer Folge nicht zwischen Sternen und Planeten. Es geht uns um eine Schwingungsqualität und nicht um die astronomischen Bedeutungen. Astronomie bedeutet „Beobachtung der Sterne“. Sie ist eine unserer ältesten Wissenschaften. Ursprünglich waren Astronomie und Astrologie eins, doch im Laufe der Zeit haben sie sich auseinanderentwickelt und eigene Zweige gebildet.

Astrologie heißt übersetzt „Sternenkunde“. Sie beschäftigt sich zum Beispiel mit dem Einfluss der zwölf Tierkreiszeichen auf unser Leben. Allerdings verschieben sich aufgrund der Richtungsänderung der Erdachse die Sternbilder gegen die Tierkreiszeichen. Das heißt, dass Menschen, die im Sternzeichen Jungfrau geboren sind, auf die Welt kommen, während die Sonne eigentlich im Sternbild Löwe steht. Physik und Mathematik sind nach wie vor eng mit der Astronomie verbunden. Die Raumfahrt wird beispielsweise experimentelle Astronomie genannt.

Doch nun zurück zu unseren Sternen. Eine massereiche, selbstleuchtende Gaskugel wird in der Astronomie als Stern bezeichnet. Die meisten von ihnen sind Teil eines größeren Verbundes, eines sogenannten Doppelstern- oder Mehrfachsystems. So bilden sie zum Beispiel Sternhaufen oder haben ein Planetensystem.

Sterne gibt es in verschiedenen Größen, sie unterscheiden sich in ihrer Leuchtkraft und in ihren Farben. Dementsprechend werden sie eingeteilt. Sie sind aktiv und in ihrem Inneren glühend heiß. Sie strahlen ab, senden Plasmateilchen in den Raum und bilden eine Astrosphäre. Wir Menschen empfinden unsere Erde als groß. Doch wenn wir sie im Vergleich zu anderen Himmelskörpern sehen, ist sie ein verschwindend kleiner Punkt unter unzähligen anderen am Firmament. Allein deshalb ist die Wahrscheinlichkeit, dass es noch andere (wie auch immer) belebte und bewohnte Sterne und Planeten gibt, sehr hoch.

Die Sonne ist der uns am nächsten liegende Stern. Die meisten Lichtpunkte, die wir am Himmel sehen können, sind übrigens Sonnen. Auch Fixsterne bewegen sich, allerdings nur sehr langsam. Eine Folge davon ist, dass sich auch unsere Sternbilder im Laufe der Zeit veränderten und dieses auch weiter tun werden. Kometen wurden früher als Schweifsterne und Planeten als Wandelsterne bezeichnet. Ein Planet ist im Vergleich zu einem Stern ein Himmelskörper, der sich in einer Umlaufbahn um die Sonne befindet, eine ausreichende Masse aufweist, sodass er durch die Eigengravitation eine runde Form bildet und die Umgebung seiner Bahn geklärt hat. Pluto ist 2006 zu einem Zwergplaneten abgestuft worden. Zu den felsigen Planeten zählen Merkur, Venus, Mars und die Erde, zu den Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Uranus und Neptun werden auch Eisriesen genannt.

Die Verbindung zu den Sternen spielte in allen Kulturen eine wichtige Rolle. Sie wurden in religiöse Kontexte gesetzt und für Kalenderentwicklungen und als Navigationssystem genutzt. Wenn wir den Sternenhimmel betrachten, verändert er sich sowohl im Laufe der Nacht, als auch innerhalb eines Jahres. Das hängt mit den Erdbewegungen zusammen.

Die Astronomen sagen, dass sich fast alle Sterne in Galaxien befinden. Eine Galaxie ist ein besonders großes Sternensystem. Unsere Milchstraße ist unsere Galaxie. Laut griechischer Mythologie hat Zeus seinen Sohn Herakles, dessen Mutter die sterbliche Alkmene war, an Heras Brust gelegt, während diese schlief. Sie sollte das Kind säugen, damit der Junge göttliche Kräfte erhalten würde. Doch Hera erwachte durch das Saugen von Herakles und stieß ihn weg. Dabei spritzte ein Strahl ihrer Milch über den Himmel. So entstand unsere Milchstraße.

Das Milchstraßenband verläuft unter anderem durch die Sternbilder Schütze, Adler, Schwan, Kassiopeia, Perseus, Fuhrmann, Zwillinge, Orion, Zentaur, Kreuz des Südens und Skorpion. Unser galaktisches Zentrum liegt im Schützen. Die Andromeda-Galaxie ist die uns am nächsten liegende größere. Neuere Studien gehen davon aus, dass sich im Zentrum jeder Galaxie ein schwarzes Loch befindet, das maßgeblich an ihrer Entstehung beteiligt war. Eine Galaxie besteht aus einigen Millionen bis zu Hunderten von Milliarden Sternen. Sie sind wiederum als Galaxienhaufen verbunden. Es gibt Schätzungen, die ausdrücken, dass es im sichtbaren Universum zirka 100 Milliarden Galaxien mit ungefähr 70 Trilliarden Sternen gibt. Das ist kaum vorstellbar.

Viele unserer Sterne entstanden vor über 10 Milliarden Jahren. Auch heute werden noch Sterne geboren. Das geschieht, wenn eine Gaswolke überwiegend aus Wasserstoff besteht und aufgrund ihrer eigenen Schwerkraft kollabiert. Die Gaswolke verdichtet sich weiter, sodass sich einzelne, eng begrenzte Staub- und Gaswolken bilden. Aus ihnen entstehen, meist in Gruppen, die Sterne. Dieser Vorgang dauert 10 bis 15 Millionen Jahre. Die Sternenentwicklung ist damit noch nicht abgeschlossen, zum Beispiel verändert sich die Temperatur und anderes folgt, was ich der Einfachheit halber hier allerdings weglassen möchte.