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Die Priesterinnen vom See sind eine Gemeinschaft, ein Kreis von Frauen, der immer war, ist und sein wird, solange sich diese Erde dreht. Es ist eine Familie. Es ist unsere Familie, wenn wir es möchten. Ein Kreis, und somit die Priesterinnen vom See, repräsentiert und steht für das ewige Leben. Wir haben unseren Platz im Kreis der Priesterinnen vom See, denn wir sind alle Schwestern. Wir brauchen Gemeinschaften – Kreise, um uns wohlzufühlen und wachsen zu können. Deshalb sollten wir uns bewusst werden, in welchen Kreisen wir uns bewegen und wo in unserem Leben uns diese überall begegnet sind und begegnen. Wenn wir den Weg der Priesterin gehen, übernehmen wir Verantwortung für die Veränderungen, die notwendig sind und aus der weiblichen Kraft heraus entstehen und initiiert werden. Das heißt: Der Weg der Priesterin unterstützt die Manifestation des Neuen Morgens. Der rote Faden ist Morgana, die die Brücke zu Avalon ist und auch die Erweckung der Priesterinnenkraft begleitet. Ergänzende Botschaften von Viviane, Gaia und Mutter Maria.
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Seitenzahl: 256
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Ava Minatti
Avalon
Die Priesterin in dir erwacht
Ein Schulungsweg
Smaragd Verlag
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© Smaragd Verlag, 56269 Dierdorf
Erste Auflage: Januar 2020
© Cover: EllerslieArt - Adobe Stock
Umschlaggestaltung: preData
Satz und Innengestaltung: Gaby Heuchemer
ISBN (epub) 978-3-750271-56-2
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Zu diesem Buch
Während ich an diesem Buch schreibe, ist Hochsommer. An vielen Orten stöhnen die Menschen über die diesjährige Hitze. Bei uns in Sistrans ist es zwar auch immer wieder heiß, doch es gibt mehr oder weniger regelmäßig wohltuende Regenschauer. Dann ist der Himmel bewölkt, und zum Teil hängen dichte Nebelfelder über den Wiesen. Wenn ich beim Fenster hinaussehe oder spazieren gehe, erinnert es mich an Avalon.
Eindeutig – es ruft!
Nach wie vor zieht es unzählige Menschen zum Thema „Avalon“. Was ist es, das unser Herz dabei so zum Schwingen bringt? Den Antworten darauf möchten wir näher auf den Grund gehen. Deshalb lädt dich die Geistige Welt ein, mit uns auf die Reise zu gehen.
2009 erschien bereits ein Avalon-Buch im Smaragd Verlag, mit dem Titel „Avalon und der Artusweg“. Auch wenn es im Moment nur als E-Book erhältlich ist, stellt es eine wunderbare Ergänzung und eine gute Basis zu diesen Ausführungen dar. Es beschreibt (über und durch viele Meditationen) beispielsweise die Integration deines Elfenselbst, die Besonderheiten von Avebury, Stonehenge, Glastonbury, Chalice Well und Tintagel. Weiterhin enthält es Botschaften von Viviane, Morgana, Merlin, Artus und den Lichtgeschwistern von Arkturus, Sirius und den OG MIN, die unter anderem über den Heiligen Gral, die Ahnen- und Ahninnenreihen, die Bedeutung von Avalon für die heutige Zeit und die Drachenreiter sprechen.
In diesem Buch beschäftigen wir uns primär mit den Priesterinnen vom See und damit, was es für uns im Hier und Jetzt bedeutet, Priesterin zu sein. Warum benötigen wir diese priesterliche Kraft in der heutigen Zeit? Wie können wir unsere Seepriesterin wieder erwecken und unser Priesterinnensein mit unserem Alltag verbinden? Auch auf die Findung dieser Antworten werden wir uns begeben. Wenn die Priesterin in uns erwacht, spüren wir, dass das Herz dieses Weges, die urweibliche Kraft, die Große Mutter ist, wodurch sich unser Kontakt zu und unsere Kommunikation mit ihr vertieft.
Das Betonen der weiblichen Aspekte über die Sprache ist bewusst gewählt. Das heißt, wir sprechen im Text beispielsweise nur die „Priesterinnen“ an, ohne zu gendern, wodurch wir auch die „Priester“ mit einbeziehen. Das tun wir deshalb, weil Avalon eine Ausbildungsstätte für Priesterinnen war/ist und dabei die Ehrung der urweiblichen Energien im Vordergrund stand/steht. Das männliche Pendant dazu sind die Druiden der damaligen Zeit. Ihnen werden wir uns in einem gänzlich anderen Kontext, über ein eigenes Projekt, zuwenden, sodass die göttlich-männliche Präsenz sehr wohl ihre Würdigung erhält und erhalten wird, auch wenn sie hier nicht explizit erwähnt oder hervorgehoben wird.
Deshalb bitte ich die Leser dieses Buches, falls es ihnen wichtig sein sollte, die entsprechenden Worte für sich selbst durch die männliche Form und Ansprache zu ergänzen. Es könnte vielleicht an den Stellen passend sein, wo es zum Beispiel um Aufgaben der Priesterinnen oder um Beschreibungen von Qualitäten einer Priesterin geht, die es auf dem Weg zu erfüllen oder zu entwickeln gilt. Denn vieles davon entspricht einem roten Faden, der sich durch alle Mysterienschulen zieht und dadurch sowohl Priesterinnen als auch Priester betraf und betrifft. Zusätzlich könnte sich auch ein Leser von diesem Werk angesprochen fühlen und es so, in der weiblichen Form geschrieben, lesen, weil er darüber seine rezeptive Seite, die Göttinnenkraft in ihm, nährt und zum Schwingen bringt, die natürlich auch eine Priesterin oder einen Priesterinnenaspekt in sich trägt und tragen kann. Oder es darf einfach sein Verständnis für die weibliche Energie ganz allgemein fördern und möglicherweise für die „Priesterin an seiner Seite“, mit der er sein Leben teilt und teilen möchte.
In meiner Arbeit, und dadurch auch in meinen Büchern, ist es mir wichtig, dass die Menschen selbst wahrnehmen, was ihnen guttut, für sie stimmig ist und womit sie weiterarbeiten möchten. Deshalb bist du immer wieder eingeladen, nachzuspüren, hineinzuspüren, dich auf die Bilder einzulassen und deine eigenen darüber zu finden und zu entdecken. Die Botschaften, Meditationen und Anregungen dienen genau dazu, um diese, deine eigenen Erfahrungen machen zu können. Denn wie schon im letzten Buch, „Maria Magdalenas Erbe“, das jetzt nicht primär etwas mit unserer avalonischen Reise zu tun hat, eingangs erwähnt, geht es auch hier um einen Erfahrungs- und nicht um einen Wissensweg. Denn das ist unser weiblicher Zugang zu den Themen, die uns interessieren. So werden unsere Erfahrungswege zu intuitiven Fühl- und Empfindungswegen, zu ganzheitlichen Wegen, wo alle unsere Körper und Sinne immer wieder mit einbezogen werden.
Für dich bedeutet dieses erneut, dass du die Möglichkeit hast, die Meditationen während des Lesens gleich mitzumachen, indem du zwischendurch innehältst, die Augen schließt, tief ein- und ausatmest und die Energien in dir mitfließen und sich entfalten lassen kannst. Auf diese Weise nimmst du sie in dir selbst auf, um sie dann in Ruhe anzuhören. Du kannst sie dir von jemandem vorsprechen und dich so anleiten lassen, oder du darfst sie, nachdem du sie gelesen hast, auf deine eigene Art und Weise gestalten.
Über allem liegt der Segen von Morgana, die dich durch jedes einzelne Kapitel und durch alles, was darüber hinaus für dich entsteht und entstehen möchte, führt und begleitet. Auch wenn sie sich in vielen Kapiteln nicht direkt zu Wort meldet, fließt ihre Energie mit ein, um dein Herz und deinen blauen Halbmond auf deiner Stirn, das Zeichen der Priesterinnen vom See, sanft zum Pulsieren zu bringen, um deine Bewusstseinsentwicklung zu fördern, was bedeutet „ dein bewusstes Sein zu entwickeln, zu unterstützen“.
Dieses Buch ist ein Arbeitsbuch. Es möchte Anregungen geben, mit denen du weiterarbeiten kannst. Sie dienen dir, um deinen Weg zurück nach und deinen Platz in Avalon zu finden und deine Priesterinnenkraft immer besser zu verstehen und zu verkörpern, zu deinem Wohl, dem von Avalon und dem Großen Ganzen. Deshalb tauchen wir nun gemeinsam tiefer in das Schwingungsfeld der Priesterinnen vom See ein.
Bereit für unsere Reise? Dann brechen wir jetzt nach Avalon auf und lassen es in und über uns, im Hier und Jetzt, lebendig werden und sein.
Mögen dich die Liebe der Großen Mutter und das Licht von Avalon allezeit segnen!
(Skizze: Jona Minatti)
Avalon
Avalon bringt uns in das Herz von England, nach Glastonbury in Somerset. Früher war diese Region viel von Wasser umgeben, weshalb Avalon als Insel bezeichnet wird.
Hier wurden die Priesterinnen vom See ausgebildet, und hier lebten sie. Es sei denn, sie wurden aufgrund der Aufgaben, die sie zu erfüllen hatten, ausgesandt, um woanders zu wirken. (So, wie du jetzt vielleicht – und genau an dem Ort lebst, wo du bist, und dich mit den Lebensbereichen und -feldern beschäftigst, die zu dir und deinem Alltag gehörten!)
Das Mutterzentrum von Avalon bildet nach wie vor der Hügel in Glastonbury, wo der alte Prozessionsweg hoch zum Tor führt. Es ist ein Kraftplatz, mit dem wir verbunden sind, wann immer wir uns auf die Energien von Avalon einlassen, unabhängig davon, wo wir uns dabei gerade physisch befinden. Es ist das Zuhause aller Priesterinnen vom See. Es schwingt in ihren Herzen, wobei es nicht wichtig ist, ob sie in diesem Leben jemals dorthin gereist sind oder hinkommen werden. Es ist deine Heimat! Dort sind deine Wurzeln!
Nachdem ich im Buch „Avalon und der Artusweg“ schon viel Einführendes über diese Insel geschrieben habe, was nach wie vor so ist, möchte ich hier einen Großteil des Kapitels „Avalon“ übernehmen:
„Avalon lag und liegt in und um Glastonbury in Somerset, Es wird auch als das englische Jerusalem oder als Glasinsel bezeichnet. Auf dem heiligen Hügel der Insel, der der Tor genannt wird, steht heute ein Glockenturm der später erbauten Saint Michaels Kapelle. Man kann ihn bereits von weitem sehen.
…Tor ist ein Wort keltischen Ursprungs, was Berg, Erde und konischer Hügel bedeutet.
…Avalon lag eingebettet in eine nebelige Sumpflandschaft. Nur Kundige konnten deshalb den richtigen Weg nach Avalon finden. Da in Avalon sehr viele Apfelbäume wuchsen, wurde es auch die Apfelinsel genannt. Manche sagen, dass es der Zugang in die Feenwelt war, beziehungsweise, dass Avalon selbst zur Feenwelt gehörte. Auf jeden Fall wirkten die Priesterinnen vom See, die dort ausgebildet wurden und lebten, eng mit dem Naturreich zusammen.
Die Insel war ein mystischer Ort, um den sich viele Legenden ranken. Das ist bis zum heutigen Tag so geblieben. In Avalon wurde die Große Göttin verehrt, und dort wurden ihre Rituale gefeiert. Die Priesterinnen wurden geschult, ihre Hellsicht und heilenden Fähigkeiten zu entwickeln. Die Priesterinnen waren beispielsweise Seherinnen, Heilerinnen, Hebammen und Lehrerinnen. Viele blieben auf der Insel, einige andere hatten die Aufgabe, in ihre Familien zurückzukehren, um beispielsweise einflussreiche Männer zu heiraten. So sollte die Energie der Großen Göttin auch in politische Geschehnisse mit einbezogen werden…
Ursprünglich bestand ein respektvoller Austausch und eine sich ergänzende Zusammenarbeit zwischen den Priesterinnen und den Druiden.
…Es gibt mittlerweile auch einen zweiten, weniger anstrengenden Weg (neben dem alten Prozessionsweg) auf den Hügel. Dieser war zu einem späteren Zeitpunkt von christlichen Mönchen erbaut worden. Die Begegnung zwischen dem alten keltischen, weiblichen und dem neuen christlichen, männlichen Weg ist in Glastonbury immer wieder sichtbar und sehr präsent. Es wird erzählt, dass es im Inneren des Hügels Gänge und Kammern geben soll. Dort würden heilige Insignien aufbewahrt, wie möglicherweise das magische Schwert Excalibur oder der Kessel der Cerridwen, einer keltischen Göttin des Werdens und des Vergehens. Es wird gemunkelt, dass es dieser Kessel ist, der später als Heiliger Gral bezeichnet wurde.
Einst stand auf dem Tor ein Steinkreis, in dem Rituale gefeiert wurden. Es war und ist ein Kraftort. Denn auch hier treffen sich die beiden Leylines von Michael und Maria. Da Avalon eine sehr weibliche Grundschwingung ausstrahlt, findet hier die Kommunikation mit Drachenenergien, der Großen Göttin, Gaia und der Kundalinikraft der Erde leicht statt.
Als Josef von Arimathäa gemeinsam mit seinem (Groß)Neffen Jesus nach Avalon kam, erhielt er von den Druiden Land. Dort gründete er ein „Kloster“. Damals war es noch eine alte Kirche aus Lehm und Flechtwerk. Heute sind hier die Ruinen der Abbey zu bewundern.
…Der Geschichte nach soll Josef von Arimathäa den Heiligen Gral mitgebracht und in Avalon vergraben haben…
Die Michaelskapelle, die früher auf dem Tor stand, von der jetzt nur noch der Glockenturm erhalten ist, gehörte auch zur Abtei. Der neue Weg versuchte, den alten mehr und mehr zu verdrängen und errichtete deshalb auf den Kraftplätzen der Großen Göttin eigene Bauwerke. So wurde auf dem Hügel diese Kirche anstatt des Steinkreises gebaut und der alte Glaube verdrängt. Da dieser Weg die Verbindung zu Muttergott und zur Erde darstellt, kam es durch seine Ablehnung zu einer Entwurzelung aller Menschen. Die weibliche, intuitive Seite wurde der mental, männlichen, analytischen Vorgehensweise untergeordnet. Durch diese eigene, innere Abspaltung konnte sich eine Form der (Selbst)Zerstörung ausbreiten, die uns auch heute noch betrifft. Wir denken oft zu viel und fühlen uns zu wenig…
Betrachten wir beispielsweise einige Entwicklungen in unseren Schulen, aber auch im weltpolitischen Geschehen, erkennen wir, wie aktuell die Geschichte Avalons und ihre Auswirkungen nach wie vor sind. Wenn wir den alten und den neuen Weg wieder miteinander in Harmonie bringen, was auch Teil dieses Buches ist, erschaffen wir in uns ein Gleichgewicht. Das strahlen wir aus und tragen es so in die Welt, damit auch hier der Friede wieder sichtbar werden kann…“
Bei unserem derzeitigen kollektiven, tieferen Eintauchen in den Schwingungsraum der Fünften Dimension spielt das Wiedererwachen der weiblichen Kraft eine zentrale Rolle. Deshalb ist Avalon auch so aktiv und ruft seine ganzen Priesterinnen auf, sich an ihre urweibliche Kraft zu erinnern und sie wieder lebendig sein und strahlen zu lassen. Durch das Wirken mit den avalonischen Energien tun wir das Schritt für Schritt, sodass die Priesterin in dir, wenn du das möchtest, wieder aufersteht, um ihre Aufgabe zu erfüllen, sich für die Manifestation eines friedlichen und harmonischen Miteinanders aller Wesen in diesem Universum einzusetzen.
Die Wandlung, die wir heute auf der Erde benötigen, ist weiblich. Die Mutterenergie gebiert den Frieden, nach dem wir uns sehnen, und er breitet sich darüber auf der Welt aus. Das ist einer der Gründe, warum die Entwicklung deiner inneren Priesterin so wichtig ist. Damit wir gemeinsam erkunden können, was das genauer und konkreter bedeutet, welche Themen und Lebensbereiche davon berührt sind, erwarten uns bereits die Priesterinnen vom See.
Mögen dich die Schönheit der Großen Mutter und das Licht von Avalon allezeit segnen!
Die Priesterinnen vom See
Die Priesterinnen vom See sind eine Gemeinschaft, ein Kreis von Frauen, der immer war, ist und sein wird, solange sich diese Erde dreht. Es ist eine Familie. Es ist deine Familie, wenn du es möchtest.
Zuerst erinnere dich an die Heiligkeit des Kreises, als Ausdruck der Großen Mutter. Wir alle sind aus dem Kreis geboren und kehren immer wieder in ihn zurück. Er ist der Schoß der Shekaina. Der Kreis ist die Mutter aller platonischen Körper und heiligen geometrischen Formen und Muster, aus denen das Universum aufgebaut ist und aus denen wir bestehen.
Ein Kreis, und somit die Priesterinnen vom See, repräsentiert und steht für das ewige Leben. Auch wenn sich etwas ändert, selbst wenn wir unseren physischen Körper ablegen, entsteht etwas Neues. Das Leben hat kein Ende, nur die Form wandelt sich. Innerhalb eines Kreises hat jeder/jede seinen/ihren Platz, entsprechend seiner/ihrer Befähigungen und Aufgaben. Im Kreis wird jeder/jede gewürdigt.
Du hast deinen Platz im Kreis der Priesterinnen vom See. Auch die Hohepriesterinnen sind ein Teil davon, wodurch die Gleichwertigkeit aller unterstrichen wird. Wir sind alle Schwestern. Die Priesterinnen vom See ehren also den Kreis, der grundsätzlich sowohl für die Sonne als auch für den Mond, wie bei der Schwesternschaft von Avalon, stehen kann.
Wir brauchen Gemeinschaften. Wir brauchen Kreise, um uns wohlzufühlen und wachsen zu können. Deshalb bitten wir dich, dir bewusst zu werden, in welchen Kreisen du dich bewegst, zu welchen Kreisen du gehörst und wo dir der Kreis in deinem Leben überall begegnet ist und begegnet. Gibt es Kreise, die du mehr fördern, erschaffen und initiieren möchtest, weil sie dir und andern guttun?
Die Kreise, zu denen du gehörst, können energetischer Natur sein. Wenn du zum Beispiel dieses Buch liest, gehörst du zum Kreis der Priesterinnen vom See. Wenn du dabei auf dein Herz hörst, kannst du uns spüren und auf deine Art und Weise wahrnehmen. Wir unterstützen uns, begleiten uns und tragen uns gegenseitig. Wir kommunizieren und tauschen uns aus über das feine Netzwerk Avalons, selbst wenn wir uns in dieser Inkarnation niemals physisch begegnen sollten.
Weiterhin gibt es die physisch, erlebbaren Kreise, wo Menschen zusammenkommen, zusammensitzen, miteinander sprechen, sich berühren und umarmen können. Wir brauchen beides. Aber eben auch die energetischen, weil es manchmal nicht möglich ist, mit allem, was uns wichtig ist, über die physische Ebene im Kontakt sein zu können. Das ist ein Zeichen unserer Zeit, denn wir wohnen, auch aufgrund der unzähligen Erfahrungen, die wir in der Zwischenzeit in so vielen verschiedenen Leben gesammelt haben, nicht mehr alle an einem Ort – einer Insel –, sondern sehr verstreut überall auf der Welt. Doch das allein ist zu wenig, um uns als Mensch wohlzufühlen, um uns sicher und geborgen zu fühlen und auch, um unsere Aufgaben erfüllen zu können. Dafür benötigen wir ebenso physische Kreise, zu denen wir gehören und die uns tragen können. Das kann deine Familie sein, deine Freundschaften, dein Arbeitsumfeld, ein Verein…
Auf jeden Fall möchten wir dich bitten, auf deine Kreise zu achten und sie zu pflegen, wenn du den Weg der Priesterinnenschaft vom See gehst.
Wie bereits erwähnt, waren die Priesterinnen von Avalon beispielsweise Seherinnen, Heilerinnen, Hebammen und Lehrerinnen. Auf unserem gemeinsamen Schulungsweg werden wir uns diesen Aspekten zuwenden. Dabei kannst du selbst spüren, wo es dich am meisten hinzieht, was deine Qualität und somit dein Geschenk an die Priesterinnenschaft vom See und an die Welt ist. Denn alle Gaben, die wir erhielten, um sie zu entwickeln, haben wir für den Kreis, für die Gemeinschaft, für die Schwesternschaft bekommen, nicht für uns persönlich. Wir haben sie, um anderen damit eine Freude bereiten zu können, und das wiederum darf uns Freude bringen. Es ist wichtig, sie zu (er)kennen und zu teilen. Deshalb bewege bitte in deinem Herzen immer wieder die Frage, was deine Gabe in Bezug auf dein Priesterinnensein ist, und wie du sie mit deinen Schwestern und mit der Welt teilst und teilen kannst. (Manchmal sehen wir unsere Fähigkeiten nicht, weil es Qualitäten sind, die uns so selbstverständlich zu sein scheinen und wir sie automatisch anwenden, ohne uns bewusst zu sein, dass das etwas ganz Besonderes ist. Hier kann ein Gespräch mit einem lieben Menschen, der erzählen darf, wie er dich wahrnimmt und was er an dir schätzt, sehr hilfreich sein!)
In allen Mysterienschulen war es so, dass wir ausgewählt wurden, den Priesterinnenweg zu gehen. Wir klopften nicht an die entsprechende Tür und sagten: „Ich will Priesterin werden. Nehmt mich auf!“, sondern wir wurden dorthin gebracht, weil es unsere Bestimmung sein sollte, diesen Weg zu gehen – wer auch immer das entschieden hatte. In diesem Kontext ist es wichtig, darauf zu vertrauen, dass es dennoch dem Plan unserer Seele entsprach, denn sonst wären wir woanders gelandet. So sollte es nach wie vor sein, dass wir unsere Priesterin nicht deshalb aktivieren, weil es unser „Ich“ will, sondern weil es unsere Seele, unser Herz, unser wahres Wesen, die Quelle, die du bist, möchte und entscheidet.
Aus diesem Grund bitten wir dich, immer wieder innezuhalten und in dein Herz zu spüren, welcher Teil von dir sich mit der Priesterin, die du bist, beschäftigen möchte. Falls es dein „Ich“ sein sollte, mach eine Pause und geh den Weg weiter, wenn der Impuls aus deinem Herzen kommt.
Auch wenn wir die Priesterinnen vom See ganz klar in Avalon, im heutigen Glastonbury, ansiedeln, waren sie mit anderen weiblichen Schulungs- und Ausbildungszentren vernetzt. Sie erhielten Besuch von Priesterinnen anderer Mysterienschulen und reisten zum Teil selbst dorthin, um sich auszutauschen und gemeinsam der Großen Mutter zu dienen. So gab und gibt es beispielsweise starke physische und energetische Verbindungen zwischen Avalon und Schottland, Irland, Wales und auch hinunter nach Frankreich, in die Bretagne, wo einige avalonische Wurzeln liegen.
Wir, als Priesterinnen vom See, können sagen:
Ich bin eine Hüterin des Wassers
im Zentrum des blauen Halbmondes!
Wie bereits erwähnt, wissen wir, dass die Wandlung weiblich ist. Das heißt, dass wir der weiblichen Kraft ihren Platz zurückgeben müssen, und dadurch auch der männlichen. Es geht darum, die Energie der Großen Mutter und der Großen Göttin, die sich über jede Frau ausdrückt, zu sehen und zu würdigen. Wenn sich alle Mütter und Frauen dieser Erde als Schwestern erkennen, annehmen und vernetzen würden, gäbe es keinen Raum mehr für Manipulation und Missbrauch. Denn das weibliche (Mutter-Gott)Feld wäre so stark, dass Manipulation und Missbrauch nicht mehr möglich wären. Darüber entsteht und breitet sich Frieden aus, und jedes einzelne Kind dieser Erde wäre behütet und dürfte und könnte seine Kindheit genießen. Deshalb braucht es in diesen Tagen dieses Shekaina-Feld. Es ist Zeit, uns wirklich zu vernetzen. Der avalonische Weg, die Verkörperung der Priesterinnen vom See, ist ein Schritt in diese Richtung.
Wann, wo und wie immer die weibliche Energie von der männlichen unterdrückt und missachtet wird, wird übersehen, dass es die Mütter sind, die die Krieger, die Helden, die Machthaber, die Ehemänner, die Väter… geboren haben, ohne sie wären sie nicht hier. Es beinhaltet allerdings auch die Erkenntnis, wie machtvoll die mütterliche Kraft ist. (Zur Erinnerung: Wir sprechen zwar von den Frauen und den Männern, doch sind wir uns dabei sehr wohl bewusst, dass es um die weibliche und männliche Energiequalität in jedem einzelnen Menschen geht!)
Es geht also um die Würdigung der Weiblichkeit in allen Kontexten! Wir tragen unseren Teil dazu bei, indem wir beginnen, uns in der Schwesternschaft der Priesterinnen vom See anzuerkennen, unsere Stärken zu sehen und diese zu vereinen. Über unsere Schwächen können wir hinwegsehen, darüber schmunzeln und lachen. Deshalb sind wir hier gemeinsam auf dem Weg und machen uns gemeinsam auf den Weg. Dabei bilden wir einen Kreis! Wir sind der Kreis der Priesterinnen vom See. Jetzt und allezeit.
Mögen dich der immerwährende Tanz der Großen Mutter und das Licht von Avalon allezeit segnen!
Dein Avalon – Was ist Avalon für dich?
Meditation
Nun möchten wir dich bitten, es dir bequem zu machen und nach innen zu lauschen, welche Erinnerungen du bezüglich Avalon in dir trägst.
Schließe sanft deine Augen. Atme tief ein und aus. Spüre deinen Körper und komme in dir, im Hier und Jetzt, an. Nimm deine Wurzeln wahr und erlaube dir, stabil geerdet zu sein. Lege, wenn du möchtest, eine Hand auf dein Herz. Berühre darüber dein wahres Wesen. Lass es leuchten und strahlen, sodass es sich in dir ausdehnt. Verkörpere es durch und durch. Jetzt!
Nun wiederhole innerlich für dich einige Male „Avalon“.
Erlaube dir, in diese Schwingungsqualität hineinzusinken und beobachte, wie es sich für dich anfühlt. Vielleicht entstehen Körperempfindungen. Welche Bilder formen sich dabei in dir? Deine Erinnerungen dürfen einfach aufsteigen. Vielleicht siehst oder spürst du dich auch in der alten Zeit, mit den damaligen Gewändern, in der Region rund um das heutige Glastonbury? Oder du weißt intuitiv deine Verbindung zu Avalon, die sich dir klar offenbart? Lass dir ein wenig Zeit, um für dich zu entdecken, wie sich Avalon anfühlt, was du damit verbindest, was dir in diesem Kontext einfällt oder sich dir zeigt. Bist du dabei allein oder mit anderen Priesterinnen? Was und wie auch immer du wahrnimmst, alles darf sein.
Atme tief ein und aus. Was kommt rund um „Avalon“ noch in dir zum Schwingen? Welche Aufgaben hattest du möglicherweise in diesem Zusammenhang zu erfüllen? Welche Rituale hast du gefeiert? Bist du den alten Prozessionsweg gegangen? Wie war dein Austausch mit dem Reich der Naturwesen? Vielleicht kommen dir klare und deutliche Bilder, vielleicht ist es nur eine Ahnung und ein Gefühl. Wie auch immer es ist, ist es in Ordnung. Wir tragen gemeinsam deine Erinnerungen an Avalon zusammen und öffnen dabei die Türen hinein in diese Welt, die ein Teil von dir ist, weil du dich sonst nicht davon angesprochen fühlen würdest.
Atme erneut bewusst ein und aus. Was spürst du im Kontakt mit Avalon? Freiheit? Freude? Schwere? Traurigkeit? Enttäuschung? Leichtigkeit? Hunger? Kälte? Schmerz? Wärme? Alles darf da sein. Nimm es einfach wahr. Das Schwingungsfeld von Avalon nimmt dich behutsam und sanft tiefer und tiefer in sich auf. Lass es auf dich wirken und fühle, was dir dein physischer Körper, dein emotionaler, dein mentaler und dein spiritueller Körper dazu mitteilen möchten. Bist du den Ausbildungsweg bis zur Priesterinnenweihe gegangen, oder konntest bzw. wolltest du ihn vielleicht nicht vollenden? Wie war dein Austausch mit den Hohepriesterinnen vom See und mit der Großen Mutter? Hast du der weiblichen Kraft vertraut? Konntest du deine Verkörperung der Großen Göttin spüren? Erneut erlaube dir, alles da sein zu lassen, was da sein möchte und da ist.
Du kannst in diesem Entdecken deiner avalonischen Erfahrungen verweilen, solange du möchtest. Abschließend segnen dich die Priesterinnen vom See und die Große Mutter. Verabschiede dich aus dem Schwingungsfeld von Avalon für den Moment. Spüre deinen Körper. Über seine bewusste Wahrnehmung bringe dich zurück in deinen Raum und in deine Zeit, um geerdet und präsent zu sein. Sei gesegnet.
Vielleicht möchtest du dieses Erspüren auch über einige Tage fortsetzen. Dazu halte zwischendurch inne, fühle in dich hinein, nimm mit dem Schwingungsfeld von Avalon Kontakt auf und beobachte, was sich zeigt. Dadurch kann es auch passieren, dass dir manchmal Impulse und Eindrücke in Momenten kommen, in denen du dich gar nicht auf Avalon ausgerichtet hast und du nicht damit rechnest. Das ist möglich, weil dein Mentalfeld in diesen Augenblicken durchlässiger war und seine kontrollierenden und steuerenden Facetten losgelassen hatte. Deshalb ist unsere Empfehlung, dir selbst etwas Zeit zu schenken, um alles, was dich rund um Avalon bewegt und beschäftigt, zu sammeln. Das ist unser Einstieg. Auch während du weiterliest, werden sicher noch einige zusätzliche Erinnerungen auftauchen, die ebenso da sein und willkommen geheißen werden dürfen. Du bist unterwegs.
Mögen dich die Beständigkeit der Großen Mutter und das Licht von Avalon allezeit segnen!
Die Große Mutter ruft ihre Priesterinnen nach Avalon
Meditation
Mache es dir bitte im Sitzen oder im Liegen bequem. Schließe deine Augen und atme einige Male tief ein und aus, um mit deiner Aufmerksamkeit in deinem Körper und im Hier und Jetzt anzukommen und zu sein. Erlaube ihm und der Gesamtheit, die du bist, entspannen zu dürfen – so, wie es in diesem Moment möglich ist. Lege deine Hand auf dein Herz und berühre dein innerstes Wesen. Beginne mit ihm zu schwingen, sodass sich sein Licht ausdehnt und alles, was du bist, durchdringt. Verkörpere es.
Nimm wahr, dass aus dem Zentrum Avalons, aus dem heiligen Raum tief unter dem Hügel in Glastonbury, eine liebevolle, mütterliche, nährende Energie zu dir zu fließen anfängt. Es ist die Große Mutter, die ihre Arme ausbreitet und dich willkommen heißt. Sie beginnt zu dir zu sprechen und sagt:
„Wir sind die urweibliche Kraft des Lebens, die Schöpferinnenkraft, die alles, was lebendig ist, atmen lässt. Wir bringen es in die Form, halten es und ermöglichen, dass es sich sanft wieder wandelt, wenn seine Zeit gekommen ist. Wir grüßen dich, geliebte Tochter, die du uns bist, und segnen dich. Wir sind der Schoß der Shekaina. Wir sind das alles liebende und alles annehmende Prinzip des Großen Ganzen. Wir sind das, was die weiblichen Wege, die Göttinnen-Wege gebiert und vernetzt, und Avalon ist ein Teil davon. Darauf fokussieren wir uns nun, denn diese Kraft darf wieder pulsieren und vibrieren.
Damit du in der Welt an deinem Platz wirken kannst, benötigt es zuerst eine energetische Konzentration auf diesen heiligen Raum, aus dem heraus wir dir begegnen und zu dir sprechen. So beginnt sich dein avalonisches Erbe wieder zu aktivieren und zu bereinigen. Dann kannst du von hier aus den Ort, an dem du lebst und bist, mit Avalon-Energien erfüllen, sodass sie sich darüber in Europa ausdehnen und die weibliche Kraft innerhalb der Morphogenetik so erstrahlt, dass sie sich mit den anderen weiblichen Wegen verbindet und sich ein großes, lichtes, nährendes, weibliches Kraftfeld um die ganze Erde bildet. Jetzt ist die Zeit dafür reif. Jetzt ist die Zeit zum Handeln.
Deshalb erheben wir uns und rufen unsere Priesterinnen zurück. Wenn wir das tun, können wir dir auf die unterschiedlichsten Arten begegnen. Wir können uns dir als Mutterschlange, als Kundalini-Energie oder in einer für dich stimmigen, personifizierten Form als eine Große Mutter zeigen. All das sind Übersetzungen dieses einen unendlichen Feldes der urweiblichen Mutterenergie, das sich durch das gesamte Universum webt und es auch zusammenhält. Die Erkenntnis und das Erleben, dass wir eins mit dir sind, war und ist einer der wichtigen Schritte auf deinem Priesterinnenweg. Denn alles, was du als Priesterin erfährst, tust und bist, entsteht aus der Einheit mit uns.
Wir bitten dich erneut, tief ein- und auszuatmen. Wir berühren dich und offenbaren uns dir so, wie es für dich annehmbar ist. Wir beginnen, dich zu durchwirken. Die Energie der Großen Mutter, die wir sind, strömt. Lass dich in unsere Arme sinken. Vertraue. Wir halten und tragen dich. Du bestehst aus der gleichen Energie wie wir. Du bist dieses weibliche Schwingungsfeld. Erlaube dir, dass sich alles, was du bist, wieder mit uns verbindet und sich darin und darüber auflöst, bis nur noch ein gemeinsames Sein ist und du den einen Herzschlag des Lebens, den Pulsschlag der Schöpfung, spüren kannst, der alles durchzieht und sich im gesamten Universum ausdehnt. Sei einfach nur dieser Lebensrhythmus. Jetzt! Das ist deine innerste Essenz. Das ist die Einheit mit uns. Das verkörperst du, wenn du Priesterin bist. Dann bist du nur dieser Pulsschlag des Lebens. Es gibt kein Wollen mehr, kein Denken, kein Machen, sondern nur dieses Sein – dieser Herzschlag von Muttergott sein. Er ist allumfassend und alldurchdringend.
Wann immer du deinen Weg besser verstehen, dich wieder erinnern möchtest, wer und was du als Priesterin bist und sie vertieft verkörpern möchtest, sinke in unsere Arme und werde zu unserem einen Herzschlag und zu unserem einen Lebensrhythmus. So kommst du im Zentrum deiner Priesterinnenkraft, im Wesentlichen, an. Hier erholst du dich auch und schöpfst neue Energie und neue Kraft.
Das, was deine Priesterin kraftvoll sein lässt, ist deine innere Haltung. Die äußeren Taten entstehen daraus von selbst. Das, was zählt, ist das, was in dir ist – es wird nach außen hin sichtbar, als eine natürliche Folge. Doch für den Moment ist es ausreichend zu wissen, dass die Zeit für Veränderungen da ist. Dass es Zeit ist für die Priesterinnen vom See, sich zu erheben, zu erwachen und sich zu vernetzen, um dieser gesamten Erde zu dienen und die Umwälzungen zu sein, die nötig sind. Jetzt!
Wir leben in dir und durch dich und bleiben, solange du diesen Weg gehst, in der Einheit mit dir. Wir sind eins. Wir sind das Bewusstseinsfeld, das du als Große Mutter bezeichnest. Du bist über uns mit dem Herzen von Avalon verbunden. Sei gesegnet.“
Atme tief ein und aus. Halt inne und spüre der tiefen Verbundenheit mit der Großen Mutter nach. Dann danke ihr und komm über das Wahrnehmen deines Körpers wieder in deinem Raum und in deiner Zeit, im Hier und Jetzt an, um präsent zu sein. Jetzt!
Mögen dich die Fülle der Großen Mutter und das Licht von Avalon allezeit segnen!
Priesterinnensein damals und heute
Viele Lichtarbeiterinnen tragen Erinnerungen an frühere Priesterinneninkarnationen in sich. Sie tauchen beispielsweise auf, wenn wir meditieren, wenn wir uns mit bestimmten Energiequalitäten, Zeitepochen, Kulturen und Orten beschäftigen oder besondere Plätze – alte Tempel usw. – bereisen. Sind wir dabei im Kontakt mit unserem Herzen, unserem wahren Wesen, spüren wir sehr deutlich, ob und in welcher Form es eine Resonanz dazu gibt.