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Dieses E-Book entspricht 176 Taschenbuchseiten ... Nach sieben gemeinsamen Jahren schließen Michelle und Jonas einen pikanten Pakt. Mit dem Wunsch, eine sexuelle Horizonterweiterung zu erfahren, öffnet das junge Paar seine Beziehung. Die beiden begeben sich auf eine lustvolle Entdeckungsreise fernab vom vertrauten Hafen der Ehe. Michelle und Jonas gewähren einen intimen Einblick in eine Welt voll fremder Berührungen, leidenschaftlicher Küsse und pulsierender Orgasmen. Ihre sexuellen Ausschweifungen sind jedoch auch von schmerzhaften Peitschenhieben, innerer Zerrissenheit und stimulierender Eifersucht geprägt. Die offene Ehe wird dabei zur Gratwanderung zwischen unbändigem Begehren und ewiger Liebe. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 162
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Impressum:
SwingerWelt – Tagebuch einer offenen Ehe | Erotische Geschichten
von Michelle & Jonas Bont
Jonas Bont ist 1985 in gutbürgerlichen Verhältnissen in der Schweiz geboren. Heute lebt er mit seiner Frau Michelle in einer vorstädtischen Siedlung und arbeitet hauptberuflich in der Bankenbranche. Im Rausch einer sexuellen Horizonterweiterung tauchte er mit seiner Frau in die Swingerwelt ein. Während dieser Zeit verfasste er pikante Tagebucheinträge. Sex und Schreiben verschmolzen förmlich und schlussendlich realisierte er zusammen mit Michelle ein Buch über ihre offene Ehe. Prickelnd und gefühlsecht berichten die beiden über ihre Erlebnisse in fremden Betten.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2019 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: kiuikson @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783862779024
www.blue-panther-books.de
Prolog
Sonntag, 18. Oktober 2015 – Tagebucheintrag von Jonas
Mein Blick schweift der Bucht entlang, ich sehe sie, die Liebe meines Lebens. Sie sonnt sich im Strandkorb, ihre offenen Haare glänzen im Licht, ihre Haut ist durch die Sonne gebräunt, ihr Strahlen stimmt mich glücklich. Meine Liebe zu ihr ist grenzenlos. Ihrer Warmherzigkeit bin ich erlegen, ihrer Schönheit verfallen. Mit großen Schritten nähere ich mich ihr, der weiche Sand erschwert den Gang, die Sonne brennt auf meinen Rücken, trotzdem empfinde ich alles als vollkommen. Je näher ich ihr komme, desto größer ihr Strahlen, desto glücklicher mein Gemüt, desto schöner die Kulisse, desto wertvoller der Moment. Sie ist meine Königin. Nun lächelt sie mich an, ich reiche ihr die frische Wasserflasche mit Kokosaroma und breite die trockenen Tücher im Strandkorb aus. Das Glück scheint vollkommen und ich lege mich zu ihr, schließe meine Augen und lausche dem Rauschen des Meeres. Dabei denke ich an vergangene Nacht: gedimmtes Licht, das weiße und frischbezogene Hotelbett, die offene Balkontür, die Meeresbrise, ihr leidenschaftliches Zungenspiel, ihre belebenden Berührungen, ihre salzige Haut, ihre gebräunten Beine, ihr wippenden Brüste, ihre angeschwollene Klitoris, meine zitternden Arme, meine klebrigen Lippen, mein feuchter Rücken, mein sanftes Eindringen, unsere Verschmelzung. Während die Sonnenstrahlen mich wärmen und der Schatten mein Gesicht verdeckt, schlafe ich mit prickelnden Erinnerungen ein.
Kapitel 1
Vorgeschichte
Unsere Reisen, so auch unsere Flitterwochen auf Mauritius, bleiben mir immer als sehr liebesintensive und lustvolle Zeit in Erinnerung. Und genau diese Gefühle und Triebe würde ich am liebsten bis in alle Ewigkeit konservieren und an beliebigen Tagen wieder aufleben lassen. Mein Wunsch wäre es, solche aphrodisierenden Momente auch im Alltag zu erleben. Um sich im normalen Leben eine solche Liebesoase zu schaffen, fehlen jedoch meistens Zeit und Hingabe. Auch in unserer Ehe verfielen wir schon einige Tage nach dem Honeymoon der Monotonie. Obwohl die Liebe füreinander vorhanden war, gelang es uns nicht, bewusst Zeit für Freiheiten und Fantasien zu schaffen. Tief in mir verspürte ich jedoch die Begierde, gemeinsam Tag für Tag den paradiesischen Garten zu entdecken, dem Alltag zu entfliehen und die grenzenlose Lust zu erleben. So stelle ich mir selbst immer wieder die Frage: Ist unser Leben nicht von Liebe und Lust geprägt? Aber noch viel brennender interessierte mich das Rezept zum sexuellen Eldorado im Alltag: Wie erhalten wir in unserer Ehe die Liebe und Lust auf Lebzeiten? Davon handelt dieses Buch.
***
An einem Frühlingstag, fast ein Jahr nach unserer Hochzeit und bereits einige Monate nach unserem Honeymoon, saßen wir gemeinsam auf unserer hölzernen Veranda und philosophierten in der Abendsonne über das Leben, die Liebe und die Lust. Da hockten wir aneinandergeschmiegt auf warmem Holz, mitten in der Schweiz, irgendwo in einer vorstädtischen Siedlung zwischen Berg und See einquartiert, und führten einen offenen Dialog über unsere Ehe. Wir, Michelle, eine 31-jährige Geschichtslehrerin am örtlichen Gymnasium, und ich, Jonas, ein 33-jähriger Kommunikationsberater in der Bankenbranche, sortierten unsere sexuellen Wünsche: fremde Haut, fremder Duft, fremde Berührungen, Schläge, Peitschenhiebe, Fesselspiele, Nylons, Dessous, Vorführung. Während wir den Sonnenstrahlen am Horizont entgegen blinzelten, verspürten wir beide die Neugierde, nochmals eine neue Anziehung zu erleben. Gleichzeitig vertrauten wir unserer gefestigten Partnerschaft. Wir erachteten beide unsere siebenjährige Beziehung, davon ein Jahr in glücklicher Ehe, als Fundament für jeden weiteren Schritt auf unserem gemeinsamen Lebensweg. Michelle lobte bei diesem offenen Gespräch die Geborgenheit und das Vertrauen, das sie in unserer Ehe verspürte. Gleichzeitig hegte sie den Wunsch, ihren Jagdtrieb wieder aufleben zu lassen. Sie sehnte sich nach einer neuen Eroberung und malte sich aus, wie es sein würde, einen fremden Männerkörper neu für sich zu entdecken. Ich pflichtete dem unverzichtbaren Wert unserer Ehe bei und äusserte auch mein Verlangen nach neuen Erlebnissen. Die Abendsonne schien uns ins Gesicht, eine leichte Frühlingsbrise weckte Erinnerungen an Ferienzeiten am Meer. Vielleicht war es genau diese Atmosphäre von Wärme, Veranda, Alkohol und Frühling, welche einen solchen Dialog zuließ. Während wir diskutierten und an unseren selbstgemixten Cocktails nippten, kristallisierte sich immer ausgeprägter unser gemeinsames Experiment heraus. Aus Worten wurden Wünsche und schliesslich schmiedeten wir einen Plan. Unser Ziel war es, gemeinsam den sexuellen Horizont zu erweitern. Als uns die letzten Sonnenstrahlen dieses Tages erreichten, schlossen wir unseren Pakt. Die nächsten 365 Tage würden wir uns auf eine Entdeckungsreise der Lust begeben. Unvoreingenommen und neugierig waren wir gewillt, gemeinsam unseren sexuellen Horizont zu erweitern.
Nach sieben Jahren geschlossener Sexualität freuten wir uns auf fremde Haut, neue Düfte und unbekannte Spielarten. Allein der Gedanke, dass wir schon bald von fremden Händen berührt werden, erregte uns eigenartig intensiv. Wir küssten uns zärtlich auf die Lippen und waren beide motiviert, das Experiment in diesem Moment in vertrauter Zweisamkeit zu starten.
***
Sonntag, 15. Mai 2016 – Tagebucheintrag von Jonas
Der gegenseitige Gedankenaustausch und der beschlossene Pakt wirken aphrodisierend. Im Wohnzimmer stehen wir uns nackt gegenüber. Michelle, sonst stets stilvoll mit Bluse, Rock, Nylons und Pumps bekleidet, präsentiert mir aufreizend ihren Körper im Evaskostüm. Das dunkelblonde Haar fällt über ihre Schultern, ihre geschminkten Augen mustern meine Nacktheit, ihre prallen Brüste sprengen die Proportionen zum sonst so feinen Oberkörper, ihre fraulichen Hüften symbolisieren Fruchtbarkeit und ihre Beine verleihen ihr einen selbstbewussten Stand. Ich bewundere ihre natürliche Schönheit, ihre reine Haut und ihre stolze Haltung. Mit einem Schmunzeln frage ich mich, ob sich Michelles Schüler ihrer wahren Schönheit bewusst sind. Ich bin mir sicher, dass Michelle schon öfters in einem Tagtraum eines Schülers nackt vor der Klasse gestanden hat. Ihre Lehrerin, befreit von Bluse und Büstenhalter, befreit von Rock und Strümpfen. Mich erregt der Gedanke und gleichzeitig erfüllt mich das Erscheinungsbild meiner Ehefrau mit Stolz.
Ich drehe Michelle mit dem Rücken zu mir. Mein erigierter Penis vergräbt sich zwischen ihre Pobacken. Sie lehnt sich rücklings an mich, schmiegt ihren Kopf an meinen Hals und umfasst mein Haupt mit ihren Armen. Ihr Gesicht dreht sie seitlich über die Schultern und fordert meine Lippen. Wir küssen uns sanft. Mit meinen Händen gleite ich über ihre Brüste und ihren Bauch. Ihre vollen Brüste werden vom Abendlicht in den Fokus gerückt. Ich drehe sie um und wir stehen uns erneut vis-à-vis. Obwohl Michelle eine eher großgewachsene Frau ist, überrage ich sie fast um einen Kopf. Ihr feiner Oberkörper versinkt förmlich in meiner Masse. Mit ihrer Hand streichelt sie meinen breiten Rücken und ihre Zunge leckt sanft über meine ausgeprägten Schultern. Ihren Hals und ihre Schultern übersäe ich gleichzeitig mit Küssen. Unser zärtlicher Tanz steigert unsere Lust und ich tauche ab, vom Hals zu den Brüsten bis zu ihrem Schoss. Kniend liebkose ich ihre Vulva. Michelle legt ihren Kopf in den Nacken und spreizt stehend ihre Beine. Ich lege meine Hand vorsichtig auf den Venushügel und streife mit meiner Zunge den äußeren Schamlippen entlang. Je länger ich ihr Schmuckstück mit meiner Zunge umkreise, desto mehr schwellen die inneren und die äußeren Schamlippen an. Wie von selbst öffnet sich ihre Frucht. Mit meiner anderen Hand, die rechte Hand immer noch auf den Venushügel gepresst, spreize ich auch die inneren Schamlippen auseinander und beginne langsam ihre intimste Stelle zu lecken. Meine Zunge vergräbt sich zwischen ihre Schamlippen und gleitet sanft der Klitoris entgegen. Ich schiele nach oben und erhoffe mir Blickkontakt, ihre prallen Brüste verdecken jedoch ihr Gesicht. Michelle, immer noch stehend über mir, stöhnt sanft auf. Ihr Becken zittert und ihr vaginaler Ausfluss ziert ihre rasierten Schamlippen. Erfüllt von Lust, lecke ich ihren Saft von der Spalte. Meine beiden Hände umklammern nun ihr Gesäß und ich drücke mit voller Kraft ihren Unterleib gegen mein Gesicht. Michelle bekundet offensichtlich Mühe, ihren Körper auf den Beinen zu halten. Ich richte mich auf, kippe sie auf meine Arme, trage sie lachend ins Schlafzimmer und platziere sie wie eine Königin in der Mitte des Bettes. Auf dem Rücken liegend spreizt sie die Beine und präsentiert mir ihre glitschige Scheide. Michelle fleht mich an, nochmals die volle Aufmerksamkeit ihrer Vagina entgegenzubringen. Aus dem Nachttisch krame ich einen kleinen Vibrator hervor und lege mich direkt vor ihre Lustgrotte. In ihrer völligen Erregung legt sie bereits selbst ihre Hand zwischen ihre Schamlippen. Ich verweise ihre Finger und setze meine Lippen direkt an der Klitoris an. Langsam knabbere ich an ihrer Knospe. Zeitgleich massiere ich ihren Damm zwischen Vagina und Anus. Je intensiver ich an ihrem Kitzler sauge, desto fordernder verlangt sie den Druck auf ihren Damm. Um die Lust zu steigern, setzte ich meine beiden Finger vom Damm ab und streiche nun ganz sanft mit meiner Zunge zwischen Vagina und Anus. Michelle keucht. Obwohl sie keinen Analsex mag, liebt sie das Lecken rund um ihre Rosette. Ich achte mich bis ins Detail, dass ich ihren After nicht direkt berühre, sondern nun die Umrandung mit feinen Zungenschlägen bearbeite. Michelle lässt sich dabei komplett fallen und spreizt ihre Schenkel immer weiter auseinander. Ihre nasse Vagina und ihren Anus vertraut sie mir komplett an. Ich wechsle mit meinem Mund zur Klitoris und sauge erneut im regelmäßigen Rhythmus an ihrer Knospe. An ihren feuchtgeleckten Damm presse ich nun den kleinen Vibrator. Mit der Vibration auf höchster Stufe massiere ich das Gewebe, ehe ich langsam mit der Spitze des Vibrators zwischen ihre Schamlippen gleite. Während ich immer noch regelmäßig an der Klitoris sauge und ziehe, penetriere ich die klatschnasse Scheide mit dem Vibrator. Die Schamlippen spreizen sich auseinander und der Kunststoffpenis gleitet mühelos in das Schmuckstück meiner Ehefrau. Mit stetiger Bewegung drücke ich den Vibrator tiefer und tiefer in ihre Lustgrotte. Am Anschlag angekommen, bewege ich den Kunststoffpenis kreisend in ihrer Scheide. Michelle stöhnt immer wilder, ihr Bauch hebt und senkt sich im Sekundenrhythmus. Ihre Brüste wippen in der Kadenz ihrer Atmung, dabei zupft sie immer wieder an ihren dunkelgefärbten Nippeln. Das Oralspiel und die gleichzeitige Penetration versetzen Michelle in Ektase. Noch einmal zieht sie hart an ihren Brüsten und streckt das Brustgewebe weit in die Höhe. Ihr Stöhnen setzt aus, ihre Vagina zuckt und mit einem lauten Schrei erfährt Michelle den erlösenden Orgasmus. Ihre rot lackierten Zehen krallen sich ins Bettlaken, ihr Becken presst sie meinem Gesicht entgegen. Ihre Klitoris halte ich weiterhin zwischen meinen Lippen und ziehe sorgfältig daran. Ihr Scheidenmuskel pulsiert und spuckt den Vibrator förmlich aus der Öffnung. Ihre Vagina bleibt offen stehen, umgarnt von den dunklen Schamlippen. »Steck ihn nochmals hinein, ich brauche ihn«, wispert Michelle mit letzter Kraft. Als lustvollen Ersatz hat sie bereits zwei Finger in ihre Vagina gesteckt. Mit schnellen Bewegungen penetriert sie ihre Scheide. Ich drehe mich zur Nachttischschublade und kralle mir einen etwas größeren Dildo. Ohne ihn zu präparieren, setze ich die massive Gummieichel an ihre Lustgrotte. Michelle zieht ihre Hand sofort zurück und ich gleite direkt mit dem neuen Luststab in ihre Vagina. Die Schamlippen dehnen sich weit auseinander und der rote Gummi mit den massiven Adern füllt ihre Muschi vollständig aus. Michelle wimmert vor Geilheit und leichtem Schmerz. Der Saft aus ihrer Scheide entrinnt dem Damm entlang Richtung Anus. Auf ihren Wunsch stecke ich den Gummischwanz bis zum Anschlag in ihre Vagina. Michelle bewegt ihr Becken gekonnt mit den ausgeprägten Stößen. Sie seufzt und stöhnt, als würde sie jeden Moment vor Erschöpfung zusammenbrechen. Ihren Kopf drückt sie auf die Matratze, das Becken hebt und senkt sich. Sie lässt sich vom massiven Penis aus Gummi ficken, als wäre er die Erfüllung in Fleisch und Blut. Mit zwei Fingern reibe ich während der tiefen Penetration ihre Klitoris. Michelle wimmert ein letztes Mal, verzieht ihr Gesicht und öffnet die Augen. Mit starrem Blick fixiert sie meine reibende Hand auf ihrem Kitzler und den dicken Luststab in ihrer Grotte. Der zweite Orgasmus durchflutet ihren Körper. Ihre Scheide drückt mit grosser Wucht gegen den schweren Dildo und der klebrige Saft quillt seitlich zwischen Scheidenwand und Gummipenis ans Tageslicht. Michelle beißt sich auf die Lippen, wimmert und stöhnt. Sie übernimmt die Führung des Dildos und lässt ihn nur noch vorsichtig ein- und ausgleiten. Der harte Fick weicht einem liebevollen Begehren. Sie genießt die abklingende Intensität und befreit ihre klatschnasse Vagina vom mächtigen Spielpenis. Schonend legt sie ihre Hand auf ihre Scheide und bleibt tief atmend liegen. Erleichtert und ebenso erschöpft liege ich neben ihr, fokussiere ihr Gesicht und schmunzle vergnügt ab ihrer Ektase. Obwohl ich mich bereits schon viele Jahre mit Michelle verbunden fühle, scheint in diesem Moment das Band zwischen uns noch robuster als je zuvor. Ich fühle unendliche Liebe und unbändige Lust.
***
Nachgeschichte
Die beiden Orgasmen von Michelle stimmten mich unheimlich glücklich. Denn obwohl Michelle eine lustvolle und sinnliche Frau ist, sind Orgasmen beim gemeinsamen Spiel eine Seltenheit. Umso mehr genoss ich den Augenblick für sie. Glücklich vereint blieben wir anschließend einige Minuten liegen, ehe Michelle den Wunsch äußerte, auch noch meinen Penis spüren zu wollen. Der Samen tief in ihr würde unsere Verschmelzung krönen. Diesen Wunsch erfüllte ich ihr anschließend mit größter Freude. Wir liebten uns sanft, weich und vertraut. In absoluter Dunkelheit rundete der gemeinsame Sex den Sonntag ab. Das erfüllende Liebesspiel zwischen Michelle und mir beflügelte unsere Verbundenheit. Wir waren beide davon überzeugt, dass unsere Liebe durch die sexuellen Zukunftspläne eine Bereicherung erfahren würde. Und so begaben wir uns Schritt für Schritt auf unsere erotische Entdeckungsreise.
Kapitel 2
Vorgeschichte
Im Zuge unserer sexuellen Horizonterweiterung durchstöberten Michelle und ich gemeinsam die Erotikportale im Internet. Nach einigen Abklärungen meldeten wir uns als Paar auf einem für uns geeigneten Portal an. Wir nannten in unserem Profil nur wenige Tabus und wollten dem erotischen Spiel mit möglichst ausgeprägter Offenheit begegnen. Die einzige Bedingung war, dass wir beide das Profil betreiben würden und jeder von uns ein Vetorecht einlegen konnte. Wir waren uns einig, dass bei diesem Eheprojekt die Kommunikation stets transparent und ehrlich von beiden Seiten erfolgen musste. In erster Linie suchten wir nach gleichgesinnten Paaren für typische Swingerfreundschaften. Da Michelle im Bereich BDSM ebenso Experimente wagen wollte und mich der Gedanke von meiner Ehefrau im Spiel mit einem anderen Mann erregte, suchten wir auch nach dominanten Spielpartnern für Michelle. In unserem Profil äußerten wir unsere konkreten Wünsche im Detail, ließen jedoch auch Spielraum für weitere Fantasien.
Ohne einprägsame Folgeerlebnisse bildeten ein paar Chats mit verschiedenen Paaren und Männern den Anfang unserer Horizonterweiterung. Nach ein paar Wochen im virtuellen Dschungel entdeckte ich David: groß, starke Arme, breiter Rücken, wilde Tätowierungen und ein Meister der Dominanz. Auf meinen Rat hin prüfte Michelle das Profil ihres potenziellen Spielpartners. Sie war begeistert und wir kontaktierten David per Portalnachricht. Am gleichen Abend erhielten wir eine Antwort und das Spiel nahm seinen Lauf. Michelle und David harmonierten von Beginn an. Die Nachrichten wurden länger und häufiger. Beim abendlichen Schreiben stellte ich bei Michelle eine bisher unentdeckte Geilheit fest. Der tägliche Flirt in der Anonymität des Internets und die Spannung auf ein mögliches Treffen steigerte Michelles Lust von Tag zu Tag. Nach Rücksprache mit mir tauschten Michelle und David die Nummern aus. Von diesem Zeitpunkt an waren beide ununterbrochen füreinander erreichbar. Die Nachrichten per Smartphone nutzten die beiden als Spiel von Verführung und Begehren. Mich erregte der Gedanke, dass ein fremder Mann um meine Ehefrau buhlte. Noch mehr erregte mich der Gedanke, dass meine Ehefrau die Lust durch einen fremden Mann erwachen ließ. Und gleichzeitig weckte dieser Gedanke auch die Eifersucht in mir. Die Eifersucht war ebenso erregend wie aufwühlend.
Die Texte zwischen Michelle und David deuteten auf ein persönliches Kennenlernen hin. Ich stimmte einem Treffen zu und wir einigten uns auf einen Sundowner-Drink bei uns im Garten. In den Tagen bis zum Treffen baute sich eine enorme Spannung auf. Mit großer Vorfreude sehnten wir dem ersten Experiment mit einem fremden Mann entgegen. Michelle war im Vorfeld davon überzeugt, dass bei der ersten Begegnung nur das Kennenlernen zählte. Berührungen, Küsse oder eine sexuelle Handlung konnte sich Michelle beim besten Willen nicht vorstellen. Sie stellte sich vor, dass wir zu dritt nur die gegenseitige Sympathie prüfen und bei einem allfälligen weiteren Treffen der Sex folgen würde. Ich teilte keine konkreten Vorstellungen und freute mich in erster Linie auf ein ungezwungenes Treffen mit offenem Ausgang. Als ich am Abend des ersten Treffens nach Hause kam, stand Michelle unter der Dusche. Sie rasierte sich detailversessen ihre Beine und cremte anschließend ihren ganzen Körper mit Bodylotion ein. Als ich mich ebenfalls abduschte, beobachtete ich durch die Glaswand, wie Michelle nackt vor dem Spiegel ihre Augenbrauen zupfte und sich sorgfältig schminkte. Da es ein schwüler Sommerabend war, entschied sich Michelle nach dem Schönheitsprogramm für ein luftiges Kleidchen. Ich setzte auf Sportlichkeit und kleidete mich in kurzen Hosen und T-Shirt. Als wir gespannt auf die Ankunft von David warteten, gestand mir Michelle, dass sie die Aufmerksamkeit zweier Männer besonders genießen würde. In diesem Moment wusste ich, dass sich auch Michelle einen offenen Ausgang des Abends vorstellen konnte.
Pünktlich um halb acht klingelte David an unserer Haustür. Ich küsste Michelle nochmals auf die Lippen und öffnete die Türe. David reichte mir sofort die Hand und begrüßte Michelle mit drei Freundschaftsküssen. Im Garten servierte ich Michelle einen Weißwein und David ein kühles Bier. Anschließend setzte ich mich neben Michelle an den Tisch. Michelle und David saßen sich gegenüber und plauderten bereits unaufgeregt über den örtlichen Feierabendverkehr. Nach ein paar Minuten des üblichen Small Talks leitete ich das Gespräch zu unseren Beweggründen hin. David bestätigte uns, dass er im Verlauf der Jahre sein Faible für die Dominanz entdeckte. Mittlerweile verkehre er mit verschiedenen Partnerinnen in der BDSM-Szene. Er, rund zehn Jahre älter als wir, wünsche sich jedoch eine jüngere Frau, um diese ins Thema einzuführen. Mit dieser Frau wolle er sich regelmäßig treffen und gemeinsam die Grenzen von Dominanz und Devotion entdecken. Dass seine zukünftige Spielpartnerin, Michelle, in einer Ehe sei, stelle für ihn kein Problem dar. Zu Beginn sei auch ein Herantasten zu dritt vorstellbar. Zu einem späteren Zeitpunkt würde er meine Ehefrau gern für ein paar besondere Momente exklusiv beanspruchen. Genau diese Vorstellungen entsprachen auch unseren Erwartungen. Michelle würde sich durch einen anderen Mann begehren lassen und hätte endlich die Möglichkeit, in die BDSM-Szene einzutauchen. Ich hingegen würde endlich meine Frau im Liebesspiel mit einem Fremden beobachten können. Im Gegenzug würde ich in vereinzelten Fällen den Kompromiss eingehen und meine Ehefrau einem anderen Mann für ein erotisches Spiel zur Verfügung stellen. Michelle, David und ich prosteten dem Pakt zu. Michelle streichelte mir zufrieden über den Handrücken und wandte den Blick nicht mehr von ihrem Vis-à-Vis ab.