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Adrian Plass erzählt unnachahmlich in Tagebuchform von seinen teils erfolgreichen, teils misslungenen Versuchen, als "guter" Christ zu leben. Frech nimmt er aufgesetztes, frommes Verhalten aufs Korn und trifft meist zielsicher ins Schwarze. Urkomisch, tief berührend und von entwaffnender Offenheit. Mit dem "Tagbuch eines frommen Chaoten" wurde Adrian Plass zum Bestsellerautor.
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Seitenzahl: 194
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Aus den Englischen von Andreas Ebert
Titelinformationen
Vorbemerkung
Samstag, 14. Dezember
Sonntag, 15. Dezember
Montag, 16. Dezember
Dienstag, 17. Dezember
Mittwoch, 18. Dezember
Donnerstag, 19. Dezember
Freitag, 20. Dezember
Samstag, 21. Dezember
Sonntag, 22. Dezember
Montag, 23. Dezember
Dienstag, 24. Dezember
Mittwoch, 25. Dezember
Donnerstag, 26. Dezember
Freitag, 27. Dezember
Samstag, 28. Dezember
Sonntag, 29. Dezember
Montag, 30. Dezember
Dienstag, 31. Dezember
Mittwoch, 1. Januar
Donnerstag, 2. Januar
Freitag, 3. Januar
Samstag, 4. Januar
Sonntag, 5. Januar
Montag, 6. Januar
Dienstag, 7. Januar
Mittwoch, 8. Januar
Donnerstag, 9. Januar
Freitag, 10. Januar
Samstag, 11. Januar
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Samstag, 25. Januar
Sonntag, 26. Januar
Montag, 27. Januar
Dienstag, 28. Januar
Mittwoch, 29. Januar
Donnerstag, 30. Januar
Freitag, 31. Januar
Samstag, 1. Februar
Sonntag, 2. Februar
Montag, 3. Februar
Dienstag, 4. Februar
Mittwoch, 5. Februar
Donnerstag, 6. Februar
Freitag, 7. Februar
Samstag, 8. Februar
Sonntag, 9. Februar
Montag, 10. Februar
Dienstag, 11. Februar
Mittwoch, 12. Februar
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Freitag, 14. Februar
Samstag, 15. Februar
Sonntag, 16. Februar
Montag, 17. Februar
Dienstag, 18. Februar
Mittwoch, 19. Februar
Donnerstag, 20. Februar
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Montag, 24. Februar
Dienstag, 25. Februar
Mittwoch, 26. Februar
Donnerstag, 27. Februar
Freitag, 28. Februar
Samstag, 1. März
Sonntag, 2. März
Montag, 3. März
Dienstag, 4. März
Mittwoch, 5. März
Donnerstag, 6. März
Freitag, 7. März
Samstag, 8. März
Sonntag, 9. März
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Dienstag, 11. März
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Donnerstag, 13. März
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Samstag, 15. März
Sonntag, 16. März
Montag, 17. März
Dienstag, 18. März
Mittwoch, 19. März
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Samstag, 22. März
Sonntag, 23. März
Montag, 24. März
Dienstag, 25. März
Mittwoch, 26. März
Gründonnerstag, 27. März
Freitag, 28. März
Samstag, 29. März
Sonntag, 30. März
Montag, 31. März
Dienstag, 1. April
Mittwoch, 2. April
Donnerstag, 3. April
Freitag, 4. April
Samstag, 5. April
Sonntag, 6. April
Montag, 7. April
Dienstag, 8. April
Mittwoch, 9. April
Donnerstag, 10. April
Freitag, 11. April
Samstag, 12. April
Sonntag, 13. April
Montag, 14. April
Dienstag, 15. April
Mittwoch, 16. April
Donnerstag, 17. April
Freitag, 18. April
Samstag, 19. April
Sonntag, 20. April
Montag, 21. April
Dienstag, 22. April
Mittwoch, 23. April
Donnerstag, 24. April
Freitag, 25. April
Samstag, 26. April
Sonntag, 27. April
Montag, 28. April
Dienstag, 29. April
Mittwoch, 30. April
Donnerstag, 1. Mai
Freitag, 2. Mai
Samstag, 3. Mai
Sonntag, 4. Mai
Montag, 5. Mai
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Mittwoch, 7. Mai
Donnerstag, 8. Mai
Freitag, 9. Mai
Samstag, 10. Mai
Sonntag, 11. Mai
Montag, 12. Mai
Dienstag, 13. Mai
Mittwoch, 14. Mai
Donnerstag, 15. Mai
Freitag, 16. Mai
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Sonntag, 18. Mai
Montag, 19. Mai
Dienstag, 20. Mai
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Donnerstag, 22. Mai
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Sonntag, 25. Mai
Montag, 26. Mai
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Donnerstag, 29. Mai
Freitag, 30. Mai
Samstag, 31. Mai
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
15.Auflage 2007
ISBN 9783865064349
© Copyright 1990 by Joh. Brendow & Sohn Verlag, GmbH, Moers
Originalausgabe: Originally published in English
by Marshall Morgan & Scott Publications Ltd., part of
Marshall Pickering Holding Group under the title
THE SACRED DIARY OF ADRIAN PLASS (Aged 37 3/4).
© 1987 by Adrian Plass
Übersetzung aus dem Englischen: Andreas Ebert
Einbandgestaltung: Georg Design, Münster
Satz: Satzstudio Winkens, Wegberg
1. digitale Auflage 2013
Der (vom Autor erfundene) Sohn des Tagebuchschreibers, Gerald Plass, frönt einem eigenartigen Hobby: Er tüftelt Anagramme aus. Laut Brockhaus Enzyklopädie von 1966 ist ein Anagramm »die Umstellung der Buchstaben eines Wortes, um Pseudonyme, Wortspiele u.a. zu bilden… Im 16. und 17.Jahrhundert wurde es bei Pseudonymen und Buchtiteln verwendet, so von… Christoffel von Grimmelshausen (Pseudonym: German Schleifheim von Sulsfort)… «
Im angelsächsischen Raum erfreut sich diese Spielerei, der man im Mittelalter allerlei mystische Bedeutungen gab, einer gewissen Beliebtheit. In Deutschland ist sie heute fast ausgestorben. Ein einziges Bändchen mit (allerdings genialen) Anagramm-Gedichten ist auf dem Markt: Oskar Pastior, Anagramm-Gedichte, München 1985.Ihm habe ich die Varianten zum Stichwort »seinesgleichen« beim Tagebucheintrag vom Mittwoch, 19.Februar, entnommen. Die restlichen Anagramme in dieser Übersetzung habe ich auf langen Eisenbahnfahrten und – anlässlich eines Besuchs – mithilfe meiner sprachbegeisterten Mutter ertüftelt. Zu meiner Entlastung bei der Übersetzung künftiger Plass-Werke (es gibt noch mehr!) bitte ich die Leserinnen und Leser dieses Buches, eigene Anagramm-Einfälle beim Verlag einzusenden.
Der Übersetzer
Fühle mich innerlich geführt, ein Tagebuch anzufangen. Eine Art spirituelles Logbuch zur Erbauung künftiger Geschlechter. Höhere Eingebungen und Erkenntnisse werden immer wieder neu aus seinen Zeilen emporstrahlen wie ein Leuchtturm in der Nacht.
Weiß nicht, was ich heute schreiben soll.
Na ja, morgen ist Sonntag. Am Sonntag
Alle Jahre wieder dieser Weihnachtsrummel! Diesmal werde ich nur zehn Karten verschicken. Was ist schließlich der Sinn von Weihnachten?!
In unserer Kirche geht es in letzter Zeit zu wie in einem Auktionshaus. Ein Blick, und schon wirst du beseelsorgt. Meine Devise lautet deshalb: »Keine falsche Bewegung und erlöst lächeln!« Heute früh predigte Edwin Burlesford. 45Minuten zum Thema »Sünde«! Eine Rekord-Predigt: neun Gummibärchen. Gegen Halbzeit wollte ich mich gerade mit Nachschub versorgen, als Edwin plötzlich schrie: »WOLLUST!« und mir die Tüte unter den Stuhl fiel. Steckte den Kopf zwischen die Beine, um die Gummibärchen zu orten, kam aber nicht mehr hoch, weil Doreen Cook die Hände auf meinen Hinterkopf gepresst hatte. Sie betete, »dass unser verzweifelter Bruder von der Finsternis zum Licht geführt wird«. Das war auch mein Herzensanliegen – schließlich war es da unten zappenduster. Als sie mich endlich wieder das Licht der Welt erblicken ließ, befand sich dieses impertinente christliche Lächeln auf ihrem Gesicht. War nahe dran, ihr einen echten Grund zu bieten, mir zu vergeben. Jeder denkt jetzt, ich habe ein riesiges Wollustproblem. Beim Kirchenkaffee lächelten mir alle aufmunternd zu. Leonard Thynn umarmte mich. Ich trug mich auf Edwins Liste fürs Weihnachtsliedersingen am nächsten Sonntag ein, um zu beweisen, dass ich nicht völlig
Mein Sohn Gerald sagt, nächsten Samstag kommt James Bond im Fernsehen. Schade, dass sich das mit dem Singen überkreuzt. Aber der Dienst des Herrn hat natürlich Vorrang!
Habe völlig geistesabwesend einen Karton mit 50
Habe letzte Nacht geträumt, ich
Ist Weihnachtsliedersingen schriftgemäß? Rief Doreen Cooks Mann Richard an, der die Auffassung vertritt, Weihnachtsbäume sind heidnisch. Fehlanzeige – anscheinend ist das Singen in Ordnung.
Wieder 50
Könnte es sein, dass Gott mir sagen will, ich soll James Bond sehen? Schlug die Bibel aufs Geratewohl auf und legte meinen Finger irgendwo auf die Seite. Da stand: »Und die Hunde leckten das Blut… «
Ging zu Bett. Manchmal verstehe ich Gott nicht…
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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