Tanz im Feuer - Sandra Brown - E-Book

Tanz im Feuer E-Book

Sandra Brown

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Beschreibung

Ein Mann voller Rätsel, eine Frau mit tragischer Vergangenheit – ein heißer Tanz beginnt …

Die Geburt ihres ersten Kindes hatte Leigh Bransom sich wirklich anders vorgestellt – ausgerechnet auf einer einsamen Landstraße mitten in Texas setzen plötzlich die Wehen ein. Ein wildfremder Mann in einem Pick-up-Truck ist ihre einzige Hilfe. Dieser gut aussehende, wortkarge Fremde mit den sanften Händen rettet nicht nur ihr Baby, sondern erobert auch ihr Herz. Doch Leigh erkennt bald, dass ihr diese neue Liebe jederzeit wieder entrissen werden kann. Denn Chad hat eine gefährliche Aufgabe, für die er alles opfern würde – wenn es sein muss, auch sein Leben.

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 427

Veröffentlichungsjahr: 2013

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Buch

Allein und auf einer einsamen Landstraße mitten inTexas in denWehen zu liegen – so hat sich die 27-jährige Leigh Branson die Geburt ihres ersten Kindes nicht vorgestellt. Unverhoffte Hilfe jedoch kommt in Gestalt eines zweifelhaft aussehenden, aber äußerst sanften Mannes: Chad Dillon. Leigh ist ihm zutiefst dankbar, wehrt sich aber gegen tiefergehende Gefühle. Erst vor acht Monaten ist ihr Mann, der als Geheimagent arbeitete, bei einem Einsatz erschossen worden. Nie wieder will Leigh das Risiko eingehen, jemanden zu lieben, der einen gefährlichen Beruf hat. Mit der Zeit aber wächst die Zuneigung zu Chad. Auch dieTatsache, dass er Spezialist für die Bekämpfung von Umweltkatastrophen ist, kann ihre Liebe nicht mehr ersticken. AmTag ihrer Hochzeit erlebt Leigh schlimme Stunden. Chad wird zu einem außer Kontrolle geratenen Ölfeld inVenezuela gerufen. Außer sich vor Sorge, droht sie mitTrennung, wenn er tatsächlich geht. Er wählt das Feuer …

Autorin

Sandra Brown arbeitete als Schauspielerin undTV-Journalistin, bevor sie mit ihrem Roman Trügerischer Spiegel auf Anhieb einen großen Erfolg landete. Inzwischen ist sie eine der erfolgreichsten internationalen Autorinnen, die mit jedem ihrer Bücher weltweit Spitzenplätze der Bestsellerlisten erreicht. Sandra Brown lebt mit ihrer Familie abwechselnd inTexas und South Carolina.

Von Sandra Brown bei Blanvalet bereits erschienen (Auswahl)

Schöne Lügen (35499), Ein Hauch von Skandal (36273), Sündige Seide (36388),Verliebt in einen Fremden (36519), Ein Kuss für die Ewigkeit (36620), Zum Glück verführt (36694),Wie ein Ruf in der Stille (36695), Ein skandalöses Angebot (37050), Heißer als Feuer (37131), Lockruf des Glücks (37250), Eine sündige Nacht (37251), Eine unmoralische Affäre (37252),Verruchte Begierde (37644), Gefährliche Sünden (37695), Zur Sünde verführt (37863), Unschuldiges Begehren (37958), In einer heißen Sommernacht (37985),Wie ein reißender Strom (38053)

Sandra Brown

Tanz im Feuer

Roman

Deutsch von Christoph Göhler

1. Auflage

Taschenbuchausgabe Oktober 2013 bei Blanvalet,

einem Unternehmen derVerlagsgruppe Random House GmbH, München

Copyright der Originalausgabe © 1983 by Sandra Brown

Translated from the English »Shadows of Yesterday«

»Shadows of Yesterday« was previously published in the United States as »Relentless Desire« by Berkley/Jove in 1983

Copyright der deutschsprachigen Übersetzung © 1994 byWilhelm GoldmannVerlag, München, in derVerlagsgruppe Random House GmbH

Copyright dieser Ausgabe © 2013 by BlanvaletVerlag

Umschlagmotiv: © JohannesWiebel | punchdesign, unterVerwendung eines Motivs von Aleshyn_Andrei/Shutterstock.com

wr · Herstellung: sam

Satz: Uhl + Massopust, Aalen

ISBN: 978-3-641-10321-7www.blanvalet.de

Kapitel 1

»Madam, fehlt Ihnen was? Kann ich Ihnen helfen?«

Leigh Bransom bemerkte den Mann erst, als er an ihrWagenfenster klopfte. Die Schmerzen in ihrem Unterleib waren so stark, dass sie nichts außer den entsetzlichen Krämpfen wahrgenommen hatte, die ihr den Atem raubten. Jetzt hob sie den Kopf vom Lenkrad, drehte ihn zu der Stimme hin und stöhnte gleich wieder gequält auf. Das Gesicht, das durchs Seitenfenster hineinblickte, sah nicht gerade vertrauenerweckend aus.

»Ist alles in Ordnung?«, fragte der Mann.

Nein, nichts war in Ordnung, aber das würde sie dem ungepflegten Kerl keinesfalls verraten, der sich da neben ihremWagen aufgebaut hatte.Woher sollte sie wissen, ob er ihr nichts antun würde? Auf diesem gottverlassenen Highway konnte er alles Mögliche mit ihr anstellen, ohne dass er jemals dafür zur Rechenschaft gezogen würde. Seine Sachen sahen dreckig und verschwitzt aus. Das einzige Saubere an ihnen war die große Messingschnalle mit dem aufgeprägten texanischen Staatswappen an seinem überbreiten Gürtel, die genau auf ihrer Augenhöhe war. Er musste an die eins neunzig groß sein, denn er hatte seinen Oberkörper nach unten gebeugt, um durch das Fenster zu ihr hineinschauen zu können. Die abgetragenen Jeans und das kurzärmlige karierte Baumwollhemd lagen eng an seinem muskulösen Körper. Ein verschlissener Cowboyhut aus Stroh warf einen düsteren Schatten über das ohnehin schon finstere Gesicht.Trotz ihrer Schmerzen spürte Leigh, wie sich ihr Herz vor Angst verkrampfte.

Wenn sie ihm in die Augen schauen könnte … Aber die dunkle Sonnenbrille machte es unmöglich.

Als hätte er ihre Gedanken erraten, nahm der Fremde die Brille ab und ließ Leigh in die blauesten Augen sehen, die ihr jemals begegnet waren. Der Blick, mit dem seine Augen sie anschauten, wirkte nicht im Geringsten bedrohlich, und Leigh spürte, wie sich die eiskalte Faust, die sich um ihr Herz geschlossen hatte, ein kleines bisschen öffnete. Auch wenn dieser Kerl offenbar schon länger keinWasser mehr gesehen hatte, sah er nicht so aus, als würde er die Situation ausnutzen.

»Ich tu Ihnen nichts, Madam. Ich wollte nur fragen, ob ich Ihnen irgendwie helfen kann.« Leigh fand seine tiefe, weiche Stimme – genau wie seine Augen – vertrauenswürdig, ohne dass sie hätte sagen können, warum.

In diesem Moment kamen die Schmerzen wieder. Sie strahlten von ihrem Rückgrat aus, zogen sich um ihren Bauch und sammelten sich in ihrem Unterleib. Leigh zog die Unterlippe zwischen die Zähne, um sich den Schrei zu verbeißen, der durch ihre Kehle drängte, und krümmte sich immer weiter zusammen, bis sie erneut mit dem Kopf auf das Lenkrad schlug.

»Mein Gott«, hörte sie ihn erschrocken sagen, dann wurde dieTür aufgerissen. Der Mann warf einen Blick auf ihren unförmigen Bauch und pfiff leise durch die Zähne. »Was in allerWelt tun Sie in Ihrem Zustand so allein hier draußen?«, fragte er. Ohne ihre Antwort abzuwarten – zu der sie ohnehin nicht fähig gewesen wäre –, warf er die Brille auf das Armaturenbrett hinter dem Steuer.

Leigh keuchte und versuchte, die Sekunden zu zählen, bis dieWehe vorüber war. Offenbar hatte er die Frage rein rhetorisch gemeint, denn er legte ihr ohne jeden weiteren Kommentar eine Hand auf die Schulter. Sie fühlte sich heiß und trocken auf ihrer kühlen, schweißnassen Haut an.

»Ganz ruhig, okay? Ganz ruhig. Besser?«, fragte er, als dieWehe endlich vorüber war und sie sich stöhnend in den Sitz zurücksinken ließ.

»Ja«, hauchte sie. Sie schloss die Augen, um neue Kraft zu schöpfen und trotz ihrerWehen einen letzten Rest anWürde zu bewahren. »Danke«.

»Unsinn, ich habe doch gar nichts gemacht.Wie kann ich Ihnen helfen?Wohin wollten Sie denn?«

»Nach Midland.«

»Ich auch. Soll ich Sie hinfahren?«

Sie öffnete die Augen einen Spaltbreit und musterte ihn schnell und argwöhnisch. Er war zwischen ihr und der offenenWagentür in die Hocke gegangen. Eine kräftige, braune Hand lag auf dem grauen Sitzpolster des Fahrersitzes, die andere auf dem Steuer ihres Kleinwagens. Jetzt, ohne die irritierende Sonnenbrille, konnte sie so tief in diese unbeschreiblich blauen Augen blicken, dass sie fast darin zu ertrinken glaubte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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