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Die Sonderausgabe 'Nageltronik' aus der Reihe 'Technikspiele selbst gemacht von und für kleine und große Leute' gehört inhaltlich zu den Ausgaben 'Einstieg in die Elektronik (auch) ohne Löten, Teile 1 und 2'.
Entstanden ist die 'Nageltronk' aus Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen, die des 'Lötens (noch) nicht mächtig' waren: Anfänger 'verarbeiteten' regelmäßig beachtliche Mengen an Lötzinn, die sie auf und um elektronische Bauelemente 'anhäufelten'. Neben Kontaktproblemen hatte dies zur Folge, dass nicht nur elektonische Bauelemente, sondern auch Fingerkuppen verschmorten. Die 'Erfindung' der 'Nageltronik' war somit ein Gebot sowohl der Nächstenliebe als auch der Schonung von Ressourcen. 'Nageltronik' funktioniert ohne Löten! Das geht so: Elektronische Schaltpläne (z.B. in der 'Reißnageltechnik' entworfen) werden auf Holzfaserplatten-Abschnitte geklebt. Dann werden Löcher in die Kontaktpunkte der Bauelemente der Schaltung gebohrt und dorthinein die 'Beinchen' der elektronischen Bauelemente gesteckt. Mittels Nägelchen werden sie dort fixiert und so gleichzeitig elektrisch kontaktiert. Zeigt dann ein Testlauf, dass ein Schaltfehler vorliegt, kann er problemlos durch 'Umstecken' korrigiert werden.
Wer sich dann zusätzlich noch die Finger verbrennen will, kann dennoch löten: Dazu werden die Nägelchen bis zu ihren Köpfen in die Holzfaserplatte eingesenkt und die 'Beinchen' der Bauelemente dort verlötet - je Lötstelle reicht dazu ein 'Tröpfchen' Lötzinn. Die Methode hat sich in der Praxis ungemein bewährt!
Nun zum Autor: Er - Jahrgang 1943 - hat als Chemiker selbst das meiste durch Experimentieren gelernt und verfasst seit seiner Pensionierung die Jugendsachbuchreihe 'Technikspiele selbst gemacht (von und für kleine und große Leute)'. Sein Ziel ist, in (nicht nur) Kindern und Jugendlichen die Liebe zu Naturwissenschaft und Technik zu wecken und zu pflegen. So sind mittlerweile (2015) zwölf Ausgaben der 'Technikspiele selbst gemacht ...' entstanden.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2015
Der Autor Dr. Hans Gruber, Jahrgang 1943, Chemiker im Ruhestand ist Verfasser der Jugendsachbuchreihe 'Technikspiele selbst gemacht - von und für kleine und große Leute'. Der folgende Artikel 'Nageltronik' gehört thematisch zur Ausgabe (8) der 'Technikspiele selbst gemacht...' 'Von Spulen und Magnetismus' und zu den Ausgabe (11) und (12) 'Ein Einstieg in die Elektronik (auch) ohne Löten, Teile 1 und 2'. Alle Ausgaben der 'Technikspiele selbst gemacht ...' sind im E-Book-Handel erhältlich. Ein 'Auswahlheft 2015' der 'Technikspiele ...' kann als Leseprobe (E-Book) kostenlos beim Verlag und als PDF-Version per E-Mail beim Autor bezogen werden: [email protected].
Wer kennt sie nicht die Qualen angehender Jünger der Elektronik. Eine der Qualen - sie ist nicht die geringste - ist die fehlende dritte Hand: Die erste Hand hält den Lötkolben, die zweite Hand das Lötzinn und die dritte Hand das elektronische Teil, das nach dem Lötvorgang elektrisch leitend auf der Platine pappen bleiben soll. Auch der Autor stand vor diesem Dilemma der fehlenden dritten Hand - so rief er die für die Schaffung weiterer Gliedmaße zuständige Stelle um Hilfe an ... und wurde erhört:
Flehend schickt' ich IHM die Bitte:
"Schaff' mir eine Hand, die dritte,
denn die brauche ich zum Löten,
HERR erlös' mich aus den Nöten!"
Bild 1: 'Archaische' Dreihandtechnik ...
Das tat SEIN Interesse wecken:
"Erst sollst du Kontakte stecken,
nicht (gleich) löten mit dem Zinn.
Das macht Sinn!"
Bild 2: ... und zeitgemäße Zweihandtechnik
So erfüllt' er meine Bitte,
ohne Hand, 'ne dritte.
Bild 3: So war auf allerhöchsten Rat die 'Nageltronik' in der Welt: Der Bau elektronischer Schaltungen durch Stecken von elektronischen Bauelementen ...
Bild 4: ... mit Hilfe von Messingnägeln in Holzfaserplatten (meist ohne Löten).
Ab hier ist die 'Kür' zu Ende und es folgt die 'Pflicht':