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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird der Fragestellung nachgegangen, weshalb der Persönlichkeit Theoderichs des Großen im Mittelalter so viel Aufmerksamkeit gewidmet wurde und inwiefern er deshalb als historische Figur im kollektiven Gedächtnis blieb. In einem Kapitel wird über das spektakuläre Leben des Theoderich berichtet. Gegensätzliche Darstellungen seiner Person aus byzantinischer und römischer Perspektive erklären die Bedeutung seiner facettenreichen Persönlichkeit. Ein Schwerpunkt bildet die Thematik des "Herrscherideals". Letztendlich lebt seine Person in der historischen Dichtung der Dietrichsepen bis in die Neuzeit fort. In der Tradition existierte von Anfang an ein zweigeteiltes von Symphathie und Antipathie geprägtes Theoderichbild, welches eine mögliche Erklärung der Faszination seiner Persönlichkeit ausmachen könnte.
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