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Viele Menschen verspüren den Wunsch, sich Posthornschnecken anzuschaffen und diese zu züchten. Informationen über Haltung, Fütterung und Zucht sind in diesem Ratgeber ebenso enthalten, wie Hinweise auf Krankheiten und deren Behandlung. Posthornschnecken gibt es in kleinen Anzuchtaquarien, damit können diese auch in kleinen Wohnungen gut gehalten werden.
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Seitenzahl: 27
Tierratgeber für Einsteiger - Posthornschnecken
C. C. Brüchert
Impressum
Texte: C. C. Brüchert
C. Brüchert c/o Koch
Feldbergstr. 21 b
79336 Herbolzheim
Umschlaggestaltung: Carola Käpernick
Bildquelle Pixabay
Verlag: Selbstverlag über Epubli
Das Werk darf – auch teilweise – nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Autorin wiedergegeben werden.
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Posthornschnecke – warum sind sie so beliebt?
Born to be wild – das Wildleben der Posthornschnecke
Special Heros - weitere Arten der Tellerschnecken
Facts - Posthornschnecken-Daten
In den Warenkorb - Die Anschaffung einer Posthornschnecke
Willkommen daheim – Heimtransport, Einzug und Umgang mit der Posthornschnecke
Schnecke-Mensch - Typisches Verhalten der Posthornschnecke richtig deuten
Only one – Das muss nicht sein! Die Posthornschnecken vergesellschaften
My Home is my Castle - Das Aquarium für die Posthornschnecke
We Are Free - Posthornschnecken in Teichhaltung
Lifestyle - Die Posthornschnecken-Pflege
Food - Die Posthornschnecken-Ernährung
Posthornschnacken-Nachwuchs
Posthornschnecken-Gesundheit
Mögliche Erkrankungen – Symptome und Tipps
Posthornschnecken gelten in einigen Ländern als gefährdet und stehen unter besonderem Schutz. Daher gibt es sie meist in speziellen Anzucht-Sets. Diese sind bei Aquarienliebhaber oft Einstiegstiere, um den Umgang mit Aquarium usw. zu lernen. Zudem sind die Aquarien oft klein, was für enge Wohnungen ein Pluspunkt ist.
Anzutreffen sind diese Schnecken in ganz Europa. Sogar in Sibirien wurden von Forschern Exemplare dieser Art gefunden.
Sie sind Allesfresser und daher auch nicht allzu wählerisch, was ihre Umgebung betrifft. Sie ernähren sich hauptsächlich von Algen, bereits abgestorbenen Pflanzenresten und anderen Abfällen wie Aas und Fischleichen. Diese können sie in den meisten Gewässern finden. Lebende Pflanzen sind keine primäre Nahrungsquelle. Auf diese wird nur zurückgegriffen, wenn es an Algen, Pflanzen- und Tierüberresten mangelt.
Bei diesen Schnecken handelt es sich um tagaktive Tiere. Sie leben in seichten Gewässern und bevorzugen ihren Lebensraum mit stehendem oder nur langsam fließendem Süßwasser.
Während der Überwinterung befindet sich die Posthornschecke im Schlamm am Bodengrund.
In Österreich und in der Schweiz gilt diese Art als in der Natur gefährdet und ist daher geschützt. Das Mitnehmen aus der Natur ist verboten.
Mit ihren scheibenförmigen Gehäusen gehören die Posthornschnecken zu den Tellerschnecken. Ähnliche Arten sind die aus Florida stammende Amerikanische Posthornschnecke und die Gemeine Tellerschnecke. Sie unterscheiden sich nur in wenigen Punkten von der Posthornschnecke und sind ebenfalls für ihre recht simple Haltung bekannt.
• Unterordnung: Wasserlungenschnecken (Basommatophora)
• Gattung: Planorbarius
• Familie: Tellerschnecken (Planorbidae)
• Klasse: Schnecken (Gastropoda)
• Gewicht: sehr unterschiedlich
• Körpergröße: bis zu 4 cm
• Geschlechtsreife: ab ca. 1 cm Häuschengröße. Die Schnecken sind Zwitter.