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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1, , Veranstaltung: Trainer A-Lizenz Ausbildung des DTTB 2006, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wettkampf ist für den Sportler das entscheidende Bewährungsfeld für die Bewertung seiner individuellen Leistungs- und Handlungsfähigkeit. Subjektiv erlebte Erfolge oder Misserfolge im Wettkampf bestimmen zunehmend die weitere Motivation für das Sporttreiben und im Leistungssport immer öfter auch die beruflichen Perspektiven der Sportler. Persönliche Bestleistungen werden häufig in Wettkämpfen unmittelbar vor dem Hauptwettkampf oder in der Phase nach dem Wettkampfhöhepunkt erbracht. Ursachen für diese unplanmäßigen Leistungsausprägungen sind in einer unzureichenden Beherrschung trainingsmethodischer Prinzipien des langfristigen Leistungsaufbaus, in Störungen der Leistungsentwicklung durch Krankheit oder Verletzungen der Athleten, aber auch in einer ungenügenden Beherrschung psychischer Regulationsprozesse durch die Sportler unter den Besonderheiten der Wettkampftätigkeit zu sehen. Die Sportler wurden im langfristigen Ausbildungsprozess und in der Phase der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung mental nicht ausreichend befähigt, die physischen Leistungsreserven unter psychisch belastenden Wettkampfbedingungen wirksam freizusetzen und diese Bedingungen leistungsfördernd zu verarbeiten. Reserven bestehen dabei besonders in einer problemorientierten und aufgabenbezogenen Regulation des aktuellen Zustandes, des Verhaltens im Wettkampf und in einer optimalen Regulation der Bewegungsausführung. Der der vorliegenden Hausarbeit sollen mentale Vorbereitungsstrategien für eine erfolgreiche Wettkampfgestaltung aufgezeigt werden. Praxisbeispiele und die Auswertung eines Fragebogens, der unter Spielerinnen und Spielern des Wettkampfbetriebes des TTVSA und NTTV erhoben wurde sollen diese Strategien belegen.
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