TKKG Junior, 24, Ermittlung bei voller Fahrt - Christine Haas - E-Book

TKKG Junior, 24, Ermittlung bei voller Fahrt E-Book

Christine Haas

0,0
9,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

TKKG sind gefragt! Die Freunde erleben ein rasantes Abenteuer. Sie bekommen zufällig mit, wie ein Testament aus einer alten Villa gestohlen wird. Die Täter fliehen mit dem Schnellzug. Wo wollen sie hin? Was haben sie vor? Tim, Karl, Klößchen und Gaby müssen schnell entscheiden, wie sie weiter vorgehen wollen. Natürlich nehmen sie die Fahndung auf! Bei voller Fahrt beginnt ein Katz- und Mausspiel. Kapitel für Kapitel kommen die Detektive und Hund Oskar den Dieben näher. Actionreiche und witzige Ermittlungen mit coolen Illustrationen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 72

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Cover for EPUB

Titel

TKKG Junior, 24, Ermittlung bei voller Fahrt

Christine Haas

KOSMOS

Impressum

Alle Angaben in diesem Buch erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen. Sorgfalt bei der Umsetzung ist indes dennoch geboten. Verlag und Autoren übernehmen keinerlei Haftung für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die aus der Anwendung der vorgestellten Materialien und Methoden entstehen könnten. Dabei müssen geltende rechtliche Bestimmungen und Vorschriften berücksichtigt und eingehalten werden.

Distanzierungserklärung

Mit dem Urteil vom 12.05.1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten hat. Dies kann, so das Landgericht, nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Wir haben in diesem E-Book Links zu anderen Seiten im World Wide Web gelegt. Für alle diese Links gilt: Wir erklären ausdrücklich, dass wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten in diesem E-Book und machen uns diese Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in diesem E-Book angezeigten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Links führen.

Wir behalten uns die Nutzung von uns veröffentlichter Werke für Text und Data Mining im Sinne von § 44b UrhG ausdrücklich vor.

Unser gesamtes Programm finden Sie unter kosmos.de.

Über Neuigkeiten informieren Sie regelmäßig unsere Newsletter kosmos.de/newsletter.

Umschlagsabbildung: © COMICON S. L. / Beroy+San Julian

Nach Motiven von Stefan Wolf mit freundlicher Genehmigung der SONY MUSIC Entertainment Germany GmbH

TKKG Junior ist eine eingetragene Marke der SONY MUSIC Entertainment Germany GmbH

© 2024, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG

Pfizerstraße 5–7, 70184 Stuttgart

Alle Rechte vorbehalten

ISBN 978-3-440-50858-9

E-Book-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig

Übersicht

Cover

Titel

Impressum

Inhaltsverzeichnis

Hauptteil

Ein alarmierender Anruf

Ein Verdacht

Der Hilferuf

Zwei Streithähne und ein Papagei

Ein gefährlicher Plan

Haarige Sache

Heiße Spur?

In voller Fahrt

Pommes, Zuckerwatte und ein Papagei

EIN ALARMIERENDER ANRUF

»Hab ihn!«, verkündete Tim.

Klößchen knetete seine Hände. »Und?«, fragte er, ohne den Blick vom Spielbrett abzuwenden.

»Ja!«, jubelte Tim. Seine Beine verschwanden unter dem Bett und an ihrer Stelle tauchten sein hochroter Kopf und ein Arm auf. Er hielt Klößchen und Gaby den Würfel entgegen. »Guckt euch das an«, keuchte er. »Eine Vier!«

© COMICON S. L. / Beroy+San Julian/Kosmos

Oskar sprang auf und leckte ihm über das Gesicht.

»Bah!«, rief Tim. Er wischte sich mit der Hand über die Wange. Anschließend tätschelte er Gabys Cockerspaniel den Kopf. »Schon okay, Oskar«, sagte er. »Ist ja schön, dass du dich mit mir freust! Allerdings hast du gerade mindestens eine Spinnwebe gefressen.«

Oskar wedelte mit dem Schwanz.

»Na, wenn’s dir geschmeckt hat«, meinte Tim. »Wer’s mag.« Er grinste. Dann kam er unter dem Bett hervor, klopfte sich den Staub von Hose und T-Shirt und hielt den Würfel in die Luft. »So ein Glück!«, verkündete er. »Genau die Zahl, die ich brauche!«

© COMICON S. L. / Beroy+San Julian/Kosmos

»Merkwürdiger Zufall, wenn du mich fragst«, brummte Klößchen und warf einen sehnsüchtigen Blick auf die Schokoriegel in der Mitte des Spielbretts. »Könnte ich vielleicht wenigstens einen davon essen?«, bat er. »Ich habe Nervennahrung wirklich bitter nötig.«

Doch Tim hielt die Hand über die Riegel. »Nix da«, sagte er. »Wer gewinnt, kriegt alle. Abgemacht ist abgemacht. Außerdem kann ich nicht riskieren, dass du mit Schokolade im Bauch noch besser wirst.«

»Pff«, schnaubte Klößchen und warf seinem Freund, mit dem er sich im Internat ein Zimmer teilte, einen grimmigen Blick zu.

Gaby runzelte die Stirn. »Das ist echt unwahrscheinlich, dass du eine Vier gewürfelt hast, Tim. Ausgerechnet die einzige Zahl, die dir aus der Patsche hilft.«

Karl, der an Tims Schreibtisch über den Laptop von Tims Mutter gebeugt saß, hörte auf zu tippen. »Stimmt«, murmelte er. »Fünfmal wahrscheinlicher ist es, dass es eine andere Zahl war.«

»Du musst noch mal würfeln«, bestimmte Gaby. »Ein Wurf unters Bett gilt einfach nicht.«

Tim verschränkte die Arme. »Willst du behaupten, dass ich geschummelt habe?«

Gaby zuckte mit den Schultern. Dann drehte sie sich zu Karl, der mit ernster Miene auf den Bildschirm starrte, als wollte er ihn hypnotisieren. »Karl, du bist der Schiedsrichter. Muss Tim noch mal würfeln oder nicht?«, fragte sie.

Karl schwieg. Er schien sie überhaupt nicht zu hören.

»Hallo?«, rief Gaby. »Erde an Karl! Muss Tim noch mal würfeln?«

»Ahh, jetzt weiß ich«, murmelte Karl. Dann prasselten seine Finger plötzlich auf die Tastatur wie draußen der Regen auf die Wege und Straßen.

Tim ging zu ihm hinüber, schob Hefte und Bücher beiseite, hockte sich neben seinen Freund und legte den Kopf auf die Arme. »Und?«, fragte er. »Kriegst du ihn wieder hin?«

»Hmm«, meinte Karl und hörte auf zu tippen. Einen Augenblick später erschien wie von Zauberhand neuer Text auf dem schwarzen Bildschirm.

»Cool!«, rief Tim. »Du kannst mit Mamas Laptop reden, Computer.« Das war Karls Spitzname. Die Freunde hatten ihm den gegeben, weil er so schlau war.

»Nicht der Rede wert«, nuschelte er jetzt.

Tim stieß ihn leicht in die Seite. »Karl? Muss ich noch mal würfeln? Nein, oder?«

»Hmm«, sagte Karl.

»Hmm ist Computersprache«, behauptete Tim. »Es bedeutet: Nein, Tim muss nicht noch mal würfeln!«

»Von wegen!«, rief Gaby und lachte. »Jetzt komm schon, Tim. Du weißt genau, dass ein Wurf nicht gilt, den niemand außer dir gesehen hat. Das ist geschummelt!«

»Na gut«, gab Tim zu und seufzte schwer. Dann würfelte er noch einmal.

»Eine Drei!«, jubelte Klößchen und schob Tims Spielfigur drei Felder weiter. »Willkommen in meinem Hotel!«, rief er. »Hier erwartet Sie höchster Luxus – Schokolade zum Frühstück, zum Mittag- und zum Abendessen.«

»Fantastisch«, stöhnte Tim. »Aber ich will trotzdem nicht bei Ihnen übernachten.«

»Müssen Sie aber«, triumphierte Klößchen. »Und das wird sehr, sehr teuer.«

»Okay, ich gebe auf«, knirschte Tim und ließ sich auf den Teppich fallen.

»Ich auch«, kam es von Gaby. »Gegen dich haben wir beide keine Chance mehr, Klößchen. Du hast gewonnen!«

»Juchhuuu!« Klößchen schnappte sich die Schokoriegel. »Ihr gehört mir!«, rief er. Dann warf er breit grinsend jedem seiner Freunde einen zu. »Ein kleiner Gruß aus dem Hotel auf der Schlossallee.«

Gaby nahm den Schokoriegel, der neben Karl auf den Boden gefallen war, bevor Oskar sich darüber hermachen konnte. »Du weißt doch, Schokolade ist nichts für Hunde«, erinnerte sie ihn.

Tims Mutter streckte den Kopf durch die Tür. »Und für Kinder kurz vor dem Mittagessen übrigens auch nicht«, sagte sie und wischte sich über das rote Gesicht. Mehl blieb an ihrer Wange hängen. »Die Pizza ist gleich fertig. Kommt doch schon mal in die Küche.«

»Super!«, rief Klößchen und sprang auf. »Ich habe einen Bärenhunger!«

Oskar wedelte mit dem Schwanz und lief hinterher.

Tim zuckte mit den Schultern. »Pizza aus dem Hause Carsten ist mir auf jeden Fall lieber als Schokolade aus dem Hotel Schlossallee«, brummte er und schloss sich den beiden an.

»Gibt es auch Pizza ohne Fleisch?«, wollte Gaby wissen.

Frau Carsten lächelte. »Klar«, sagte sie. »Ich weiß doch, dass du Vegetarierin bist.«

»Genau.« Gaby nickte zufrieden.

Frau Carsten stellte sich neben Karl und ihre Augen leuchteten auf. »Oh, wie toll! Der geht ja wieder!«

Karl hob den Kopf. »Also, das ist so«, begann er, als er plötzlich vom Klingeln eines Handys unterbrochen wurde.

»Mama«, rief Tim, »dich ruft jemand an! Außerdem ist die Pizza an manchen Stellen schon fast schwarz!«

»Oh nein!« Tims Mutter fuhr herum, rannte in die Küche und riss den Herd auf. Ein Schwall heiße Luft strömte heraus. Dann schnappte sie sich das Telefon, nahm den Anruf entgegen und schaltete auf Lautsprecher. »Ja?«, rief sie in Richtung Handy, riss zwei Ofenhandschuhe von einem Haken und griff nach dem heißen Backblech.

»Äh, Verzeihung, bin ich verbunden mit Frau Carsten?«, fragte eine zitternde Stimme.

»Ja«, bestätigte Tims Mutter und balancierte das Blech zum Küchentisch. »Wer spricht denn da?«

»Oh, entschuldigen Sie«, kam es aus der Leitung. »Hach, ich bin einfach so außer mir, dass ich meine guten Manieren ganz vergesse!«

»Äh, na ja, so schlimm ist das nun wirklich nicht«, sagte Tims Mutter, schob das Blech auf den Küchentisch und kratzte sich am Kopf.

Aus dem Telefon kam ein Rascheln, dann klackte eine Tür ins Schloss und der Regen war zu hören. »Moment«, flüsterte die Frau. »Es geht gerade wieder los. Grauenvoll!«

Klößchen reckte seine Nase zur Pizza hin. »Im Gegenteil«, seufzte er. »Wunderbar!«

»Psst!«, zischte Tim. »Ich will hören, was da los ist.«

»Ich sag doch gar nichts«, beschwerte sich Klößchen. »Und die Frau am Telefon übrigens auch nicht.«