Trailer-Promotion - Von den Aufgaben bis zum Einsatz bei öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsendern - Janina Kremkow - E-Book

Trailer-Promotion - Von den Aufgaben bis zum Einsatz bei öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsendern E-Book

Janina Kremkow

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2012
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (Medienwissenschaften), Veranstaltung: Adressierung, Flow, Access: Basiskategorien der Fernsehgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Trailerpromotion. Sie soll einen Einblick in die Programm-Promotion der Fernsehsender geben, sowie den Trailereinsatz bei öffentlich-rechtlichen und privaten Sender aufzeigen. Zudem wird speziell die On-Air-Promotion als wichtigste Promotion-Möglichkeit der TV-Sender im eigenen Programm beschrieben. Für die Fernsehsender fungiert sie als beste und billigste Art der Eigenwerbung (Bleicher 2004, 245). Die On-Air-Promotion hat eine dynamische Entwicklung im gesamten Fernsehsektor durchlaufen. „Vor allem im Zuge der Markenpolitik der Fernsehbranche erweitert sich der Einsatz der Programm-Promotion auf allen Ebenen, um die Zielgruppen langfristig an das Programm zu binden und zugleich einen imaginären Unterschied zu den […] Konkurrenten zu verdeutlichen“ (Park 2004, 9). Das Fernsehprogramm soll als formatiertes Markenprodukt mit den gewünschten Zielgruppen kommunizieren (2004, 9). Des Weiteren wird der Trailer als Hauptwerbeträger näher beleuchtet. Angesprochen werden seine Aufgaben, die Entstehung aus dem eigentlichen Kinotrailer, sein Einsatz als Programmverbindungselement und seine zentrale Funktion des positiven Imagetransfers im Fernsehprogramm. Neben dem Programmtrailer werden auch noch andere Trailerarten, wie der Teaser oder der Imagetrailer aufgezeigt. Auch die Frage der Trailerplatzierung im Fernsehprogramm wird behandelt. Die Arbeit basiert u.a. auf den Ausarbeitungen der Medienwissenschaftler Joo-Yeun Park, Dennis Eick, Knut Hickethier, Joan Kristin Bleicher und Raymond Williams. Letzterer hat die Aneinanderreihung der einzelnen Fernsehsequenzen erstmalig als ein Ganzes bzw. als „flow“ betrachtet. Williams bezeichnet den „flow“ als „das Ersetzen der Programmreihung in Form zeitlich abgestimmter und aufeinander folgender Einheiten durch eine flow-Reihung unterschiedlich verbundener Einheiten, in der die zeitliche Struktur- obgleich sie real ist- unbestimmt bleibt und deren tatsächliche interne Organisation sich von der behaupteten Organisation unterscheidet“ (Williams 2002, 40).

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