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»Es war eine schöne, heitere, liebens- und dankenswerte, von Geist und Kunst und Güte beseelte Welt, die die seine war, und die er mit in seinen Schlaf genommen hat. Aber ganz so ist es ja nicht, dass sie ohne ihn nicht mehr wäre.« Nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als Nachbar und engen Freund hatte Thomas Mann den am 20. Juni 1945 verstorbenen Bruno Frank hochgeschätzt, was dieser erwiderte. Nachdem Mann sich mit einem Nachruf im Aufbau am 29. Juli bereits öffentlich geäußert hatte (›Bruno Frank †‹), war die ›Trauerrede‹ für den engsten Freundes- und Familienkreis bestimmt. Mann trug sie im Rahmen einer Feier am 13. August 1945 in seinem Hause vor und las im Anschluss Franks Erzählung ›Die Monduhr‹, dessen erste im Exil entstandene Arbeit. Abgedruckt wurde die Rede zuerst in Band XIII der ›Gesammelten Werke‹ (1974).
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Seitenzahl: 10