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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Musik und Musikpädagogik), Veranstaltung: Methoden der Musikvermittlung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Neue ist in unserem Leben durchaus vielschichtig. Zum einen weckt "neu" in uns eine gewisse Neugier zum anderen schreckt es uns vielleicht auch ab. In unseren alltäglichen Erfahrungen bestimmt sich dieser Begriff durch die Abgrenzung vom Alten und Existierenden aber auch vom Vertrauten und Verbrauchten. Diese Abwendung vom Vorhandenen vollzog sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts als der Begriff der Neuen Musik avanciert. Diese wendet sich bewusst in ihrem Daseinsprinzip von der bisherigen traditionellen Kunstmusik mit all ihren Gesetzmäßigkeiten, Formen und Harmonielehren fundamental ab. Seit die abendländische Kunstmusik mit Beginn des 20. Jahrhunderts Gegenstand des Musikunterrichts wurde, sind die Probleme bekannt solch eine Kunstmusik und ihre adäquate Rezeption, der Lebenswelt der SchülerInnen nahe zu bringen und verständlich zu machen. Doch wenn schon das meist durch Werbung oder Filmmusik bekannte Klangbild der abendländischen Musik vor 1900 den SchülerInnen oft unverständlich und die Komplexität dieser Musik für sie nur schwer nachvollziehbar ist, wie verhält es sich dann erst mit den unbekannten und eher sehr experimentellen Klängen der Neuen Musik?
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