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- Herausgeber: Oetinger
- Kategorie: Für Kinder und Jugendliche
- Serie: Lesestarter
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2021
Flieg mit Insa und Suzanna zu den Sternen! Elf deutsche Männer waren bisher im Weltall. Jetzt ist endlich eine Frau an der Reihe! Dank der Initiative "Die Astronautin" bereiten sich erstmals zwei deutsche Frauen auf eine Forschungsmission zur ISS vor: Dr. Insa Thiele-Eich und Dr. Suzanna Randall lassen die Kinder am größten Abenteuer ihres Lebens teilhaben, erzählen von ihrem spannenden Training und stürzen sich mit den Lesern in aufregende Parabelflüge. Als Vorbilder wecken sie dabei speziell bei Mädchen die Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik. Und die Reise in den Weltraum geht weiter, wenn die Astronautinnen in Band 2 von ihrem Flug mit der ISS berichten. Lesenlernen wie eine Rakete mit den Lesestartern von Oetinger. Mit starken Charakteren und populären Themen werden Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren für das Lesen begeistert - dazu gibt es viele Bilder, tolle Spiele und Leserätsel.
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Über dieses Buch
Insa und Suzanna haben einen großen Traum: Beide möchten die erste deutsche Astronautin werden. Doch bevor eine von ihnen in den Weltraum fliegt, müssen sie noch viel trainieren.
Stürze dich mit Insa und Suzanna in aufregende Parabelflüge und begleite die beiden auf ihrem Weg zu den Sternen!
1. Die erste deutsche Astronautin
Es gab schon viele deutsche Astronauten, die in den Weltraum geflogen sind.
2021 soll nun die erste deutsche Astronautin für zwei Wochen zur ISS fliegen.
Dafür werden Insa und Suzanna ausgebildet.
Hier ist ihre Geschichte.
2. Suzanna
Ich finde den Weltraum spannend, weil er unvorstellbar groß ist.
Es gibt dort noch so viel zu entdecken!
Schon als kleines Mädchen wollte ich unbedingt Astronautin werden.
Und als erster Mensch auf dem Mars landen.
Oder als Astronomin die Planeten und Sterne durch riesige Teleskope anschauen.
Aber meine Lehrer haben alle gesagt, dass man dafür sehr gut in Mathe und Physik sein muss.
Und das war ich nicht.
So ein Mist!
Ich dachte, ich kann das einfach nicht.
Es wird einfach nichts mit meinem Traum.
Irgendwann hatte ich aber einen neuen Lehrer.
Bei ihm hat die Physikstunde richtig Spaß gemacht.
Vor lauter Begeisterung vergaß ich, dass ich ja eigentlich nicht gut bin in Physik.
Plötzlich schrieb ich in den Tests lauter Einsen!
Meine Noten waren so gut, dass ich einen Platz an der Universität bekam.
Dort studierte ich Astronomie.
Das war eine tolle Zeit!
Zusammen mit meinen Freunden fuhr ich nachts zu unserem kleinen Teleskop.
Damit schauten wir in den Himmel.
Wir fotografierten Sterne und Galaxien.
Und wir versuchten, den Geheimnissen des Universums auf die Spur zu kommen.
Als ich fertig studiert hatte, wurde ich tatsächlich Astronomin bei einer der größten Sternwarten der Welt.
Mein Traum ist in Erfüllung gegangen!
Ich darf nun mit riesigen Teleskopen in den Himmel schauen und die entferntesten Ecken des Weltraums erforschen.
Dazu muss ich aber an das andere Ende der Welt fliegen.
Hier in Deutschland gibt es viel zu viele Wolken.
Deswegen stehen unsere Teleskope in Südamerika.
Und zwar in der Atacama-Wüste in Chile.
Dort ist es so trocken, dass es nur ein- oder zweimal im ganzen Jahr regnet.
