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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Intention dieser Hausarbeit ist es, das Verhältnis der englischen Siedler und der amerikanischen Ureinwohner anhand von Auszügen aus dem Manuskript von William Bradfords „Of Plymouth Plantation“ darzustellen. Um die wechselseitige Abhängigkeit der Wampanoag-Indianer und der Pilgerväter zu verdeutlichen, analysiere ich im fünften Kapitel die erste Begegnung zwischen den Siedlern und den Ureinwohnern Amerikas, das gemeinsame Thanksgiving-Fest sowie das Freundschafts- und Defensivbündnis von 1620/21, die ich am prägnantesten für eine Darstellung ihrer Beziehung halte. Im zweiten Kapitel gehe ich zunächst knapp auf den Aufbau und die Entstehung der Quelle ein. Im dritten Kapitel geht es um William Bradford und die Motive für die Ausreise aus England. Die Reise nach Neu-England wird im vierten Kapitel kurz abgehandelt. Darüber hinaus werden der Aufenthalt in Leiden, die Reise nach Amerika und die Zeit nach der Ankunft thematisiert, um die Situation der englischen Siedler bei ihrer Ankunft zu verdeutlichen. Eine knappe Zusammenfassung des Manuskripts mit dem Schwerpunkt bei den Gründen, die zur Migration nach Neuengland führten, gibt einen Einblick in die Lage, in der sich die Pilgerväter befanden, als sie in Cape Cod anlegten. Diese Extremsituation beeinflusste die englisch-indianischen Beziehungen, die im fünften Kapitel kurz skizziert werden sollen. Das im sechsten Kapitel vorgestellte Ergebnis vorwegnehmend kann gesagt werden, dass die gemeinsamen Hindernisse die Basis für das friedliche Zusammenleben in Plymouth Plantation schufen.
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