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Backen ohne Ei und Butter? Ja, das funktioniert! Brigitte Bach präsentiert über 40 unwiderstehliche Lieblingsrezepte, die von Klassikern wie Apfelstrudel oder Nusskipferl über Newcomer wie Heidelbeer-Cupcakes oder Cassis-Brownies bis hin zu herzhaften Brötchen reichen. Die leidenschaftliche Bäckerin und erfolgreiche Foodbloggerin erprobt und verfeinert in ihrer Küche fast täglich neue und altbewährte Rezepte - mit viel Geschmack, aber ohne tierische Produkte. In ihrem Buch verrät sie, wie cremige Törtchen, saftige Kuchen, flaumige Muffins, knusprige Kekse und feines Kleingebäck ganz einfach zu Hause gelingen. Lassen Sie sich von Brigitte Bachs "Veganen Backträumen" verzaubern! - rein pflanzlich, einfach köstlich und gesund - verführerische Vielfalt mit beliebten Klassikern und neuen Eigenkreationen - unkomplizierte Rezepte mit biologisch erzeugten und fair gehandelten Zutaten - wertvolle Tipps und Tricks für den Einstieg ins vegane Backen - praktische Extras: Warenkunde über die richtigen pflanzlichen Alternativen, Verpackungstipp, Umrechnungstabelle für eckige und runde Backformen - liebevoll gestaltet und wunderschön bebildert
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Seitenzahl: 86
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KUCHEN, KEKSE UND ANDERE LECKEREIEN!
Mit Fotografienvon Michael Eckstein
© 2014 by Löwenzahn in der Studienverlag Ges.m.b.H., Erlerstraße 10, A-6020 Innsbruck
E-Mail: loewenzahn@studienverlag.at Internet: www.loewenzahn.at
Umschlag- und Buchgestaltung sowie grafische Umsetzung:
LABSAL, www.labsal.at
Fotografien: Michael Eckstein, www.michael-eckstein.de
Icons: Florian Bolka, http://sock.strain.at
Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://www.dnb.ddb.de> abrufbar.
ISBN 978-3-7066-2747-4
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder in einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Inhalt
Vorwort
Kleine vegane Backkunde
Erdbeer-Buchweizen-Tartelettesmit Vanillecreme und Orangenguss
Pfirsich-Marzipan-Tartelettes
Mango-Pecan-Cupcakesmit Mango-Sahne-Creme
Heidelbeer-Cupcakesmit weißem Schoko-Mousse-Topping
Mandel-Mandarinen-Gugelhupfe
Schoko-Nougat-Gugelhupfe
Vanille-Holler-Muffins
Carob-Cranberry-Cashew-Muffins
Rhabarber-Cashew-Schnecken
PowidltascherlnLinzer Art
Strudel-Polsterzipfmit Topfen-Nuss-Füllung
Nusskipferl
Mohn-Marillen-Kränzchen
Buchteln
Arme Ritter
Apfelstrudel
Mini-Teeblätter
Earl-Grey-Törtchen
Birnen-Kakao-Sahnetörtchen
Schoko-Nuss-Petits-Fours
Krümel-Schoko-Kirsch-Torte
Himbeer-Kokos-Tort
Joghurt-Vanille-Kuchenmit Ribiseln
Waldbeer-Flaugnarde
Macadamia-Topfen-Kuchenmit karamellisierten Nüssen und Schokolade
Cassis-Brownies
Kirsch-Walnuss-Streuselkuchen
Birnen-Zimt-Würfelmit Streuseln
Mini-Amerikaner
Doppel-Nuss-Doppel-Schoko-Cookies
Kürbis-Chai-Soft-Cookies
Zitronen-Pistazien-Cookies
Felizias Glückskekse
Verpackungstipp
Exotisches Bananenbrot
Kleckselkuchen
Grünkernwürfel
Maiskuchen mit Heidelbeeren
Apfelbrotà la Hanna
Marillen-Bagels
Leinsamen-Buttermilch-Semmeln
Haferflockensemmeln
Reisauflaufmit Brombeeren und Orangenkaramell
Zitrus-Amaranth-Waffeln
Glossar
Umrechnungstabellen
Danksagung
Vorwort
Wenn mich jemand fragt,wie ich den Zugang zum (veganen) Backen gefunden habe, dann beschreibe ich meine Leidenschaft gerne als Reise. Sie führte vom Teigschlecken in Mamas Küche über den Einzug einer Getreidemühle in meine eigenen vier Wände zu einem regelrechten Do-it-yourself-Fieber. Die unstillbare Sehnsucht nach feinem Topfenkuchen ließ mich schließlich in eine entscheidende Richtung abbiegen.
Denn mit meiner Entscheidung,mich nur noch rein pflanzlich zu ernähren, passte dieser Lieblingskuchen – konventionell gebacken – plötzlich nicht mehr in meinen Speiseplan. Aber ich wollte weiterhin Kuchen essen – und zwar richtig guten Kuchen. Was ich jedoch vorfand, deprimierte mich zunächst: Eier, Butter, Milch und Obers, so weit Augen und Produktbezeichnungen reichten – und zu allem Übel nicht einmal anständig deklariert. Ich konnte die fragenden Blicke und das verständnislose Kopfschütteln auf meiner Suche nach veganen Leckereien schon nicht mehr zählen, wollte der häufigen Behauptung „man kann doch Kuchen nicht ohne Eier backen“ aber trotzdem einfach keinen Glauben schenken.
Die Liebe für Mehlspeisenund der tiefe Wunsch, Dinge möglich zu machen, die unmöglich erscheinen, vermochten so vieles. Also fasste ich einen Entschluss, und der lautete: selbst ran an die Rührschüssel. So begab ich mich in meine Küche, wo ich mixte, wog und ausprobierte, während sich mein Kopf mit immer mehr Ideen füllte. Es entstanden neben sahnigen Creme-Törtchen und flaumigen Gugelhupfen auch die verschiedensten Varianten des innig geliebten Topfenkuchens. Ich habe gemerkt, dass es gar kein Hexenwerk ist, ohne tierische Zutaten zu backen. Vielmehr gelangen mir bereits nach recht kurzer Zeit mit ein wenig Erfahrung und Freude an der Sache die süßesten Himmelsgeschenke.
Was mit dem Verlangennach Topfenkuchen begann, hat mein Leben auf wundersame Weise verändert, hält mich seitdem gefangen und zugleich so viele schöne Erfahrungen und Begegnungen bereit, dass ich es oftmals kaum glauben kann. Da ich permanent mit mir bekannten, aber auch neuen Zutaten experimentiere, bleibt das vegane Backen ein nicht enden wollendes Lernfeld. Und die Mischung aus Vorfreude und gewisser Unvorhersehbarkeit, ob und wie das jeweilige Ergebnis schmecken wird, ist für mich spannender als jeder Krimi.
Bei aller Back-Leidenschaftmöchte ich aber auch niemals vergessen, warum sie sich in die vegane Richtung entwickelt hat. Ich habe viele Jahre vegetarisch gelebt, bis ich im Herbst 2009 den für mich einzig logischen Schritt zum Veganismus gegangen bin. Dieser war und ist eine Herzensentscheidung, mit ethischen und ökologischen Beweggründen an vorderster Stelle. Und so esse ich keine nicht-veganen Dinge, nicht, weil ich es nicht darf, sondern weil ich es nicht will. Weil sie nicht (mehr) zu meiner Lebenseinstellung passen und auch nicht zu den Gedanken und Gefühlen, die ich unserer Umwelt, insbesondere Tieren, entgegenbringe.
Mit diesem Buch möchte ich alle einladen, die kulinarisch süße Seite des Veganismus kennenzulernen und zu entdecken, wie vielfältig und lecker sie sein kann. Ich freue mich sehr, meine Erfahrungen teilen zu dürfen und wünsche allen Bäckerinnen und Bäckern eine spannende Reise in eine ganz besondere Backwelt.
Kleine vegane Backkunde
Was und womit ich backe
Am liebsten klein und fein
Egal ob saftige Vollkornsemmeln, flaumige Cupcakes oder knusprige Kekse – jede Rezeptidee, die mich interessiert, setze ich um. Dabei darf es nie langweilig werden und so tausche ich liebend gerne Zutaten aus, erprobe verschiedene Mehle oder süße auf unterschiedliche Weise. Dadurch entstehen nicht selten ganz neue, ungeahnt feine Kreationen. Mir ist wichtig, dass mein Gebäck nicht nur ansprechend aussieht, sondern dass es sowohl Seele als auch Körper erfreut. Deshalb verwende ich die besten Zutaten, die ich bekommen kann, integriere liebend gerne solche, die das Gebäck mit Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen bereichern (wie beispielsweise Vollkornmehle), meide raffinierten weißen Zucker und süße generell nicht übermäßig.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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