Veilchen, Rose und Lavendel - Monika Halmos - E-Book

Veilchen, Rose und Lavendel E-Book

Monika Halmos

4,6

  • Herausgeber: Freya
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Sinnliche Blütenrezepte "Veilchen, Rose & Lavendel" beinhaltet genau das, was auf dem Titel steht: Eine Fülle von Hauptmahlzeiten, Salaten, Getränken und süßen Gerichten aus Veilchen-, Rosen- und Lavendelblüten. Kochen mit Blüten hat eine lange Tradition, Kochen mit Blüten bietet besondere Geschmackserlebnisse. Kaiserin Sisi liebte Veilchen, die Kalifen von Konstantinopel Rosen, der französische Sonnenkönig Lavendel. Die Rezepte stammen aus einem Land, dem die Kochkunst in die Wiege gelegt ist, aus Ungarn. Es sind überlieferte und neue Rezepturen für Suppen, Gewürzmischungen, Brotaufstriche, Marmeladen, Torten, Gebäck und köstliche Desserts - genau beschrieben und mit herrlichen Fotos.

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Seitenzahl: 94

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Monika Halmos

Veilchen,

Rose &

Lavendel

Sinnliche Blütenrezepte für das ganze Jahr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ISBN 978-3-99025-169-0 © 2014 Freya Verlag KG Alle Rechte vorbehalten A-4020 Linz www.freya.at

Layout: freya_art, Daniela Waser Lektorat: Red Pen Copyright der ungarischen Originalausgabe: Monika Halmos, Gastronomin mit Golddiplom www.rozsakunyho.huFotografiert von András Vass Übersetzt von Zsuzsanna Moróczné Hortobágyi www.morocznezsuzsaszakfordito.hu

INHALT

Über die essbaren Blumen

Veilchen

Duftveilchen, erste Frühlingsboten

Duftveilchen als Heilpflanze

Merkwürdig

VEILCHEN – PIKANT

Veilchenessig

Guten-Morgen-Salat

Avocadocreme mit Veilchen

Frühlingswiese-Sandwich

Frühlings-Kräuterbutter

Ziegenkäse mit Veilchen-Vinaigrette

Gründonnerstags-Suppe

Käseroulade

Bärlauch-Veilchen-Quarkcreme

Rote-Bete-Nudeln mit Kerbel-Veilchen-Joghurt

Veilchen-Geflügelcocktail

VEILCHEN – SÜSS

Kandierte Sisi-Veilchen

Erdbeerküsschen

Sorbet, das Lieblingsdessert Kaiser Neros

Erdbeer-Veilchen-Joghurtdessert

Buttercreme mit Honig und Veilchen

Orangencreme mit Veilchen

Veilchen-Quarkpudding

Süße Veilchensülze

Bayerische Creme mit Veilchenduft

Weiße Schokoladencreme mit Veilchen im Schokoladenei

Verführerisches Dessert

Veilchen-Pfannkuchen mit Veilchensirup

Veilchen-Schokoladen-Kuchen

Veilchen-Bonbons

Wiener Veilchentorte

Veilchentorte

Frühlingsgelee aus dem Garten

Veilchentee

Veilchensirup

Cocktail

Veilchenlikör

Veilchen-Bowle

Wiener Veilchen-Gespritzter

Rosen

Wilde rose

Geschmack der Leidenschaft

Ewige Blume

Rose als Symbol

Rose als Heilpflanze

Rose in der Küche

Merkwürdig

ROSE – PIKANT

Ziegenkäse auf Rosen

Rosen-Gewürzsalz

Weinschaumsuppe aus dem Rosengarten

Rosen-Cremesuppe

Grüne Omelette mit Rosen-Quarkcreme

Safran-Rosen-Reis-Hühnerbrust

Honig-Hühnerbrust mit Rosenblättern

Nudeln mit Rosenblättern

ROSE – SÜSS

Rosenzucker

Rosenbutter

Kandierte Rosenblätter

Rosenparfait

Dessert „Rosenhain“

Rosen-Himbeerschaum

Mascarpone-Rosencreme

Tapioka-Pudding

Rosenblütenmousse mit Erdbeeren

Rosen-Bonbons

Rosen-Schaumgebäck

Rosen-Kekse

Rosen-Körbchen

Rosen-Plätzchen

Rosen-Törtchen mit rosafarbener Creme

Rosenkrapfen mit Rosenmarmelade

Rosen-Brioche

Pfiffige Rosen-Schnitten

Rosen-Lebkuchen

Rosen-Törtchen

Rosenmarmelade

Rosengelee mit Rosenpfeffer

Birnen mit Ingwer-Rosenblätter-Sauce

Bratäpfel mit göttlichem Rosenschaum

Rosensirup

Rosengarten-Cocktail

Rosenbowle

Lavendel

LAVENDEL – PIKANT

Lavendelessig

Lavendelsalz

Brot der Provence

Ziegenkäsecreme mit Lavendel

Lavendel-Fenchel-Quiche

Pikante Auberginen

Lammbraten in Lavendelrauch

LAVENDEL – SÜSS

Kandierter Lavendel

Lavendelzucker

Pfirsichsuppe mit Lavendel

Weiße Schokoladensuppe

Rhabarberdessert

Brombeer-Schokocreme

Gefüllte Pfirsiche

Lavendel-Pralinen

Lavendel-Honigplätzchen

Rollen mit Lavendelschnee

Mittelmeerrausch

Körbchen mit Heidelbeeren und Lavendel

„Evergreen“ Lavendelkekse

Weingebäck Pogatsche

Muffins mit Lavendel

Lavendeltorte

Apfeltorte aus dem alten Garten

Cheesecake in Lavendellaune

Moelleux au Chocolat mit Lavendelschaum

Kaffee und Milch mit Lavendelaroma

Lavendelschokolade

Pflaumenmarmelade mit Ingwer und Lavendel

Aprikosenmarmelade mit Lavendel

Schlehenmarmelade mit Lavendel

Göttliche Marmelade aus grünen Tomaten

Weingelee

Lavendelsirup

Die Autorin über sich selbst

 

Über die essbaren Blumen

„Das Leben ist wie ein großer Garten.

In der Natur trocknen die Blätter ab, die Blumen verwelken.

Man kann die Schönheit der neuen Blätter und Blumen erneut bewundern, wenn man vertrocknete Blätter und verwelkte Blumen entfernt.

Man muss aus dem Bewusstsein auch negative Erfahrungen, die Schatten der Vergangenheit, entfernen.

Leben bedeutet, sich immer wieder zu erneuern.

Entschuldige, was du entschuldigen musst.

Vergiss, was du vergessen musst.

Umarme das Leben mit immer neuer Kraft.

Jeden Augenblick des Lebens sollst du so empfangen, als ob er eine gerade erblühte Blume wäre.“

(Mata Amritanandamayi)

Mit Recht fragt man sich, warum man Blumen denn essen soll. Wer schon einmal mit Blüten zubereitete oder gewürzte Speisen und Getränke genossen hat, braucht aber keine Erklärung dafür. Durch das Essen von Blumen lernt man eine ganz neue Welt der feinen, leichten und besonderen Geschmacksempfindungen kennen.

Die Süße des Blütenstaubes und des Nektars und das säuerliche, manchmal ein wenig bittere Aroma verschmelzen im Mund zu einer neuen Welt, die von Feinschmeckern unbedingt entdeckt werden muss.

Es gibt Blüten, denen in einigen Ländern besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Im antiken Rom gab es eine wahre „Rosensucht“. Die Römer verzierten nicht nur ihre Häuser und Kleider mit Rosen, sie konnten auch in der Küche nicht genug von ihnen bekommen. Im Tal der Rosen in Bulgarien und in einigen Gebieten der Türkei werden Unmengen von Rosen gezüchtet, um daraus Öl, Marmelade und Sirup herstellen zu können.

In der französischen Provence und in der italienischen Toskana sind es Lavendelblüten, in Griechenland und ebenfalls in Italien die Kürbisgewächse, vor allem Zucchiniblüten, die als Delikatessen auf dem Teller landen. Die Bedeutung der Holunderblüten und der zarten Blumen der Heilkräuter beschäftigt in Europa eine ganze Industrie.

Sehr beliebt in Speisen der fernöstlichen Küche sind Chrysanthemen und Dahlien, die vor allem gebacken gegessen werden.

Aber man braucht gar nicht so weit zu gehen. Elisabeth, die bayerische Herzogin, österreichische Kaiserin und Königin von Ungarn, hatte das Veilchenblau so gern, dass der Verzehr von Veilchen in ihren Schlössern Tradition wurde. Das kandierte Veilchen und das Veilcheneis sind mit Elisabeths Namen verbunden.

In meiner Heimat, in Ungarn, kommen die kleinen Blümchen der ländlichen Gärten in einfachen Speisen häufig vor, wie zum Beispiel die Blüten der Ringelblumen in der Fleischsuppe und in der Kräuterbutter. Beliebt sind auch Akazienblüten, deren in Teig getauchte Blütentrauben in Ungarn in heißem Öl gebacken werden. Wer Mut hat, genießt die Blumen unserer Gärten mit den aufregend und feinsten Geschmacksnoten der Welt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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