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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Wirtschaftsgymnasium Königsfeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahrung der „Gerechtigkeit“ durch die Justitz und deren Gesetzte gilt für uns in unserer heutigen Zeit, zumindest auf unserem Kontinent, als selbstverständlich. Wir alle sind gewohnt, vor dem Gesetz gleich zu sein und sehen es als normal an, dass unsere Grundrechte durch eine Verfassung geschützt sind. Oft war der Versuch, Gerechtigkeit durchzusetzen ein langwieriger Prozess, der, unter anderem auch gewaltsam, bestritten wurde, wie z.B. der Kampf für die Gleichberechtigung der dunkelhäutigen Menschen in den USA. Es gibt unterschiedliche Ansichten über „Gerechtigkeit“, was in der heutigen Zeit gerichtliche Auseinandersetzung zufolge hat. In den literarschen Werken „Michael Kohlhaas“ von Heinrich von Kleist, „Die Räuber“ von Friedrich von Schiller und „Der Prozess“ von Franz Kafka, machen alle Hauptakteure ihre ganz persönliche Erfahrung mit dem Gesetz. Michael Kohlhaas kämpft für einen fairen Prozess, in Friedrich von Schillers „Die Räuber“ kämpft Karl von Moor für die Armen und gegen die Korrupten und bei Kafka Durchlebt der Bankangestellte K einen inneren und äußeren „Prozess“, der von einem Gericht ausgeht, das undurchschaubar schein. Trotz der verschiedenen Ziele, welche die Hauptpersonen verfolgen, lassen sich viele Ähnlichkeiten in ihren Handlungsmethoden, Charakterzügen und –motiven erkennen. Ich werde in dieser Lernleistung versuchen, die Parallelen, aber auch ihre Unterschiede der Hauptfiguren aufzuzeigen.
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