Vom Stern, der vom Himmel fiel - Sandra Jud - E-Book

Vom Stern, der vom Himmel fiel E-Book

Sandra Jud

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Beschreibung

"Wünsche, die man für andere wünscht, sind Herzenswünsche und haben eine besondere Macht." Wie rettet man einen vom Himmel gefallenen Stern? Die Tiere des Waldes entdecken die Macht der "Herzenswünsche", die den Stern zum Leuchten bringen, so, als ob er immer kräftiger würde. Vielleicht kann er wieder in den Nachthimmel fliegen, wenn er genug Kraft gesammelt hat? Als dies nicht fruchtet, verzagen die Tiere. Erst durch eine Geschichte, die der Stern erzählt, kommen sie auf die rettende Idee. Manchmal braucht es eben besonders machtvolle Hilfe … Eine Adventgeschichte für Jung und Alt, die auf spielerische Art so wichtige Werte wie Mitgefühl und Zusammenhalt vermittelt. Liebevoll Illustriert von Nina Jud, besticht der Text zudem mit einem musikalischen Beitrag von Katharina Schicho.

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Seitenzahl: 30

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Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2023 novum publishing

ISBN Printausgabe: 978-3-99130-272-8

ISBN e-book: 978-3-99130-273-5

Lektorat: Thomas Schwentenwein

Umschlagabbildungen: Nina Jud; Dvmsimages | Dreamstime.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

Innenabbildungen: Nina Jud, Bild „Herzenswünsche“: Sandra Jud/Katharina Schicho/Edition Sisters Music

www.novumverlag.com

1. Dezember

Eines Tages entdeckte das Eichhörnchen, als es auf der Suche nach einer seiner vergrabenen Walnüsse war, ein schwaches Schimmern unter der Erde.

Neugierig grub es tiefer und fand einen Stern!

Müde und schwach leuchtete der Stern.

Es war mehr ein Schimmern als ein Leuchten.

„Ach herrje!“, rief das Eichhörnchen. „Wie konnte das denn nur geschehen?! Bist du vielleicht vom Himmel gefallen? Was soll ich denn jetzt nur tun?“

Verzweifelt drehte sich das Eichhörnchen im Kreis und sagte:

„Ich wünschte, ich könnte dich so hoch werfen, dass du wieder am Himmel ankommst!“

Da durchzuckte den Stern ein Strahlen, und es schien, als wäre er ein klein wenig heller als zuvor.

So, als hätte er etwas mehr Kraft bekommen.

Das Eichhörnchen staunte!

„Ich glaube, dein Wunsch hat das gemacht“, sagte der Stern.

„Wünsche, die man für andere wünscht, sind Herzenswünsche und haben eine besondere Macht.“

„Ich kann es noch einmal wünschen“, sagte das Eichhörnchen.

Aber der Stern erklärte ihm, dass das nicht geht.

Da fasste das Eichhörnchen einen Entschluss:

„Dann müssen wir eben die anderen Tiere nach ihren Herzenswünschen fragen, und wenn du dann ganz viel Licht und Kraft hast, kannst du vielleicht von ganz allein zurück zum Nachthimmel fliegen!“

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, um weiter Herzenswünsche einzusammeln.

2. Dezember

An diesem Tag trafen sie auf das Reh.

Das Reh war sehr überrascht, als es den Stern sah.

Das Eichhörnchen erklärte, wie es den Stern gefunden hatte und den Plan, wie er wieder voller Kraft zurück in den Himmel fliegen sollte.

Das Reh hörte genau zu, dachte gut nach und sagte:

„Ich wünsche, dass die Maus genug Vorräte für den Winter gesammelt hat.

Sie hat dieses Jahr besonders viele Junge bekommen!“

Da durchzuckte den Stern abermals ein Strahlen, und es schien, als wäre er ein klein wenig heller als zuvor.

So, als hätte er etwas mehr Kraft bekommen.

Das Reh staunte!

Das Eichhörnchen lächelte!

„Dein Wunsch hat das gemacht“, sagte der Stern.

„Wünsche, die man für andere wünscht, sind Herzenswünsche und haben eine besondere Macht.“

„Kannst du schon fliegen?“, fragte das Eichhörnchen.

Der Stern hüpfte ein wenig in die Höhe, und die Tiere hüpften mit. Aber fliegen konnte er nicht.

„Lass dich nicht unterkriegen“, sagte das Eichhörnchen, „wir sammeln einfach noch mehr Herzenswünsche, und dann wird es gelingen!“

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, um weiter Herzenswünsche einzusammeln.

3. Dezember

An diesem Tag trafen sie auf die Maus.

Die Maus war sehr überrascht, als sie den Stern sah!

Das Eichhörnchen erklärte, wie es den Stern gefunden hatte und den Plan, wie er wieder voller Kraft zurück in den Himmel fliegen sollte.

Die Maus hörte genau zu, dachte gut nach und sagte:

„Ich wünsche, dass der Dachs sich mit dem Fuchs versöhnt.

Er hat aus Versehen seinen Bau benutzt und jetzt streiten sich die beiden.

Der Dachs ist sehr traurig darüber.“

Da durchzuckte den Stern abermals ein Strahlen, und es schien, als wäre er ein klein wenig heller als zuvor.

So, als hätte er etwas mehr Kraft bekommen.

Die Maus staunte.