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Dieses Buch ist keine Heldengeschichte – und gerade deshalb so stark. Thomas Minga, Jahrgang 1971, erzählt offen, direkt und tief berührend von einem Leben, das geprägt ist von Brüchen, inneren Kämpfen und mutigen Neuanfängen. Schon früh begegnet er Ablehnung, körperlicher Gewalt, Einsamkeit – und einer Welt, die für empfindsame Seelen oft zu laut ist. Doch der Autor bleibt nicht im Schmerz stehen. Mit ungeschminkter Ehrlichkeit beschreibt er seinen Weg vom inneren Zusammenbruch zum persönlichen Aufbruch: eine zerbrochene Ehe, eine seltene neurologische Erkrankung (Syne1), das Gefühl, nicht mehr zu funktionieren – und dann der Wendepunkt: die Entscheidung, nicht aufzugeben. Thomas findet neuen Mut durch den Glauben, durch echte Liebe – und durch Musik. Obwohl er weder singen noch ein Instrument spielen kann, beginnt er mithilfe moderner KI-Technologie, Songs zu erschaffen. Ehrlich, rau, poetisch – wie seine Geschichte. Seine Musik wird zum Ausdruck seiner Seele, seine Texte zum Wegweiser für andere. Im Mittelpunkt steht dabei immer wieder eine Botschaft: „Das Ziel ist Liebe.“ Sie zieht sich wie ein roter Faden durch sein ganzes Leben, seine Beziehung zu Sekela – der Frau, die ihm neue Kraft schenkt – und seine kreative Arbeit. Dieses Buch ist mehr als eine Biografie. Es ist ein Mutmacher für alle, die selbst mit Brüchen, Krankheit, Ablehnung oder Verlust kämpfen. Es zeigt, dass selbst aus den tiefsten Tälern ein Weg nach vorn führen kann. Dass man niemals zu spät dran ist, der Mensch zu werden, der man im Herzen immer war. Und es ist der Auftakt zu etwas Größerem: Denn Thomas Minga alias TommyMinga verwandelt seine Lebensgeschichte in Musik. Dieses Buch wird ein Album – ein Klang gewordener Beweis, dass man mit Ehrlichkeit, Liebe und Entschlossenheit alles neu erschaffen kann.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2025
Vom Zusammenbruch zum Aufbruch
Der Weg des Thomas Minga
von
Thomas Minga (TommyMinga)
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Geboren in Iserlohn
Teil 1: Ein stiller AnfangTeil 2: Als ich noch im Grundschulalter warTeil 3: Anders als die anderenTeil 4: Keine Orientierung, nirgendsTeil 5: Uniform statt OrientierungTeil 6: Im falschen Leben angekommen
Kapitel 2: Das Schweigen in mir
Teil 1: Auf dem Papier war alles gutTeil 2: Der Tag, an dem ich gingTeil 3: Zwischen den WeltenTeil 4: Endlich allein. Endlich ich. Teil 5: Der Weg zurück zu mir selbstTeil 6: Und dann kam Licht
Kapitel 3: Tansania – Die Liebe, die alles heilte
Teil 1: Der erste Schritt ins echte LebenTeil 2: Zuhause in einem MenschenTeil 3: Ein neues Zuhause im Herzen Teil 4: Zurück – aber nicht mehr derselbeTeil 5: Sichtbar werden Teil 6: Und dann wurde es still – bevor es laut wurde
Kapitel 4: Zurück in Hagen – und die Musik ruft
Teil 1: Ich bin wieder daTeil 2:Ein leiser Klang in mirTeil 3: Musik ohne Stimme – aber mit SeeleTeil 4: Die ersten Töne gehen hinaus in die WeltTeil 5: Musik, die mich trägtTeil 6: Das Ziel ist Liebe
Kapitel 5: Sekela – Die Liebe, die alles heilte
Teil 1: Unsere Liebe hat nie laut geschrien – aber sie war daTeil 2: Unser Ja begann lange vor dem StandesamtTeil 3: Endlich angekommenTeil 4: Unser Ja für das LebenTeil 5: Alltag – das wahre AbenteuerTeil 6: Wir – für immer
Kapitel 6: Syne1 – Wenn das Kleinhirn schweigt
Teil 1: Etwas stimmt nicht mit mirTeil 2: Die DiagnoseTeil 3: Wenn das Kleinhirn schweigtTeil 4: Leben mit der Stille im KopfTeil 5: Ich lebe – mit und trotz allemTeil 6: Ich liebe das Leben
Kapitel 7: Musik als Medizin
Teil 1: Ich hatte keine Stimme – aber etwas zu sagenTeil 2: Die ersten eigenen SongsTeil 3: Ich bin TommyMinga – und ich wachse mit jedem SongTeil 4: Das Ziel ist Liebe (2)Teil 5: Ich bin die BotschaftTeil 6: Der Klang meiner Zukunft
Kapitel 8: Geld, Glaube, Möglichkeiten – Der Weg in die Selbstständigkeit
Teil 1: Ich will für mich leben – nicht für SystemeTeil 2: Mein Wert hat einen Preis – und eine SeeleTeil 3: Ich glaube an mich – auch wenn andere es (noch) nicht tunTeil 4: Ich arbeite mit Herz – nicht für ReichtumTeil 5: Ich bin geführt – und was ich tue, hat SinnTeil 6: Mein Weg – ohne Plan B, aber mit Herz
Kapitel 9: Fallstudien & Erfolgsgeschichten – Was möglich ist, wenn man sich traut
Teil 1: Wenn der erste Schritt zähltTeil 2: Wenn andere es schaffen – kannst du es auchTeil 3: Ich bin kein Star – aber ich bin ein ZeichenTeil 4: Wirkung braucht keine LautstärkeTeil 5: Mein Erfolg trägt meinen Namen
Kapitel 10: Zukunftsausblick & Fazit – Was noch kommt, wenn das Herz offen bleibt
Teil 1: Ich bleibe offen – für Wunder, Wege und WachstumTeil 2: Mein Fazit – Ich vergebe, ich verstehe, ich vertraueTeil 3: An dich, der du das hier liest
Vorwort
Dieses Buch ist meine Wahrheit.Nicht glattgebügelt. Nicht geschönt.Sondern echt.
Ich schreibe nicht, um Mitleid zu bekommen.Ich schreibe, weil ich glaube, dass das Teilen unserer Geschichtenheilen kann – mich selbst, und vielleicht auch dich, der du das hier liest.
Ich war unten.Ich habe Dinge erlebt, die man keinem Kind, keinem Menschen wünscht.Ich habe gekämpft, gelitten, geliebt, gelacht –und ich bin wieder aufgestanden.Nicht einmal, sondern viele Male.
Syne1 hat meinen Körper verändert –aber nicht meinen Geist.Nicht meine Würde.Nicht meine Stimme.
Und als ich keine Stimme mehr hatte,kam die Musik.Mit Hilfe der KI begann ich zu singen –mit dem Herzen.
Dieses Buch erzählt meinen Weg:Vom Kind in Iserlohnüber gescheiterte Beziehungen, tiefe Dunkelheit und Einsamkeitbis hin zu meiner Wiedergeburt als Ehemann, Musiker und freier Mensch.
Ich habe dieses Buch nicht für Ruhm geschrieben.Sondern für Wahrheit.Für Liebe.Und für alle, die spüren, dass sie noch nicht am Ende sind.
Wenn du in diesen Seiten Trost findest – gut.Wenn du Mut schöpfst – noch besser.Und wenn du dich erinnerst, dass du nicht allein bist –dann hat dieses Buch seinen Sinn erfüllt.
Willkommen auf meinem Weg.Vielleicht erkennst du dich in ihm wieder.Vielleicht findest du deinen eigenen.
Mit Liebe, Thomas Minga (TommyMinga)
Geboren in Iserlohn
Ein stiller Anfang
Es war ein kühler Frühlingstag im April 1971, als ich in Iserlohn zur Welt kam. Kein großes Tamtam, keine Kamera, kein roter Teppich. Nur ein schreiendes Baby in einem Krankenhausbett – und eine Mutter, die in diesem Moment vielleicht schon wusste, dass unser gemeinsamer Weg kein einfacher sein würde.
Ich war ihr erstes Kind. Und ich würde lange Zeit ihr einziges bleiben. Mein leiblicher Vater war da – zumindest körperlich. Aber innerlich war er schon weit weg. Drei Jahre später verließ meine Mutter ihn – aus Gründen, die sie mir nie ganz erklären konnte, und die ich damals sowieso nicht verstanden hätte.
Dann kam ein neuer Mann in unser Leben. Einer, der mich adoptierte, mir seinen Namen gab und nach außen so tat, als wäre er mein Vater. Doch das, was ein Vater sein sollte – ein Beschützer, ein Vorbild, ein Hafen – war er nie. Stattdessen lernte ich früh, dass es besser ist, nicht aufzufallen. Nicht zu widersprechen.