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Nichts wollen, nehmen was kommt und dabei im Moment leben. Das war die Idee für die Rucksack-Reise des Autoren Andreas Peters, um dabei die Kulturen Nord- und Lateinamerikas kennenzulernen und Leute wie Du und ich zu diesem Thema und ihrem Leben zu interviewen. Dabei ist er auf schillernde und interessante Persönlichkeiten gestoßen, und eine bunte philosophische und spirituelle Reise entwickelte sich. Völlig ungeplant, aber stets mit einem Blick in den Spiegel unserer Zeit. Ein Blick, der sich für jeden Leser lohnt.
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Seitenzahl: 575
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Für Anna
Vorwort
1: Entlang der Ostküste in den USA
2: Von den Bahamas nach Texas
3: Die Westküste und Hawaii
4: Mexiko
5: Costa Rica
6: Brasilien
7: Peru
8: Chile Nortre
9: Chile Sur
10: Argentinien
11: Uruguay
12: Neuseeland
Ich bin ein Autodidakt des Lebens, ein Laie des Seins. Somit ist dies zweifelsfrei kein Sachbuch. Es ist eine emotionale Reise der Neugierde und des Unwissens.
Sie hat so stattgefunden, wie sie hier beschrieben wird. Nichts ist fiktiv. Mein Wunsch und Ansinnen war, ein Buch über das Nicht-Wollen zu schreiben und Menschen zu treffen, die tiefschürfende oder triviale Gedanken zu diesem scheinbar unspektakulären Thema äußern, dessen verborgende Emotionen aber letzten Endes die Triebfeder jeder Veränderung der menschlichen Existenz sind.
Die Impulse kamen als Wort, als Satz, als Absatz, als Idee. In persona, schriftlich oder als Emotion. Beeindruckt hat mich die Bereitschaft und die absolute Offenheit meiner Interviewpartner, bis hin zur Schilderung persönlichster Erlebnisse. Danke dafür.
Auf diese Weise habe ich viele Anregungen erhalten und manchmal sogar Antworten auf Fragen, die ich nicht einmal gestellt hatte. Alle Aussagen habe ich unbewertet stehen lassen. Es liegt an Ihnen, sich Ihre persönlichen Impulse daraus zu picken.
Mein Fragenkatalog und meine Ideenwelt wurden mit Fortdauer der Reise schnell und dynamisch durch weitere philosophische und spirituelle Themen angereichert. So hatte ich es mir vorgestellt, gewünscht und somit auch zugelassen.
Mein Aufbruch ist zu Pandemiezeiten geschehen und es bedurfte schon eines ausgeprägten Willens, irgendwann überhaupt in einem Flugzeug zu sitzen. Mein erstes Ziel, New York, stand fest, und fünf Nächte hatte ich dort im Voraus gebucht. Von dem, was danach geschehen würde, hatte ich keine konkrete Vorstellung, außer dass ich die USA von Ost nach West durchreisen wollte. Oder so.