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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Beantwortung der Frage, ob Rechtschreibleistung anhand von Lesefähigkeit, Migrationshintergrund und Motivation vorhersagbar ist. In nationalen und internationalen Vergleichstests bezüglich der Schulleistung wird immer wieder die Chancengleichheit von Kindern mit Migrationshintergrund thematisiert. Kinder, deren Erstsprache nicht Deutsch ist, schneiden bei solchen Tests schlechter ab als Kinder, die deutsche Muttersprachler sind. Im theoretischen Teil dieser Arbeit wird deshalb der Einfluss des Migrationshintergrundes auf die Schulleistung erörtert, welche stellvertretend durch die Rechtschreibung erfasst wurde. Des Weiteren wird der Einfluss von Lesefähigkeit und Motivation auf die Schulleistung betrachtet. Die Rechtschreibfähigkeit und die Lesekompetenz wurden mittels Leistungstests und die Motivation mittels Fragebogen erhoben. Dabei kam für Überprüfung der Rechtschreibleistung die Hamburger Schreib-Probe (HSP), für die Lesekompetenz der Leseverständnistest ELFE 1-6 und für die Motivation der Fragebogen zur Erfassung emotionaler und sozialer Schulerfahrungen (FEESS 1-2) zum Einsatz. Die Stichprobe setzt sich aus n=127 Kindern der ersten und dritten Klassenstufe zusammen. Ob die Rechtschreibleistung durch die Lesefähigkeit, den Migrationshintergrund und die Motivation vorhersagbar ist, wurde anhand einer multiplen linearen Regressionsanalyse überprüft.
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