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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: Hauptseminar Wirtschaftsinformatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Sechziger Jahren kursiert der Begriff der Softwarekrise, welcher zum Ausdruck bringen soll, dass die angewandte Methodik der Softwareentwicklung nur unzureichende Ergebnisse hinsichtlich der Qualität, Termintreue und Kosten der Projekte liefert [Heß93, S. 1]. Die mit den herkömmlichen, nicht klar festgelegten Methoden entwickelte Software hat Schwächen bezüglich Struktur und Änderbarkeit. Diese Defizite haben eine Explosion der Kosten und einen erhöhten Bedarf an Softwarewartung zur Folge. Der Anteil für Software an den Gesamtkosten ist wesentlich höher als der für Hardware. Die mangelnde Strukturierung der Software hat eine Erhöhung der Wartungskosten zur Folge, welche inzwischen bis zu 2/3 der gesamten Kosten für Software ausmachen [APPE95, S. 21f.]. Einen vielversprechenden Lösungsansatz zur Lösung der Softwarekrise bietet das Konzept der Wiederverwendung [Heß93, S. 8]. Die Framework-Technologie ermöglicht eine komponentenbasierte Softwareentwicklung und unterstützt somit den Ansatz der Wiederverwendung [HANS02, S. 157]. Die Grundzüge dieses Lösungsansatzes zur Entwicklung von Software und dessen Vorteilhaftigkeit sollen im Folgenden vorgestellt werden.
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