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Diplomarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Hochschulwesen, Note: 6,0, Pädagogische Hochschule Zürich (Pädagogische Hochschule Zürich), Veranstaltung: CAS Schulqualität 2021 - 2022, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie beeinflussen Wahrnehmungsfehler von Evaluationsfachpersonen die Überprüfung von Schulqualität? Diese Arbeit erforscht weit verbreitete Bias und reflektiert zur Subjektivität als beobachtende Evaluationsfachperson. Thematisch liegt ein Schwergewicht auf der Unterrichtsbeobachtung, weil dabei typische Wahrnehmungsverzerrungen anschaulich zum Vorschein kommen. Es wird analysiert, wie sie erkannt und ausgeschalten werden können. Dies geschieht im Rahmen von fünf Portfolioeinträgen, die aus dem CAS stammen und die jeweils in Kürzestform als Ausgangspunkt für eine weitere Vertiefung und Reflexionen dienen. Zum Schluss folgt ein Fazit und ein Anti-Bias-Konzept. Bereits vor meiner Zeit bei der Fachstelle für Schulbeurteilung haben mich Irrwege des menschlichen Denkens fasziniert. So las ich schon vor längerem die Bücher von Rolf Dobelli zur Kunst des klaren Denkens und klaren Handelns und jegliches, was mir in die Hände geriet zum Thema Bias, Denk- und Handlungsfehler, Wahrnehmungsverzerrungen etc. Die bekannten optischen Täuschungen (weltberühmt das Bild der alten und jungen Dame) faszinieren mich, ihre visuelle Information ist nicht eindeutig, das gleiche Bild lässt verschiedene Sichtweisen zu.
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