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Egal, ob Auszubildender oder Student – die 120 Karten ermöglichen Ihnen das schnelle Erkennen der beliebtesten und wichtigsten Gehölze. Die Steckbriefe mit klaren Abbildungen und kurzen Texten helfen Ihnen, die Pflanzen besser zu pflegen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und standortgerechte neue Pflanzen einzukaufen.
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Seitenzahl: 66
Veröffentlichungsjahr: 2019
Kaspar Heißel
Martin Haberer
WAS IST DAS?
DIE 120 WICHTIGSTEN GEHÖLZE
Gehölze spielend leicht erkennen
3., aktualisierte Auflage
120 Karten ermöglichen das schnelle Erkennen der beliebtesten und wichtigsten Gehölze. Die Beschreibungen helfen, die Pflanzen besser zu pflegen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und standortgerechte neue Pflanzen einzukaufen.
Egal, ob Sie die Karten zum gezielten Einkauf von Pflanzen mitnehmen oder als Auszubildender oder Student in der Straßenbahn oder im Zug schnell noch lernen wollen – die praktische Box passt selbst in die Jackentasche.
Cover
Titel
Symbole
Abies koreana
Cedrus atlantica
Chamaecyparis obtusa
Ginkgo biloba
Juniperus communis
Juniperus horizontalis
Larix decidua
Picea abies
Picea omorika
Pinus mugo
Pinus nigra
Sequoiadendron giganteum
Taxus baccata
Thuja occidentalis
Tsuga canadensis
Acer campestre
Acer palmatum
Acer platanoides
Aesculus hippocastanum
Alnus glutinosa
Amelanchier lamarckii
Berberis thunbergii
Betula pendula
Buddleja davidii
Buxus sempervirens
Calluna vulgaris
Carpinus betulus
Catalpa bignonioides
Cercis siliquastrum
Chaenomeles speciosa
Clematis montana
Clematis-Sorten
Cornus alba
Cornus kousa
Cornus mas
Corylus avellana ‘Contorta’
Cotinus coggygria
Cotoneaster dammeri
Crataegus laevigata
Cytisus × praecox
Daphne mezereum
Deutzia scabra
Erica carnea
Euonymus alatus
Euonymus fortunei
Fagus sylvatica
Forsythia × intermedia
Fraxinus excelsior
Genista lydia
Hamamelis × intermedia
Hedera helix
Hibiscus syriacus
Hippophae rhamnoides
Hydrangea anomala subsp. petiolaris
Hydrangea paniculata
Ilex aquifolium
Jasminum nudiflorum
Kerria japonica
Kolkwitzia amabilis
Laburnum × watereri ‘Vossii’
Lavandula angustifolia
Ligustrum vulgare
Liquidambar styraciflua
Liriodendron tulipifera
Lonicera henryi
Lonicera pileata
Lonicera × tellmanniana
Magnolia × soulangiana
Magnolia stellata
Mahonia aquifolium
Malus × moerlandsii
Nothofagus antarctica
Paeonia Suffruticosa-Gruppe
Parrotia persica
Parthenocissus tricuspidata
Paulownia tomentosa
Philadelphus Lemoinei-Gruppe
Phyllostachys nigra
Pieris japonica
Platanus × hispanica
Populus nigra ‘Italica’
Potentilla fruticosa
Prunus cerasifera ‘Nigra’
Prunus laurocerasus
Prunus serrulata ‘Kanzan’
Prunus spinosa
Pyracantha-Cultivars
Pyrus calleryana
Quercus robur
Quercus rubra
Rhododendron Catawbiense-Gruppe
Rhododendron Forrestii-Gruppe
Rhododendron molle subsp. japonicum
Rhus typhina
Ribes sanguineum
Robinia pseudoacacia
Rosa canina
Rosa-Gartenrosen
Rosa-Gartenrosen
Rosa-Gartenrosen
Rosa-Gartenrosen
Rosa-Gartenrosen
Rosa rugosa
Salix caprea
Salix matsudana ‘Tortuosa’
Sambucus nigra
Skimmia japonica
Sorbus aucuparia
Spiraea × arguta
Spiraea japonica
Styphnolobium japonicum
Symphoricarpos × chenaultii ‘Hancock’
Syringa vulgaris
Tamarix parviflora
Tilia cordata
Ulmus glabra
Viburnum farreri
Viburnum plicatum fo. tomentosum
Weigela florida
Wisteria sinensis
Impressum
Folgende Symbole werden in den Pflanzenbeschreibungen verwendet:
Höhe/Breite in Metern
Immergrüne Nadeln oder Blätter
Sommergrüne Nadeln oder Blätter
L: Blatt- bzw. Nadellänge in Zentimetern
B: Blatt- bzw. Nadelbreite in Zentimetern
Blütezeit (Monate in römischen Ziffern)
Giftige Pflanze
Es werden folgende Abkürzungen und Zeichen benutzt:
Korea-Tanne, Zapfen-Tanne
Pinaceae, Kieferngewächse
Heimat: Korea.
Wuchs: Schwach, pyramidenförmig. Borke grau und rau.
Blatt: Nadeln dunkelgrün, bürstenförmig angeordnet, 1–2 cm lang.
Blüte: Einhäusig, unscheinbar, gelb, violett; IV–V.
Frucht: Viele aufrechte Zapfen, in der Jugend violett, 5–7 cm.
Standort: Halbschatten, humose, saure Böden.
Verwendung: Einzelstellung, für kleinere Gärten.
Sorten: ‘Blauer Pfiff’, breitstrauchig, bis 1 m hoch, blaugraue Nadeln; ‘Silberlocke’, schwachwüchsig, breit aufrecht, unterseits silbrige Nadeln.
Besonderes: Als Veredlung schwächer wachsend, trägt aber früher Zapfen.
H: 10
B: 3–4
L: 1–2
B: 0,1–0,2
IV–V
Syn.: Cedrus libani ‘Atlantica Glauca’
Atlas-Zeder
Pinaceae, Kieferngewächse
Heimat: Algerien, Marokko (Atlasgebirge).
Wuchs: Breit aufrecht mit pyramidaler Krone, im Alter schirmförmig. Borke grau und rau.
Blatt: Bläulich grüne Nadeln in Büscheln an Kurztrieben zu 40–50.
Blüte: Einhäusig, männliche Blüten zylindrisch, gelbbraun, 5 cm, weibliche Blüten grünrot; IX.
Frucht: Zapfen rotbraun, eiförmig, 5–7 cm, zerfällt nach der Reife am Baum.
Standort: Nährstoffreiche, durchlässige Kalkböden in sonniger Lage.
Verwendung: Einzelstand in Parks in geschützter Lage.
Sorten: Glauca-Gruppe, wichtigste und härteste Form mit blauen Nadeln; ‘Glauca Pendula’, blaue Hängeform, eindrucksvoll im Alter (Bild).
Besonderes: Benötigt Winterschutz.
H: 20–40
B: 12
L: 2
B: 0,1
IX
Feuer-, Hinoki-Scheinzypresse
Cupressaceae, Zypressengewächse
Heimat: Japan, Taiwan.
Wuchs: Hoher, breit kegelförmiger Baum. Äste abstehend. Borke rotbraun, gefurcht.
Blatt: Schuppig, dunkelgrün, vorn einwärts gekrümmt.
Blüte: Einhäusig, unscheinbar, gelbgrün; IV.
Frucht: Zapfen kugelig, 1 cm.
Standort: Humose, saure Böden in geschützter Lage.
Verwendung: Halbschatten in Einzelstellung.
Sorten: ‘Lycopodioides’, bis 2 m, bizarrer Wuchs, hahnenkammartige Triebspitzen; ‘Nana Gracilis’, Muschel-Scheinzypresse, 2 m, kegelförmig (Bild).
Besonderes: Muschelförmige Triebe, langsamer Wuchs.
H: 40
B: 8
L: 0,5
B: 0,4
IV
Fächerblattbaum, Ginkgo
Ginkgoaceae, Ginkgogewächse
Heimat: Südostchina.
Wuchs: Sommergrüner Baum mit breit aufrechter Krone, auffällige Kurztriebe. Borke grau, längsrissig und gefurcht.
Blatt: Fächerförmig mit parallelen Adern, oft in der Mitte gespalten, Herbstfärbung gelb.
Blüte: Zweihäusig, männliche Blüten kätzchenförmig, 5 cm, gelblich, weibliche Blüten unscheinbar; IV. In Büscheln an den Kurztrieben.
Frucht: Samen eiförmig, grün, später gelb, saftig fleischig, 2 cm, unangenehmer Duft nach Buttersäure.
Standort: Sonnig bis halbschattig, normale Gartenböden.
Verwendung: Guter Straßenbaum, nur männliche Exemplare verwenden, für Parks und Gärten.
Besonderes: Der Ginkgo ist ein prähistorisches Relikt. Dieser Nacktsamer ist viel älter als die Koniferen.
H: 20–30
B: 10–15
L: 7–10
B: 6–12
IV
Heide-Wacholder, Gewöhnlicher Wacholder
Cupressaceae, Zypressengewächse
Heimat: Europa, Asien, Amerika und Nordafrika.
Wuchs: Vielgestaltiger Strauch oder Baum. Borke rötlich braun, längsstreifig, dünn.
Blatt: Stechende Nadeln grauweiß, 1 bis 2 cm.
Blüte: Zweihäusig, unscheinbar gelblich; IV.
Frucht: Schwarzblau bereifte Beerenzapfen, 0,6 cm, reift im 2. oder 3. Jahr.
Standort: Sonnige, trockene, aber magere Böden. Kommt auf Kalk und im Moor vor.
Verwendung: Für Heide- und Steingärten in sonnigen Lagen.
Sorten: ‘Hibernica’, Irischer Säulen-Wacholder, schmale Säulenform, 5 m.
Weitere Arten:J. communis subsp. alpina, Zwerg-Wacholder mit niederliegendem Wuchs, heimisch; J. sabina, kriechender bis aufrechter Wuchs, zur Flächenbefestigung, heimisch, giftig!
Besonderes: Anspruchslos, Früchte verwertbar.
H: 3–15
B: 3
L: 1–2
B: 0,1–0,25
IV
Kriech-Wacholder
Cupressaceae, Zypressengewächse
Heimat: Nordamerika bis Alaska.
Wuchs: Niederliegend, teppichbildender, weithin kriechender Strauch, zahlreiche kurze Triebe. Borke graubraun.
Blatt: Schuppig, nicht stechend, blaugrün.
Blüte: Zweihäusig, unscheinbar, gelblich; IV.
Frucht: Blau bereifter Beerenzapfen, 0,5 cm.
Standort: Humose, durchlässige Böden in sonniger Lage.
Verwendung: Wichtiger Flächenbegrüner für Böschungen, Mauerkronen und Gräber.
Sorten: ‘Glauca’, wertvollste Sorte mit stahlblauer Färbung (Bild); ‘Wiltonii’, mattenförmig, dicht verzweigt, silbrig blau, im Winter graublau.
Besonderes: Anspruchslos.
H: 0,3
B: 1,5–2
L: 0,5
B: 0,5
IV
Europäische Lärche
Pinaceae, Kieferngewächse
Heimat: Mittel- und nordeuropäische Gebirge (Alpen, Karpaten).
Wuchs: Kegelförmige, schlanke Krone, waagerecht ausgebreitete Äste. Zweige hängen senkrecht herab. Junge Triebe gelblich. Borke grau- bis rotbraun, tiefrissig.
Blatt: Nadeln hellgrün, 3 cm lang, zu 30–40 in Büscheln, gelbe Herbstfärbung, sommergrün.
Blüte: Einhäusig, männliche Blüten gelb, weibliche Blüten zapfenförmig, rot; III–IV.
Frucht: Braune Zapfen bis 4 cm lang, Schuppen am Rand nicht umgerollt.
Standort: Lehmige Kalkböden in voller Sonne, Gebirgsbaum.
Verwendung: Einzeln oder in Gruppen in Gärten und Parks.
Sorten: ‘Pendula’, bis zu 10 m hohe Hängeform; ‘Puli’, schwachwüchsige Hängeform mit zierlichen Zweigen.
H: 35
B: 15
L: 3
B: 0,1
III–IV
Gewöhnliche Fichte, Rot-Fichte
Pinaceae, Kieferngewächse
Heimat: Nord- bis Osteuropa, Gebirge in Mittel- und Südeuropa.
Wuchs: Hoher Baum mit spitz kegelförmiger Krone. Äste meist abwärts gerichtet. Borke rotbraun, in dünnen Schuppen abblätternd.
Blatt: Nadeln dunkelgrün, 2 cm, spitzig, 4-kantig, nur mit „Fähnchen“ ablösbar.
Blüte: Einhäusig, männliche Blüten gelb; weibliche Blüten zapfenförmig, rot; IV–V.
Frucht: Zylindrischer Zapfen braun, 10–16 cm lang, 4 cm breit, hängend, fällt bei Reife ganz ab. Samen geflügelt.
Standort: Lehmig humose, durchlässige Böden in halbschattiger Lage.
Verwendung: Waldbaum, Lieferant von Bauholz.
Sorten: Sehr zahlreich, z. B. ‘Inversa’, Hängeform; ‘Columnaris’, Säulenform.
Besonderes: Nadeln versauern den Boden!
H: 30–50
B: 8
L: 2
B: 0,1
IV–V
Omorika-Fichte, Serbische Fichte
Pinaceae, Kieferngewächse
Heimat: Jugoslawien, im Tara-Gebirge des Drina-Gebietes.
Wuchs: Schmale, kegelförmige Krone, Kulturpflanzen werden breiter. Borke dunkelbraun. Äste kurz, fast waagerecht gebogen.
Blatt: Nadeln dunkelgrün, unterseits blauweiß, 2 cm lang.
Blüte: Einhäusig, männliche Blüten gelb, weibliche Blüten zapfenförmig, rot; V.
Frucht: Zapfen 5–6 cm lang, 1 cm dick.