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Egal, ob Auszubildender oder Student – die 120 Karten ermöglichen Ihnen das schnelle Erkennen der beliebtesten und wichtigsten Stauden. Die Steckbriefe mit klaren Abbildungen und kurzen Texten helfen Ihnen, die Pflanzen besser zu pflegen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und standortgerechte neue Pflanzen einzukaufen.
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Seitenzahl: 59
Veröffentlichungsjahr: 2019
Kaspar Heißel
Martin Haberer
WAS IST DAS?
DIE 120 WICHTIGSTEN STAUDEN
Stauden spielend leicht erkennen
3., aktualisierte Auflage
120 Karten ermöglichen das schnelle Erkennen der beliebtesten und wichtigsten Stauden.Die Beschreibungen helfen, die Pflanzen besser zu pflegen, ihre Bedürfnisse zu erkennen und standortgerechte neue Pflanzen einzukaufen.
Egal, ob Sie die Karten zum gezielten Einkauf von Pflanzen mitnehmen oder als Auszubildender oder Student in der Straßenbahn oder im Zug schnell noch lernen wollen – die praktische Box passt selbst in die Jackentasche.
Cover
Titel
Symbole
Achillea filipendulina
Aconitum napellus
Alchemilla mollis
Allium christophii
Anemone blanda
Anemone Japonica-Gruppe
Aquilegia vulgaris
Arabis caucasica
Armeria maritima
Asplenium scolopendrium ‘Crispum’
Aster dumosus
Aster novae-angliae
Astilbe × arendsii
Astrantia major
Athyrium filix-femina
Aubrieta-Cultivars
Aurinia saxatilis
Bergenia-Cultivars
Bistorta affinis
Brunnera macrophylla
Calamagrostis × acutiflora ‘Karl Foerster’
Caltha palustris
Campanula persicifolia
Campanula poscharskyana
Carex morrowii ‘Variegata’
Chrysanthemum × grandiflorum
Actaea ramosa
Colchicum autumnale
Convallaria majalis
Coreopsis verticillata
Cortaderia selloana
Crocus chrysanthus
Delphinium Elatum-Gruppe
Dianthus gratianopolitanus
Dicentra spectabilis
Dictamnus albus
Digitalis ferruginea
Doronicum orientale
Dryopteris filix-mas
Echinacea purpurea
Epimedium × versicolor ‘Sulphureum’
Eranthis hyemalis
Erigeron-Cultivars
Eryngium alpinum
Euphorbia myrsinites
Festuca glauca
Filipendula ulmaria
Fritillaria imperialis
Fritillaria meleagris
Galanthus nivalis
Geranium macrorrhizum
Geranium × magnificum
Geum coccineum
Gypsophila repens ‘Rosea’
Helenium-Cultivars
Helianthemum-Cultivars
Helianthus decapetalus
Heliopsis helianthoides var. scabra
Helleborus niger
Hemerocallis-Cultivars
Hepatica nobilis
Heuchera-Cultivars
Hosta-Cultivars
Iberis sempervirens
Iris Barbata-Elatior-Gruppe
Iris sibirica
Lamium galeobdolon
Leucanthemum maximum
Leucojum vernum
Liatris spicata
Ligularia przewalskii
Lilium-Cultivars
Linum narbonense
Lupinus polyphyllus
Luzula sylvatica
Lysimachia nummularia
Lythrum salicaria
Matteuccia struthiopteris
Miscanthus sinensis ‘Silberfeder’
Molinia caerulea
Muscari armeniacum
Narcissus cyclamineus
Narcissus poeticus
Narcissus pseudonarcissus
Nepeta × faassenii
Nymphaea-Cultivars
Oenothera macrocarpa
Paeonia lactiflora
Panicum virgatum
Papaver orientale
Pennisetum alopecuroides
Phlox paniculata
Phlox subulata
Polygonatum × hybridum ‘Weihenstephan’
Polystichum aculeatum
Primula denticulata
Primula veris
Pulmonaria angustifolia
Pulsatilla vulgaris
Rodgersia aesculifolia
Rudbeckia fulgida var. sullivantii ‘Goldsturm’
Sagittaria sagittifolia
Salvia nemorosa
Scilla siberica
Sedum floriferum ‘Weihenstephaner Gold’
Sedum telephium ‘Herbstfreude’
Sempervivum-Cultivars
Solidago-Cultivars
Thalictrum aquilegifolium
Thymus serpyllum
Tiarella cordifolia
Trollius europaeus
Tulipa gesneriana
Tulipa greigii
Typha minima
Verbascum nigrum
Veronica teucrium
Vinca minor
Waldsteinia ternata
Yucca filamentosa
Impressum
Verwendete Abkürzungen und Zeichen
Verwendete Symbole
Wuchshöhe (H)/Blütenhöhe zur Blütezeit (Bl) in Zentimetern
Blütezeit (Monate in römischen Ziffern)
Giftige Pflanze
Geselligkeit
Geselligkeitsstufen
I
in kleinen Tuffs
II
in kleinen Tuffs von 3 bis 10 Pflanzen
III
in größeren Tuffs von 10 bis 20 Pflanzen
IV
in größeren Kolonien, ausgesprochen flächig
V
vorwiegend flächig
Gold-Garbe, Hohe Schaf-Garbe
Asteraceae, Asterngewächse
Heimat: Kaukasus bis Kleinasien.
Wuchs: Horstbildend, aufrecht, bis 120 cm.
Blatt: Wechselständig, graugrün gefiedert, bis 15 cm lang, duftend.
Blüte: Flache Scheindolden am Triebende, goldgelb, VI–IX.
Frucht: Scheindolde, Frucht unscheinbar, Samen klein.
Standort: Nährstoffreiche, trockene Böden.
Lebensbereich: Fr,2,so: Freifläche; frisch; sonnig.
Verwendung: Rabatten, Schnittpflanze, Trockenbinderei. 4–6 Pfl./m2.
Vermehrung: Teilung und Aussaat im Frühling.
Sorten: ‘Coronation Gold’ (Bild); ‘Parker’, goldgelb, 120 cm.
Weitere Arten:A. clypeolata, goldgelb, graulaubig, bis 60 cm hoch, Steingarten.
Hinweise: Nachblüte, wenn Rückschnitt erfolgte.
Blauer Eisenhut
Ranunculaceae, Hahnenfußgewächse
Heimat: Mitteleuropa, nördlich bis Schweden, Alpen.
Wuchs: Aufrecht, breitbuschig, horstig.
Blatt: Wechselständig, fiederartig geschlitzt.
Blüte: Helmartig, in lockeren Rispen, variiert stark, intensiv blau, VII–VIII.
Frucht: Balgfrucht.
Standort: Halbschattige Bergwälder, nährstoffreiche Plätze in Almnähe.
Lebensbereich: GR,2–3,abs: Gehölzrand; frisch bis feucht; absonnig. Auch Freiflächen.
Verwendung: Naturnahe Wildstaudenpflanzungen im Halbschatten. 6 Pfl./m2.
Vermehrung: Aussaat im Winter, Teilung im Herbst oder Frühling.
Sorten: ‘Bressingham Spire’, blau, 90 cm; ‘Gletschereis’, weiß, 120 cm.
Hinweise: Giftige Pflanze.
Weicher Frauenmantel
Rosaceae, Rosengewächse
Heimat: Karpaten, Kaukasus.
Wuchs: Breitbuschig, horstig.
Blatt: Wechselständig, bis 15 cm groß, 9-bis 11-lappig, weich behaart.
Blüte: Kleine Einzelblüten in Knäueln gehäuft, zartgelb, V–VII.
Frucht: Unscheinbar.
Standort: Sonnig bis halbschattig, frische bis feuchte Böden, lehmig.
Lebensbereich: Fr,2–3,so–abs: Freifläche; frisch bis feucht; sonnig bis absonnig. Gehölzrand.
Verwendung: Rabatten, zu Beetstauden oder in Wiesenflächen. Schnittpflanze. 4–11 Pfl./m2.
Vermehrung: Aussaat und Teilung.
Weitere Arten:A. erythropoda, Zwerg-Frauenmantel, 10 cm hoch.
Hinweise: Rückschnitt nach der Blüte unterbindet Selbstaussaat.
Sternkugel-Lauch
Alliaceae, Lauchgewächse
Heimat: Kleinasien, Iran.
Wuchs: Eintriebige Zwiebelpflanze mit kugeligem Blütenstand.
Blatt: Riemenförmig, bis 45 cm lang, blaugrün.
Blüte: Sternblüten bis 25 cm breit, kugelige, zusammengesetzte Dolde, rosafarben, VI–VII.
Frucht: Dekorative, zusammengesetzte Dolde mit Kapselfrüchten.
Standort: Nährstoffreiche, durchlässige Böden in voller Sonne.
Lebensbereich: FS,1,so: Felssteppe; trocken; sonnig. Auch Freiflächen, Steinanlagen.
Verwendung: Rabatten, sonnige Freiflächen. Schnittpflanze, Trockenbinderei. 6–11 Pfl./m2.
Vermehrung: Aussaat im Frühling, Brutzwiebeln.
Hinweise: Blätter vergilben früh, daher zwischen andere Stauden pflanzen.
Strahlen-Anemone
Ranunculaceae, Hahnenfußgewächse
Heimat: SO-Europa, Kleinasien, Kaukasus.
Wuchs: Knolliger Wurzelstock, horstig.
Blatt: Handförmig geteilt, mattgrün, kahl.
Blüte: Einfach, vielstrahlig, 3–4 cm Durchmesser, dunkelblau, III–IV.
Frucht: Kugeliger Fruchtstand mit Nüsschen.
Standort: Kalkhaltige Humusböden im Halbschatten.
Lebensbereich: GR,1–2,so–hs: Gehölzrand; trocken bis frisch; sonnig bis halbschattig. Auch für Gehölze und Steinanlagen.
Verwendung: Unter Sträuchern im Frühlingsgarten und Steingarten. 16 Pfl./m2.
Vermehrung: Aussaat und Teilung der Knollen im Frühling.
Sorten: ‘Radar’, violett mit weißer Mitte; ‘White Splendour’, weiß (Bild).
Japanische Herbst-Anemone
Ranunculaceae, Hahnenfußgewächse
Heimat: Japanische Züchtungen.
Wuchs: Buschig, Ausläufer bildend, 60–80 cm hoch, treibt erst spät aus.
Blatt: 3-teilig gelappt, leicht behaart.
Blüte: Schalenförmig, weiß (auch rosa und rot), IX–X.
Frucht: Nüsschen mit weißem Pappus.
Standort: Humusreiche Böden im Halbschatten.
Lebensbereich: GR,2,hs,-b: Gehölzrand; frisch; halbschattig; beetstaudenähnlich.
Verwendung: Vor und zwischen Gehölzen, aber auch für Freiflächen und Beete. 4–6 Pfl./m2.
Vermehrung: Teilung und Wurzelschnittlinge (im Winter).
Sorten: ‘Honorine Jobert’, weiß; ‘Prinz Heinrich’, rot, halbgefüllt (Bild).
Gewöhnliche Akelei
Ranunculaceae, Hahnenfußgewächse
Heimat: Europa, von N-Afrika bis zum Kaukasus.
Wuchs: Horstig, aufrecht, Wurzeln rübenförmig.
Blatt: Doppelt 3-zählig, blaugrün.
Blüte: In endständigen Rispen, gespornt, dunkelblau, V–VI.
Frucht: Mehrteilige Balgfrucht, Samen schwarz.
Standort: Halbschattige Plätze in kalkhaltigen Böden.
Lebensbereich: GR,1–2,so–hs: Gehölzrand; trocken bis frisch; sonnig bis halbschattig.
Verwendung: Unter Gehölzen, Wildstaudenpflanzungen. 11 Pfl./m2.
Vermehrung: Aussaat im Frühling.
Sorten: Viele, auch langspornige Sorten zum Schnitt.
Hinweise: Giftige Pflanze.
Kaukasische Gänsekresse
Brassicaceae, Kohlgewächse
Heimat: SO-Europa bis Mittelasien.
Wuchs: Polsterbildend, rasig, flach.
Blatt: Spatelig, 6–8 cm lang, graugrün.
Blüte: Große Blütentraube, weiß, manche Sorten auch rosa, III–IV.
Frucht: Schötchen, 3–4 cm lang.
Standort: Durchlässige Böden in meist sonniger Lage.
Lebensbereich: M,2,so–hs: Matten; frisch; sonnig bis halbschattig. Auch Steinanlagen.
Verwendung: Steingärten, Mauerkronen, in Fugen der Trockenmauern, Einfassungen. Bienenweide. 11–25 Pfl./m2.
Vermehrung: Aussaat im Frühling, Stecklinge der Rosetten im Winter möglich.
Sorten: ‘Plena’, weiß gefüllt (Bild), Schnittpflanze.
Hinweise: Anspruchslos.
Strand-Grasnelke
Plumbaginaceae, Bleiwurzgewächse
Heimat: Europa: Zirkumpolar.
Wuchs: Polster mit langer Pfahlwurzel.
Blatt: