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Türchen Nummer 3: Romantische Weihnachten mit Laura Labas Ganz große Gefühle zur Weihnachtszeit - inklusive köstlichem weihnachtlichem Rezept Aus When Snowflakes Dance and Hearts Melt
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Diese Kurzgeschichte ist Teil des everlove Adventskalenders »When Snowflakes Dance and Hearts Melt«.
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Cover & Impressum
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Laura Labas
Was ist Liebe?
Vita: Laura Labas
Was ist Liebe?
Vanillekipferl
Zutaten:
Zubereitung:
Inhaltsübersicht
Cover
Textanfang
Impressum
Laura Labas wurde 1991 in der Kaiserstadt Aachen geboren. Schon früh verlor sie sich im geschriebenen Wort und entwickelte eigene Geschichten, die sie mit ihren Freunden teilte. Mit vierzehn Jahren beendete sie ihren ersten Roman. Spätestens da wusste sie genau, was sie für den Rest ihres Lebens machen wollte: neue Welten kreieren. Heute schreibt sie nach ihrem Master of Arts in Englisch und Deutscher Literaturwissenschaft immer noch mit der größten Begeisterung und Liebe und vertieft sich in Fantasy, Drama und Romance. Ihr neuer Roman »Bronwick Hall« vereint die Trendthemen Dark Academia und Hexen-Fantasy. Wenn Du mehr über die Hintergründe ihrer Bücher erfahren und immer auf dem neuesten Stand sein willst, folge Laura Labas auf Instagram (@laura_labas_) oder schaue auf ihrer Website vorbei (https://www.laura-labas.com).
Vielleicht war ich bereits eine Stalkerin.
Hatte ich die Grenze von der normalen und süßen Schwärmerei zum full-on Stalken vielleicht schon unbewusst überschritten?
Mein bester Freund Matt würde mir das sicher sagen können, doch ich fürchtete mich vor der Antwort.
Ich saß wie an jedem zweiten Tag im hintersten Booth des Star Diner. Dem einzigen Diner in meiner Nähe, in dem der Kaffee nicht säuerlich war und die Donuts nicht in sich zusammenfielen. Beides waren Pluspunkte, doch nicht der eigentliche Grund meines regelmäßigen Besuchs. Nein. Dieser war einen Meter neunzig groß, hatte definierte Muskeln und so strahlend blaue Augen, dass ein Blick in diese meinen Kreislauf fast zum Kollabieren brachte.
Whyatt Nemson.
»Kann ich dir noch was bringen?«, fragte er, als er plötzlich vor mir auftauchte. Blinzelnd sah ich zu ihm auf. Allein seine Stimme besaß die Macht, mich wie Butter in der Pfanne schmelzen zu lassen.
»Einen Kaffee«, krächzte ich. »Bitte.«
Wie immer lächelte er so breit, dass er zwei Reihen weißer Zähne offenbarte und sich Grübchen in seine Wangen gruben. »Kommt sofort.«
Verträumt sah ich ihm hinterher. Ich fühlte mich jedes Mal mehr von seiner Lebenslust angezogen.
Er besuchte wie ich die Chicago State und arbeitete nebenbei im Star Diner. Leider hatten wir keine gemeinsamen Kurse. Während ich mich auf artsy Fächer konzentrierte, hing er am wissenschaftlichen Zweig des College-Baums. Das Diner war der einzige Ort, an dem sich unsere Wege kreuzten. Mit vollkommener Absicht meinerseits.
Und hier kam die Stalker-Sache ins Spiel. Würde man im Wörterbuch Stalker nachschlagen, würde man Folgendes finden: Ein Beispiel ist Juria Watanabe, die ihre Augen nicht von Whyatt Nemson lassen kann.
Klar, ich hätte auch zu einem anderen Diner gehen können, doch dann würde ich vier Stunden von Whyatts Leben verpassen. Es war ja nicht so, als würde ich ihm nach Hause folgen oder so. Ich blieb einfach brav hier sitzen, bestellte im Stundentakt meinen schwarzen Kaffee, und das war’s. Vollkommen harmlos, oder?