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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,1, Universität des Saarlandes (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Hygiene ist ein Thema, das so alt ist, wie die Menscheit selbst. Ohne Trinkwasser wäre kein menschliches Leben möglich. So begleitet dieser Bereich schon immer das menschliche Leben. Wasserversorgung und Entsorgung gilt für uns heute als normal - ja allzu selbstverständlich. Den Wasserhahn aufzudrehen und frisches Wasser zu haben, das gleich wieder durch den Abfluss auf unsichtbarem Weg verschwindet - niemand macht sich noch Gedanken darüber. Gesamtgültige Arbeiten gibt es zu diesem Thema nicht, aber es existieren Einzelstudien. Die nachfolgende Arbeit stützt sich im allgemeinen auf Bücher, die das Problem am Beispiel von Städten wie Berlin, Hamburg usw. behandelt. Aber gerade dadurch ergibt sich im allgemeinen wieder ein breiterer Ausschnitt der Thematik. Die miserablen hygienischen Zustände des 18. Jahrhunderts machten Entwicklungen im Bereich der Hygiene unbedingt erforderlich. Die großen Seuchen Cholera und Typhus, sowie die schnell anwachsende Bevölkerung in der Zeit der Industrialisierung waren die Gründe für die immensen Umwälzungen. Ohne diese Entwicklungen wiederum wären die weitere Industrialisierung und das weitere Anwachsen der Bevölkerung nicht möglich gewesen. Der gute Gesundheitszustand unserer Bevölkerung wäre undenkbar und wahrscheinlich würden wir heute noch von Seuchen geplagt, was sich in verschieden Ländern der 3. Welt zeigt. Doch welche Probleme verursachten die Neuerungen und gab es verschiedene Ansätze und Lösungsversuche? Für welche entschied man sich und aus welchen Gründen? In Folgenden möchte ich versuchen, die Entwicklung der zentralen Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung zu beschreiben. Auch soll die Klärung der Abwässer und Aufbereitung des Trinkwassers als eng damit verbundenen Themen behandelt werden.
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