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Kann Weisheit auch auf einer Weide grasen? Mit Sicherheit! Und sie kann der Weg zu neuem Lebensmut sein. In ihrem neuen Buch bringt die Erfolgsautorin und Pferdenärrin Tania Konnerth ihre zwei großen Leidenschaften zusammen. Sie erzählt von der 47-jährigen Apothekerin Doro, der es durch die Beziehung zu ihrem Pferd Bella gelingt, in einer tiefen Lebenskrise neuen Mut zu fassen und zu neuer Lebensfreude zu gelangen. Ein wundervolles Geschenk, nicht nur für Pferdeflüsterer!
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Seitenzahl: 135
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© Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau 2024
Alle Rechte vorbehalten
www.herder.de
Umschlagkonzeption: Verlag Herder
Umschlagmotiv: © Valenty / shutterstock
Vignetten im Innenteil: © Valenty / shutterstock
Konvertierung: Newgen Publishing Europe
ISBN Print 978-3-451-03476-3
ISBN E-Book (EPUB) 978-3-451-83491-2
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Innentitel
Inhaltsverzeichnis
Informationen zum Buch
Impressum
Über die Autorin
Über das Buch
»Ich bin nur ein Pferd,aber ich lebe mein Leben.Wer das von sich sagen kann,ist dem Glück schon sehr nah.«
Bella
Prolog
Teil 1
Der Anfang ist ein Ende
Eine mutige Entscheidung
Teil 2
Es darf sein
Im Hier und Jetzt
Schwester Angst
Fühl mal das Leben
Allein durch den Winter
Plötzlich nur noch Sorgen
Weil du mich trägst
Ich mit mir
Teil 3
Das Jahr mit Bella endet
Wie es weitergeht
Bellas Gedanken über das Glück
Nachwort
Über die Autorin
Über das Buch
Komm mal mit, ich möchte dir etwas zeigen. Hier, nimm das Rad und fahre mit mir durch das kleine Wäldchen und dann weiter auf dem Feldweg entlang, bis der nach links abgeht und zum Tor meiner Weide führt. Sie liegt etwas versteckt hinter hochgewachsenen Büschen.
Atme auf der Fahrt die weiche Luft ein, die uns an diesem herrlichen Spätsommertag umschmeichelt, sie duftet nach Gras und Blüten. Siehst du dort links die Rehe auf dem noch nicht umgepflügten Stoppelfeld? Sie haben uns natürlich längst entdeckt und überlegen wachsam, ob sie fliehen müssen oder bleiben können. Und schau, über uns zieht der Rotmilan weite Kreise. Hörst du auch die Rufe der Schwalben? Schau, dort drüben schießen sie in einer kleinen Gruppe übers Feld. Viele sind schon fort, aber hier bereiten noch einige Altvögel ihren Nachwuchs auf den langen Flug vor, der ansteht. Ich wünschte oft, ich könnte eine von ihnen sein und würde ihre Flugakrobatik so gut beherrschen wie sie. Geht es dir vielleicht auch so?
Nun, da wir am Tor der Weide stehen, lass erst einmal deinen Blick schweifen. Sind die hohen Bäume, die die Weide einrahmen, die alte Eichen und Buchen, nicht eindrucksvoll? Und vor allem erst die hochgewachsene Pappel in der Mitte, die mit einem gebieterischen Rauschen ihrer Blätter regiert wie eine Königin ihr Reich.
Doch jetzt lass uns Ausschau nach den Pferden halten, denn da finden wir das, was ich dir zeigen möchte.
Hast du sie entdeckt? Ein gutes Stück rechts von der Pappel sind eine Frau und ein weißes Pferd in der Mitte all der anderen Pferde. Die Frau, sie heißt Doro, siehst du von hinten, denn sie hockt im Schneidersitz auf einer kleinen Decke. Ihr Blick ruht auf dem weißen Pferd, das dicht bei ihr steht. Von hinten wirkt Doro mit ihren langen Haaren und schlank, wie sie ist, noch immer wie ein junges Mädchen. Aber tatsächlich befindet sie sich bereits in ihrer zweiten Lebenshälfte. Das weiße Pferd ist Doros Stute Bella. Auch sie ist nicht mehr jung, aber noch sieht man ihr das nicht an. Die Sonnenstrahlen, die ihren Weg durch die Bäume finden, berühren nicht nur Doro und Bella zärtlich mit wärmenden Fingerspitzen, sondern auch die anderen Pferde, die einen fast perfekten Kreis um die beiden bilden.
Vielleicht empfindest auch du diesen Moment als fast als magisch, so, wie es mir immer geht, wenn ich Doro und Bella sehe. Manchmal sind sie für sich, etwas abseits von den anderen, aber meistens wollen alle Pferde an dem teilhaben, was immer dort auch geschieht. Sie sind dann ganz nah bei Doro und Bella, einige dösen im Stand, andere liegen sogar. Es ist, als kämen sie alle rund um eine Quelle zusammen, um dort Ruhe, Kraft und Frieden zu tanken.
Zugegeben, als Doro mir erzählte, dass sie eine Stute retten wollte, und mich fragte, ob sie mit ihr zu mir kommen könnte, verdrehte ich erst einmal die Augen. So gerne ich sie mochte, das war doch ein bisschen zu klischeehaft! Ein Mitleidskauf von einer ziemlich pferde-unerfahrenen Frau in der Midlife-Crisis, um Löcher zu stopfen und sich nicht so allein zu fühlen? So etwas regte mich auf. Ich hatte schon immer mit Pferden zu tun gehabt und führte seit vielen Jahren meinen Pferdebetrieb und doch kam es mir immer vor, als wüsste ich viel zu wenig. Aber jeder, dem nach einem Pferd zumute war, konnte sich eines kaufen, ohne Ahnung davon zu haben, was alles dazu gehört. Als ob es so einfach wäre …
Doch sie war nicht davon abzubringen, und offenbar sollte es so sein, denn ich ahnte, dass die Stute für sie so wichtig war wie Doro für Bella. Zudem kannte ich Doro gut genug, um zu wissen, dass sie sich der Verantwortung bewusst war, die sie übernahm, und dass sie alles tun würde, um sich das nötige Wissen anzueignen, um gut für diese Stute zu sorgen. Also nahm ich die beiden bei mir auf.
Doro fragte mich weniger oft um Rat, als ich es erwartet hätte, und nach und nach schaute ich fast ein bisschen neidisch zu, wie sich so ganz ohne System oder Methode etwas zwischen den beiden entwickelte, das ich selbst bisher mit keinem meiner Pferde erreicht hatte.
Doro und Bella verstanden sich auf eine so natürliche wie selbstverständliche Art, dass Doro keinen Unterricht und keine Trainerin brauchte. Es ging Doro nicht darum, etwas mit dem Pferd zu erreichen, es ging ihr um das Miteinander. Und genau das fand sie bei Bella, als wären die beiden so etwas wie Seelenverwandte. Die Stute wusste immer genau, wann Doro auf dem Weg zu ihr war. Manchmal trottete sie schon zum Tor, um sie zu begrüßen, manchmal schaute sie einfach nur dorthin und wartete, bis Doro auftauchte.
Mag sein, dass wir im Stall zunächst manchmal über Doro lachten, und sicher wurde auch getuschelt, weil sie so anders war. Manchmal war ich auch von Doros vermeintlicher Naivität etwas peinlich berührt. So las Doro Bella und den anderen Pferden aus Büchern vor und spielte Musik für sie, das hatte noch keine von uns zuvor erlebt. Wir setzten uns nicht einfach nur zu unseren Pferden, ohne etwas mit ihnen zu tun, schließlich gehörten Training und Arbeit dazu, und die Zeit war eh meist knapp. Aber als wir merkten, dass die beiden etwas teilten, von dem wir gar nicht wussten, dass das mit einem Pferd möglich war, waren wir beschämt und tief berührt zugleich und hätten gerne von Doro gelernt.
Aber … ich spiele hier nur eine Nebenrolle, denn hier geht es um Doro und Bellas Geschichte. Eine Geschichte, die Mut macht und Hoffnung und einlädt, nicht nur wieder mehr an Wunder zu glauben, sondern vor allem auch an sich selbst. Und wer kann das alles gerade in diesen Zeiten nicht gut gebrauchen?
… in dem eine Ehe zerbricht,ein Pferd gekauft wirdund etwas ganz Neues beginnt.
Das Leben meint es wahrscheinlich gar nicht böse, wenn es manchmal von einem Tag auf den anderen alles auf den Kopf stellt. Das ist einfach so seine Art und gehört wohl mit dazu. Aber wenn das Leben das tut, und damit ganz plötzlich all das ändert, was man für sich geplant oder gewollt oder aufgebaut hat, fragt man sich verwirrt, wem denn dieses Leben gehört, in dem man da gelandet ist, und ob man daraus nicht aufwachen kann, wie aus einem bösen Traum, damit dann wieder alles so ist wie zuvor.
Doch das passiert nicht, denn es ist kein Traum. In gewisser Weise erwacht man viel mehr in einer neuen Realität, zumindest war es bei mir so.
Ich gehörte immer zu den Menschen, die fest davon überzeugt waren, dass sich Dramen und Krisen vermeiden lassen, wenn man sich ein bisschen Mühe gibt. Ich glaubte ernsthaft, dass Menschen, die vernünftige Entscheidungen treffen, nicht zu viel erwarten, gut organisiert und pflichtbewusst sind und bei alledem möglichst unauffällig bleiben, um nirgendwo unnötig anzuecken, friedlich und ohne große Krisen durch das Leben gleiten können. Für genau so einen Menschen hielt ich mich, und tatsächlich war mir all das auch recht gut gelungen – bis zu dem Moment, in dem ich erkennen musste, dass ich den Deal ohne das Leben gemacht hatte. Dann stürzte ich im freien Fall in genau ein solches Drama, das ich für mich immer ausgeschlossen hatte.
Wer meine Geschichte hört, könnte den Eindruck gewinnen, das Drama begann mit einem Pferd. Oder besser gesagt mit meiner Entscheidung, eine Stute mit Namen Bella zu kaufen. Aber das ist nicht richtig. Das Drama nahm sehr viel früher seinen Anfang, ich hatte es nur nicht bemerkt oder vielleicht auch nicht merken wollen.
Bella zu übernehmen, war eine Entscheidung, die mir keiner, der mich kannte, zugetraut hätte, und am wenigsten ich selbst. Es war ganz klar nicht mein Verstand, der diese Entscheidung traf, im Gegenteil, er war voll und ganz dagegen gewesen. Diese Entscheidung traf mein Bauch oder mein Herz oder vielleicht war es auch das Leben, das entschied, dass es Zeit für etwas Neues für mich wäre. Und Neues würde kommen, weit mehr als auf das ich vorbereitet war.
In meinem Leben hatte es nie wirklich verrückte Ideen gegeben. Nicht mal als Jugendliche brauchte ich etwas Besonderes, musste nicht überall mitmischen und mochte keine Überraschungen. Am liebsten war es mir immer gewesen, wenn ich am Rand stehen und mit etwas Abstand zuschauen konnte. Tief in mir war ich überzeugt, dass wenn ich nur weit genug im Hintergrund bliebe, mir auch nichts Schlimmes passieren könne, im Gegensatz zu denen, die sich gerne aus dem Fenster lehnten oder im Mittelpunkt standen.
Ich bevorzugte schon immer das Ruhige und Verlässliche, denn mir wurde schnell alles zu viel. Zu viele Menschen, zu viele Möglichkeiten, zu viele Entscheidungen. Zu vieles, das wehtun konnte, zu viele Forderungen, zu viele Bedenken. Deshalb schuf ich mir ein überschaubares und kontrolliertes Leben und war damit zufrieden. Fragen nach Selbstverwirklichung, Lebenszielen oder gar Abenteuern interessierten mich nicht. Ich war mir sicher, dass ich nichts Großes brauchte, ich wollte, dass einfach alles seinen vertrauten Gang nahm und ruhig und berechenbar blieb.
So beschloss ich, entgegen dem allgemeinen Trend, auch beruflich nicht an große Träume zu glauben, und entschied mich gegen meinen ursprünglichen Wunsch, Ärztin zu werden. Auch meine Mutter riet mir ganz klar davon ab.
»Dafür bist du nicht gemacht«, sagte sie.
Gerade von unseren Eltern können wir ja solche Wahrheiten meist nicht gut annehmen, aber ich hatte immer auf sie gehört und glaubte ihr. Bis heute bin ich mir allerdings nicht sicher, ob sie recht hatte, und ich wünschte, ich hätte es wenigstens probiert. Vielleicht wäre ich gescheitert, aber es einfach gar nicht erst zu versuchen, ebnete den Weg für viele sehr ähnliche Entscheidungen: immer mehr auf andere zu hören als auf mich selbst und nur nichts zu wagen, wenn man nicht sicher sein kann, dass es auch gut wird.
Dafür suchte ich mir etwas Ähnliches und wurde Apothekerin. Das gefiel auch meiner Mutter, und tatsächlich lag es mir. Das Studium war nicht einfach, doch das Lernen war mir immer leichtgefallen. Die Vorstellung, auf diese Weise ebenfalls anderen Menschen helfen zu können, versöhnte mich mit dem Abschied von meinem Traumberuf.
Und das Beste war, dass ich einen krisensicheren Job hatte. Medikamente würden immer gebraucht werden. Darüber hinaus bot mir der Verkaufstisch eine wohltuende Grenze, die ich sonst so schwer für mich ziehen konnte. Hinter diesem Schutz konnte ich für jeden da sein und das geben, was ich geben wollte, ohne mich vereinnahmen zu lassen. Und wenn ich am Ende meiner Arbeitszeit aus der Tür ging, konnte ich alles loslassen, womit ich den Tag über zu tun gehabt hatte – Sorgen, Krankheiten, Schmerzen. All das blieb in der Apotheke, und ich konnte in meine kleine heile Welt verschwinden mit dem wohligen Gefühl, wichtig zu sein und etwas Gutes getan zu haben.
Ganz ähnlich entschied ich auch, nicht an die große Liebe zu glauben, sondern ich setzte auf Freundschaft. Ich suchte mir einen unauffälligen, beständigen Mann, mit dem ich mich einfach gut verstand. Uns verband vieles, aber Liebe war es nicht.
Nachdem Gregor und ich geheiratet hatten, kauften wir uns ein kleines Haus am nördlichen Stadtrand von Hamburg am Ende einer Sackgasse. Da wir keine Kinder wollten, brauchten wir nicht viel Platz und mussten auch nicht auf Schulen in der Nähe achten. Der Garten war klein, hübsch und pflegeleicht. Ich hätte zwar Lust gehabt, richtig zu gärtnern, aber so war es vernünftiger gewesen.
Gregor und ich teilten die Liebe zum Lesen. Wir saßen oft stundenlang in unseren Sesseln oder im Sommer auf der Terrasse, in verschiedene Welten und Themen vertieft, über die wir dann später redeten. Wir erzählten uns, was jeweils in unseren Geschichten passiert war oder was wir aus einer Abhandlung gelernt hatten, und so war es, als hätten wir jedes Buch gemeinsam gelesen, nur eben mit einem anderen Augenpaar. Das war für mich Nähe, und es verband uns auf eine sehr schöne Weise.
Wir unternahmen auch Radtouren in der Umgebung oder packten die Räder aufs Auto und fuhren ein Stück weiter weg, um uns dort auf den Sattel zu setzen. Wirklich in die Ferne zog es mich nicht, es gab doch hier schon so viel zu entdecken! Hin und wieder verreisten wir zwar auch mal, aber es war vor allem Gregor, der vom Reisen träumte. Ich wollte möglichst nie sehr weit weg und wenn, dann am liebsten in die Natur. Große Städte waren mir schnell zu laut und zu anstrengend. Hin und wieder fing Gregor an, von Kanada oder den USA zu erzählen, oder er zeigte mir Bilder von Südamerika und Australien, aber es wurden nie echte Pläne daraus, und darüber war ich froh.
Mir reichte, was wir hatten. Beruflich hatte ich sehr viel mit Menschen zu tun, da genoss ich es privat, für mich zu sein.
Mit einer Freundin von früher telefonierte ich regelmäßig und führte mal hier ein Gespräch mit der Nachbarin und hatte mal da eine Begegnung auf einem Spaziergang. Das war mir genug. Einladungen lehnte ich meist freundlich so oft ab, bis keine mehr kamen. Familienbesuche waren rar, da von meiner Seite kaum noch jemand lebte und Gregor schon durch die Arbeit so intensiven Kontakt mit seinem Vater hatte, dass er ihn nicht noch häufiger hätte treffen wollen. Und mit seiner Mutter war es sowieso schwierig. Er liebte sie sehr, aber sie zog seinen Bruder vor, mit dem sich Gregor so gar nicht verstand. Entsprechend angespannt waren alle Zusammentreffen in dieser Familie, und wir waren die meiste Zeit für uns.
Fragte mich jemand, wie es mir ging, so antwortete ich immer, dass es nicht besser gehen könnte, und ich glaubte fest daran, dass es tatsächlich auch so war. Ich wollte zufrieden sein, denn, so dachte ich, wer zufrieden ist, dem wird auch nichts genommen, das trifft nur die, die nie genug bekommen.
Dann tauchten eines Tages plötzlich überall Pferde auf.
Manchmal gibt es ja diese seltsamen Vorfälle, die einen immer wieder auf etwas hinweisen. Erst denkt man sich nichts dabei und hält es für Zufall. Doch irgendwann kann man es nicht mehr ignorieren – vor allem dann nicht, wenn diese Vorkommnisse an etwas tief in einem rühren. Bei mir war es ein Traum, den ich vor langer Zeit begraben hatte, und zwar so tief, dass er selbst für mich in Vergessenheit geraten war.
Ich glaube, es fing damit an, dass Gregor eine Dokumentation über Island anschauen wollte. Dort war dann unter anderem eine kleine Gruppe Touristen zu sehen, die auf bildhübschen Pferden durch eine bizarre Landschaft ritten, um sie herum eine frei mit ihnen laufende Herde.
»Wow, das muss schon toll sein«, sagte ich.
»Na, das klingt aber gar nicht nach dir«, sagte Gregor.
»Wieso? Ich bin sogar schon mal geritten!«, sagte ich stolz.
»Ach, ja? Wann denn?«
»Ist lange her, da war ich zwölf oder dreizehn, hab aber schnell wieder aufgehört.«
Und damit war das Thema für Gregor durch, doch in mir regte sich etwas aus der Zeit, als ich noch träumen konnte.
Unfug, damals war ich bloß ein Kind, schalt ich mich und schob die Erinnerungen wieder zurück in die Tiefe.
Einige Tage später saß ich im Wartezimmer meiner Frauenärztin und blätterte in einem GEO-Magazin. Schon auf