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Der frühe Tag fischt die Sonne aus dem Meer goldene Fracht aus verwehten Träumen es silbert und zappelt im Netz sehnige Arme sortieren Leben und Tod das Meer schiebt Geschenke an den Strand es muschelt und krebst in Kinderhand eine Möwe zerlegt ihre Beute zwischen Ebbe und Flut glüht ein Wolkenfeuer
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Seitenzahl: 15
Peter J. Heuser
geboren 1940 in Bremen
lebte in Köln, Düsseldorf, Frankfurt/M. und Kerkrade/NL
heute lebt er in Aachen
schreibt Prosa und Lyrik
Veröffentlichungen in Zeitungen, Magazinen und Rundfunk
2011 erschien sein Gedichtband „BLICKSINNIG – sta(d)tt liebe me(e)hr“, Verlag Mainz, Aachen
2013 veröffentlichte er den Gedichtband „ZEIT WEISE SICHT, WEISE SICHT ZEIT, SICHT ZEIT WEISE“, Verlag Mainz, Aachen
2015 erschien „ZEIT FÜR ... GEDICHTE“, createspace (Amazon)
Sprache der Möwen
Blicke aufs Meer
Schietwetter
Du liebst die Fische
Rot liegt der Abend
Wind des Südens
Verzeichnis aller Gedichte
Sprache der Möwen
Der Sommertag nahm die Insel
Frische Brise von Nordwest
Bunte Gräser wiegen sich
Weiß und schaumig wälzt sich das Meer
Mit allen Wassern gewaschen
Sicht der Vögel
Sie verloren an Boden
Bewegte Tage
Im freien Fall
Sand in Kinderhand
Der Wind dreht auf
Blicke aufs Meer
Der frühe Tag
Wenn die Sonne den Horizont küsst
Der Himmel viel Wind und Meer
Langeoog
Panoramablick
Blicke aufs Meer
Behutsam blättert der Wind
Aufs Rad gesetzt
In den Wirbeln der Luft
Der Himmel bläst die Sonne frei
Das Meer setzt seine Kinder in den Sand
Schietwetter
Möwengeschrei verhallt
Schwarz wogt das Meer
Aufgeregt sprachlos
Mein Meer
Verlangen nach Meer
Regenschwer scheut der Morgen
Unruhe im Dorf
Der Himmel hütet seine Herde
Robben tragen Friesennerz
Plastikwelt
Sturmgespannte Dreiecke
Regenleise verschwindet der Leuchtturm
Du liebst die Fische
Im blauen Schein
Über steingrauen Wassern
Draußen im Ozean
Geboren aus Wogen
In den Sand gemalt
Heckenrosen fordern Licht
Du liebst die Fische
Kein fester Stand
Nimm dieses Buch
Bunt blüht der September
Wellenschlag Flügelrauschen
Du Meer
Verbündet in diesem Leben
Nachts wenn der Wind
Rot liegt der Abend
Das Meer breitet seine Arme aus
Zwischen den Gezeiten
Rot liegt der Abend
Versteckt sich die Sonne