Wenn ein Milliardär dich küsst - Jennifer Greene - E-Book

Wenn ein Milliardär dich küsst E-Book

Jennifer Greene

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Beschreibung

Höchste Zeit zu handeln! beschließt der Milliardär Maguire Cochran. Kurzentschlossen lädt er die zarte Lehrerin Carolina in seinen Privatjet ein und fliegt mit ihr zu seinem Anwesen. Hier, wo der Himmel die schneebedeckten Berge küsst, will er der weichherzigen Blondine erklären, warum sein Vater ihr unerwartet ein Riesenvermögen hinterlassen hat. Sie muss lernen, hart zu sein, keine falschen Freunde an sich heranzulassen! Doch nichts hat den starken Retter darauf vorbereitet, dass er sich plötzlich ganz schwach fühlt. Schwach vor Liebe für Carolina …

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Seitenzahl: 196

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IMPRESSUM

ROMANA erscheint 14-täglich in der Harlequin Enterprises GmbH

Redaktion und Verlag:

Postfach 301161, 20304 Hamburg

Tel.: +49(040)600909-361

Fax: +49(040)600909-469

E-Mail: [email protected]

Geschäftsführung:

Thomas Beckmann

Redaktionsleitung:

Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)

Cheflektorat:

Ilse Bröhl

Lektorat/Textredaktion:

Ilse Bröhl

Produktion:

Christel Borges, Bettina Schult

Grafik:

Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

Vertrieb:

Axel Springer Vertriebsservice GmbH, Süderstraße 77, 20097 Hamburg, Telefon 040/347-29277

Anzeigen:

Christian Durbahn

Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.

© 2010 by Jennifer Greene

Originaltitel: „The Billionaire’s Handler“

erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

in der Reihe: ROMANCE

Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe: ROMANA

Band 1921 (25/1) 2011 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

Übersetzung: Karin Weiss

Fotos: RJB Photo Library_gettyimages

Veröffentlicht als eBook in 12/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

ISBN: 978-3-86349-804-7

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

ROMANA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck

Printed in Germany

Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

BACCARA, BIANCA, JULIA, HISTORICAL, HISTORICAL MYLADY, MYSTERY,

TIFFANY HOT & SEXY, TIFFANY SEXY

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max. 42 Cent/Min. aus dem Mobilfunknetz

www.cora.de

Jennifer Greene

Wenn ein Milliardär dich küsst …

PROLOG

An Bord seines Privatjets ließ sich Maguire auf das weiße Ledersofa sinken. Er empfand es als großen Vorteil, der einzige Passagier zu sein, denn dann konnte er während des langen Flugs nach New York zu einem Opernabend arbeiten und sogar einige Stunden schlafen. So hatte er es jedenfalls geplant.

Er machte die Augen zu und rechnete damit, jeden Moment das Schließen der Tür und das Aufheulen der Triebwerke zu hören. Stattdessen ertönte auf der Startbahn die Stimme eines jungen Mannes.

„Mr Cochran!“, rief der uniformierte Mitarbeiter eines Kurierdienstes atemlos und stürmte mit hochroten Wangen und wichtigtuerischer Miene in den Passagierraum. „Ich soll Ihnen das hier aushändigen, Sir.“

„Vielen Dank.“ Maguire gab ihm ein großzügiges Trinkgeld und schickte ihn wieder weg.

Der Pilot verließ das Cockpit und erkundigte sich, ob es ein Problem gebe. Maguire bat ihn, kurz zu warten, denn er wollte noch vor dem Abheben der Maschine herausfinden, was sich so Wichtiges in dem braunen Briefumschlag befand.

Der Absender war ihm bekannt. Doch als er die Fotos herauszog, runzelte er die Stirn. Das erste hatte er schon einmal gesehen. Darauf war eine junge Frau abgebildet, die mit einem halben Dutzend Kindern, die behindert zu sein schienen, auf dem Teppich saß und sich mit ihnen beschäftigte. Das hellblonde Haar fiel ihr in die Stirn, und ihre Augen strahlten. Insgesamt wirkte sie sehr zerbrechlich.

„Die Situation spitzt sich zu“, lautete der erste Satz des beigefügten Berichts.

Maguire las weiter. Dass der Job, den sie so sehr liebte, gefährdet war und ihre Wohnung immer wieder von Fremden belagert wurde, wusste er schon. Zwar hatte sie die Telefonnummer ändern lassen, doch das hatte nicht viel gebracht. Dann hatte sie es mit Sicherheitsmaßnahmen versucht, wovon sie jedoch viel zu wenig Ahnung hatte. Auf der zweiten Aufnahme wirkte sie sehr erschöpft. Sie hatte dunkle Ränder unter den Augen und sah aus, als wäre sie nahe daran zusammenzubrechen. Und schließlich hatte es auch noch einen Einbruch gegeben.

„Die Polizei ermittelt. Aber es könnte der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt. Gestern Abend hat ihr Bruder sie besucht und den Krankenwagen gerufen. Bisher konnte ich noch nicht herausfinden, wie die Diagnose lautet“, stand in dem Schreiben des Privatdetektivs.

Maguire legte das Dossier auf den niedrigen Tisch neben ihm. Eigentlich ging ihn das alles nichts an. Er war nicht Schuld an diesem ganzen Verlauf, und er kannte die Frau noch nicht einmal persönlich. Doch es hatte etwas mit seinem Vater zu tun. Obwohl dieser nicht mehr lebte, hatte Maguire das Gefühl, er müsste Ordnung in das Chaos bringen, das dieser hinterlassen hatte.

„Sir?“ Der Pilot wartete immer noch auf weitere Anweisungen.

„Ich bin gezwungen, meine Pläne zu ändern. Wir fliegen nicht nach New York, sondern nach South Bend in Indiana.“

Innerhalb weniger Minuten hatte er mehrere Gespräche geführt und alles so geregelt, als wäre er darauf vorbereitet gewesen, umdisponieren zu müssen. Mit der Möglichkeit hatte er tatsächlich gerechnet, denn er hatte nicht ausschließen können, dass etwas Dramatisches geschehen und ihn unter Druck setzen würde, sich intensiver mit der Sache zu beschäftigen und sich einzumischen.

Es gab eben Probleme, die nur ein Milliardär lösen konnte. Doch was für eine Ironie des Schicksals: In diesem Fall nützte ihm sein riesiges Vermögen überhaupt nicht.

1. KAPITEL

Als Carolina Daniels die Augen öffnete, glaubte sie, sich in einer ganz anderen Wirklichkeit zu befinden, in der ihr nichts vertraut war.

Die blaue Decke, die sie bis unter das Kinn bedeckte, gehörte ihr nicht. Das Kopfkissen war hart und flach statt weich und bauschig, und die blau gestrichenen Wände und die moderne Ausstattung hatten nichts mit ihrem eigenen Schlafzimmer gemein. Es herrschte eine geradezu penible Ordnung in dem Raum. Nirgendwo lagen Bücher oder standen Schuhe herum, keine Pullover hingen über den Stühlen, und auf dem Nachttisch stand keine Tüte mit Oreos, wie diese Doppelkekse aus Schokolade mit Vanillecremefüllung hießen und die sie sogar nachts gern naschte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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