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Essay aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text behandelt zusammenfassend Elemente, die die Existenz und Homogenität gesellschaftlichen Denkens wesentlich bestimmen: Bildungssysteme, Wissenschaft, Medien. Dies in Abhebung vom individuellen Denken und Fühlen, aber in Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Setzungen. Auf der Basis dieser Strukturen werden Anforderungen und Umgang mit gesellschaftlichen Krisen, Ängsten, Vertrauen, mit Herrschaft und Moral entwickelt. Illustriert wird dies anhand aktueller Krisen wie Pandemie, Krieg und Klimaveränderung. Margret Thatcher wird der Ausspruch zugeschrieben: "So etwas wie die Gesellschaft gibt es nicht. Es gibt nur einzelne Männer und Frauen und es gibt Familien". Im Gegensatz dazu vermittelt die Überschrift, dass es doch so etwas wie eine Gesellschaft gibt und dass diese etwas kann, nämlich denken und fühlen, was man vernünftigerweise zunächst einmal nur bei Individuen feststellen kann. Dieser Gegensatz – und tatsächlich zumindest eine Begründung dafür, dass eine Gesellschaft denkt und fühlt, auch wenn das etwas anderes sein wird, als wir es bei einzelnen Menschen kennen, ist das Thema dieses Textes.
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