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Die erste deutschsprachige Anleitung zur “Wikinger-Strickliesel”. Schmuck selbst gestalten liegt im Trend. Das Stricken mit Draht um den Stab, die “Wikinger-Strickliesel”, ermöglicht es, sehr professionell aussehende Schmuckketten herzustellen. Dabei ist die Technik leicht zu erlernen und man benötigt nur wenige Hilfsmittel. Mit vielen Detailfotos werden neben den Grundtechniken auch weiterführende erklärt, die eine attraktive Gestaltung von Ketten und Schmuckstücken ermöglichen. Gezeigt werden 7 verschiedene Techniken und 24 Modelle.
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Seitenzahl: 35
Veröffentlichungsjahr: 2015
wikingerstrickliesel.blogspot.de
handarbeitskiste.de
Strickschrift zum leichteren Nacharbeiten
Katalog der Strickarten
Datenblatt und Raster für eigene Entwürfe
einfache und attraktive Ketten und Broschen
Kugelketten
Spiel mit Farben und Drähten
Flacher, aufgeschnittener Anhänger
Schmuckstücke mit Mehrfachmaschen
Anleitungen für LinkshänderInnen
Erschienen 2015 im Verlag
BoD - Books on Demand GmbH, Norderstedt
ISBN 978-3-7347-8793-5
Selbst entworfener Schmuck und das Arbeiten mit Draht liegen im Trend. Bücher über das Stricken und Gestalten mit Draht gibt es einige, aber die hier vorgestellte Technik ist für die Meisten etwas Neues. Wenn Sie also gerne mit Ihrem Schmuck auffallen möchten, versuchen Sie es mit der Wikinger Technik. Entwickeln Sie individuelle Schmuckstücke mit ihren eigenen Material- und Farbkombinationen.
Das Stricken um den Stab, der Wikinger Strickliesel, erlaubt es, professionell aussehende Schmuckstücke, Ketten, Ohrhänger, Broschen, Anhänger u.a. zu gestalten. Benötigt werden lediglich Basteldraht und wenige preiswerte Hilfsmittel. Die Arbeit mit dem Wikinger Strickstab ist leicht zu erlernen und bietet dennoch viele Gestaltungsmöglichkeiten.
Wieso Wikinger "Strickliesel"?
Die Strickliesel unserer Kindertage war eine Holzröhre, in die ein Wollschlauch hinein gestrickt wird.
Bei der Wikinger Technik wird dagegen mit Draht um einen Stab herum gearbeitet. Dennoch sehen auch hier die Maschen wie gestrickt aus
Es ist eine uralte, fast vergessene Technik der Schmuckherstellung. Besonders in Wikingergräbern, z.B. bei den Ausgrabungen von Birka, nahe Stockholm, ("Birka 3") fand man Schmuckstücke, die die charakteristische Merkmale der verschränkten Maschen aufweisen. So z.B. goldene Anhänger und Kettenteile aus der Zeit um 980. Weitere Schmuckstücke wurden auf Hiddensee und in Haithabu bei Schleswig entdeckt.
Zu diesem Heft
Dieses Heft zeigt Ihnen, wie es geht und Sie erhalten eine Fülle von Anregungen für ihre Schmuckstücke. Für LinkshänderInnen gibt es am Ende einen Abschnitt mit Fotos und der Beschreibung der Basistechniken.
Das Interesse nach dem Erscheinen der ersten Auflage, 2011, war überraschend groß. Die Erfahrungen bei Workshops, Vorführungen und Gesprächen führten zum zweiten Booklet, das 2015 heraus gekommen ist. In der Folge wurde dann auch das erste überarbeitet, von Fehlern bereinigt und in einigen Punkten (z.B. dem Beginn mit einer Spule) erweitert und "aufgefrischt".
Für Anfänger
Für Fortgesschrittene
Anhang
Holzstäbe mit unterschiedlichem Durchmesser. Sie sind der Kern, um den herum die Drahtmaschen entstehen. Je nach Stärke des Drahtes und Zahl der Maschen können die Stäbe von 5 mm an variieren. Bei einem Draht von 0,5 mm Durchmesser ist ein 1 cm-Stab am günstigsten. In der Länge reichen ca 20 cm. Sinnvoll ist ein eingefräster Ring oder eine Kerbe im oberen Teil (ca 2-3 cm unterhalb der Spitze), über der dann gearbeitet wird. Wenn die Kerbe rundum farbig markiert wird, ist sie beim Arbeiten leichter zu finden.
Der kombinierte Stab mit einem 10 mm und 5 mm Teil ist gut zur Aufnahme der Spule (siehe S. →) geeignet und kann auch für dünnere Ketten verwendet werden.
Einen Seitenschneider zum Abschneiden des Drahtes. Er sollte besonders an der Spitze gut schneiden.
Eine Rundzange