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Eigentlich müsste Marianne unendlich glücklich sein, doch genau das Gegenteil ist der Fall: Seit zwei Jahren ist sie mit dem Multimillionär Zeke Buchanan verheiratet und lebt in seinem Luxus-Penthouse, obwohl sie das hochmoderne Apartment überhaupt nicht mag. Keins seiner vielen Versprechen hat Zeke erfüllt: Schon lange wollten sie sich ein gemütliches Haus mit Garten suchen, aber es scheiterte immer daran, dass er nie Zeit für einen Besichtigungstermin hatte. Überhaupt arbeitet er immer mehr, anstatt weniger, wie abgemacht. Ais Marianne vorschlägt, sich einen Job zu suchen, um eine befriedigende Aufgabe zu haben, lehnt er ab. Interessieren ihn ihre Bedürfnisse überhaupt nicht? Liebt er sie noch?
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Seitenzahl: 200
Helen Brooks
Wie im goldenen Käfig
IMPRESSUM
Wie im goldenen Käfig erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH
Redaktion und Verlag:
Postfach 301161, 20304 Hamburg
Telefon: 040/60 09 09-361
Fax: 040/60 09 09-469
E-Mail: [email protected]
Geschäftsführung:
Thomas Beckmann
Redaktionsleitung:
Claudia Wuttke (v.l.S.d.P.)
Produktion:
Christel Borges
Grafik:
Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)
©
2000 by Helen Brooks Originaltitel: „A Whirlwind Marriage“ erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London in der Reihe: : MODERN ROMANCE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
©
Deutsche Erstausgabe in der Reihe Julia Band 1526 Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg Übersetzung: Svenja Willkomm Fotos: RJB Photo Library
Veröffentlicht im ePub Format im 09/2013 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
eBook-Produktion: readbox, Dortmund
ISBN 978-3-86494-743-8
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
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1. KAPITEL
Zeke Buchanan stand vom Frühstückstisch auf. “Hast du daran gedacht, dass die Mortons um sieben kommen, Marianne?”
Seine Frau sah nicht auf, sondern hielt den Blick auf ihre Kaffeetasse gesenkt. “Ja, natürlich.” Nicht einmal jetzt, als er ihr die Hände auf die schmalen Schultern legte, hob sie den Kopf.
“Gut.” Er zögerte, dann küsste er sie auf die Stirn. “Ich werde vermutlich erst kurz vor sieben zu Hause sein. Vormittags fliege ich nach Stoke, um mir ein altes Fabrikgrundstück anzusehen. Aber ich müsste nachmittags wieder im Büro sein, falls du mich brauchst.”
Falls ich dich brauche, dachte sie verbittert. Natürlich brauche ich dich, aber dieser Gedanke ist dir ja ganz fremd. Marianne nickte, ohne ihn anzusehen, um ihre Gefühle vor ihm zu verbergen.
“Tschüss, Marianne”, verabschiedete er sich mit kalter Stimme.
“Tschüss, Zeke”, antwortete sie ebenso kühl.
Dann fiel die Tür hinter ihm ins Schloss. Marianne saß mindestens eine Minute lang ganz still da und hielt die Tränen zurück, die ihr heute allzu locker saßen. Schließlich erhob sie sich und ging zum großen Südfenster, das beinahe die ganze Wand einnahm.
Der Blick war atemberaubend. Halb London lag ihr zu Füßen. Das Penthouse auf einem Etagenhaus mit Luxuswohnungen war vor über zwei Jahren, also bevor sie Zeke kennengelernt hatte, für ihn persönlich gestaltet worden. Die Inneneinrichtung war der letzte Schrei, vom Wohnzimmer, das ganz in Blau und Gold gehalten war, bis zum Schlafzimmer mit dem dazugehörigen dekadenten Bad in Schwarz und Silber mit lauter Spiegelwänden. Marianne hasste es. Sie verabscheute die ganze Wohnung.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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