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Blackjack ist das beliebteste Kartenspiel der Welt. Zwar handelt es sich um ein Glücksspiel, doch mit ein wenig Verständnis des recht einfachen Regelwerks, der richtigen Strategie und Spielsystemen mit variablen Einsätzen können auch Freizeitspieler ihre Chancen auf Gewinne am Spieltisch deutlich verbessern. Der Autor hat über viele Jahre als Freizeitspieler verschiedene Strategien und Systeme ausprobiert und stellt in diesem Rategeber vor, welche aus seiner Sicht nicht nur für hochspezialisierte professionelle Spieler geeignet sind, sondern auch von Freizeitspielern ohne besondere mathematische Fähigkeiten nachvollzogen werden können. Strukturiert geht er auf das Regelwerk beim Blackjack ein und erklärt Strategien und Systeme, die auch von Anfängern ohne dickes Bankkonto nachgespielt werden können. Er erklärt die Grundzüge des Kartenzählens und stellt Trainingsmöglichkeiten vor.
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Seitenzahl: 122
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Vorwort
Über das Konzept dieses Buchs
Allgemeines über Blackjack
Spielregeln
Allgemeine Regeln und Spielablauf
Kartenwerte
Der Blackjack
Verdoppeln und Splitten
Versicherung
Etikette
Grundstrategie
Hard Hands und Soft Hands
Strategie für Hard Hands
Strategie für Soft Hands
Strategie für Paare
Beispiele für das Spielen nach Strategie
Mischkalkulation
Über das Kartenzählen
Die Hi-Lo-Methode
Ist Kartenzählen legal?
Übungen zum Kartenzählen
Warum ich keine Karten zähle
Spielsysteme
Das Martingale-Spiel
Die Gewinnprogression
Das Paroli-Spiel
Einige Worte zu Online-Casinos
Ist das Spielen in Online-Casinos legal?
Warum ich nicht in Online-Casinos spiele
Glossar
In eigener Sache
Weiterführende Informationen
Literatur
Internetseiten
YouTube Channels
Handy-Apps
Filme
Rechtliches
Gewährleistungs- und Haftungsausschluss
Bildnachweis
Haftung für Links
Anhang
Strategietabelle für Hard Hands
Strategietabelle für Soft Hands
Strategietabelle für Paare
Liebe Leserin, lieber Leser,
herzlich willkommen zu diesem kleinen Buch über das vielleicht beliebteste Kartenspiel der Welt. Die Idee zu diesem Buch kam mir, als ich während einer Kreuzfahrt in Mittelamerika einige Male im Casino Blackjack spielte. Es fand dort am ersten Abend eine Einweisung in das Spiel statt und dabei wurde mir klar, dass die meisten Menschen, die bei solchen Gelegenheiten an den Spieltischen sitzen, nahezu überhaupt nicht wissen, was sie da tun. Sie verstehen zwar nach und nach die einfachen Regeln des Spiels, doch ihre Entscheidungen treffen sie mehr oder weniger spontan, je nach Laune oder auf der Basis ihrer erfreuten oder deprimierten Stimmung aufgrund des vorherigen Spielausgangs. Von einer gewinnorientierten Taktik ist diese Spielweise weit entfernt. Dabei ist es durch das leicht verständliche Regelwerk und die wenigen möglichen Varianten recht einfach, mit ein wenig grundsätzlichem Verständnis der Auswirkungen der Regeln auf das Spielergebnis überwiegend richtige Entscheidungen zu treffen. Während der Kreuzfahrt ging ich fast jeden Abend mit einem kleinen Gewinn aus dem Casino, während die Anfänger regelmäßig verloren und sich vermutlich dachten, wieviel Glück ich doch gehabt haben müsse. Tatsächlich habe ich lediglich alle Entscheidungen über den jeweiligen Einsatz sowie über die während des Spiels auftretenden Fragestellungen auf der Basis mathematischer Wahrscheinlichkeiten getroffen und dadurch einfach meinem Glück etwas nachgeholfen.
„Winner Winner, Chicken Dinner!“
Dieser Ausruf wird heutzutage in Zusammenhang mit Spielen aller Art verwendet, wenn man Erfolg hatte und beim Spiel gewonnen hat. Die genaue Herkunft des Spruchs ist unklar, geht aber vermutlich auf eine Situation in einem Casino Anfang des 20. Jahrhunderts zurück. Wenn man noch 1 $ übrig hatte und es einem gelang, diesen beim Blackjack zu verdoppeln, hatte man genug Geld, um sich ein Hühnchen (ein Chicken Dinner) leisten zu können. In dem Film „21“ über das MIT Blackjack Team wird dieser Satz aufgegriffen. Er steht seitdem für erfolgreiches Spiel am Blackjack-Tisch.
Wie bereits der Untertitel ausdrückt, richtet sich dieses Buch in erster Linie an Freizeitspieler. Ich verstehe darunter Leute wie mich, die auf Urlaubsreisen oder zu sonstigen Gelegenheiten schonmal Blackjack spielen, dabei kleine Beträge setzen und sich freuen, wenn sie mal ein bisschen gewinnen. Im Gegensatz dazu gibt es natürlich auch Berufsspieler oder auch solche, deren Haupthobby das Spielen ist. Diese setzen regelmäßig mehr Kapital ein und sind spezialisiert auf Strategien sowie eventuell auch Zählmethoden. Wenn du zu dieser Gruppe der Blackjack-Spieler gehörst, wirst du in diesem Buch vermutlich nur wenig Neues erfahren.
Für die Freizeitspieler hingegen werden die Informationen, wie man durch taktische Entscheidungen und ein wenig strategisches Wissen die Gewinnchancen beim Blackjack drastisch positiv beeinflussen kann, sicherlich von großem Wert sein.
Ich selbst bin absoluter Hobby- und Freizeitspieler. Dem Spielen wurde in meiner Familie immer viel Bedeutung beigemessen und ich erinnere mich noch heute gern an die vielen verregneten Herbsttage, an denen meine Eltern mit mir Mau-Mau, Rommé oder Mensch-ärgere-dich-nicht gespielt haben.
Mein Opa Willi hingegen war ein reinrassiger Zocker, für den Spiele meistens nur dann interessant waren, wenn sie mit Einsätzen und Gewinnmöglichkeiten verbunden waren. So brachte er mir bereits im Kindesalter die deutsche 32-Blatt-Variante des Blackjack bei, die als „17 und 4“ bekannt ist. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war dieses Kartenspiel auch für meine Geburt deutlich vor dem errechneten Termin verantwortlich. Wenn man nämlich meiner Mutter Glauben schenken darf (und für gewöhnlich ist sie vertrauenswürdig), spielten meine Eltern mit meinem Opa und den Schwestern meiner Mutter am 22. November 1970 den ganzen Abend 17 und 4. Nach ein paar Bier habe mein Opa immer, wenn ein Ass mit einer kleinen Karte aufgedeckt oder als Deckblatt gezogen wurde, in Westerwälder Mundart ausgerufen „Schande öm die Ass“. Meine Mutter muss an diesem Abend viel und heftig gelacht haben. In der Nacht setzten bei ihr die Wehen ein, und am nächsten Mittag war ich dann da!
Wahrscheinlich hat das alles ein wenig auf mich abgefärbt. Jedenfalls spiele ich bis heute für mein Leben gern. Meine Favoriten sind neben Sport- und Videospielen ganz klar Schach, Texas Hold’em Poker und Blackjack. Insbesondere am Blackjack mag ich die Geschwindigkeit und die grundsätzlich einfache Spielgestaltung.
Einige von euch haben sich sicher gefragt, warum jetzt noch ein Buch über Blackjack erscheint. Gibt es denn davon nicht schon so viele? Doch, das ist richtig. Ich selbst habe über die Jahre einiges über Blackjack gelesen. Manche Informationen waren falsch, manche überflüssig, manche aber auch richtig gut und sehr wichtig. Meine persönliche Meinung über viele Bücher zum Thema Blackjack ist, dass sie zu sehr ins Detail gehen, sodass sie nur für mehr oder weniger professionelle Spieler interessant sind, die bereit sind, wirklich viel Zeit und Mühe zu investieren, um ihr Spiel zu verbessern. Solche Bücher sind oft auch sehr dick, üppig ausgestattet und haben als entsprechend spezialisierte Sachbücher meistens auch ihren Preis. Sprich: Sie sind relativ teuer. Oft zu teuer, als dass ein Freizeitspieler bereit wäre, diesen Preis zu zahlen. Im Ergebnis spielen viele Freizeitspieler regelmäßig deutlich schlechter als routinierte Vielspieler. Das ist eine logische Konsequenz, denn egal, über welches Thema wir sprechen: Wer sich viel damit beschäftigt und größere Erfahrung hat, wird sich immer besser auskennen und erfolgreicher agieren können. Das bedeutet aber nicht, dass Freizeitspieler für immer schwache Spieler bleiben müssen. Gerade beim Blackjack gibt es einige grundsätzliche Informationen, die schon mit ein wenig Verständnis für die Systematik hinter dem Regelwerk dazu beitragen können, das Verhältnis zwischen Gewinnen und Verlusten sehr zu unseren Gunsten zu verändern.
Für dieses Buch will ich mich auf solche Basisinformationen beschränken. Dir wird vielleicht auffallen, dass es in dem Buch keine Farbseiten gibt und Kartendarstellungen oder Zeichnungen sehr einfach gehalten und auf das absolut Notwendige reduziert sind. Das sind Maßnahmen, die dazu beitragen, das Buch möglichst günstig anbieten zu können. Ich hoffe also hier auf dein Verständnis, denn jeder Euro, den du hier sparst, erhöht deine Bankroll…
Und nun wünsche ich dir viel Spaß beim Lesen!
Thorsten Schmidt,
im Juli 2019
Dieses Buch soll das Regelwerk beim Blackjack verdeutlichen sowie Strategien und Taktik beschreiben, die dir beim Gewinnen am Spieltisch helfen können. Der Aufbau des Buchs orientiert sich dabei in der Form, dass du zunächst allgemeine Informationen erhältst, die dann zunehmend um spezielle Kenntnisse erweitert werden. In der Folge kannst du nach jedem Kapitel gern eine Pause machen, einfach erstmal spielen und das Spiel vor dem Hintergrund der bis dahin vorliegenden Informationen bewerten. Wenn du dich dann dem nächsten Kapitel zuwendest, wirst du sicher verstehen, warum das ein oder andere während deines Spiels gut oder auch nicht gut gelaufen ist. Insofern soll dieses Buch also Schritt für Schritt tiefer in die Materie einsteigen, sodass du idealerweise zunehmend mehr verstehen wirst, auf welche Weise die Anwendung der vorgestellten Strategien und Taktiken Gewinn oder Verlust am Tisch zu deinen Gunsten beeinflussen können. Ich empfehle dir daher, dir die Themen dieses Buchs nicht losgelöst anzulesen, sondern dem aufbauenden Konzept zu folgen und dich vom Allgemeinen zum Speziellen vorzuarbeiten. Ich habe diese Form gewählt, weil es aus meiner Sicht keinen Sinn macht, sich mit Themen wie dem Kartenzählen zu beschäftigen, wenn man nicht versteht, warum mathematische Wahrscheinlichkeiten überhaupt zu unserem Vorteil ausgenutzt werden können. Wenn jetzt der ein oder andere Leser bei dem Stichwort Mathematik die Augen verdreht und am liebsten das Buch weglegen möchte, kann ich das durchaus nachvollziehen – aber keine Sorge: Ich werde zwar an dem ein oder anderen Punkt vorrechnen, warum prozentuale Wahrscheinlichkeiten unser Spiel auf welche Weise beeinflussen sollten, aber ich werde mich hier auf das notwendige Minimum beschränken.
Blackjack ist das am häufigsten gespielte Karten-Glücksspiel der Welt. Das Spiel hat seine Ursprünge im Frankreich des 18. Jahrhunderts, wobei das Spiel „Vingt-et-un“ (dt. „21“) eher dem auch in Deutschland üblichen „17 und 4“ entsprach und mit einem französischen Spiel à 32 Blatt gespielt wurde. Blackjack, wie wir es heute kennen, entstand erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Amerika. Die Beliebtheit des Spiels resultiert ganz maßgeblich aus seiner Geschwindigkeit und den einfachen Regeln. Die Tatsache, dass mit etwas Glück immense Gewinne möglich sind, lässt die Menschen in Scharen zu den Blackjack-Tischen in Casinos auf der ganzen Welt strömen.
Im Gegensatz zu passiven Spielen wie Roulette kommt beim Blackjack der Umstand zum Tragen, dass der Spieler mit eigenen Entscheidungen aktiv auf den Spielverlauf Einfluss nehmen kann. Das hat dazu geführt, dass manche Spieler durch bestimmte Strategien und Vorgehensweisen sehr hohe Geldsummen gewinnen konnten. Die mediale Aufarbeitung solcher Strategien in Trivialliteratur und Filmen hat den Hype um das Spiel weiter befeuert.
Und wenn du schonmal in einem Casino gesessen, die Atmosphäre genossen und bei einem guten Gewinn das Adrenalin in deinen Ohren rauschen gehört hast, weißt du, was für ein unvergleichliches Erlebnis das ist. Hinzu kommt, dass man Blackjack auch schon mit kleinen Einsätzen spielen kann, ganz im Gegensatz zu Poker, wo einen bei begrenzter Bankroll schon die ersten Einsätze der anderen Spieler auffressen können. Beim Blackjack hingegen bist du von den Einsätzen der anderen Spieler am Tisch unabhängig. So ist es möglich, dass du gerade 5 € gesetzt hast, während der Spieler neben dir im selben Spiel 500 € setzt – und die vielleicht noch splittet und verdoppelt.
Aber unabhängig davon, ob du gewinnst oder verlierst, Blackjack ist eins der aufregendsten und fesselndsten Spiele der Welt, und es gibt wohl kein Casino, wo das Spiel nicht angeboten wird.
Das Besondere am Blackjack sind die einfachen Regeln. Wer einige Runden am Spieltisch zugeschaut hat, wird anhand des Spielgeschehens schon die meisten Regeln verstanden haben. Interessant wird es, wenn man etwas tiefer in die speziellen Möglichkeiten der Variation einsteigt, denn dadurch kann sich der Spielverlauf entscheidend verändern.
Für das Spiel wird ein Pokerspiel mit 52 Karten verwendet. Je nach Casino werden mehrere Decks gleichzeitig benutzt. Üblich ist die Verwendung von sechs oder sogar acht Decks, sodass insgesamt 312 beziehungsweise 416 Karten im Spiel sind.
Beim Blackjack spielt man nicht gegen andere Spieler, sondern jeder Spieler spielt für sich gegen den Dealer. Der Dealer teilt reihum einzeln Karten an die Spieler aus, die einen Einsatz gesetzt haben. Der Dealer selbst erhält ebenfalls Karten. Im ersten Zug werden an jeden Spieler je zwei Karten offen ausgeteilt. Je nach Gepflogenheit des Casinos erhält der Dealer entweder nur eine Karte, oder aber er erhält ebenfalls zwei Karten, von denen eine jedoch verdeckt zugeteilt wird.
Ziel des Spiels ist es, mit seinen Karten möglichst nah an den Wert 21 heranzukommen, ohne diesen Wert jedoch zu überschreiten. Nach dem Geben beginnt der Dealer das Spiel mit der „First Base“, also mit dem aus seiner Sicht links sitzenden Spieler. Dieser kann auf Basis seiner Starthand, wie die ersten beiden Karten genannt werden, entscheiden, ob er eine weitere Karte erhalten möchte. Dies wiederholt sich so lange, bis der Spieler keine weitere Karte erhalten möchte oder der Additionswert seiner Karten höher als 21 ist. Damit hätte er sich dann überkauft und sein Einsatz wäre verloren. Erst, wenn der erste Spieler seine Spielentscheidungen beendet hat, geht der Zug an den links von ihm sitzenden Spieler. Der Ablauf wiederholt sich so lange, bis alle Spieler ihre Züge beendet haben oder durch Überkaufen ausgeschieden sind. Erst dann deckt der Dealer seine verdeckte Karte auf beziehungsweise zieht seine zweite Karte. Von nun an verhält sich der Dealer wie ein normaler Spieler. Das bedeutet, er wird ebenfalls so lange Karten ziehen, bis er einen Wert nahe 21 erreicht hat oder sich überkauft. Allerdings gibt es für den Dealer Sonderregeln, die die Spieler nicht beachten müssen. So muss er ungeachtet der Summenwerte der noch aktiven Spieler weiter Karten ziehen, wenn er 16 oder weniger Punkte erreicht hat. Hat seine Hand einen Wert von 17 oder mehr Punkten erreicht, darf er keine weitere Karte mehr ziehen. Aus diesem Umstand resultiert die Möglichkeit der Spieler, durch taktisches Verhalten ihre Gewinnmöglichkeiten zu erhöhen. Doch dazu später mehr.
Ein Spieler gewinnt, wenn die Summe seiner Kartenwerte höher ist als die des Dealers. Wenn sich der Dealer überkauft, gewinnen alle Spieler, die noch im Spiel sind, d.h. die sich nicht zuvor überkauft haben. In dem Fall erhält man seinen Einsatz im Verhältnis 1:1 zurück. Hat man also beispielsweise 5 € gesetzt, wird der Dealer einen weiteren 5 € Chip aus der Bank zum Einsatz legen. Liegt die Summe der Kartenwerte unter der des Dealers, hat man das Spiel verloren und der Einsatz wird durch den Dealer eingezogen. Haben Spieler und Dealer denselben Wert erreicht, steht es unentschieden (Push). Der Spieler erhält in diesem Fall seinen Einsatz zurück.
Nach der Auszahlung zieht der Dealer alle gespielten Karten ein, und die nächste Runde beginnt.
Bis hierher kann man also sagen, dass Blackjack ein schnelles und einfaches Spiel ist. Allerdings gibt es verschiedene Spielsituationen, die dem Spieler taktische Entscheidungen ermöglichen. So ist Blackjack zwar ein Glücksspiel, da es vom Zufall abhängt, welche Karten Spieler und Dealer erhalten. Dennoch kann durch richtige taktische Entscheidungen die Wahrscheinlichkeit, eine Runde zu gewinnen, beeinflusst werden. Ebenso besteht zu bestimmten Gelegenheiten die Möglichkeit, den Einsatz zu erhöhen, um bei einer guten Chance mehr zu gewinnen.
Abbildung: Das typische Design eines Blackjack-Tisches besteht aus bis zu 7 Spielerboxen. Auf der Tischmitte sind für gewöhnlich die an diesem Tisch geltenden Grundregeln sichtbar, etwa in welcher Quote der Blackjack ausbezahlt wird oder bis zu welchem Wert der Dealer weitere Karten nehmen muss. Der Dealer befindet sich an der gegenüberliegenden Seite des Tisches und teilt aus seiner Sicht von links nach rechts die Karten aus. In der Abbildung würde also der Spieler auf der rechten Box die erste Karte erhalten.