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Eine moderne Arche Noah: wie wir Natur und Menschheit schützen Eine Sintflut, die alles Leben auf der Erde auslöscht – bis auf die Tiere, die auf Noahs Arche Schutz gefunden haben. Die bekannte Geschichte aus der Bibel ist heute aktueller denn je: Anstelle der von Gott gesandten Überflutung sind es die Folgen des Klimawandels und der Ressourcenverschwendung, die uns und allen Lebewesen zur Bedrohung werden. Tanja Kinkel zieht Parallelen zu der biblischen Erzählung und Texten von Franz von Assisi, die unsere ganzheitliche Verantwortung für Gottes Schöpfung aufzeigen. Ein eindrückliches Plädoyer für Umwelt- und Naturschutz. - Artenschutz ohne Arche: Wie wir heute Verantwortung übernehmen müssen - Franz von Assisi und der Bund zwischen Mensch und Tier - Überflutungen, Dürre, Hitzeperioden: Wie wir die Schöpfung bewahren können - Die Erde ist uns von Gott anvertraut, wie gehen wir mit diesem Geschenk um? - Gedanken zum Umweltschutz: ein Buch über den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen Sorgsamer Umgang mit Mensch und Tier: ein wichtiger Auftrag Alles ist vergänglich – jedes Lebewesen, ob Mensch, Tier oder Pflanze, erreicht schließlich das Ende seines irdischen Daseins. Gerade vor diesem Hintergrund sollte uns umso wichtiger sein, wie wir die Zeit nutzen, die uns gegeben ist. Tanja Kinkel zeigt auf, wie schon in den biblischen Geschichten und in den Schriften des Franz von Assisi die große Verantwortung deutlich wird, die uns auferlegt ist. Die Zeit für ein Umdenken ist jetzt: Schützen wir die Schöpfung Gottes vor den Folgen des Klimawandels!
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Tanja Kinkel
Die Erde wird überflutet
Die Sintflut und die Jahrhunderthochwasser
Kinder und das Versprechen Gottes
Der Bund mit Noah
Ein Bund der Generationen
Schaffen wir Mitreisende eine Anti-Arche?
Mit den Tieren reden
Der Wolf von Gubbio
Ein Bund als Zeichen der Zukunft
Geschwisterlichkeit als Chance
Das wahre Geheimnis der Welt
Ein Neuanfang in Freiheit und mit Verantwortung
Privileg und Bürde
Die Natur im Werden
Vergiftetes Klima in Blasen
Die Welt retten
Unseren Teil erfüllen
Was macht es für einen Unterschied?
Die Geschichte vom Seestern
Quellenhinweise
„Der Schöpfer verlässt uns nicht,
niemals macht er in seinem Plan der
Liebe einen Rückzieher, noch reut es
ihn, uns erschaffen zu haben.
Die Menschheit besitzt noch die
Fähigkeit, zusammenzuarbeiten,
um unser gemeinsames Haus
aufzubauen (…)“
Papst Franziskus in „Laudato si’“
„In dem Jahr, in dem Noah 600 Jahre alt wurde, am siebzehnten Tag des zweiten Monats, brachen die Quellen der Urflut auf, und die Schleusen des Himmels öffneten sich. Vierzig Tage und vierzig Nächte lang regnete es ununterbrochen auf die Erde.
An jenem Tag ging Noah zusammen mit seiner Frau, seinen Söhnen Sem, Ham und Jafet sowie seinen Schwiegertöchtern in die Arche. Auch die Tiere kamen an Bord, all die verschiedenen Landtiere, Kriechtiere, Vögel und anderen geflügelten Tiere. Paarweise trafen sie bei Noah ein und gingen in die Arche. Alle Tierarten, die atmen, waren vertreten. Es kamen jeweils ein Männchen und ein Weibchen, genau wie Gott es Noah gesagt hatte. Und der Herr schloss hinter Noah die Tür.
Vierzig Tage lang strömten die Fluten vom Himmel herab auf die Erde. Das Wasser stieg an und hob die Arche empor, und sie begann zu schwimmen. Die Wassermassen schwollen weiter an und überschwemmten die Erde, während die Arche auf der Wasseroberfläche dahintrieb. Unaufhaltsam stieg das Wasser und begrub alles unter sich, bis auch die höchsten Berge bedeckt waren. Am Ende stand das Wasser sieben Meter über den Gipfeln.
Alles, was auf dem Land lebte, starb: die Vögel, die Nutztiere, die wilden Tiere, die unzähligen kleinen Tiere, von denen es auf der Erde wimmelte, und alle Menschen. Alle Lebewesen, die atmeten und auf dem Land zu Hause waren, ertranken. Gott vernichtete alles Leben auf der Erde: Sämtliche Menschen, Landtiere, Kriechtiere und Vögel wurden ausgelöscht. Nur Noah und alle, die bei ihm in der Arche waren, blieben verschont. Hundertfünfzig Tage lang war die Erde von Wasser überflutet.“1