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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,3, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1912erscheint im Hyperion Verlag die Novelle „Tod in Venedig“ von Thomas Mann. Sie feiert schnell große Erfolge und verkauft sich ein Jahr später schon über 18.000 Mal. Thomas Mann, der mit seinem Werk „Die Buddenbrooks“ den Literaturnobelpreis gewinnt, wird vor dem zweiten Weltkrieg zu einem der bedeutensten Künstler Deutschlands. In der Novelle verarbeitet er seine eigene homo-erotische Neigung, der er nur im künstlerisch-ästhetischen Bereichen Ausdruck verleihen durfte. Über ein halbes Jahrhundert später greift der bekannte italienische Regisseur Luchino Visconti die Novelle Manns auf und schafft ein Meisterwerk der Literaturverfilmung, welches bis heute seine Aktualität nicht eingebüßt hat und sich großer Popularität im Literaturunterricht der Mittel- und Oberstufe erfreut. Die Arbeit beschäftigt sich mit den Wirkungspotentialen des Filmes im Vergleich zur literarischen Vorlage Thomas Manns. Desweiteren wird ein Umgang mit beiden Werken im Literaturunterricht untersucht.
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