Wissenschaftlerfiguren im Theater der Gegenwart seit der Nachkriegszeit. Dürrenmatts "Die Physiker" - I. Meyer - E-Book

Wissenschaftlerfiguren im Theater der Gegenwart seit der Nachkriegszeit. Dürrenmatts "Die Physiker" E-Book

I. Meyer

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Beschreibung

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Studienseminar für Lehrämter an Schulen Detmold, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Unterrichtsreihe „Wissenschaftlerfiguren im Theater der Gegenwart seit der Nachkriegszeit – Dürrenmatts Die Physiker“ entspricht dem in den Richtlinien und Lehrplänen für die Sek. II vorgesehenen Halbjahresthema der „Mitverantwortung des Einzelnen in der wissenschaftlich-technischen Lebenswelt von heute.“ Im Rahmen des Lernbereichs „Umgang mit Texten: Epochen, Gattungen“ sollen laut Lehrplan Theaterstücke behandelt werden, in denen der Wissenschaftler und seine gesellschaftliche Verantwortung im Mittelpunkt stehen. Zusammen mit weiteren Dramen, wie z.B. Brechts Galilei oder Kipphardts Oppenheimer, bieten Dürrenmatts Physiker noch immer eine aktuelle Grundlage für die Auseinandersetzung mit der Problematik von Wissenschaft und Verantwortung. Gerade vor dem Hintergrund der aktuell wieder aufkeimenden Diskussionen um atomare Energie und Katastrophen überzeugt das 1962 uraufgeführte Theaterstück auch heute noch durch seine brisante Thematik. Doch es ist nicht nur allein die Thematik, die den Zuschauer bzw. den Schüler/die Schülerin fesselt, sondern auch die groteske und teilweise schaurige Komik des Dramas. Durch überraschende und teilweise schockierende Enthüllungen werden die Leser bzw. Zuschauer immer wieder dazu gezwungen, ihre bisher konstruierten Sinnzusammenhänge zu verwerfen und neue Deutungs- und Interpretationsansätze zu finden.

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Inhalt

 

1. Einordnung der Unterrichtsstunde in die Unterrichtsreihe

2. Angestrebte Lernziele/ Kompetenzbeiträge

3. Zentrale didaktisch-methodische Begründungen

4. Literatur

5. Anhang

 

1. Einordnung der Unterrichtsstunde in die Unterrichtsreihe

2. Angestrebte Lernziele/ Kompetenzbeiträge

 

Stundenlernziel:

 

- Die SuS erkennen anhand körperlicher und mimischer Ausdrucksmittel, in welchen Etappen sich der Konflikt zwischen den Physikern und Mathilde von Zahnd in der Enthüllungsszene zuspitzt.

 

Teilziele:

 

- Die SuS reaktivieren und präzisieren ihre Textkenntnisse hinsichtlich des dramatischen Wendepunktes des Dramas, indem sie Punkt 3 der „21 Punkte zu den Physikern“ erläutern.

 

- Die SuS stellen eine vorläufige Deutungshypothese auf, indem sie den Aufbau der Enthüllungsszene als dramatisch ansteigend beschreiben.

 

- Die SuS visualisieren anhand eines Standbildes die Handlungs- und Beziehungsstruktur des jeweiligen Szenenausschnittes, indem sie sich in die einzelnen Figuren hineinversetzen und überlegen, wie die Gefühle, Gedanken und Beziehungen der Figuren durch Körperhaltung und Mimik ausgedrückt werden können.

 

- Die SuS werten die dargestellten Standbilder aus, indem sie diese zunächst beschreiben und anschließend in Hinblick auf die etappenweise Steigerung der Dramatik deuten.

 

- Die SuS reflektieren die Methode des Erstellens von Standbildern, indem sie ihre Meinung dazu äußern, inwiefern die Methode ihnen dabei geholfen hat, die dramatische Entwicklung der Enthüllungsszene nachzuvollziehen.

 

Kompetenzen:

 

Lernbereich „Umgang mit Texten und Medien“

 

- Die SuS können einen Text szenisch interpretieren.[1]

 

- Die SuS können Texte in eine andere Ausdrucksform bringen.[2]

 

- Die SuS können Textausschnitte analogisieren und kontrastieren.[3]

 

- Die SuS können innerhalb einer Gruppe unterschiedliche Formen der Wahrnehmung und des Verstehens von Texten reflektieren und umsetzen.[4]