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Neues vom Hocker-Rocker Markus Krebs, Deutschlands Witze-Erzähler Nummer Eins, zündet in seinem zweiten Buch ein ganzes Feuerwerk an Lachsalven. Dabei versteht es der Meister des brachialen Humors wie kein anderer, Pointe an Pointe zu reihen und seinen Lesern einen Lachkrampf nach dem anderen zu bescheren. Denn hier präsentiert der Mann mit Zopf, Sonnenbrille und schwarzer Wollmütze in seinem einzigartigen Ruhrpott-Charme das, was er am allerbesten kann: intelligente Komik, genialen Wortwitz, schräge Doppeldeutigkeiten oder auch mal kalauernde Wortschöpfungen – kurz: Witze, Witze, Witze!
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Seitenzahl: 103
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PLAZA ist ein Imprint der
HEEL Verlag GmbHGut Pottscheidt53639 Königswinter
Tel.: 02223 9230-0Fax: 02223 9230-13
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© 2021 HEEL Verlag GmbH
Plaza ist ein Imprint der HEEL Verlag GmbH
Autor: Markus KrebsRedaktionelle Mitarbeit: Kai SchmidGestaltung: Axel Mertens, HEEL Verlag GmbHKorrektorat: Annerose SieckProjektleitung: Ulrike Reihn-HamburgerFotos: © Markus KrebsMarkus Krebs wird vertreten durch:S2 Management GmbHLüderichstraße 2–451105 Köln
www.s2-management.de
Alle Rechte, auch die des Nachdrucks, der Wiedergabe in jeder Form und der Übersetzung in andere Sprachen, behält sich der Herausgeber vor. Es ist ohne schriftliche Genehmigung des Verlags nicht erlaubt, das Buch und Teile daraus auf fotomechanischem Weg zu vervielfältigen oder unter Verwendung elektronischer bzw. mechanischer Systeme zu speichern, systematisch auszuwerten oder zu verbreiten. Ebenso untersagt ist die Erfassung und Nutzung auf Netzwerken, inklusive Internet, oder die Verbreitung des Werkes auf Portalen wie Google Books.
– Alle Rechte vorbehalten –Printed in Czech Republic
ISBN 978-3-96664-313-9eISBN 978-3-96664-331-3
Vorwort
Vater Peters Lieblinge
Arztwitze
Bauern- & Berufswitze
Frauenwitze
Kneipenwitze
Lieblinge außer Kategorie
Männerwitze
Nationenwitze
Paarwitze
Polizistenwitze
Religiöse Witze
Seniorenwitze
Liebe Leserinnen und Leser,
ich freue mich, dass ihr heute mein neues Buch „Witze aus dem Hocker-Milieu“ in den Händen haltet. Dies ist mein zweites Buch und natürlich musste es diesmal ein reines Witzebuch werden.
Warum Hocker-Milieu?! Na klar, schließlich stehen Hocker nun mal in vielen Kneipen. Dort ist es gesellig und dort habe ich über die Jahre hinweg sehr viele Witze zum ersten Mal gehört. Fast täglich, könnte man sagen.
Das tollste an Witzen ist doch, dass man sie fast überall hören und weitererzählen kann – an jedem Ort der Welt. Witze gehören zu den Dingen, die Menschen vereinen. Und was gibt es Schöneres, als gemeinsam zu lachen?
Ich freue mich immer wieder, wenn mir Zuschauer nach meinen Auftritten sagen, dass sie sich die ganzen Witze nicht merken konnten, dass es einfach zu viele waren. Daher findet ihr in „Witze aus dem Hocker-Milieu“ eine erste Sammlung, zu der auch viele meiner absoluten Lieblingswitze und Lieblingssprüche gehören.
Witze von Freuden, von Fans, von Kollegen, aber auch von Vorbildern und Helden, die ich rauf und runter gelesen und weitererzählt habe. Ok, einige sind natürlich auch von mir dabei. Jeder erzählt einen Witz auf seine ganz eigene Art und Weise. Das ist es ja auch, was den Humor so besonders und jeden Witz immer wieder einzigartig macht.
Ich habe schon früher in Kneipen Witze erzählt, aber dass ich damit irgendwann einmal mein Geld verdienen würde, hätte ich niemals gedacht. Dafür bin ich sehr dankbar.
Wenn ihr heute meine Eltern fragen würdet, dann würden sie sagen, dass ich mir viel lieber Witze gemerkt habe, anstatt wichtige Sachen. Für mich gab es also überhaupt keine andere Wahl, als das Witzeerzählen zu meinem Beruf zu machen.
In der Jugend habe ich die meisten Witze von meinem Vater gehört. Er hat mich am stärksten geprägt. Daher widme ich ihm auch mein erstes Witzebuch und darin noch einmal ganz besonders die Rubrik „Vater Peters Lieblinge“. Er hat einen besonderen Platz in diesem Buch verdient und ich hoffe, ihr habt an diesem Buch und den Witzen genauso viel Spaß wie mein Vater und ich. Vadder, danke, dass du selbst immer am lautesten über deine Witze gelacht und mir damit quasi etwas in die Wiege gelegt hast, das heute nicht nur mir, sondern vielen Menschen „da draußen“ Spaß macht.
Und euch „da draußen“ danke ich, dass ihr dieses Buch gekauft habt, meine Tour-Termine besucht und mir ausverkaufte Shows schenkt. Dafür bin ich immer wieder sehr, sehr dankbar!
Abschließen möchte ich mit einem Appell an euch: Erzählt euch Witze! Lacht euch defekt und habt Spaß!
Die Zeit ist zu kurz, um nicht zu lachen!
Euer Markus
Ein Mann sitzt in einem Zug und pokert mit seinem Dackel.
Ein anderer Mann beobachtet die Situation und sagt: „Das ist ja unglaublich. Sie pokern echt mit Ihrem Dackel.“ „So unglaublich ist das gar nicht“, erwidert der Mann. „Wenn mein Dackel ein gutes Blatt hat, wackelt er immer mit dem Schwanz.“
Ein Junge geht in eine Apotheke und fragt den Apotheker: „Hören Sie mal – ich bin heute Abend zum ersten Mal bei den Eltern meiner Freundin zum Essen eingeladen, und ich hoffe natürlich, dass danach noch etwas mit meiner Freundin läuft, haben Sie irgendetwas, womit ich mich schützen kann?“ „Ja“, sagt der Apotheker, „Kondome“. „Kondome sind gut“, sagt der Junge, bezahlt und will rausgehen. Dann dreht er sich aber nochmal um und sagt: „Die Mutter meiner Freundin, die ist auch ziemlich scharf. Hätten Sie noch so ein Päckchen?“ Und der Apotheker verkauft ihm ein weiteres Päckchen Kondome. Abends beim Essen sagt die Freundin des Jungen zu ihm: „Hätte ich gewusst, dass du so still und so zurückhaltend bist, hätte ich dich gar nicht eingeladen.“ Darauf der Junge: „Hätte ich gewusst, dass dein Vater Apotheker ist, wäre ich gar nicht gekommen.“
Ein Kaplan darf zum ersten Mal die Beichte abnehmen. Er sitzt im Beichtstuhl, auf der anderen Seite sitzt eine junge Frau und sagt, sie habe gesündigt. Sie habe mit sehr vielen verheirateten Männern geschlafen. Der Kaplan sagt: „Einen kleinen Moment bitte“, und geht zum Pfarrer.“ Er sagt ihm: „Entschuldigung, Herr Pfarrer, aber ich habe da sofort einen ganz schweren Fall bekommen. In meinem Beichtstuhl sitzt eine Frau, die mit sehr vielen verheirateten Männern geschlafen hat. Was gibt man denn da?“ „Ja, sagt der Pfarrer, 50 Euro, wie immer.“
Ein Chef kommt mit seinem neuen Ferrari zur Firma. „Schönes Auto“, sagt einer seiner Mitarbeiter. Sagt sein Chef zu ihm: „Wenn du jeden Tag hart arbeitest, alles für die Firma gibst, immer pünktlich da bist – ich glaube, dann, eines Tages, kaufe ich mir einen zweiten.“
Ein Musiker kommt auf die Bühne und im Publikumsraum steht nur eine Frau. Ansonsten niemand da. Doch der Musiker ist ganz Profi und sagt zu der Frau: „Heute spiele ich nur für Sie.“ Die Frau antwortet: „Ok, aber beeilen Sie sich, ich muss hier gleich noch durchwischen.“
Ein Musiker wird von einem Mann gefragt: „Spielen Sie auch nach Wunsch?“ Der Musiker antwortet: „Natürlich.“ Darauf der Mann: „Dann spiel mal ‘ne Stunde Schach.“
Ein Blinder und ein Tauber haben eine Band. Da fragt der Blinde den Tauben auf Gebärdensprache: „Tanzen die Leute?“ Da fragt der Taube: „Spielen wir schon?“
Ein Taxi hält vor einer Kneipe. Der Wirt bringt drei total besoffene Männer und setzt sie auf den Rücksitz des Taxis und sagt: „Der links muss zum Hauptbahnhof, der in der Mitte muss in die Goethestraße 5 und der rechts muss in den Tannenweg 25.“ Der Wirt drückt dem Taxifahrer 50 Euro in die Hand und geht wieder in die Kneipe. Zwei Minuten später kommt der Taxifahrer in die Kneipe und sagt zum Wirt: „Können Sie mir die drei bitte nochmal richtig hinsetzen? Die sind mir in der ersten Kurve durcheinandergepurzelt.“
Eine Frau zu ihrem Mann: „Mein Gott, wie siehst du denn aus?“ „Ich war beim Tennis“, antwortet der Mann, „wir haben ein Doppel gespielt.“„Ich dachte“, sagt die Frau, „ein Doppel wäre nicht so anstrengend.“ „Eigentlich nicht“, antwortet der Mann, „aber wir hatten nur einen Schläger.“
Ein Mann schellt an einer Tür. Eine Frau öffnet. Der Mann sagt: „Ich habe eine schlechte Mitteilung für Sie. Ihr Mann ist heute in einem Bierfass ertrunken.“„Oh Gott“, sagt die Frau, „hat er sehr gelitten?“ „Nein“, sagt der Mann, „er kam noch dreimal raus, um zu pinkeln.“
Drei Männer stehen wegen einer Vaterschaftsklage vor Gericht. Gerd, Jürgen und Udo. Sagt Gerd zu den beiden anderen: „Wisst ihr was, wir sagen einfach alle, dass wir der Vater wären. Dann können die uns nichts.“ Die anderen sind einverstanden.Die Tür geht auf und Gerd wird hereingebeten. Der Richter fragt ihn: „Geben Sie zu, dass das Kind von Ihnen ist?“ „Jawohl“, antwortet Gerd. „Gut“, sagt der Richter, „dann ist das ja geklärt und der Fall wird geschlossen.“
Eva hat in der Schule in einem Test eine Eins und Fritzchen eine Sechs bekommen. Fritzchen fragt Eva: „Was haben die dich denn gefragt?“ Eva antwortet: „Sie wollten den Unterschied zwischen Vögeln und Fischen wissen. Ich habe gesagt, Vögel fliegen in der Luft und Fische schwimmen im Wasser. Da habe ich eine Eins bekommen. Und was haben sie dich gefragt?“ Fritzchen antwortet: „Von mir wollten sie den Unterschied wissen zwischen Löwen und Hirschen, ich habe geantwortet, der Löwe macht schon um neun Uhr auf, der Hirsch erst um halb elf.“
Unterhalten sich zwei an der Theke, sagt der eine: ”Es gibt jetzt einen neuen Erotikclub in der Innenstadt, da kannst du umsonst trinken, so oft aufs Zimmer, wie du Lust hast, und kriegst hinterher sogar noch Geld dafür.“ ”Das glaube ich nicht“, antwortet der Zweite. ”Warst du da?“ Darauf der erste: ”Ich nicht, aber meine Frau.“
Ein Mann kommt in eine Kneipe und bestellt sich ein Pils. Er trinkt das Pils ganz in Ruhe, guckt den Wirt an und sagt: „Mein Gott, du hast ein Gesicht wie ein Arsch.“ Der Wirt sagt: „Trinken Sie bitte Ihr Bier aus und gehen Sie. Das lasse ich mir nicht gefallen.“ Der Kunde trinkt aus und geht raus. Er kommt einen Tag später wieder und bestellt wieder ein Pils. Der Wirt stellt ihm das nachdenklich hin. Der Kunde trinkt langsam, schaut den Wirt an und sagt: „Tut mir leid, aber du hast ein Gesicht wie ein Arsch.“ „Sofort raus“, schnauzt ihn der Wirt an, „ich will Sie hier nicht mehr sehen.“ Der Gast verlässt die Kneipe. Etwa einen Monat später kommt der Gast wieder in die Kneipe. Der Wirt schaut ihn böse an, aber der Gast sagt: „Alles gut, ich möchte nur ein Pils trinken und mach dir bitte direkt eins mit, auf meine Kosten.“ Alles klar, der Wirt macht zwei Pils und man prostet sich zu. Als der Gast das Glas wieder hinstellt, sagt er zu dem Wirt: „Hömma, wenn du mit dem Einlauf fertig bist, machst du mir noch einen Schnaps.“
Der Bauarbeiter Ackermann fällt vom Gerüst und verletzt sich tödlich. Der Polier sagt: „Oh mann, jetzt muss einer zu seiner Frau gehen und ihr das sagen.“ Er nimmt einen Hilfsarbeiter zur Seite und sagt: „Mach du das.“ Der geht los und kommt eine Stunde später mit zwei Kisten Bier zurück. „Bist du bescheuert“, fragt der Polier, „du solltest Frau Ackermann sagen, dass ihr Mann nicht mehr lebt.“ „Das habe ich“, sagt der Hilfsarbeiter, „ich habe da geklingelt und habe gefragt, sind Sie die Witwe Ackermann?“ Und sie sagte: „Nein, das bin ich nicht.“ Da fragte ich: „Wetten wir um zwei Kisten Bier?“
Ein Baumfäller schließt sich in Kanada einer Gruppe von Baumfällern an. Am Freitag, kurz vor Feierabend, fragt er einen Kollegen, was am Wochenende denn dort immer abgeht. ”Ja“, sagt der Kollege, also heute, wie jeden Freitag, fahren wir in den nächsten Ort, der ist so 30 Kilometer entfernt, gehen dort in den Pub und lassen uns volllaufen.“ ”Ne“, sagt der erste, ”das ist nichts für mich, ich trinke nicht.“ ”Ok“, sagt der zweite Mann, ”Samstag fahren wir zehn Kilometer weiter, da ist ein Puff, da lassen wir es richtig knallen.“ ”Nö, das ist auch nichts für mich.“ Fragt der zweite Mann: ”Bist du etwa schwul?“ ”Nein.“ Darauf der zweite Mann: ”Dann wird dir der Sonntag auch nicht gefallen.“
Zwei Besoffene stehen an der Theke. Einer von ihnen muss ein kleines Bäuerchen machen und kotzt sich dabei leicht aufs Hemd.
„Oh Mist“, sagt er, „das gibt Krach. Wenn ich nach Hause komme und meine Frau das sieht, dann gibt’s Ärger.“ „Pass auf“, sagt der andere, „steck dir doch einfach 50 Euro oben in deine Hemdtasche, und wenn deine Frau meckert, sagst du, das war ein anderer und der hat dir für die Reinigung 50 Euro ins Hemd gesteckt.“ „Das ist ’ne gute Idee“, sagt er und geht vier Stunden später nach Hause.
Dort angekommen, erwartet ihn die meckernde Frau. „Wie siehst du denn aus?“, schreit sie. „Ich war das nicht“, verteidigt er sich. „Da hat mich ein anderer angekotzt, deswegen hat er mir auch 50 Euro in die Hemdtasche gesteckt, wegen der Reinigung.“ Die Frau greift in die Hemdtasche und sagt: „Das sind aber 100 Euro.“ „Ach ja“, sagt der Mann, „in die Hose hat er mir auch noch geschissen.“
Eine Gruppe sitzt in einer Kneipe zusammen. Einer davon steht auf und sagt, dass er jetzt nach Hause müsse. ”Was?“, fragen die anderen. ”Wieso das denn? Es ist noch nicht einmal 21 Uhr.“ ”