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Selber machen ist schwer angesagt – vor allem bei Kids im Grundschulalter. Da wird am liebsten nichts mehr aus der Hand gegeben und alles, was man selbst in der Küche "zaubern" kann, ist einfach superspannend. Mit diesem neuen Kochbuch können Kinder ganz allein und spielend leicht erste Küchenerfahrungen machen – der Grundstein für Spaß am Essen und Interesse an gesunder und abwechslungsreicher Ernährung. Weil selbst gemacht, schmeckt's einfach besser! Von lecker belegten Sandwiches und über Nudelsalat und Burger, Früchtespieße und Kekstörtchen bis hin zu erfrischenden Durstlöschern. Mit kurzen Rezepten aus wenigen Zutaten und vielen Step-by-Step-Rezepten können Kinder zwischen 6 bis 10 Jahren selbst in der Küche loslegen! Garantiert ohne Finger verbrennen, Ofen-Unfall-Gefahr und "Mama, ich brauch deine Hilfe!". Dazu gibt es Tipps zum richtigen Umgang mit Messer, Gabel, Mixer und Co., die wichtigsten Küchentechniken und was beim Einkaufen eigentlich auf der Packung steht. Spannend wird's für die Küchenhelden bei den Ess-Experimenten und kreativ bei der selbst gebastelten Deko, wenn große und kleine Gäste zum Essen kommen. Kinder: In die Küche, fertig – los!
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Seitenzahl: 96
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Hast du schon einmal dein Mittagessen selbst gemacht, einen Salat geschnipselt oder einen Smoothie gemixt? Wenn du das immer deinen Eltern überlässt, verpasst du was. Denn Essen zubereiten ist spannend und macht richtig Spaß. Und du bestimmst, was auf den Teller kommt!
Wir haben für dich über 40 turbo-leckere Rezepte ausgesucht, die du mühelos zubereiten kannst. Das Tolle: Du kannst sie wirklich ganz allein machen, denn alles, was Kochanfängern Probleme machen könnte, haben wir weggelassen. Auch der Herd bleibt dafür aus, denn nichts ist nerviger als Eltern, die dir ständig auf die Finger schauen und Angst haben, dass du dich verbrennen könntest.
Es kann schon sein, dass du für ein Rezept am Anfang ein bisschen länger brauchst oder es nicht ganz so aussieht wie auf dem Foto. Macht aber nichts – Übung macht den Meister, heißt es doch so schön. Und wenn du dich sicher genug fühlst, kannst du deine Familie oder deine Freunde mal zum Essen einladen. Auch dafür findest du in diesem Buch köstliche Rezepte und jede Menge Tipps.
Such dir am besten gleich ein Lieblingsgericht aus und leg los!
Gutes Gelingen und guten Appetit wünscht dir
Küchenwissen
Wenn der kleine Hunger kommt
1. Sommerlicher Obstsalat
2. Winterlicher Obstsalat
3. Grissini-Fackeln
4. Schlemmertaler
5. Gemüsepommes mit Dips
6. Rosa Eiersalat auf Toast
7. Mini-Mozzarella-Spieße
8. Gurkenflitzer
9. Eierküken
10. Bären-Karussells
11. Kiwi-Schildkröten
12. Apfelfächer
13. Tramezzini-Röllchen
14. Lieblingsmüsli selbst gemixt
15. Schleckermäulchen-Kugeln
Genuss-Experimente
16. Süße Doppeldecker
Hauptsache lecker
17. Wraps
18. Bunter Nudelsalat
19. Brotsalat
20. Knackiger Reissalat
21. Konfettisalat mit Würstchenspieß
22. Tomatensuppe aus dem Kühlschrank
23. Gurkensuppe mit Schnittlauchbrot
24. Powerbowls
25. Gefüllte Pita-Brottaschen
26. Sonnenblumenburger
27. Meterbrote
28. Dicke Pide
29. Taco Shells
Lauter süße Sachen
30. Schoko-Tiramisu
31. Bananenboot
32. Eis am Stiel
Das Küchenlabor
33. Waffelzüge
34. Melonenpizza
35. Schichtdessert im Glas
36. Kekstörtchen
37. Schmetterlingskuchen
38. Cakepop-Frösche
Coole Drinks
39. Powersmoothie
40. Limonade
41–43. Fun-Drinks
44. Schoko-Shake
45. Quietschgrüner Smoothie
46. Schlammbowle
Heut lade ich mir Gäste ein
Einladungs-Ideen für Frühstück, Mittagessen, Abendbrot, Keks und Kuchen, Picknick
Unsere Autorin
Impressum
Bevor du in der Küche startest, nimm dir etwas Zeit und lies die nächsten Seiten. Dort erfährst du, wie einfach es ist, gesund zu essen, warum gutes Essen beim Einkaufen anfängt und warum Probieren über Studieren geht. Und damit bei der Zubereitung nichts schiefgeht, zeigen wir dir, was du beachten musst, wo in der Küche Gefahren lauern und wie du Obst und Gemüse vorbereitest.
„PROBIEREN GEHT ÜBER STUDIEREN“
Dieses alte Sprichwort stimmt genau! Du kannst in der Schule noch so viel über Lebensmittel und Kochen erfahren und deine Hefteinträge lernen: Erst wenn du selbst Essen zubereitest, verschiedene Gemüse- und Obstsorten, Kräuter und all die anderen Lebensmittel selbst ausprobierst, weißt du, was dir schmeckt und was nicht.
ABWANDELN MACHT SPASS
Trau dich auch, Rezepte nach eigenem Geschmack abzuwandeln, die Zutaten auszutauschen und immer wieder Neues auszuprobieren. Genau das ist es nämlich, was Spaß macht und warum selbst gemachtes Essen viel interessanter schmeckt als jedes Fertiggericht.
Der Geschmack ändert sich übrigens, je älter du wirst. Trau dich also von Zeit zu Zeit wieder an die Lebensmittel heran, die du jetzt nicht magst.
WÜRZEN IST GESCHMACKSSACHE
Probieren ist auch beim Abschmecken von Rezepten wichtig. In den Rezepten steht bei Salz und Pfeffer als Mengenangabe oft 1 bis 2 Prisen. Eine Prise ist die Menge, die etwa zwischen Daumen und Zeigefinger passt, also sehr wenig. So kannst du erst mal sicher sein, dass du das Essen nicht versalzt oder überwürzt. Und dann musst du selbst probieren. Denn: Würzen ist reine Geschmackssache. Verwende Salz und Pfeffer, aber auch andere Gewürze und Kräuter, erst mal vorsichtig und probiere zwischendurch. Nachwürzen kannst du immer noch. Mit der Zeit lernst du deine Lieblingsgewürze kennen und bekommst ein Gefühl dafür, wie viel du davon verwenden magst.
GESUND ESSEN – MUSS DAS SEIN?
Zum Wachsen, Toben, Spielen und Lernen braucht dein Körper jede Menge Energie und Nährstoffe aus Lebensmitteln. Wenn du möglichst bunt und abwechslungsreich isst – mit vielen frischen Zutaten –, bekommt dein Körper automatisch alles, was er braucht: Reichlich Obst, Gemüse und Vollkornprodukte, dazu Milchprodukte, Pflanzenöle und ab und zu mal ein Ei oder ein Stück Fleisch oder Fisch ergeben eine gesunde Mischung. Die liefert neben Energie auch jede Menge Vitamine, Mineralstoffe und andere wichtige Inhaltsstoffe.
AM LIEBSTEN SÜSS UND FETTIG?
Knausern solltest du mit Zucker: Er liefert nur „leere“ Energie, das heißt, in ihm stecken keine Vitamine, Mineralien und andere gesunde Inhaltsstoffe, die dich fit halten. Wer zwischendurch Süßigkeiten nascht, hat dann beim Mittag- oder Abendessen keinen Appetit mehr und dann fehlen am Ende wichtige Powerstoffe. Und auch mit Fett solltest du sparsam sein: Wer ständig fettige Pommes oder Knabbereien isst, kann dick und auf Dauer krank werden. Fett- und Zuckerbomben sollten deshalb besser nur hin und wieder auf dem Tisch stehen.
HERKUNFTSLAND: DEUTSCHLAND
AM BESTEN SAISONAL UND REGIONAL
Schon das Einkaufen kann spannend sein: An der Gemüsetheke oder auf dem Wochenmarkt erfährst du zum Beispiel, was bei uns und in anderen Ländern gerade wächst – das Herkunftsland steht auf der Verpackung oder auf einem Schild. Vielleicht entdeckst du Obst- und Gemüsesorten, die du noch nicht kennst.
Am besten ist es, wenn du Obst und Gemüse aus deiner Gegend kaufst. Das ist besser fürs Klima, denn Obst und Gemüse müssen nicht so weit transportiert werden. Und ganz frisch schmeckt’s einfach besser.
Sogar im Winter, wenn bei uns nichts mehr wächst, kannst du regional einkaufen: Äpfel, Birnen, Möhren oder Weiß- und Rotkohl kommen dann aus den Lagern der Landwirte, und Grünkohl oder Wintersalate wie Feldsalat vertragen sogar Frost.
Damit der Speiseplan in der langen, kalten Jahreszeit auf Dauer nicht zu langweilig wird, kannst du ab und zu Obst und Gemüse aus anderen Ländern kaufen. Auf Seite 130 zeigt dir ein Saisonkalender, was zu welcher Jahreszeit bei uns wächst.
LECKERES MÜSLI
Aus biologischem Anbau
ZUTATEN: Weizenflocken 60%, Zucker, Sonnenblumenöl, Reiscrispies, Kokosraspel.
Kann Spuren von Sesamsamen, Sojabohnen und Schalenfrüchten enthalten. Unter Schutzatmosphäre verpackt.
Mindestens haltbar bis: siehe Boden.
DAS VERRÄT DIE VERPACKUNG
Spiel beim Einkaufen mal Detektiv und nimm die Etiketten unter die Lupe. Schau, woher die Lebensmittel kommen – wie bei Obst und Gemüse sind auch bei allen anderen Produkten solche die beste Wahl, die in deiner Nähe hergestellt wurden.
Ein Blick auf die Zutatenliste zeigt, was drin ist – du wirst staunen, was alles in einem Lebensmittel stecken kann. Die Zutaten stehen in der Reihenfolge auf der Liste, in der sie mengenmäßig enthalten sind. Bei vielen Kinderlebensmitteln steht zum Beispiel Zucker an erster oder zweiter Stelle, das heißt: Eine Hauptzutat ist Zucker!
Die Packung verrät dir unter anderem auch, wie lange ein Lebensmittel mindestens haltbar ist oder ob es sehr schnell verbraucht werden muss, wie du es lagern solltest oder ob es bei der Verwendung etwas zu beachten gibt.
So ganz ohne Vorwissen und Vorbereitung solltest du dich nicht in die Küche stellen. Hier steht, was du beachten musst.
ALLE ZUTATEN ZU HAUSE?
Prüfe erst einmal, ob du alle Zutaten zu Hause hast, die du für dein Rezept brauchst. Fehlt etwas, besprich mit deinen Eltern, ob du diese Lebensmittel vielleicht durch andere ersetzen kannst. Wenn nicht, musst du erst einmal einkaufen gehen. Scheib dir immer einen Einkaufszettel, damit du nichts vergisst.
KÜCHENHELFER KENNENLERNEN
Lass dir von deinen Eltern die Küchenausstattung erklären. Zum Beispiel, welche Siebe und Schüsseln du für welche Zutaten benutzen kannst, welche Schneidebretter rutschfest sind und welche Messer, Sparschäler oder Gemüsehobel du verwenden kannst.
SICHERHEIT IN DER KÜCHE
Besprich mit deinen Eltern, wo in der Küche Gefahren lauern. Lies dir dafür auch die Hinweise auf Seite 8 und 9 durch.
HELFEN LASSEN
Frage deine Eltern oder einen anderen Erwachsenen, wenn du nicht weiterweißt.
WIRKLICH WICHTIG: SAUBERKEIT
Ob Hände, Arbeitsfläche, Schüsseln oder Besteck: Beim Kochen ist Sauberkeit oberstes Gebot. Denn auf schmutzigen Sachen bilden sich Keime und wenn die in den Darm kommen, kannst du davon krank werden.
VORBEREITUNG – DAS A UND O
Bevor du anfängst, liest du am besten das Rezept einmal ganz durch oder lässt es dir vorlesen. Dann machst du die Arbeitsfläche frei und stellst alles bereit, was du für das Rezept brauchst. Was du grammweise benötigst, wiegst du am besten gleich ab.
AUFRÄUMEN GEHÖRT DAZU
Zum Kochen gehört es leider auch, hinterher aufzuräumen. Also nicht vergessen: Geschirr und Küchenhelfer ordentlich und sauber in den Schrank stellen und die Arbeitsflächen sauber machen! Am besten schaust du deinen Eltern ab und zu über die Schultern, damit du weißt, was alles zu tun ist.
Hier ein paar wichtige Tipps, damit nichts schiefgeht. Lies sie am besten gemeinsam mit deinen Eltern durch.
Achte immer darauf, dass du sicher stehst. Ist die Arbeitsfläche zu hoch, nimm einen rutschfesten Hocker oder arbeite am Küchentisch. Lange Haare bindest du immer mit einem Haargummi zurück.
Einen Gemüsehobel solltest du möglichst mit einem Restehalter verwenden, damit du dich nicht schneidest. Falls ihr keinen Restehalter habt, lass dir von einem Erwachsenen helfen.
Lege die Lebensmittel zum Schneiden oder Schälen immer auf ein rutschfestes Brett. Habt ihr keines, dann lege einfach ein feuchtes Spül- oder Küchentuch unter.
Benutze zum Obst- und Gemüseschälen einen Sparschäler, der gut in deiner Hand liegt. Halte mit einer Hand das Obst oder Gemüse und ziehe mit der anderen Hand mit dem Sparschäler vorsichtig die Schale ab.
Mit einem stumpfen Messer ist die Verletzungsgefahr viel größer als mit einem scharfen. Nimm vielleicht nicht gleich das längste Kochmesser, aber achte darauf, dass die Klinge nicht zu kurz ist und der Griff gut in deiner Hand liegt. Es gibt für Kinder auch sehr gute Küchenmesser mit Fingerschutz.
Wenn du einen Standmixer benutzt, ist es wichtig, dass er richtig zusammengesetzt ist und der Deckel beim Mixen fest auf dem Behälter sitzt. Lass das immer von einem Erwachsenen überprüfen. Stecke das Kabel erst in die Steckdose, wenn der Mixer richtig zusammengebaut ist, und ziehe das Kabel nach dem Mixen sofort wieder heraus.
Hast du keinen Fingerschutz, dann halte die Zutaten beim Schneiden mit dem Krallengriff: Krümm deine Finger zur Handinnenfläche hin und ziehe damit die Fingerkuppen zurück, sodass sie vor der Messerklinge geschützt sind. Jetzt kannst du vorsichtig nah entlang der Finger schneiden, ohne dass du dich verletzt.
Beachte beim Benutzen des Toasters
„Gemüse putzen“ heißt: weg mit nicht essbaren Teilen, Schadstellen wie braunen Flecken oder Druckstellen! Fürs anschließende Schneiden solltest du den Krallengriff verwenden – schau ihn dir vorher auf Seite 9 noch mal an.
MÖHREN
•Möhren auf ein Schneidebrett legen. Erst das Grün, dann die Enden oben und unten abschneiden.
•Möhren mit einem Sparschäler rundherum schälen. Junge Bio-Möhren musst du nicht schälen.
•Von jeder Möhre erst vorsichtig der Länge nach eine Scheibe abschneiden. Die Möhre auf diese glatte Seite legen, dann rollt sie nicht mehr weg.
•Möhre in die angegebene Form schneiden, zum Beispiel in dicke oder dünne Scheiben.
•Für Möhrenstifte die Möhren in etwa 5 cm große Stücke schneiden. Die Stücke längs in Scheiben und jede Scheibe in Streifen. Die Stifte kannst du auch leicht in Würfel schneiden.
TOMATEN
•Tomaten unter fließendem Wasser waschen, dann mit Küchenpapier trocken tupfen (trockene Früchte lassen sich sicherer schneiden!).
•Den grünen Stiel mit den Fingern herausdrehen. Dann die Tomate auf ein Schneidebrett legen und den Stielansatz vorsichtig mit einem spitzen Messer keilförmig herausschneiden.
•Die Tomate in die gewünschten Stücke schneiden, zum Beispiel in Hälften oder Viertel.
•Für Scheiben kannst du den Stiel nach dem Schneiden herausschneiden.
•Für Würfel schneidest du die Tomate erst in Scheiben. Die Scheiben in Streifen, dann in Würfel schneiden.
Benutze für Tomaten immer ein scharfes Messer, denn du darfst beim Schneiden keinen großen Druck ausüben, sonst matscht die Tomate und der Saft spritzt heraus.
PAPRIKA
•Die Paprika unter fließendem Wasser waschen, dann mit Küchenpapier trocken tupfen (trockene Früchte lassen sich sicherer schneiden!).
•Die Paprika auf ein Schneidebrett legen und mit einem Messer längs halbieren.
•Den Stiel herausschneiden und die Kerne entfernen.
•Die Hälften kurz unter fließendem Wasser abbrausen, um übrige Kerne zu entfernen. Nochmals trocken tupfen.
•Die Hälften schneiden, zum Beispiel in große Stücke oder längs in Streifen. Die Streifen kannst du in Würfel schneiden.
BLATTSALATE
•Harten Strunk in der Mitte herausschneiden. Die äußeren Blätter (sie sind meist hart, haben Flecken und schmecken nicht besonders) entfernen.
•
Auch frische Früchte müssen geputzt und gewaschen werden. Früchte, die schimmeln, solltest du immer aussortieren. Braune Flecken oder Druckstellen schneidest du einfach weg, schrumpelige Schalen ebenfalls.
Rezept Nummer 1
Nimm für den Obstsalat reife Früchte, denn nur die sind richtig saftig und aromatisch. Reife Früchte erkennst du meist am intensiven Duft. Steinfrüchte wie Pfirsiche, Nektarinen und Aprikosen dürfen nicht hart sein, sondern sollten leicht nachgeben, wenn du sie sanft drückst.
In ungefähr 40 Minuten ist der Obstsalat fertig
DAS BRAUCHST DU DAFÜR:
1 Schneidebrett
1 Küchenmesser
1 Esslöffel
1 Kugelausstecher
1 große Schüssel
1 Küchenwaage
1 Sieb
1 kleine Schüssel
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
1 halbe Cantaloupe-Melone
1 Pfirsich
1 Nektarine
1 Aprikose
je 100 g Heidelbeeren, Himbeeren und Erdbeeren
FÜR DIE SOßE:
4 EL Limettensaft (frisch gepresst oder aus der Flasche)
4 EL Holunderblütensirup
4 EL Orangensaft
1 Zweig Minze
SO WIRD’S GEMACHT:
1.Die Melone auf das Schneidebrett legen. Mit dem Messer von der Rundung ein kleines Stück abschneiden, sodass die Melone sicher steht. Mit dem Löffel die Kerne aus der Melone holen.
2.Mit dem Kugelausstecher die Melone ausstechen: Den Ausstecher in das Fruchtfleisch drücken, drehen und so Bällchen formen. Wer keinen Ausstecher hat, nimmt einen Löffel.
3.Pfirsich, Nektarine und Aprikose waschen. Die Früchte einmal rundum bis zum Stein einschneiden. Die Fruchthälften durch Drehen voneinander lösen. Die Steine entfernen. Früchte in Würfel schneiden und in die große Schüssel geben.
4.Heidel-, Him- und Erdbeeren abwiegen. Erst die Heidelbeeren in dem Sieb waschen, dann die Himbeeren. Die Erdbeeren waschen, die Blätter entfernen. Große Beeren halbieren. Alle Beeren in die große Schüssel geben.
5.Limettensaft, Holunderblütensirup und Orangensaft in der kleinen Schüssel verrühren. Die Minze unter fließendem kaltem Wasser abbrausen. Die Blätter abzupfen und klein schneiden. Minze unter die Soße rühren.
6.Die Soße über die Früchte gießen. Alles mit dem Löffel mischen. Den Obstsalat in die ausgehöhlte Melone füllen.
Was nicht reinpasst, kannst du in der Schüssel servieren und Schälchen dazustellen.
Rezept Nummer 2
Im Winter wächst bei uns kein Obst – es ist viel zu kalt! Was für ein Glück, dass wir für einen bunten Obstsalat noch Früchte aus fernen Ländern kaufen können.
In etwa 30 Minuten ist der Obstsalat fertig
DAS BRAUCHST DU DAFÜR:
1 Schneidebrett
1 Küchenmesser
1 Zitruspresse
1 Schüssel
1 kleiner Schneebesen
1 Sparschäler
1 Esslöffel
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
1 Zitrone
3 Mandarinen
1 EL Honig
1 EL Sesamsamen
2 Kiwis
1 Apfel
1 Banane
SO WIRD’S GEMACHT:
1.Die Zitrone und1 Mandarine auf dem Schneidebrett mit dem Messer jeweils in 2 Hälften schneiden. Den Saft mit der Zitruspresse auspressen.
2.Saft mit Honig und Sesam in die Schüssel geben. Alles mit dem Schneebesen verrühren, bis sich der Honig ganz aufgelöst hat.
3.Restliche Mandarinen schälen und in einzelne Spalten teilen. Spalten in kleine Stücke schneiden.
4.Die Kiwis mit einem Sparschäler schälen. Dann erst in Scheiben schneiden und die Scheiben dann in kleine Stücke schneiden.
5.Den Apfel
Rezept Nummer 3
Lust auf was zu knabbern? Mit Grissini, den italienischen Knusperstangen, kannst du köstliche Sachen zaubern.
Für die Fackeln brauchst du ungefähr 25 Minuten
DAS BRAUCHST DU DAFÜR:
Küchenpapier
1 Schneidebrett
1 Küchenmesser
1 hohes Glas
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
16 große Basilikum- oder Rucolablätter
4 große Scheiben Parmaschinken (oder einen anderen geräucherten rohen Schinken)
16 Grissini
SO WIRD’S GEMACHT:
1.Die Basilikum- oder Rucolablätter mit Wasser abbrausen. Mit Küchenpapier trocken tupfen.
2.Jede Schinkenscheibe auf dem Schneidebrett mit dem Messer längs in 4 Streifen schneiden. Du hast dann 16 lange Schinkenstreifen.
3.Je 1 Basilikum- oder Rucolablatt an ein Ende von 1Grissini-Stange legen. Das Blatt soll zur Hälfte über die Grissini-Stange herausragen.
4.Befestige das Blatt so: Je 1 Schinkenstreifen um das obere Ende der Grissini-Stange wickeln. Das obere Stück vom Blatt steht heraus und sieht aus wie eine grüne Flamme.
5.Die Grissini-Fackeln in ein hohes Glas stellen.
TIPP!
Rezept Nummer 4
Es muss ja nicht immer Weißbrot sein … Die kleinen Vollkornbrottaler schmecken mit selbst gemischten Frischkäse-Aufstrichen herrlich saftig.
In etwa 25 Minuten sind die Schlemmertaler fertig
DAS BRAUCHST DU DAFÜR:
1 Küchenwaage
1 Esslöffel
3 Schälchen
1 Schneidebrett
1 Küchenmesser
1 Gabel
1 große Platte oder 1 Brett
ZUTATEN FÜR ETWA 20 TALER:
200 g Doppelrahmfrischkäse
6 Radieschen
Salz, Pfeffer
6 Stängel Schnittlauch
edelsüßes Paprikapulver
1 kleine Birne
mildes Currypulver
20 kleine Pumpernickeltaler (oder Vollkornbrottaler)
SO WIRD’S GEMACHT:
1.Frischkäse abwiegen. Den Frischkäse so auf die 3 Schälchen verteilen, dass in jedem Schälchen etwa gleich viel drin ist.
2.Die Radieschen waschen, das Grün und die Wurzelfäden wegschneiden.2 Radieschen auf dem Schneidebrett mit dem Messer in Scheiben schneiden. Für die Dekoration beiseitelegen.
3.Die übrigen 4 Radieschen erst in Scheiben, dann in kleine Würfel schneiden. Die Würfel in das erste Schälchen mit Frischkäse geben und mit der Gabel umrühren. Gib jeweils 1 bis 2 Prisen Salz und Pfeffer dazu. Wenn es dir zu fad schmeckt, würze nach.
4.Den Schnittlauch waschen und in kleine Röllchen schneiden. 1 TL Röllchen für die Dekoration beiseitestellen. Die übrigen Röllchen mit einer Gabel unter den Frischkäse im zweiten Schälchen mischen. Gib jeweils 1 bis 2 Prisen Salz und Paprikapulver dazu. Wenn es dir zu fad schmeckt, würze nach.
5.Die Birne waschen und der Länge nach in 4 Stücke schneiden. Das Kerngehäuse wegschneiden. Die Birnenviertel in kleine Würfel schneiden.
6.1 EL Birnenwürfel für die Dekoration beiseitestellen. Die übrigen Würfel unter den Frischkäse im letzten Schälchen mischen. Gib jeweils 1 bis 2 Prisen Salz und Currypulver dazu. Wenn es dir zu fad schmeckt, würze nach.
7.Die Brottaler nebeneinander auf die Platte oder das Brett legen. Je 1 Klecks Aufstrich auf jeden Taler geben und gleichmäßig mit dem Messer verstreichen.
8.Wie auf dem Foto dekorieren.
SO DEKORIERST DU:
+ Auf die Taler mit Radieschenaufstrich kommen Radieschenscheiben.
+ Auf den Schnittlauchaufstrich kommen Schnittlauchröllchen.
+ Auf den Birnenaufstrich Birnenwürfel.
ESS-EXPERIMENT
Vergleiche: Was schmeckt dir besser? Deine Aufstriche oder die fertig gekauften Frischkäsezubereitungen aus dem Supermarkt?
Rezept Nummer 5
Wie Pommes geschnitten und mit leckeren Dips schmeckt Gemüse oft besser als gekocht. Probiere es aus!
Die Pommes sind in etwa 25 Minuten fertig zum Dippen
DAS BRAUCHST DU DAFÜR:
1 Küchenwaage
1 Esslöffel
2 Schälchen
1 Schneidebrett
1 Küchenmesser
1 Teelöffel
1 Sparschäler
4 Frühstücksbeutel aus Papier
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
300 g saure Sahne
6 Stängel Schnittlauch
2 EL Tomatenketchup
Salz, Pfeffer
1 EL mittelscharfer Senf
1 TL Honig
1 rote Paprikaschote
1 gelbe Paprikaschote
1 halbe Zucchini
1 halbe Kohlrabi
3 Möhren
SO WIRD’S GEMACHT:
1.Die saure Sahne abwiegen und auf zwei Schälchen verteilen. Den Schnittlauch mit Wasser abbrausen. Dann auf dem Schneidebrett mit dem Messer in kleine Röllchen schneiden.
2.Die Röllchen mit dem Ketchup in eines der Schälchen mit saurer Sahne
Rezept Nummer 6
Eine leckere Abwechslung zu Wurst- und Käsebrot. Bringt frische Farbe auf den Tisch!
In ungefähr 25 Minuten kannst du reinbeißen
DAS BRAUCHST DU DAFÜR:
1 Esslöffel
1 Schüssel
1 Sieb
1 Schneidebrett
1 Küchenmesser
1 Toaster
4 Teller
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
5 EL saure Sahne
1 EL Essig
1 halbes kleines Glas eingelegte Rote Bete in Scheiben (etwa 100 g)
Salz, Pfeffer
4 hart gekochte Eier (Brotzeiteier)
1 kleiner Apfel
2 kleine Essiggurken
4 Scheiben Vollkorntoastbrot
Wer mag: Schnittlauchröllchen und Walnusskerne
SO WIRD’S GEMACHT:
1.Saure Sahne, Essig und 3EL von dem Rote-Bete-Saft aus dem Glas in die Schüssel geben. Mit dem Löffel verrühren. Gib jeweils 1 bis 2 Prisen Salz und Pfeffer dazu. Wenn es dir zu fad schmeckt, würze nach.
2.Die Roten Beten über dem Spülbecken in das Sieb schütten und abtropfen lassen. Die Scheiben auf dem Schneidebrett mit dem Messer in kleine Würfel schneiden. In die Schüssel geben.
3.Die Eier
Rezept Nummer 7
In etwa 30 Minuten sind die Zutaten auf dem Spieß
DAS BRAUCHST DU DAFÜR:
1 Sieb
1 Schneidebrett
1 Küchenmesser
1 Schälchen
8 Holzspieße
4 Teller oder 1 Platte
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
1 Packung Mini-Mozzarellakugeln (150 g)
1 halbe Paprikaschote (am besten gelb oder orange)
1 Nektarine
8 feste Cocktailtomaten (Kirschtomaten)
2 gehäufte EL Sesamsamen
Salz
mildes Currypulver
Crema di Balsamico (cremiger italienischer Balsamessig)
SO WIRD’S GEMACHT:
1.Die Mozzarellakugeln in das Sieb abgießen und abtropfen lassen. Paprika, Nektarine und Tomaten waschen.
2.Von der Paprika auf dem Schneidebrett den Stiel und die Kerne entfernen. Kuck mal auf Seite 11 und 12, wie’s geht!Paprika in Stücke schneiden, die sich gut aufspießen lassen: erst in etwa 2 cm breite Streifen und diese dann quer in Quadrate schneiden.
3.Die Nektarine mit dem Messer einmal rundum bis zum Stein einschneiden. Die Fruchthälften durch Drehen voneinander lösen. Den Stein entfernen. Die Nektarinenhälften in etwa 2 cm große Würfel schneiden (sie sollten sich gut aufspießen lassen).
4.Größere Tomaten mit dem Messer in zwei Hälften schneiden, kleine Tomaten ganz lassen.
5.Den Sesam im Schälchen mit 1 Prise Salz und einem viertel TL Currypulver vermischen. Die Mozzarellakugeln in der Mischung rollen, bis sie eine Sesamhülle haben.
6.Alle Zutaten abwechselndauf Holzspieße stecken. Die Spieße auf die Teller oder die Platte legen. Mit Crema di Balsamico Linien daneben spritzen. Losdippen!
TIPP!
Habt ihr keine Crema di Balsamico zu Hause? Dann mische einfach 4 Teelöffel Honig mit ein paar Spritzern anderem Essig.
Immer wieder Tomate und Mozzarella als Salat? Wie langweilig! Also ran an die Spieße!
Rezept Nummer 8–11
… UND MIT DEM ESSEN SPIELT MAN DOCH – BEVOR MAN ES AUFFUTTERT!
Rezept 8
GURKENFLITZER
Für 2 Flitzer 3 kleine Bio-Gärtnergurken waschen. Von 1 Gurke 8 dicke Scheiben für die Räder abschneiden. Aus den beiden ganzen Gurken im vorderen Bereich je ein kleines Quadrat als Fahrerkabine ausschneiden. Die Räder mit Zahnstochern seitlich an die ganzen Gurken stecken. Für die Fahrer auf 2 übrige Gurkenstücke je mit einem Zahnstocher 1 Mini-Cocktailtomate (Kirschtomate) als Kopf befestigen. Fahrer in die Flitzer setzen.
Rezept 9
EIERKÜKEN
Für 4 Küken 2 hart gekochte Eier (Brotzeiteier) pellen und der Breite nach quer in 2 Hälften schneiden. 1 Scheibe Möhre zu 8 dreieckigen kleinen Schnabelstückchen schneiden. Vorsichtig je 2 Schnabelstücke etwa in der Mitte des Eigelbs leicht hineindrücken. Je 2 kleine Pfefferkörner als Kükenaugen oberhalb des Schnabels in das Eigelb drücken. Die Küken in ein Nest aus Kresse setzen.
Rezept 10
BÄREN-KARUSSELLS
Für 4 Stück 4 EL Puderzucker mit ein paar Tropfen Zitronensaft zu einem dicken, zähflüssigen Zuckerguss verrühren. Ist der Guss zu dünn, einfach noch etwas Puderzucker unterrühren. 4 runde, mit Kakaocreme gefüllte Doppelkekse oben mit Guss bestreichen und diesen ganz kurz antrocknen lassen. Bevor der Guss trocken ist, in jede Keksmitte 1 bunte Schokolinse drücken und rundum Gummibärchen aufrecht auf jedes Karussell setzen.
Rezept 11
KIWI-SCHILDKRÖTEN
Für 4 Stück 1 Kiwi mit dem Sparschäler schälen und dann mit dem Messer in 4 dicke Scheiben schneiden – den Rest auffuttern. Je 1 Kiwischeibe auf einen kleinen Teller legen. 12 grüne Weintrauben waschen. 8 Trauben quer halbieren. Jeweils 1 ganze Weintraube als Kopf an jede Kiwischeibe legen und mit Hilfe eines Zahnstochers kleine Augen aus Aceto balsamico (italienischer Balsamessig) auftupfen.
Rezept Nummer 12
Schon mal eine Apfel-Blume gemacht? Nein? Das musst du mal probieren!
Für die Apfelfächer brauchst du ungefähr 25 Minuten
DAS BRAUCHST DU DAFÜR:
1 Esslöffel
1 Schälchen
1 Schneidebrett
1 Küchenmesser
1 Gemüsehobel mit Restehalter
4 Teller
1 Teelöffel
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
4 EL Apfelsaft
4 EL Balsamico bianco (weißer italienischer Balsamessig)
4 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer
2 große, knackige Bio-Äpfel
4 Ziegenfrischkäsetaler
4 TL Kürbiskerne
SO WIRD’S GEMACHT:
1.Apfelsaft, Balsamico und Olivenöl mit dem Esslöffel in das Schälchen geben und verrühren. Würze die Marinade jeweils mit 1 Prise Salz und Pfeffer.
2.Die Äpfel
Rezept Nummer 13
Tramezzini – so heißen die belegten, dünnen italienischen Weißbrotscheiben ohne Rinde. Die lassen sich prima mit Lieblingszutaten belegen und aufrollen. Sieht toll aus, oder?
Für die Röllchen brauchst du ungefähr 30 Minuten
DAS BRAUCHST DU DAFÜR:
1 Sieb
1 Küchenwaage
1 Esslöffel
2 Schälchen
1 Schneidebrett
1 Nudelholz
1 Küchenmesser
1 Sparschäler
Zahnstocher
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN:
1 große Handvoll Baby-Blattspinat (etwa 40 Blätter)
200 g rechteckiges Tramezzini-Brot
100 g Hähnchenbrustschinken (in Scheiben)
150 g Doppelrahmfrischkäse
3 EL mittelscharfer Senf
1 EL Honig
2 dicke Möhren
SO WIRD’S GEMACHT:
1.Den Spinat verlesen, das heißt: alles durchschauen und weg mit welken und kaputten Blättern. Die guten Spinatblätter waschen und in dem Sieb gut abtropfen lassen. Tramezzini-Brot, Hähnchenbrustschinken und Frischkäse abwiegen. Frischkäse in ein Schälchen geben und wie die anderen Zutaten bereitstellen.
2.Die Brotscheiben auf das Schneidebrett legen und mit einem Nudelholz fest drüberrollen. So wird das Brot noch etwas dünner und lässt sich später besser einrollen.
3.Im zweiten Schälchen Senf und Honig verrühren. Die Brote damit bestreichen. Achtung: Rundum einen kleinen Rand frei lassen. Den Frischkäse daraufstreichen.
4.Von den Möhren die Enden abschneiden. Möhren mit dem Sparschäler schälen, dann der Länge nach dünne Scheiben abhobeln: Lege dazu die Möhre vor dich auf das Schneidebrett. Halte sie mit einer Hand fest und ziehe mit der anderen Hand den Sparschäler darüber. Die Reste, die schwer zu hobeln sind, einfach aufessen.
5.Die Tramezzini-Scheiben mit den Spinatblättern und einer Lage Möhrenscheiben belegen. Zuletzt die Schinkenscheiben darauflegen.
6.Die Tramezzini von der kurzen Seite her aufrollen, dabei darauf achten, dass die Brote nicht brechen. Jede Rolle vorsichtig in 5 etwa gleich dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben mit Zahnstochern feststecken.
Rezept Nummer 14
Misch dir ein Müsli nach deinem Geschmack. Zum Beispiel dieses Schokomüsli. Das gibt es so garantiert nirgends zu kaufen.
In ungefähr 15 Minuten ist das Müsli gemixt
DAS BRAUCHST DU DAFÜR:
1 Küchenwaage
1 große Schüssel
1 Schneidebrett
1 Küchenmesser
1 Esslöffel
1 großes Vorratsglas (etwa 600 ml Inhalt)
ZUTATEN FÜR GROßES VORRATSGLAS:
200 g Haferflocken (grobe oder feine, welche du lieber magst)
100 g Mandelstifte
50 g Cornflakes
50 g Schokotropfen
50 g Bananenchips
100 g getrocknete Datteln
SO WIRD’S GEMACHT:
1.Haferflocken, Mandelstifte, Cornflakes, Schokotropfen, Bananenchips und Datteln abwiegen. Alles in die große Schüssel geben.
2.Die Datteln auf dem Schneidebrett mit dem Messer in kleine Stücke schneiden. Die Stücke in die Schüssel geben.
3.Alle Zutaten gründlich mit dem Löffel vermischen. Das Müsli in das saubere Vorratsglas füllen.
Rezept Nummer 15
Pralinen zum Frühstück? Na klar! Diese hier sind gesund. Du darfst sie gern morgens anstelle vom Müsli essen. Aber auch mittags oder abends genascht geben sie dir rasch neue Energie.
Für die Kugeln brauchst du etwas mehr als 30 Minuten
DAS BRAUCHST DU DAFÜR:
1 Küchenwaage
2 Teller
1 Gabel
1 Teelöffel
1 kleine Schüssel
1 Esslöffel
16 kleine Papierförmchen (Pralinenförmchen)
ZUTATEN FÜR ETWA 16 STÜCK:
80 g gemahlene Mandeln
80 g feine Haferflocken
1 reife Banane (mit unreifer Banane schmecken die Kugeln nicht!)
Kennst du das: Wenn du beim Essen fernsiehst oder spielst, schaufelst du dein Essen schnell und achtlos in dich hinein und kannst anschließend gar nicht sagen, wie es wirklich geschmeckt hat. Nur wer in Ruhe und mit allen Sinnen isst, kann die Zutaten richtig genießen. Du hast gedacht, zum Essen braucht man nur den Mund? Dann lies mal weiter und probiere die Ess-Experimente aus.
Sehen, wie’s schmeckt
Das Auge isst mit, heißt es so schön. Und das Essen beginnt immer mit den Augen. Wenn etwas bunt ist, knackig aussieht oder schön angerichtet ist, findet man es appetitlich und bekommt Lust, es zu probieren. Verwelkten Salat, einen Apfel mit Wurmloch, vertrocknetes Brot, aber auch zermanschtes oder verkochtes Essen, lässt du sicher lieber liegen. Schließlich weißt du aus Erfahrung, dass viele Lebensmittel, die nicht gut aussehen, auch nicht gut schmecken. Meistens liegst du damit richtig. Aber manchmal lassen wir uns von Farbe und Form täuschen.
ERSTES ESS-EXPERIMENT
Dafür brauchst du:
Rahmjoghurt mit Traubenzucker (oder leicht gezuckerten Naturjoghurt)
3 gleiche Schälchen
Lebensmittelfarbe in Rot und Grün
So wird’s gemacht:
1.Verteile den Joghurt gleichmäßig auf drei Schälchen.
2.Unter den Joghurt im ersten Schälchen rührst du rote Lebensmittelfarbe, unter den Joghurt im zweiten Schälchen grüne Lebensmittelfarbe. Der Joghurt im dritten Schälchen bleibt ungefärbt.
3.Lasse jetzt deine Freunde, die nichts von den Lebensmittelfarben wissen, die drei verschiedenfarbigen Joghurtsprobieren.
4.Frage sie, welche Geschmacksrichtung der Joghurt hat, den sie gerade probieren. Wetten, sie lassen sich von der Farbe täuschen?
Das Experiment kannst du auch mit Limonade (klare Zitronenlimo) oder Apfelsaft machen.
Fühlen, wie’s schmeckt