Zaubertricks für Dummies - Oliver Erens - E-Book

Zaubertricks für Dummies E-Book

Oliver Erens

0,0
15,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

»Simsalabim — Trick, hau hin!« Mit Abrakadabra und Hokus Pokus wird’s jetzt magisch

Die Geheimnisse der Zauberkünstler können einen schon in den Wahnsinn treiben. Dabei sind viele Kunststücke verblüffend einfach. Dr. Oliver Erens stellt Ihnen einfache und anspruchsvollere Tricks vor und zeigt, wie Sie mit dem richtigen Kniff und dem passenden Auftreten faszinierende Effekte erzielen können. Außer mit klassischen Zauber-Requisiten wie Karten, Münzen und Tüchern zaubern Sie ganz modern mit dem Handy und beim nächsten Videocall sogar interaktiv! Ob Sie mit dem Zaubern beginnen oder schon mit einigen Tricks glänzen können: In diesem reich bebilderten Buch werden Sie fündig.

Sie erfahren

  • Welche Utensilien Sie fürs Zaubern brauchen und wie sie eingesetzt werden
  • Wie Sie Ihr Publikum mit verblüffenden Zauber-effekten begeistern
  • Was Sie zu einem guten Zauberer macht
  • Was hinter manchen magischen Tricks steckt

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 375

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Zaubertricks für Dummies

Schummelseite

TÄUSCHUNG INKLUSIVE

Kneie Sogre, ich nib kine Legsahtekiner – nien! Man hat bei eneir elgnishcen Stidue huaresgfenuedn, dass es vilölg uwinichtg ist, in wlecher Reehinfloge die Bchstubaen in eenim Wort snid, dnen wir lseen nchit jdeen Bustchaebn ezineln, sndoern das Wort eehr als Blid. Kmoisch, was usner Gherin so mchat, oedr? Veil Sapß mit deeism Bchu!

So leicht, wie ich soeben Ihr Gehirn getäuscht habe, so leicht werden Sie in Kürze auch Ihre Zuschauer täuschen. Allerdings wesentlich prägnanter und effektvoller, als ich es hier getan habe. Die Zaubertricks in diesem Buch sind einfach auszuführen, leicht zu merken und überaus effektvoll. Vrepsrochen!

MAGISCHE WORTE UND IHRE BEDEUTUNG

Aufsitzer: Ein Kunststück, dessen Geheimnis Sie scheinbar preisgeben. Am Ende merken die Zuschauer aber, dass sie doch getäuscht wurden.Routine: Der detaillierte Ablauf eines Zauberkunststücks.Programm: Die Abfolge der vorgeführten Zaubertricks.Palmage: Das heimliche Verbergen eines Gegenstands in der Hand. (Sehen die Zuschauer den Gegenstand trotz Ihrer Bemühungen, so handelt es sich nicht um eine Palmage, sondern um eine Blamage.)Blitzen: Wenn ein verborgen gehaltener Gegenstand trotz aller Sorgfalt doch von den Zuschauern gesehen werden kann, dann »blitzt« er.Amateur: Hobbyzauberer. Im Gegensatz dazu verdient ein »Profi« mit der Zauberkunst seine Brötchen.Assistent: Ein Zuschauer oder eine Zuschauerin, der/die Ihnen bei der Ausführung eines Zaubertricks behilflich ist. Die Person kann eingeweiht sein, dann kennt sie das Trickgeheimnis und ist Ihr heimlicher Helfer. Oder sie ist nicht eingeweiht und vom Effekt (hoffentlich) überrascht.Effekt: Die Wirkung eines Zauberkunststücks.Sauber: Wenn am Ende eines Kunststücks keine präparierten Gegenstände mehr vorhanden sind, so sind Sie »sauber«, und zwar unabhängig davon, wann Sie zuletzt gebadet haben.Präparation: Die heimliche Vorbereitung von Hilfsmitteln oder Requisiten, um einen bestimmten Effekt zu ermöglichen.Close-up: Die Zauberei in nächster Nähe, sozusagen direkt unter den Nasen der Zuschauer.Force: Das unmerkliche Aufdrängen eines bestimmten Gegenstands (beispielsweise einer Spielkarte), obwohl der Zuschauer glaubt, eine freie Wahl zu haben.Gimmick: Ein (präparierter) Gegenstand, der einen bestimmten Effekt ermöglicht oder zustande bringt.Illusion: Magischer Effekt.Stegreif: Vorführung ohne Vorbereitung, aus dem Stand heraus.Indifferente Karte: Beliebige Karte ohne Relevanz.Manipulator: Zauberkünstler, der bei der Ausführung seiner Tricks in erster Linie auf Handfertigkeiten angewiesen ist.Misdirection: Körpersprachliche Ablenkung vom eigentlichen Trickgeschehen.Dummie: (blutiger) Anfänger, Novize, Azubi, Nixblicker, Schüler, Dummian, absolute beginner.Vortrag: Gesprochene Untermalung, die das Kunststück interessant macht und ggf. sprachlich falsche Fährten legt, um vom Trickgeheimnis abzulenken.Üben: Unerlässlich, um Zauberkunststücke erfolgreich vorführen zu können.Vorhersage: Notiz über später eintreffende Ereignisse.Riffeln: Abspringenlassen von Spielkarten.

WIE WERDE ICH EIN GUTER ZAUBERER? ZEHN PROFI-TIPPS

Lesen Sie dieses Buch nicht nur sorgfältig durch, sondern auch von vorne nach hinten und von links nach rechts. Besorgen Sie sich parallel die Requisiten und probieren Sie wirklich jeden Effekt aus. Auch wenn Sie schon nach dem Lesen eine Vorstellung haben, wie die Sache abläuft (Bravo!), sollten Sie doch alle Tricks wirklich in die Tat umsetzen, um sich mit den unterschiedlichen Zauberprinzipien auseinanderzusetzen (mehr dazu in Kapitel 19). Dadurch wird Ihr Verständnis für diese Kunst geschärft und Sie bekommen einen echten Gegenwert für jeden einzelnen Buchstaben. Schließlich haben Sie dafür bezahlt.Die Tricks und Kniffe in diesem Buch sind so ausgewählt, dass Ihnen die Tricktechnik möglichst leichtfällt (ich höre schon die Blondine rufen: »Ach so, das ist für Dummies!«). Aber Zauberei ist nicht »einfach« oder »simpel«. Erst die richtige Vorführung eines »Tricks« macht aus ihm ein »Kunststück«. Üben Sie daher alle Abläufe, sodass Sie alles »wie im Schlaf« beherrschen (aber nicht dabei einschlafen!). Wenden Sie sich dann der Präsentation zu, also der Art und Weise, wie Sie Ihre Nummern präsentieren (ich präsentiere am liebsten die Nummer 0 und die Nummer 8. Scherz beiseite: Gehen eine 0 und eine 8 durch die Wüste. Sagt die 0 zur 8: »Du hast aber einen schicken Gürtel!«).Sprechen Sie einen passenden Text zur Illustration und Verdeutlichung Ihrer Handlungen (aber nicht einfach »Ich habe hier ein Seil«). Schauspielern Sie, lenken Sie die Aufmerksamkeit Ihres Publikums auf bestimmte Zusammenhänge. Das alles hilft Ihnen dabei, das eigentliche Trickgeheimnis zu verschleiern (häufig im Orient angewandte Technik).Treten Sie mit Ihren Tricks so oft wie möglich vor immer neuem Publikum auf (Verschleiß ist alles). Lernen Sie aus jeder einzelnen Vorführung: Was kam gut an, wo wurde über Gags geschmunzelt oder gelacht, was ist schiefgegangen, woran muss ich noch arbeiten? Üben, üben, üben. Sie werden überrascht sein, wie schnell Sie den einen oder anderen Kniff vergessen, wenn Sie sich nicht permanent damit beschäftigen. Daher ist regelmäßiges Üben im stillen Kämmerlein ganz wichtig! (Sogar dann, wenn es im stillen Kämmerlein ganz schön laut ist.)Denken Sie immer daran, dass Sie nicht wegen der Tricks zaubern, sondern zur Unterhaltung Ihrer Zuschauer (und damit ich mit dem Buchverkauf einen Reibach mache). Kein Mensch wartet darauf, von Ihnen hinters Licht geführt zu werden (ich warte nur darauf, dass noch mehr Dummies mein Buch kaufen). Doch wenn Sie es schaffen, dem Publikum ein paar lustige oder spannende Minuten zu bereiten, dann haben Sie gewonnen! (Und ich natürlich auch!)Nutzen Sie jede nur denkbare Gelegenheit, andere Zauberer auf der Bühne zu erleben. Auf diesem Wege werden Sie vieles hinzulernen. Manch einer führt vielleicht sogar etwas vor, was den Tricks in diesem Buch ähnelt. Und Sie werden sich ganz bestimmt wundern, was in den Händen eines »Profis« daraus werden kann. Es geht eben nicht nur darum, das Geheimnis eines Tricks zu kennen, sondern ihn mit der richtigen Story und der richtigen Präsentation vor Publikum zu bringen. Damit Sie sich näher über die Profis und ihre Auftritte informieren können, stehen bei den meisten die Internetadressen dabei (bei den anderen spuckte meine Suchmaschine nichts aus …). Suchen Sie darüber hinaus Kontakt zu Gleichgesinnten und tauschen Sie sich aus. Eine ideale Plattform für den Kontakt mit anderen Zauberern ist der Magische Zirkel von Deutschland. In Kapitel 21 finden Sie weitere Informationen hierzu.Stellen Sie sich ein Programm zusammen, bei dem die Kunststücke möglichst sinnvoll aneinandergereiht sind (das heißt, fangen Sie nicht mit dem Ende an!). Beginnen Sie mit einem kurzen, klaren und verblüffenden Effekt, um die Zuschauer neugierig auf mehr zu machen. Danach können Sie zwei oder drei längere und vielleicht auch anspruchsvollere Tricks zeigen. Der Schluss sollte dann wieder sehr klar und vor   allem sehr täuschend sein. Ihre Darbietung benötigt also einen Spannungsbogen. Dazu tragen die eigentlichen Tricks und natürlich Ihre Präsentation bei. Meist reicht ein Programm von zehn Minuten völlig aus; übertreiben Sie es bitte nicht (besonders im Interesse der armen Zuschauer-Opfer).Wiederholen Sie kein Kunststück vor gleichem Publikum. Man wird sich auf Ihre »falschen Fährten« und Ablenkungsmanöver nicht mehr einlassen, sondern versuchen, das Trickgeheimnis zu ergründen. Sie können sich gar nicht vorstellen, wie enttäuscht Ihr Publikum ist, wenn es herausfindet, wie einfach viele Ihrer »Wunder« in Wirklichkeit sind.Besuchen Sie meine Website www.Zauberbuch.de. Dort finden Sie weitere Hinweise zu den Tricks und Kniffen in diesem Buch. Und sicher finde ich noch einen Weg, Ihnen auch im Internet das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Den Trick zu dieser Abbildung, mit dessen Hilfe Sie den Dummie verschwinden lassen können, finden Sie in Kapitel 1. Sie können die Abbildung auch von meiner Website www.Zauberbuch.de herunterladen.

 

Zaubertricks für Dummies

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

3. Auflage 2025

© 2025 Wiley-VCH GmbH, Boschstraße 12, 69469 Weinheim, Germany

Alle Rechte vorbehalten inklusive des Rechtes auf Reproduktion im Ganzen oder in Teilen und in jeglicher Form.

Wiley, the Wiley logo, Für Dummies, the Dummies Man logo, and related trademarks and trade dress are trademarks or registered trademarks of John Wiley & Sons, Inc. and/or its affiliates, in the United States and other countries. Used by permission.

Wiley, die Bezeichnung »Für Dummies«, das Dummies-Mann-Logo und darauf bezogene Gestaltungen sind Marken oder eingetragene Marken von John Wiley & Sons, Inc., USA, Deutschland und in anderen Ländern.

Das vorliegende Werk wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie eventuelle Druckfehler keine Haftung.

Coverfoto: © Oliver Erens (Foto) / © chet – stock.adobe.com (Hintergrund)Korrektur: Petra Heubach-Erdmann, Düsseldorf

Print ISBN: 978-3-527-72250-1ePub ISBN: 978-3-527-84987-1

Über den Autor

Dr. Oliver Erens, Jahrgang 1967, ist Arzt, Publizist und Hobbyzauberkünstler. Den ersten Kontakt zur Zauberkunst fand er im Alter von zehn Jahren; seither beschäftigt er sich intensiv mit dem Hobby. Erste öffentliche Auftritte hatte er mit zwölf Jahren. Seine Lieblingsbeschäftigung sind Tricks mit Spielkarten, er hat aber im Laufe der Jahre alle Sparten der Magie ausgeübt, darunter Close-up-Zauberkunst, Großillusionen, Mentalmagie und vieles mehr.

Mit 16 Jahren wurde er jüngstes Mitglied des Magischen Zirkels von Deutschland; in diesem Alter erfolgten auch erste Veröffentlichungen eigener Kunststücke in deutschen Fachzeitschriften, später auch in internationalen Zauberzeitschriften. Von 1990 bis 2000 publizierte er in dem deutschen Fachmagazin »Magische Welt«, eine in der Fachwelt viel beachtete Serie über außerordentlich effektvolle Kartenkunststücke, und machte sich damit weit über Deutschland hinaus einen Namen. 1995 zeichnete ihn der Magische Zirkel von Deutschland für seine Publikationen mit dem Titel »Schriftsteller des Jahres« aus.

Sein erstes Zauberbuch veröffentlichte Dr. Erens im Jahre 1995 im Eigenverlag. Er beschrieb darin die besten Tricks von prominenten Zauberfreunden aus aller Welt. Seither publizierte Dr. Erens zahlreiche weitere Bücher, sowohl aus seiner eigenen Feder als auch herausgegeben von ihm; Zielgruppen waren sowohl Laien als auch Fachleute. Ausgewählte Titel erschienen auch in englischer und spanischer Sprache. Seine Publikationen vertreibt er unter anderem im Internet auf www.Zauberbuch.de. Viele Jahre war Dr. Erens auch als Redakteur des monatlich erscheinenden Fachmagazins »MAGIE« des Magischen Zirkels von Deutschland aktiv und trug maßgeblich zum Erfolg der Zeitschrift bei. Ebenfalls für den Magischen Zirkel war er zudem mehrfach Juror bei den Deutschen Meisterschaften der Zauberkunst.

Für »… für Dummies« war Dr. Erens bereits 2001 tätig, als er für das deutschsprachige Fachlektorat von »Zaubern für Dummies« verantwortlich zeichnete, danach verfasste er die Vorgängerauflage dieses Buches und im Jahr 2011 den Band »Zauberei für Dummies«. Darüber hinaus stammt auch »Pressearbeit für Dummies« aus seiner Feder; das Buch entstand aufgrund seiner langjährigen beruflichen Expertise.

Dr. Erens ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und lebt in Stuttgart.

Bibliografie (Auszug)

Paramiracles (Mitarbeit, 1994)

Cambella (Mitarbeit, 1995)

Das große Buch der Kartentricks (Mitarbeit, 1995)

Inside CardMagic, Band 1 (1995)

Weiterführende Studien für Mediziner (1995)

Fragmente (Mitarbeit, 1996)

Inside CardMagic, Band 2 (1996)

Inside CardMagic, Band 3 (1997)

Zaubereien und Tricks mit Karten (1998)

Die Magie des David Acer (Mitarbeit, 1999)

Illusionen – Bühnentricks und Großtäuschungen (1999)

Magia y trucos con cartas (2000)

Concertos for Pasteboard (2000)

Zauber-Atlas (2000)

Zauber-Anthologie (2001)

Zaubern für Dummies (Mitarbeit, 2001)

Enzyklopädie der Tuchzauberei (Mitarbeit, 2002)

Zauber/system (2002)

ZauberWunder (2003)

Neues … vom alten Joro (2004)

Der Zauberer mit den weißen Mäusen (2005)

Welche Krankheit ist denn das? (2005)

Zaubern mit Zmeck (2007)

Zaubern mit Kindern (2008)

Quick-Change Verwandlung (2008)

Chapeaugrafie (2009)

Pressearbeit für Dummies (2009)

Zauberei für Dummies (2011)

Geschichte(n) der Medizin, Band 1 (2014)

Geschichte(n) der Medizin, Band 2 (2015)

Geschichte(n) der Medizin, Band 3 (2016)

Widmung

Meiner ganzen Familie zugedacht: Meiner Frau Soheila sowie meinen Kindern Jessica und Kevin.

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titelblatt

Impressum

Über den Autor

Bibliografie (Auszug)

Widmung

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Über dieses Buch

Was Sie nicht lesen müssen

Törichte Annahmen über die Leser

Wie dieses Buch aufgebaut ist

Symbole in diesem Buch

Wie es weitergeht

Teil I: Sesam öffne dich

Kapitel 1: Appetithäppchen

Ein paar Spielkarten (und eine CD oder ein Audiofile …)

Wer lügt – und wer sagt die Wahrheit?

Der Trick, der sogar Einstein täuschte

Das Mirakel der Getränkedosen

Kopf oder Zahl?

Ich bin meiner Zeit voraus

Asche zu Asche

Der verschwindende Dummie

Das magische Pendel

Kapitel 2: »Zahlen, bitte!«

Gedankenlesen

Blitzrechnen

Die fehlende Zahl

Blitzaddition

Das Magische Quadrat I

Ihre Glückszahl

Vier Zahlen

Das Magische Quadrat II

Teil II: Zauberei im Alltag

Kapitel 3: Im Restaurant und beim Essen

Die unkaputtbare Serviette

Die noch unkaputtbarere Serviette

Der unkaputtbare Zahnstocher

Die Bierdeckel-Lotterie

Flaschendurchdringung

Cola-Mirakel

Zuckersüß

Kapitel 4: Einfache Kartentricks

Von Stunde zu Stunde

Ihr Vorname?

Sagen Sie »Stopp«

Ass-Erscheinen

Die wandernden Asse

Rot und Schwarz

Alle Vier!

Keine halbe Sache

Der Telefon-Trick

Kapitel 5: Seilen Sie sich ab

Knoten, ohne die Enden loszulassen

Zauberreif

Der gefangene Knoten

Schnitt!

Schnur durch Daumen

Kapitel 6: Handyhexerei I

Die Handy-Erleuchtung

Ihre Rufnummer ist … (Version 1)

Der Codebrecher

Telekinese

Total verdreht

Futschikato

Ihre Rufnummer ist … (Version 2)

Mega-Multiplikations-Mysterium

Das Handy im Ballon

Teil III: Gute Karten für alle Gelegenheiten

Kapitel 7: Anatomische Tricks

Der knirschende Nacken

Der »abbe« Daumen

Einen Finger durch die Luft fliegen lassen

Kapitel 8: Tricks für Japaner & Politessen

Spontanes Visitenkartendrucken

Der verschwindende Strafzettelblock

Unkaputtbare Einkaufstüte

Verschachtelt

Kapitel 9: Mittelschwere Kartentricks

Die vier Asse wandern

Die Fahrstuhl-Asse

Die Karte an der genannten Stelle

Vorhergesehen

Magnetische Damen

Kein zeitloser Trick

Unmöglich

Ein mentales Kartenkunststück

Rot und schwarz

Kapitel 10: Ihr Schädel ist magisch

Das abgebissene Glas

Zeigen Sie ihnen die Zähne

Luftballonluft wird verzaubert

Teil IV: Verzaubern Sie Ihren Kopf

Kapitel 11: Geist-reiche Experimente

Der magische Lolli

Das Riesengedächtnis

Die Kolumne

Ein Gegenstand

Farbstifte

Je wertvoller der Geldschein …

Echtes Gedankenlesen

Buchtest

Kapitel 12: Interaktives

Ein reißerischer Trick

Logisch

Alles hängt am Geld

Poker

Social-Media-Magie

Zufällige Karte

Vier Karten

Formenvielfalt

Kapitel 13: (Ehe-)Ringe

Der schwebende Ring

Der verschwundene Ehering

Erscheinender Ring

Ring durch Finger

Kapitel 14: Kartentricks: sauschwer

Perfekte Vorhersage

Drunter und drüber

Der fotokopierte Kartentrick

Gedächtniswunder

Bezauberndes Rendezvous

Der manipulierte Zufall

Teil V: Verzaubern Sie alles um sich herum

Kapitel 15: Geld macht glücklich …

Die zerriebene Münze

Münze durchdringt Taschentuch

Münze durchdringt Taschentuch und Ehering

Die Münze aus dem Nichts

Münze durch Glas

Eine markierte Münze verschwindet

Papier zu Geld

Aufgespießtes Geld

Geldschein in der Zitrone

Kapitel 16: Tricks mit Taschentüchern

Rohrverstopfung

Die gänzlich verschwundene Münze

Dreifache Vorhersage

Zerschnittenes Tuch wird heil

Glas durch Tischplatte

Kapitel 17: Handyhexerei II

iKamera rausnehmen

Ihre Rufnummer ist … (Version 3)

Tuch durchdringt Handy

Verschwindendes Handy

Ihre Rufnummer ist … (Version 4)

Die Regierung weiß alles

Schwebendes Telefon

Die Karte im Handy

Leere Hand

Ihre Rufnummer ist … (Version 5)

Kapitel 18: Noch mehr …

Magisches Domino

Großmutters Maßband

Deutungshoheit

Topologisches Wunder

Magisches Tic Tac Toe

Teil VI: Der Top-Ten-Teil

Kapitel 19: Zehn Zaubereffekte

Erscheinen

Verschwinden

Verwandeln

Wandern

Restaurieren

Durchdringen

Gegen die Naturgesetze

Mentale Effekte

Magie der Geisteskräfte

Mnemotechnik

Kapitel 20: Viermal fünf Tipps für unangenehme Situationen

Wenn jemand zu spät an seinen Platz geht …

Wenn jemand während der Vorführung nach draußen geht …

Wenn keiner lacht oder applaudiert …

Wenn jemand sagt: »Kenne ich schon« …

Teil VII: Anhang

Kapitel 21: Der Club der Zauberer

Abbildungsverzeichnis

Stichwortverzeichnis

End User License Agreement

Illustrationsverzeichnis

Kapitel 1

Abbildung 1.1: Der Spielplan

Abbildung 1.2: Genauso viele Finger, wie Sie hochhalten, plus ein...

Abbildung 1.3: Einer dieser 15 Dummies verschwindet vor Ihren Augen. Welcher? Wo...

Abbildung 1.4: So hält der Mitspieler das Pendel über dem Tisch.

Kapitel 2

Abbildung 2.1: Beispiel für ein magisches Quadrat

Abbildung 2.2: Ein Blick auf die 1 und wie sie zur 4 wird: links die deutsche Sc...

Abbildung 2.3: Sie zeichnen zwei leere Magische Quadrate, von denen eins mit den...

Abbildung 2.4: Der erste Zuschauer nennt beispielsweise die 8. Die übrigen Zahle...

Abbildung 2.5: Der zweite Zuschauer nennt beispielsweise die 2. Die übrigen Zahl...

Abbildung 2.6: Der dritte Zuschauer nennt beispielsweise die 11. Die übrigen Zah...

Abbildung 2.7: Für den vierten Zuschauer bleibt in diesem Fall die 13 übrig.

Abbildung 2.8: So wird das zweite Magische Quadrat befüllt.

Kapitel 3

Abbildung 3.1: Die zusammengeknüllte Papierserviette ist in der linken Hand vers...

Abbildung 3.2: Die zerrissene und die intakte Serviette werden vertauscht.

Kapitel 4

Abbildung 4.1: Die mit dem Bild nach oben gedrehte Karte und ein oder zwei darun...

Abbildung 4.2: Nacheinander werden Karten vom Spiel genommen und anschließend mi...

Abbildung 4.3: Auf die Asse werden nacheinander Karten vom Spielrücken gelegt.

Kapitel 5

Abbildung 5.1: Erst die Arme verschränken, dann mit jeder Hand ein Seilende vom ...

Abbildung 5.2: Ein Zuschauer schlägt einen ganz normalen Knoten.

Abbildung 5.3: Ein weiterer Zuschauer darf die Seilenden mehrfach verknoten.

Abbildung 5.4: Hinter Ihrem Rücken (oder unter Deckung eines Tuchs) ziehen Sie d...

Abbildung 5.5: Das Seil wird vorgezeigt.

Abbildung 5.6: Die Seilmitte wird als Schleife scheinbar in die linke Hand geleg...

Abbildung 5.7: Die Zuschauer-Sicht

Abbildung 5.8: Das Seil wird durchgeschnitten.

Abbildung 5.9: In Wirklichkeit ist die Situation diese.

Abbildung 5.10: Die Seilschlinge läuft um den linken Daumen.

Abbildung 5.11: Der linke Zeigefinger zieht den linken Strang nach rechts. Die r...

Abbildung 5.12: Der linke Daumen ist eigentlich schon befreit.

Kapitel 6

Abbildung 6.1: So sehen die Daumen und ihr technisches Innenleben aus.

Abbildung 6.2: So kann man die Taschenlampe ein- und ausschalten.

Abbildung 6.3: Die LED leuchtet durch die Fingerbeere hindurch.

Abbildung 6.4: Die LED wird scheinbar abgepflückt.

Abbildung 6.5: So wird der Gegenstand auf Ihrem Handy platziert.

Abbildung 6.6: Der Original-Screenshot

Abbildung 6.7: Der bearbeitete Screenshot

Abbildung 6.8: So werden die beiden Screenshots im Videoprogramm bearbeitet.

Abbildung 6.9: Das Handy wird in Rotation versetzt.

Abbildung 6.10: Aus so einem Deckel lässt sich das Gimmick sehr einfach herstell...

Abbildung 6.11: So sieht der Fake-Bildschirm aus.

Abbildung 6.12: Scheinbar ist der Bildschirm durch den Handysturz zerbrochen!

Abbildung 6.13: Das entliehene Handy liegt in der linken Hand; der Ballon befind...

Abbildung 6.14: Die rechte Hand drückt den Ballon aufs Handy, während gleichzeit...

Abbildung 6.15: … wodurch sich der Ballon ums Handy legt. So sieht das von oben ...

Abbildung 6.16: … und so von unten.

Abbildung 6.17: Nachdem die Tülle aufgebissen wurde, lässt sich eine Lage der Ba...

Kapitel 7

Abbildung 7.1: Der rechte Daumen wird in die linke Handfläche gelegt.

Abbildung 7.2: Für die Zuschauer sieht (noch) alles normal aus.

Abbildung 7.3: Der Daumen wird abgetrennt und zum Ellbogen geschoben.

Kapitel 8

Abbildung 8.1: Die Karte wird auf die ausgestreckten linken Finger gelegt.

Abbildung 8.2: Nach dem Drehen der Hand schiebt der Daumen die Karte aus der Fau...

Abbildung 8.3: Die Karte wurde magisch bedruckt.

Abbildung 8.4: Die Griffe werden über der Tüte zusammengebracht und miteinander ...

Abbildung 8.5: Der Unterarm wird scheinbar durch die Tütengriffe gesteckt.

Abbildung 8.6: Die Tüte wird ruckartig nach unten gezogen.

Abbildung 8.7: Die Tütengriffe sind unversehrt.

Abbildung 8.8: Bauplan für die Schachteln

Abbildung 8.9: Die beiden Schachteln können Sie nach Ihren eigenen Vorstellungen...

Abbildung 8.10: So werden die Schachteln ineinander gestellt, um das topologisch...

Kapitel 9

Abbildung 9.1: Die zweite Karte wird unbemerkt nach unten verschoben, während di...

Kapitel 10

Abbildung 10.1: So wird die verborgene Münze gehalten.

Abbildung 10.2: Der alles entscheidende Spielplan

Kapitel 11

Abbildung 11.1: So werden Papierstreifen und Schere gehalten.

Abbildung 11.2: Die Geldscheine liegen in einer Reihe.

Kapitel 12

Abbildung 12.1: Flugzeug (Image by Hiljon from Pixabay)

Abbildung 12.2: Fahrrad (Image by Pexels from Pixabay)

Abbildung 12.3: Auto (Image by Sabine Kroschel from Pixabay)

Abbildung 12.4: Schiff (Image by Susann Mielke from Pixabay)

Abbildung 12.5: Zug (Image by Marvin from Pixabay)

Abbildung 12.6: Rückseite (Image by michal ozeri from Pixabay)

Abbildung 12.7: So werden die Karten zerrissen.

Abbildung 12.8: Die Bebilderung der 25 Karten

Abbildung 12.9: Die fünf Karten mit Namen der Netzwerke

Abbildung 12.10: Die benötigten Symbole und ihre Anordnung

Kapitel 13

Abbildung 13.1: So wird der (eigentlich undurchsichtige) Faden am Stift befestig...

Abbildung 13.2: Durch Anspannen des Fadens bewegt sich der Ring auf dem Bleistif...

Abbildung 13.3: Scheinbar ist die linke Hand leer …

Abbildung 13.4: … aber in Wirklichkeit halten Sie den Ring geschickt verborgen.

Abbildung 13.5: So wird der rechte Zeigefinger mehrmals nacheinander in den Ring...

Abbildung 13.6: Der Ring ist auf dem Zeigefinger erschienen.

Abbildung 13.7: Der Ring befindet sich auf dem linken Kleinfinger.

Kapitel 14

Abbildung 14.1: Das Kartenspiel wird am Umschlag getrennt.

Abbildung 14.2: Der Umschlag wird von oben ergriffen und dann die rechte Hand um...

Abbildung 14.3: Die linke Spielhälfte wird auf die rechte gelegt.

Abbildung 14.4: Das Kartenspiel wird ungefähr in der Mitte abgehoben.

Abbildung 14.5: Simultan werden beide Hände umgedreht und die Karten versetzt üb...

Abbildung 14.6: Die beiden Päckchen werden per Riffelmischen ineinander gemischt...

Abbildung 14.7: Bube und Dame liegen an den Positionen 2 und 4.

Abbildung 14.8: Nachdem die Dame die Karten »gemischt« hat, schieben Sie heimlic...

Abbildung 14.9: Das Kartenspiel wird bis zur ersten mit dem Bild nach unten lieg...

Abbildung 14.10: Beim Ausstreifen des Spiels werden zwei Asse sichtbar.

Abbildung 14.11: Die Karten links und rechts der Asse werden beiseitegeschoben.

Abbildung 14.12: Am Ende des Tricks liegen die Karten in dieser Anordnung.

Kapitel 15

Abbildung 15.1: Der rechte Arm wird gebeugt, sodass die Hand in der Nähe des Kra...

Abbildung 15.2: Die Münze befindet sich in der rechten Hand mitten unter dem Tas...

Abbildung 15.3: Der linke Daumen formt unbemerkt eine Stofftasche zwischen Münze...

Abbildung 15.4: Der Ring wird über das Tuch geschoben.

Abbildung 15.5: Die linke Hand verschließt die Glasöffnung.

Abbildung 15.6: Die ausgestreckten Finger der linken Hand fangen die Münze auf u...

Abbildung 15.7: Die rechte Hand deutet mit dem Stift auf die Münze.

Abbildung 15.8: Tippen Sie nebenbei mit dem Stift auf die Münze.

Abbildung 15.9: Der Stift wird wie ein Zauberstab geschwungen.

Abbildung 15.10: Position der zusammengefalteten Geldscheine auf der Rückseite e...

Abbildung 15.11: Der Bleistift wird durch Papier und Geldschein gestoßen.

Abbildung 15.12: Die Position des Schlitzes im Geldschein.

Abbildung 15.13: Das Papier wird über den Schein gelegt und anschließend die Fal...

Abbildung 15.15: … aber in Wirklichkeit geht er – unter Deckung des Papiers – di...

Abbildung 15.14: Der Bleistift wird in den Schein gesteckt …

Kapitel 16

Abbildung 16.1: Die Vorbereitung: Die Tücher werden mit Gummiringen verbunden.

Abbildung 16.2: Ein Zuschauer darf das Tuch in der Mitte durchschneiden.

Abbildung 16.3: Das Tuch ist wirklich zerschnitten, daran kann kein Zweifel best...

Abbildung 16.4: Die Schnittkanten müssen genau nebeneinanderliegen.

Kapitel 17

Abbildung 17.1: Das auf Karton ausgedruckte Kamerasymbol

Abbildung 17.2: Das Zubehör auf einen Blick

Abbildung 17.3: Beispiel für eine Bluetooth-Fernsteuerung

Abbildung 17.4: Wenn das Blitz-Symbol durchgestrichen ist, wird kein Blitz ausge...

Abbildung 17.5: Der Effekt: Das Tuch wird mitten durchs Handy gezogen.

Abbildung 17.6: Schematische Darstellung: Statt des Tuchs wurde ...

Abbildung 17.7: Auf der wissenschaftlichen Tastatur ist die öffnende Klammer »(«...

Abbildung 17.8: Das Telefon schwebt.

Abbildung 17.9: So verläuft der Faden.

Abbildung 17.10: Die Position der Schlinge

Abbildung 17.11: So wird das Handy zunächst gehalten.

Abbildung 17.12: Die beiden benötigten Abbildungen

Abbildung 17.13: Die Karte auf dem Bildschirm wird nach links g...

Abbildung 17.14: … und gleichzeitig materialisiert sich die rea...

Abbildung 17.15: In Ihrer ausgestreckten Hand befindet sich nichts.

Abbildung 17.16: Das neue Motiv ähnelt dem vorigen, allerdings halten Sie keine ...

Abbildung 17.17: So oder so ähnlich könnte der Untersetzer beschrieben sein.

Kapitel 18

Abbildung 18.1: Ein paar Beispiele der Aufnahmen

Abbildung 18.2: Die Karten werden beiläufig vorgezeigt.

Abbildung 18.3: Das kreisförmige Ablegen der Fotos

Abbildung 18.4: Das nächste Foto wird immer dorthin gelegt, wo das vorhergehende...

Abbildung 18.5: Das Spielfeld

Abbildung 18.6: Zerschneiden Sie das Spielfeld an den dick hervorgehobenen Linie...

Abbildung 18.7: Ihre Vorhersage

Abbildung 18.8: Es gibt drei weitere Möglichkeiten, Ihre Vorhers...

Abbildung 18.9: Ihr erster Schritt

Abbildung 18.10: Die Optionen Ihres Zuschauers: Entweder ein Eckfeld (links) ode...

Abbildung 18.11: Sie platzieren Ihre Markierung gemäß Anleitung.

Abbildung 18.13: Sie markieren das nächste Feld in der zuvor genutzten Richtung.

Abbildung 18.12: Dem Zuschauer bleibt nur, Sie zu blocken.

Abbildung 18.14: Dem Zuschauer bleibt nur, Sie zu blocken.

Abbildung 18.15: Sie halten sich wieder an die zuvor genutzte R...

Abbildung 18.16: Sie halten sich wieder an die zuvor genutzte R...

Abbildung 18.17: Sie markieren das letzte freie Feld.

Orientierungspunkte

Cover

Titelblatt

Impressum

Über den Autor

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Fangen Sie an zu lesen

Abbildungsverzeichnis

Stichwortverzeichnis

End User License Agreement

Seitenliste

1

2

3

4

7

8

9

10

19

20

21

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

43

44

45

46

47

48

49

50

51

52

53

54

55

56

57

58

59

61

62

63

64

65

66

67

68

69

70

71

72

73

74

75

76

77

78

79

80

81

82

83

84

85

86

87

89

90

91

92

93

94

95

96

97

98

99

100

101

102

103

104

105

106

107

108

109

110

111

112

113

114

115

116

117

118

119

120

121

122

123

124

125

126

127

128

129

130

131

132

133

134

135

136

137

139

140

141

142

143

144

145

146

147

148

149

150

151

152

153

154

155

156

157

158

159

161

162

163

164

165

166

167

168

169

170

171

172

173

174

175

176

177

178

179

180

181

182

183

184

185

186

187

188

189

190

191

192

193

194

195

196

197

198

199

200

201

202

203

205

206

207

208

209

210

211

212

213

214

215

216

217

218

219

220

221

222

223

224

225

226

227

228

229

230

231

232

233

234

235

236

237

238

239

240

241

242

243

245

246

247

248

249

250

251

252

253

254

255

256

257

258

259

260

261

262

263

264

265

266

267

268

269

270

271

272

273

274

275

276

277

278

279

280

281

282

283

284

285

286

287

288

289

290

291

292

293

294

295

296

297

299

300

301

302

303

304

305

306

307

308

309

310

311

Einleitung

Über dieses Buch

Ich beglückwünsche Sie zum Kauf von »Zaubertricks für Dummies«! Wir werden sehr viel Spaß miteinander haben, das verspreche ich Ihnen. Und keine Angst, Sie müssen nicht das ganze Buch durchlesen, um am Ende zu wissen, wie viele Seiten es hat. Ich habe die Seiten nämlich nummeriert, und Sie können ganz einfach auf der letzten Seite nachsehen. Gut, gell?

Außerdem müssen Sie nicht das ganze Buch durcharbeiten, um zu einem erfolgreichen Zauberkünstler zu werden. Die Kapitel widmen sich zwar unterschiedlichen Themen, aber Sie dürfen ruhig auch von hinten nach vorn lesen, solang Sie nicht rückwärts oder von rechts nach links lesen. Aber das brauche ich Ihnen ja nicht extra zu sagen, denn Sie würden ja auch nicht auf der falschen Straßenseite Auto fahren (außer vielleicht in England, aber da gehen die Uhren ja bekanntlich ohnehin anders …).

Also, wo war ich? Ach ja, schlagen Sie ruhig ein beliebiges Kapitel auf, und zaubern Sie einfach drauf los. Die verschiedenen Buchteile bauen nicht aufeinander auf, und ich erkläre langsam und geduldig alles, was Sie wissen müssen, an der jeweils passenden Stelle.

Was Sie nicht lesen müssen

Nachdem Sie sich dem Thema Zauberkunst ernsthaft widmen wollen, können Sie getrost alle Bücher über Magie vergessen, angefangen von Bibi Blocksberg bis Harry Potter. Oder haben Sie dort auch nur einen Trick erklärt bekommen? Na also!

Außerdem können Sie getrost auf das Lesen der Einleitung verzichten, insbesondere »Was Sie nicht lesen müssen« müssen Sie nicht lesen.

Törichte Annahmen über die Leser

Ich bin sicher, Sie haben dieses Buch nur gekauft, weil Sie wissen wollen, wie die Tricks der großen Magier funktionieren. Ätsch, reingefallen! Davon erkläre ich keinen einzigen, die fallen nämlich unter das Schweigegebot der Zauberer! Gehen Sie also schnell in die Buchhandlung zurück, und tauschen Sie diesen Band um – möglichst, bevor Sie die Zellophan-Verpackung aufreißen, mit der das Buch eingeschweißt ist.

Falls Sie tatsächlich und ernsthaft mit dem Zaubern anfangen wollen, sind Sie vermutlich einer, der seine Umwelt mit einzigartigen Fertigkeiten beeindrucken will. Sie Angeber! Ätsch, wieder reingefallen! Die Tricks in diesem Buch wurden bewusst so ausgewählt, dass jeder Dummie – also auch Leute mit zwei linken Händen – damit zurechtkommt. Beeindrucken werden Sie damit niemanden …

Wie dieses Buch aufgebaut ist

Es gibt einzelne Seiten, die am Buchrücken zusammengeleimt sind. Drum herum hat der Buchbinder den Umschlag geklebt. Fertig.

Wenn Sie sich eher aufs Inhaltliche beziehen: Am Anfang stehen die wirklich einfachen Sachen, die sogar von selbst funktionieren (die könnte auch Tante Agathe vorführen). Danach hebe ich das Niveau zwar ein klein wenig an, aber Sie sollten problemlos in der Lage sein, die Tricks nach der Lektüre verstanden zu haben. Das heißt jedoch nicht, dass Sie damit dann sofort auf die Menschheit (oder Tante Agathe) zugehen sollten. Zunächst einmal muss so ein Trick nämlich intensiv geübt werden, damit bei der Vorführung niemand merkt, »wie« Sie es »gemacht« haben (nicht mal Tante Agathe).

Fürs Üben ist ein Spiegel hilfreich, da sehen Sie, wie Ihr Trick wirkt. Wenn Sie etwas ambitionierter an Ihr neues Hobby herangehen, verwenden Sie statt eines Spiegels die Videofunktion Ihres Handys zur Selbstkontrolle. – Apropos, Ihr Handy werden Sie bei der Lektüre häufiger zur Hand nehmen. Nein, nicht um Anrufe entgegenzunehmen oder Mails zu checken, sondern weil ich in dieser Auflage ganz neu zahlreiche Handyhexereien und interaktive Mirakel beschreibe.

Und am Ende des Buches finden Sie bei den Top-10-Listen weitere wichtige Informationen.

Symbole in diesem Buch

Bei meinen Erklärungen bediene ich mich verschiedener Symbole, die Ihnen auf einen Blick klarmachen, worum es geht:

Hinweise, die Ihnen den Umgang mit den Informationen noch leichter machen.

Achtung, hier geht es um die Wurscht! Befolgen Sie diese Anweisung genau, sonst geht der Trick womöglich daneben.

Vortragsanregungen, mit denen Sie sich besonders beliebt machen können, habe ich mit diesem Symbol hervorgehoben.

Bei diesem Trick kommt ein Mobiltelefon, neudeutsch Handy, zum Einsatz.

Kein Zuschauer vor der Nase? – Kein Problem, denn dieses Kunststück funktioniert beispielsweise auch im Videocall oder am Telefon.

Manche Tricks funktionieren scheinbar von selbst, und hier wird erklärt, warum das so ist.

Es gibt auch Kunststücke, die Sie sich selbst vorführen können. Sie werden sich damit selbst verblüffen. Und natürlich können Sie damit auch andere verzaubern.

Wie es weitergeht

Der nächste Schritt ist der schwierigste: Blättern Sie die Seite um, und es geht endlich los. Denn diese Vorreden bringen uns zwar nicht wirklich weiter, aber sie helfen mir dabei, die Seiten des Buches billig zu füllen.

Übrigens: Wenn Sie das Buch durchgearbeitet und Spaß an der Zauberkunst gefunden haben, werden Sie sich fragen, wo Sie Gleichgesinnte treffen, um sich auszutauschen. Schlagen Sie doch einmal Kapitel 21 im Anhang auf, da verrate ich es Ihnen.

Bevor ich es vergesse: Viele Grüße an Tante Agathe!

Und wenn Ihnen dieses Buch Spaß macht, dann werfen Sie ruhig auch mal einen Blick in »Zauberei für Dummies«, ebenfalls aus meiner Feder.

Teil I

Sesam öffne dich

IN DIESEM TEIL …

Die Tricks und Kniffe, mit denen wir dieses Dummies-Buch beginnen, sind ganz bewusst sehr einfach. Es sind fast ausschließlich sogenannte »Selbstgänger«, also Tricks, die von selbst klappen. Vermutlich werden Sie sich damit sogar selbst täuschen und überlegen, warum es geklappt hat.

Halten wir es dabei doch wie Ali Baba: Der hat auch nicht den geheimen Mechanismus gesucht, der ihm die Tür geöffnet hat. Stattdessen war er froh, dass die Tür überhaupt aufging …

Gedankenlesen, Teil 1

Sie sehen hier fünf Spielkarten abgebildet. Entscheiden Sie sich bitte jetzt für eine der Karten und merken Sie sich diese.

Prägen Sie sich das Bild Ihrer Karte fest ein. Vergessen Sie sie bloß nicht, das wäre fatal. Haben Sie?

Meine Aufgabe ist es nun, Ihre nur gedachte Karte herauszufinden. Schreiben Sie daher nichts auf, und sprechen Sie mit niemandem. Okay?

Gut, dann schlagen Sie jetzt bitte Teil III auf.

Kapitel 1

Appetithäppchen

IN DIESEM KAPITEL

Ganz einfache Tricks, die von selbst funktionierenTopologische Wunder, die Ihr Publikum verrückt machen

Sie haben noch nie gezaubert? Kein Problem! Bei diesen »Appetizern« können Sie sich ganz entspannt zurücklehnen, denn sie funktionieren vollkommen automatisch. Versprochen!

Trotzdem müssen Sie sich natürlich mit den Abläufen eng vertraut machen, damit Sie die Tricks flüssig und ohne Unsicherheiten vorführen können. Sonst verraten Sie sich – und den Trick.

Ein paar Spielkarten (und eine CD oder ein Audiofile …)

Auch wenn es zunächst so aussieht: Dies ist kein Kartentrick, sondern ein wirklich netter Voraussage-Effekt, bei dem Ihr Zuschauer scheinbar alle Freiheiten hat, am Ende aber doch genau dort landet, wo Sie ihn haben wollen.

Der Effekt

Mit diesem Kunststück werden Sie sich selbst täuschen. Eine Erklärung dafür, wie es funktioniert, gibt es eigentlich gar nicht. Ich bin jedes Mal selbst von den Socken, wenn es wieder klappt!

Das Geheimnis

Schauen Sie sich

Abbildung 1.1

an. Sie sehen ein paar Spielkarten, die nun wirklich nichts Besonderes an sich haben.

Abbildung 1.1: Der Spielplan

Legen Sie einen beliebigen kleinen Gegenstand (beispielsweise eine Münze) auf eine der schwarzen Karten.

Falls Sie sich nicht sicher sind: Schwarze Karten tragen ein Kreuz- oder ein Pik-Symbol, während rote Karten ein Herz oder ein Karo zeigen.

Schieben Sie den Gegenstand jetzt nach rechts oder links auf die nächstliegende rote Spielkarte.

Jetzt schieben Sie Ihren Gegenstand nach oben oder unten zur nächstliegenden schwarzen Spielkarte.

Schon müde? Wir haben's gleich …

Schieben Sie Ihren Gegenstand jetzt diagonal zur nächstliegenden roten Karte.

Jetzt dürfen Sie Ihren Gegenstand ein letztes Mal verschieben: entweder nach oben oder nach rechts zur nächstliegenden schwarzen Karte.

Hmm … lassen Sie mich nachdenken.

Ah ja. Ihr Gegenstand liegt jetzt auf dem Kreuz-Ass!

Na, das hat ja auf Anhieb geklappt. Danke fürs Mitspielen.

Und wie lässt sich daraus ein Trick für Ihre Freunde machen oder gar ein Kunststück für Ihren Auftritt vor Kollegen? Sie suchen zu Hause die passenden Spielkarten heraus und legen sie dann vor der Vorführung wie in der Abbildung aus. Wenden Sie sich ab, und instruieren Sie Ihren Mitspieler, die entsprechenden Züge zu machen. Keine Sorge, die Sache klappt immer, wenn Sie sich die Instruktionen gut eingeprägt haben und der Zuschauer alles richtig macht.

Kurzzeitgedächtnis schwach? Sie können sich die Anweisungen nicht merken? Kein Problem, hier kommt ein Tipp: Sprechen Sie die Anleitung mit Grabesstimme in den Voice-Recorder Ihres Handys oder brennen Sie sich eine CD mit dem gesprochenen Text. Bei der Vorführung spielen Sie einfach die Anweisungen ohne Unterbrechung ab. Dabei können Sie sogar verfolgen, ob Ihr »Delinquent« alles richtig macht oder ob Sie behutsam eingreifen müssen.

Auch wenn Sie bei diesem Kunststück Spielkarten einsetzen – es ist eigentlich kein Kartentrick. Präsentieren Sie ihn daher als Experiment, bei dem die Karten nur eine untergeordnete Rolle spielen. Und wenn Sie unbedingt Kartentricks lernen wollen, dann blättern Sie schnell weiter zu Kapitel 4!

Wer lügt – und wer sagt die Wahrheit?

Mit diesem Kunststück können Sie beweisen, dass Sie wesentlich mehr drauf haben als das Panel in dieser lächerlichen Fernsehsendung »Sag die Wahrheit«. Denn dort müssen die Promis am Ende raten, wer gelogen hat. Sie hingegen wissen es am Ende hundertprozentig!

Der Effekt

Zeigen Sie zunächst Ihren Talisman vor.

Wenn Sie noch keinen Talisman haben, ist jetzt eine gute Gelegenheit, sich einen zuzulegen. Beispielsweise ein Schlüsselanhänger in Zauberstabform, eine Dummies-Puppe oder eine ähnlich attraktive Devotionalie. Worum es sich bei dem Ding genau handelt, ist völlig egal, Hauptsache, Sie führen damit das wirklich beeindruckende Spielchen mit den Gedanken Ihrer Zuschauer vor.

Sie rufen zwei Zuschauer zu sich, überreichen Ihren Talisman einer der beiden Personen und sagen: »Sobald ich mich abgewendet habe, darf einer von Ihnen beiden diesen Gegenstand irgendwo an seinem Körper verstecken. Und achten Sie darauf, sich nicht zu verraten, wenn ich mich Ihnen anschließend wieder zuwende.«

Geben Sie Ihren Mitspielern einen Moment Zeit, dann wenden Sie sich ihnen wieder zu. Man könnte ja meinen, dass derjenige, der Sie am unschuldigsten anlächelt, den Gegenstand bei sich trägt. Aber verlassen Sie sich nicht darauf. Wenden Sie lieber nachfolgenden Kniff an:

»Es gibt ja ganz unterschiedliche Charaktere in dieser Welt. Die einen sagen immer die Wahrheit, während die anderen die ganze Zeit lügen. Entscheiden Sie nun bitte heimlich, still und leise, welche Rolle Sie im Folgenden spielen wollen. Und denken Sie bitte daran: Es ist nur ein Spiel!«

Lassen Sie die beiden Zuschauer ihre Entscheidungen treffen.

»Haben Sie sich entschieden? – Nein, bitte nicht antworten, denn wenn Sie ein Lügner wären, müssten Sie ja mit ›Nein‹ antworten. Deshalb wende ich mich noch einmal ab. Sie können dann Ihr Gegenüber über Ihre Rolle informieren. Und beachten Sie bitte: Nur noch dieses eine Mal darf der Lügner die Wahrheit sagen, aber bitte ganz leise, dass ich es auf keinen Fall hören kann.«

Wenden Sie sich ein weiteres Mal ab, damit die beiden sich austauschen können. Es ist wichtig, dass jeder vom anderen weiß, welche Rolle er spielt, sonst funktioniert der Trick nicht!

Sobald Sie Ihren Mitspielern wieder in die Augen sehen, sagen Sie: »Einer von Ihnen beiden hat meinen Talisman bei sich versteckt. Ich habe keine Ahnung, wer das ist. Außerdem haben Sie beide völlig frei entschieden, ob Sie im Folgenden immer die Wahrheit sagen oder immer lügen. Ich habe keine Ahnung, wie Sie sich entschieden haben. Nur Sie beide wissen das. Und nur Sie beide wissen, welche Rolle Ihr Gegenüber spielt. Sie könnten beispielsweise die Wahrheit sagen und der andere lügen. Oder umgekehrt. Oder Sie sind beide Lügner. Oder Sie sagen beide die Wahrheit. Es gibt viele Möglichkeiten. Wenn ich Sie frage, ob Sie die Wahrheit sagen, werden Sie mir wahrheitsgemäß sagen ›Ja‹, und wenn ich Sie als Lügner frage, werden Sie auch ›Ja‹ sagen. Es ist zum Mäusemelken, es gibt für mich keine Möglichkeit, die Tatsachen herauszufinden. Es sei denn, ich wende ein wenig Magie an …«

Wenden Sie sich an die erste Person: »Wenn Sie die Wahrheitsrolle spielen, müssen Sie immer wahrheitsgemäß antworten. Und wenn Sie einen Lügner spielen, müssen Sie immer lügen. Antworten Sie bitte nur mit Ja oder Nein. Ich will jetzt versuchen herauszufinden, wer meinen Talisman hat, deshalb frage ich Sie: Haben Sie meinen Talisman?«

Wenden Sie sich dann an die zweite Person mit genau den gleichen Hinweisen und der gleichen Frage. Merken Sie sich die Antworten.

»Na, das war ja ziemlich einfach. Ich lese in Ihnen wie in einem offenen Buch. Ich weiß jetzt schon, wer meinen Talisman hat, aber lassen Sie mich zur Sicherheit noch eine weitere Frage stellen.«

Wenden Sie sich wieder an den ersten Mitspieler: »Wenn Sie die Wahrheitsrolle spielen, müssen Sie immer wahrheitsgemäß antworten. Und wenn Sie einen Lügner spielen, müssen Sie immer lügen. Antworten Sie bitte nur mit Ja oder Nein. Spielen Sie beide die gleiche Rolle?«

Stellen Sie die gleiche Frage auch dem zweiten Mitspieler und merken Sie sich auch diesmal die Antworten.

»Jetzt weiß ich nicht nur, wer meinen Talisman hat, ich kenne auch genau die Rollenverteilung. Denn bei der ersten Frage haben die Augen von einem von Ihnen beiden bei der Antwort gezuckt und sich damit verraten. Und beim zweiten Mal ist einer von Ihnen beiden kaum merklich rot geworden, das sagt eigentlich alles. Tja, das Spiel ist aus.«

Wenden Sie sich an den ersten Mitspieler: »Sie sind bei unserem kleinen Spiel der Wahrheit verbunden, nicht wahr? Geben Sie jetzt Ihre Rolle auf, und antworten Sie bitte wahrheitsgemäß.«

Und an den zweiten Mitspieler gewandt: »Und Sie haben sich als Lügner verraten, geben Sie's zu.«

Zum Abschluss sagen Sie zum ersten Mitspieler: »Und jetzt hätte ich gerne meinen Talisman von Ihnen zurück!«

Natürlich zeigt Ihnen obiger Dialog nur beispielhaft, wie Sie das Spiel am Ende auflösen können. Sie müssen natürlich jeweils improvisieren, sobald Sie die Antworten hören.

Und so funktioniert der Trick:

Das Geheimnis

Merken Sie sich die Antworten auf Ihre erste Frage (»Haben Sie meinen Talisman?«). Sie geben Ihnen (leider) noch keinen Hinweis auf den Verbleib Ihres Talismans.

Eigentlich können Sie mit der Antwort auf die erste Frage noch überhaupt nichts anfangen, bis Sie mit der zweiten Frage herausfinden, welche der Personen lügt.

Erst die zweite Frage (»Spielen Sie beide die gleiche Rolle?«) gibt Ihnen Aufschluss über die Rollenverteilung.

Wenn einer von beiden »Nein« sagt, dann ist die andere Person der Lügner. Wenn einer der beiden »Ja« antwortet, so sagt die andere Person die Wahrheit.

Das ist auch der Grund, warum Sie die Fragen immer beiden Personen stellen müssen.

Sobald Sie die Rollenverteilung durch die zweite Frage kennen, können Sie die Antworten auf die erste Frage richtig deuten und wissen, wer Ihren Talisman bei sich trägt.

Wenn Sie mir nicht glauben, dass die Sache so einfach funktioniert, sollten Sie dieses Buch schleunigst verschenken und dabei so tun, als wäre es das Großartigste, was Sie je gelesen haben. Noch besser ist es allerdings, wenn Sie das Buch ins Altpapier geben, ein neues Exemplar kaufen und dann verschenken.

Wenn beide die Wahrheit sagen und Sie stellen die zweite Frage, ob beide die gleiche Rolle spielen, bekommen Sie ein »Ja« und wissen, dass der andere die Wahrheit sagt.

Wenn Sie den Lügner fragen, ob beide die gleiche Rolle spielen, bekommen Sie ein »Ja« und wissen, dass der andere die Wahrheit sagt. – Das bedeutet: Wann immer Sie bei der zweiten Frage ein »Ja« bekommen, wissen Sie, dass der andere die Wahrheit sagt. Nicht schlecht, oder?

Und was, wenn derjenige, den Sie gerade nicht fragen, der Lügner ist? Wenn beide lügen, bekommen Sie auf die zweite Frage, ob beide die gleiche Rolle spielen, ein »Nein« und wissen, dass der andere lügt. Und wenn derjenige, den Sie fragen, die Wahrheit sagt, dann bekommen Sie ein »Nein« und wissen, dass der andere lügt.

Sobald Sie mit der zweiten Frage herausbekommen haben, wer lügt und wer die Wahrheit sagt, können Sie anhand der Antworten auf die erste Frage auf den Verbleib Ihres Talismans schließen.