Zeiten der Trennung - Elke Cohnen - E-Book

Zeiten der Trennung E-Book

Elke Cohnen

0,0

Beschreibung

Vor dem Hintergrund der Teilung Deutschlands schildert Elke Cohnen ihre ganz persönliche Geschichte von Trennung und Verlust. Zusammen mit ihren Geschwistern wächst sie nach dem Krieg in Görlitz auf, erlebt die unglückliche Ehe ihrer Eltern, die Alkoholsucht des Vaters, aber auch Momente des kleinen Glücks bis schließlich der Bruder in den Westen flieht und die Familie traumatisiert zurücklässt. Ein ergreifendes Buch über eine Kindheit in der noch jungen DDR und darüber, wie sehr privates Schicksal und Weltgeschehen miteinander verwoben sind.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 114

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Zeiten der Trennung

Meist belehrt erst der Verlust über den Wert der Dinge.

Arthur Schopenhauer

Elke Cohnen

Zeiten der Trennung

Eine Kindheit nach dem Krieg

ISBN 978-3-89798-389-2

eISBN 978-3-89798-407-3

Edition Lebenslinien

© BuchVerlag für die Frau GmbH, Leipzig 2013

Einbandgestaltung: Catharina Ende, Leipzig

Typografie und Satz: punktgenau gmbh, Bühl

Titelbild: Archiv der Autorin, Antje Börner-Kahl, Brandenburg

Druck und Bindung: Interpress Co., Ltd., Budapest

Printed in Hungary

www.buchverlag-fuer-die-frau.de

Inhalt

Verlust und Hoffnung

Eine getrübte Idylle

Ein bisschen Luxus

Fluchten

Handicaps

Michael und die Freiheit

Neues Glück und neues Leid

Auf nach Berlin

Ein neuer Erdenbürger

Alles auf Anfang

Eine Freundschaft fürs Leben

Noch ein Abschied

Besuch aus Übersee

Feiern als Pflicht

Amnestie für Michael

Der erste Kuss

Keine Wehmut. Ein Nachwort

Danksagung

Verlust und Hoffnung

Ich wurde als viertes und letztes Kind geboren, und meine Mutter hat mir nie verschwiegen, dass ich eigentlich nicht mehr erwünscht war. Aber es hat mich nicht gekränkt, das zu hören, denn ich spürte ihre Liebe und war trotz allem ihr Nesthäkchen. Auch von den älteren Geschwistern wurde ich mit viel Liebe bedacht.

Ich wuchs nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in einer kleinen Stadt an der Oder-Neiße-Grenze ganz im Osten Deutschlands auf: in Görlitz. Görlitz wurde nach dem Krieg geteilt, so dass eine Hälfte fortan zu Polen gehörte. Wir bewohnten ein kleines Reihenhaus am Rande der Stadt und lebten darin sehr beengt. Vielen Familien erging es ähnlich, die finanzielle Situation ließ keine andere Möglichkeit zu.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!