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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,9, Hochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die inhaltliche Einführung gibt einen Einblick in die wesentlichen Grundthematiken dieser Arbeit. Rausch, Ekstase und Drogenkonsum sind universelle Phänomene, die einem natürlichen Grundbedürfnis entsprechen. Gesellschaftliche Konventionen prägen und bestimmen die Bewertung jener Verhaltensweisen, weshalb ein kultureller Vergleich im Verlauf der Arbeit vorgenommen wird. Besondere Berücksichtigung erhält der Aspekt dass der Umgang mit Drogen im Verlauf der Sozialisation erlernt werden muss, weshalb dieser eine typische Entwicklungsaufgabe von Jugendlichen sein kann, die in der Suchtprävention berücksichtigt werden muss. Das Erleben von Rausch und Ekstase als veränderte Bewusstseinszustände ohne Drogeninduktion, wird als mögliches Äquivalent zum Drogenkonsum betrachtet. Anhand einer kurzen Einführung in die Kulturgeschichte von Rausch und Ekstase, soll aufgezeigt werden werden, das die Bewertung, Funktion und Bedeutung ihrer Zustände einen Wandel erfahren hat und unserer gegenwärtigen Gesellschaft einer „eher“ ekstase- und rauschfeindliches Verhältnis besitzt.
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