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Coffee to go, Kaffee aus der Kapsel, mit dem Auto in die Stadt, im Sommer nach Neuseeland und im Herbst ein Kurztrip nach Barcelona - das alles werden wir machen, weil wir es können und dürfen. Es sei denn, jemand haut uns endlich auf die Finger und sagt "Schluss damit": Kaffeekapseln werden mit sofortiger Wirkung abgeschafft, Cappuccino gibt es nur noch in den eigenen Becher, die Innenstadt wird autofrei und es steht jedem nur noch ein begrenztes Limit an Flugmeilen zu Verfügung. Seit Jahrzehnten Leben wir über unsere Verhältnis, aktuell verbrauchen wir 1,6 Erden. So kann es nicht weiter gehen. Dieses Buch fordert klare Verbote und ein neues Denken. Die vermeintliche Freiheit des Individuums muss sich für eine enkeltaugliche hinten anstellen. Sonst fahren wir unser Raumschiff Erde gegen die Wand.
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Seitenzahl: 284
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Herbert Lenz
ZUR HÖLLE MIT UNS MENSCHEN
Herbert Lenz
ZUR HÖLLE MIT UNS MENSCHEN
Warum wir mehr Verbote und ein neues Denken brauchen
Eine Streitschrift für eine UNION ERDE
Bildnachweis U1:
shutterstock: Iwanami Photos
Originalausgabe
1. Auflage 2017
Verlag Komplett-Media GmbH
2017, München/Grünwald
www.komplett-media.de
ISBN E-Book: 978-3-8312-6942-6
Korrektorat: Korrektorat & Lektorat Judith Bingel M.A.
Umschlaggestaltung: X-Design, München
Satz: Daniel Förster, Belgern
eBook-Herstellung und Auslieferung: Brockhaus Commission, Kornwestheim www.brocom.de
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EIN VORWORT VON RAINER ERLER
»Eine Podiumsdiskussion Ende der Siebzigerjahre.
Meiner umweltkritischen Filme wegen war ich mit auf der Bühne gelandet.
Den Vorsitz hatte Hoimar von Ditfurth, der Wissenschaftsguru dieses Jahrzehnts, mit einer wöchentlichen Sendung im ZDF – bis er den Oberhirten der katholischen Kirche öffentlich beleidigte, wegen seiner strikten Ablehnung jeglicher Geburtenkontrolle. Er bezeichnete den damaligen Papst als kriminellen Mitschuldigen an einer apokalyptischen und unaufhaltsamen Bevölkerungsexplosion.
Das Verdikt gegen Ditfurth – seine Verbannung aus dem Fernsehen – hatte gerade erst stattgefunden, daher war das Auditorium unserer Veranstaltung bestens besucht.
Das Thema war: »Hat die Natur noch eine Chance?«
»Was für ein Quatsch!«, konterte Ditfurth gleich zu Beginn, »die Natur hat jede Chance! Wir haben keine! Weil wir die Nische, die unser Entstehen ursprünglich ermöglicht hat, mit Verschwendung von Ressourcen, mit den elementaren Todsünden gegen Natur und Umwelt, also mit Habgier und Dummheit unwiderruflich zerstören!«
Damit waren wir beim eigentlichen Thema: »Hat die Menschheit noch eine Zukunft?«
Der Autor dieses Buches, Herbert Lenz, der uns »zur Hölle« wünscht, hofft anscheinend, wohlbegründet und wohlformuliert, wir hätten besser keine.
Die Natur wird unser Abtreten auf ihre Weise feiern. Die Narben, die wir ihr hinterlassen, werden sich nach und nach schließen, die Rostflecke ehemaliger Stahlwerke werden sich begrünen, die Megacitys verschwinden unter dichten Wäldern wie die Ruinen von Angkor Wat, Tümpel und Seen füllen die Krater des offenen Tagebaus, wild wucherndes Gebüsch lässt die betonierten und asphaltierten Lebensadern unserer Zivilisation nur noch erahnen, wie die ehemalige Zonengrenze zwischen den zwei deutschen Staaten.
Schon jetzt haben sich Science-Fiction-Autoren daran gemacht, die »Zeit danach« bildhaft zu beschreiben.
Die Frage ist jetzt nur: Wie beschreibt man sinnvoll die Zeit, die uns noch bis zu jenem Exitus verbleibt?
Gut denn: Machen wir uns an die Arbeit!
Rainer Erler
2013 mit dem Metropolis Preis des Deutschen Regie-Verbandes ausgezeichnet, gehörte zu Deutschlands bekanntesten Filmemachern. Über 40 Spielfilme, produziert in über 30 Ländern, 14 Romane und viele weitere Werke schuf der Träger des Bundesverdienstkreuzes. Bereits früh brachte er kontroverse Themen auf die Leinwand. Zukunftskritisch und zeitlos – was ihm das Prädikat »prophetisch« einbrachte. Aufsehen erregte er mit Werken wie »Fleisch«, »Ein Guru kommt«, »Das blaue Palais«, »Die Quelle«, »Seelenwanderung« und »Reise in eine strahlende Zukunft«.
Vorab zur Klarstellung
Erwarten Sie kein Sachbuch. Das soll nicht heißen, dass die Fülle an Zahlen und Fakten Fake News sind.
Als Autor setze ich ein Basiswissen über die aktuellen Umweltabläufe sowie die fragwürdige Rolle unserer Spezies voraus. Einige Informationen bündele ich zur Wissensauffrischung.
Wichtig ist jetzt der Mut, die Dinge konsequent weiterzudenken. Wie es sich für eine Streitschrift gehört, werden provozierende Ziele genannt, die zur Diskussion, aber auch zum Handeln auffordern.
Hilfreich ist die Einsicht, dass wir Menschen nur eine von Millionen Möglichkeiten des Phänomens Leben sind.
INHALT
PROLOG
STANDORTBESTIMMUNG
ICH WILL VERBOTE!
REVOLUTION
DISRUPTION
VORWÄRTS IN DIE ZUKUNFT
NOCH ETWAS DISRUPTION IM ALLTAG
ÖKOLOGISCHER FUSSABDRUCK
DER WELTERSCHÖPFUNGSTAG
UNION ERDE
BIG DADDY ÜBERNIMMT
TRANSFORMATION
AUF IN DEN KAMPF!
DIE BEVÖLKERUNG
STEIGENDE LEBENSERWARTUNG
IN AFRIKA ENTSCHEIDET SICH DIE ZUKUNFT
LEBENSAUSTRITTSALTER
REICH UND ARM
DAS PROBLEM DER REICHEN
DAS »ARBEITENDE« KAPITAL
DIE GELDMENGE WIRD AUF EIN ZEHNTEL REDUZIERT
EXISTENZMAXIMUM
EINE FRAGE DER MORAL
DAS PROBLEM DER ARMEN
RÜSTUNG UND KRIEG
ERDERWÄRMUNG
MOBILITÄT
ELEKTROMOBILITÄT
FLIEGEN
TOURISMUS
DER MENSCH IN MASSEN ZERSTÖRT, WAS ER BEGEHRT
KREUZ UND QUER ÜBER DAS MEER
MIR STINKT’S!
BIODIVERSITÄT – VIELFALT STATT EINFALT
WASSER
KONSUM
ERNÄHRUNG
DIE ZUKUNFT IST LÄNGST GEGENWART
DEUS EX MACHINA
HAPPY BIRTHDAY – DIE ZUKUNFT HADERT MIT DER VERGANGENHEIT
NACHWORT
PROLOG
Wir leben in der besten aller Welten. Unser Heimatplanet kreist in einer habitablen Zone um einen mittelgroßen, energiespendenden Stern. Nicht zu nah am Fusionsfeuerwerk, sodass Wasser nicht verdampft, nicht zu weit entfernt, sodass das kostbare Nass nicht zu einem Eispanzer gefriert. Beste Voraussetzung für das Phänomen »Leben«, das nach Jahrmilliarden langer Evolution auch uns, den Homo sapiens, hervorgebracht hat.
In der allerbesten aller Welten haben sich rund 1 Milliarde dieser Menschen eingerichtet. Die sogenannte »Erste Welt« erstreckt sich überwiegend auf der Nordhalbkugel und zeichnet sich durch Frieden, Freiheit und Wohlstand aus. Nach zwei fürchterlichen Weltkriegen haben die Völker dieser Region offensichtlich dazugelernt. Nicht ganz so paradiesisch sieht es für 6,5 Milliarden Mitbewohner des Planeten aus, die in der »Dritten Welt« oder den Schwellenländern geboren wurden.
Hunger und Existenznot sind für viele tägliche Herausforderung.
Die Menschen teilen die Erde mit Milliarden anderer Lebewesen, Tiere und Pflanzen. Alle sind Überlebende, also Sieger im »Survival of the Fittest«-Wettbewerb der vergangenen Zeitalter. Diese Gemeinschaft der Überlebenden sowie deren Lebensraum werden durch die Menschen bedroht. Sie zerstören die Biodiversität, heizen die Atmosphäre auf, verunreinigen das Wasser, plündern die Bodenschätze, vergiften den fruchtbaren Boden und führen Kriege.
Die Erde braucht uns Menschen nicht. Es ist sogar höchst wahrscheinlich, dass sie nicht auf uns gewartet hat. Offensichtlich hat es ja auch 2–3 Milliarden Jahre gedauert, bis sich auf dem mausetoten dritten Felsplaneten eines Sonnensystems so etwas wie Leben aus anorganischer Materie regte. Anfangs waren es wohl schlichte Einzeller, die sich mit anderen zu komplexeren Kollektiven organisierten. Zuerst im Wasser, dann an Land und in der Luft. Dieses Phänomen Leben entfaltete sich wie der Regenbogenschweif eines paarungsbereiten Pfaus zu einer ungeheuer einfallsreichen Pracht und Vielfalt. Die Faust aufs schillernde Pfauenauge war dann vor 300 000 Jahren der Homo sapiens, auf zwei Beinen aufrecht gehend und mit einem leistungsstarken Gehirn zwischen seinen Ohren.
Genau dieses Organ sollte ihn auf der einen Seite sehr erfolgreich machen, ihn aber anderseits in ungeahnte Schwierigkeiten bringen. Das trifft insbesondere auf einen Teil dieses unter der Schädeldecke bestens geschützten Neuronenhaufens zu, das Großhirn. Stamm- und Zwischenhirn finden sich auch bei der Lebensform der Tiere, mit denen sich der Homo den Planeten Erde teilt, wobei die zwei- bis achtbeinigen Kreaturen zweifellos die Arschkarte gezogen haben.
Aber auch für den Menschen selbst ist das Potenzial dieser Speicher- und Schaltzentrale ein zweischneidiges Schwert. »Mit dem menschlichen Gehirn ist der Evolution ihr Meisterstück gelungen«, sagt der Biologe und Nobelpreisträger Susumu Tonegawa, der am Picower-Institut des Massachusetts Institute of Technology (MIT) bei Boston forscht. Es gebe nichts Komplexeres und Geheimnisvolleres auf Erden als dieses Anderthalb-Kilogramm-Gewebe. Doch gerade darin liege die große Tragik. »Unser Gehirn befähigt uns, Großes zu vollbringen«, so Tonegawa weiter, »doch wir können damit auch Unheil und Schrecken über die Welt bringen.«
Wir fingen schon früh damit an.
Nachdem unser Vorfahre dem Säbelzahntiger den Zahn gezogen hatte, gab es für sein Hegemoniestreben kein Halten mehr. Über Jahrzehntausende arbeitete er zielstrebig daran, sich Tier- und Umwelt untertan zu machen. Sein exklusives Großhirn leistete ihm dabei hervorragende Dienste. Zu so praktischen Dingen wie Faustkeil, Speer sowie Pfeil und Bogen kamen später die Erfindung des Rades, der Schrift samt Buchdruck, das Fernsehen und die Atombombe hinzu.
Nach dieser Zeitraffer-Achterbahn durch die beeindruckende Evolutionsgeschichte – wobei einige atemberaubende Loopings auf der Strecke blieben – stellt sich sofort die Frage: War das denn wirklich so? Die Antwort ist wichtig für die Standortbestimmung des Menschen auf dem Planeten Erde, den gerade 7,5 Milliarden dieser Spezies dabei sind zu plündern und zu verwüsten.
Diese Frage stellt das menschliche Bewusstsein, das im Großhirn beheimatet zu sein scheint und das uns – zumindest hier auf Erden – so einmalig macht.
Geht man von den Lehren der gerade vorherrschenden Naturwissenschaften aus, erscheint die Idee eines 13,7 Milliarden Jahre zurückliegenden Urknalls, der ein beeindruckendes Universum hervorbrachte samt der Evolution des Lebens mit dem Survival of the Fittest, als gut begründet. Das ist pragmatischer Materialismus, mit dem sich auch das Hier und Heute sowie die Zukunft gestalten lässt. Wobei mit kreativer Zuversicht alles machbar erscheint und Wachstum samt Welt vermeintlich grenzenlos sind.
In dieser Konsequenz gedacht, scheint die Sache einen Haken zu haben.
Status 2017:
Wir – die gesamte Menschheit – verbrauchen gerade 1, 6 Erden.
Würden alle so leben wie die 82 Millionen Bundesdeutschen, dann wären das hochgerechnet 2,6 Erden!
Der Lebensstandard der USA würde 4 Planeten Erde voraussetzen.
Zur Erinnerung: Die Erde ist eine Kugel mit einem Durchmesser von 12 576 Kilometern, die mit rasanten 106 000 Stundenkilometern um ihren Heimatstern, die Sonne, unterwegs ist. Sie ist zu zwei Dritteln mit Ozeanen (Salzwasser) bedeckt. Dazu verteilen sich auf fünf Kontinenten Gebirge, Wald, Savannen und Wüsten. Im Boden lagern jahrmillionenalte Schätze, die sich bestens verheizen und verschmelzen lassen. Das lebenswichtige Süßwasser macht gerade einmal einen Tropfen mit 550 Kilometern Durchmesser aus. Der passt locker zwischen München und Köln. Bisher kamen Pflanzen, Tiere und Menschen damit über die Runden. Round the World, wohlverstanden.
Über den Planeten spannt sich eine erschreckend dünne Luftschicht, die dem deutschen Astronauten Alexander Gerst beim Blick aus der Weltraumstation ISS so erschien, als ob man sie einfach wegpusten könne.
Schon ein halbes Jahrhundert zuvor hatte sich Richard Buckminster Fuller eine neue Selbstwahrnehmung des Menschen ausgedacht. Der Architekt, Erfinder, Autor und exzentrische Außenseiter meinte: »Wir leben auf dem Raumschiff Erde, machen unsere 67 000 Meilen pro Stunde um die Sonne, ohne jeden Lärm und ohne Erschütterung. Die vernünftigste Art und Weise, über die ganze Menschheit heute nachzudenken, besteht darin, sie als Mannschaft auf einem einzigen Raumschiff anzusehen. Auf ihm machen wir alle unsere Pilgerfahrt durch die Unendlichkeit – mit einer bemerkenswerten Kombination aus Sicherheit und Verwundbarkeit.
Unser Planet ist nicht viel mehr als die Kapsel, in der wir als menschliche Wesen leben müssen, falls wir überleben auf der Reise durch den riesigen Weltraum, auf der wir uns seit Jahrtausenden befinden – ohne jedoch unsere Lage wahrzunehmen.«
Den Astronauten und Kosmonauten des folgenden Raumzeitalters erschloss sich dieses Bewusstsein offensichtlich sehr schnell. Der nötige Abstand machte den Zusammenhang klarer. »Wir sind alle Kinder der Erde und sie ist für uns die Mutter«, beschrieb der russische Kosmonaut Alexander Alexandrow seine Gefühle aus dem Orbit.
Von noch weiter weg, ganze 450 000 Kilometer, ging für die Besatzung von Apollo 8 beim Flug um den Mond am 24. Dezember 1968 am Horizont die Erde auf. Verletzlich und einzigartig schwebte die Blue Marble in der unendlichen Schwärze des Weltalls. Während einer Live-Fernsehübertragung lasen die drei Astronauten aus der Schöpfungsgeschichte der Bibel, eine bis heute einmalige Weihnachtsbotschaft an alle Menschen auf der Erde. Kommandant Frank Bormann schloss mit den Worten: »Gott segne euch alle – euch alle auf der guten Erde.«
Deshalb sollte uns dringend klar werden:
WIR SIND ALLE ASTRONAUTEN.
DABEI GIBT ES KEINE PASSAGIERE.
WIR SIND ALLE CREW.
Und: Fallschirme sind keine an Bord.
Niemand kann aussteigen!
Der feine Unterschied zwischen zahlenden Mitreisenden und der Besatzung: Verantwortung. Während sich Passagiere entspannt zurücklehnen, muss die Crew mit Pflichtgefühl, Know-how und Engagement bei der Sache sein. Unsere Reise um die Sonne ist keine All-inclusive-Gruppentour, die bei einem himmlischen Reisebüro im Katalog angeboten wird und als Schnäppchen zu buchen wäre.
Weil das so ist, stellt sich Ihnen nun unweigerlich die Gretchen- Frage: Wie halte ich es mit meinem ethisch, ökonomisch, ökologisch verantwortlichen Dasein? Kurz: Bin ich ein halbwegs passables Crew-Mitglied?
REVOLUTION
Revolutionen bringen in kurzer Zeit große Veränderungen. Angesichts der Lage, in der wir uns befinden, wäre das mehr als wünschenswert. Doch wir haben in der Geschichte der Menschheit – besonders in der Alten Welt und in China – bereits mehrfach erlebt, dass solche revolutionären Veränderungen mit Gewalt und Blutvergießen bezahlt werden.
Für die drängenden Probleme unseres Anthropozän wären schnelle und tief greifende Veränderungen notwendig. Denn seit Beginn der Industrialisierung vor rund 200 Jahren steuern wir mit steigender Geschwindigkeit samt unserem Raumschiff auf eine robuste schwarze Wand zu.
Ein revolutionärer Prozess setzt allerdings einen großen Leidensdruck bei den Akteuren, ein »heißes Herz« für die Veränderung voraus – ein kühler Kopf wird die zu erwartenden Risiken und Unwägbarkeiten nicht auf sich nehmen.
Da die Auswirkungen des Menschenzeitalters rund um den Globus zu spüren sind, darf sich eine Revolution zudem nicht nur auf einen lokalen/nationalen Bereich beschränken. Der revolutionäre Funke muss auf die ganze Welt überspringen.